Bitcoin in der Offline-Welt: Swindler & Swindler entwerfen Crypto-Zahlungsmittel
Eigentlich weiß ja mittlerweile jeder, was es mit Bitcoins und Co. auf sich hat – was aber im Detail dahinter steckt, ist dann aber doch noch mal ein anderes Kaliber. Ich hab mir auch ein paar Bitcoins zugelegt und ärgere mich bis heute, dass ich nicht schon damals welche gekauft hab, als die noch für ‘nen Hunni zu haben waren. Aber 100€ waren damals eben noch deutlich mehr Geld als heute und nun ja … die Kurse sind ja mittlerweile bekannt. Ist halt alles nicht so einfach, vor allem nicht mit den Kursschwankungen, die es in letzter Zeit gab (und meinem quasi nicht vorhandenen Know-How in Verbindung mit der Motivation, mich näher mit dem Thema zu beschäftigen).
Auch der eigentliche Zweck der Bitcoins ist nicht mal eben in 10 Minuten erzählt – wer bereits an der Abseitsregel scheitert, sollte sich gar nicht erst daran versuchen. Nichtsdestotrotz ist das Thema im Kern sehr spannend und vielleicht wirklich so zukunftsweisend, wie die “Experten” immer erzählen. Was die Sache zusätzlich ungreifbar macht: der ganze Kram passiert letztendlich auf dem digitalen Papier – so wirklich was in die Hand bekommt man nicht. Spekuliert man mit Euro, kann man immerhin noch am Geldautomaten haptisch was erleben – bei Cryptowährungen wirds duster.
Abhilfe schaffen hier die Jungs und Mädels von Swindler & Swindler, einem Studio aus Frankreich, die sich unter anderem auf Typographie spezialisiert haben. Und die haben jetzt einfach mal Zahlungsmittel für Bitcoins erschaffen, die nicht nur wahnsinnig detailreich aussehen, sondern auch das eine oder andere Meme integrieren:
Tolle Arbeit – absurderweise in einer Zeit, in der es immer mehr darum geht, Zahlungen ohne Hartgeld vorzunehmen. Mehr von Swindler & Swindler gibt es hier.
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