Nachdem Cold Reading bereits im April den ersten Teil Part 1: Past Perfect, der sich noch am rohen Sound der Emo-/Post-Hardcore-Bewegung der späten 90er/frühen 2000er orientierte, veröffentlichten, wagen sie sich nun mit Part 2: Present Tense auf neues Terrain. Die Band lässt sich diesmal eher von zeitgenössischem Indie inspirieren, um ihren klassischen Sound mit neuen, atmosphärischen Elementen zu ergänzen.
Diese Stimmung wird dann auch im Titeltrack Present Tense hörbar – dem wohl bis bisher poppigsten, aber vielleicht auch besten, Song des Luzerner Quintetts.
In Present Tense verzichtet die Band auf herkömmliche Dynamiken und überbordende Gitarren, die ihren Sound sonst auszeichnen, sondern liefert ihren bisher geradlinigsten Song ab. Cold Reading vereinen auf Present Tense die Luftigkeit von Death Cab For Cutie, den Drive von The National sowie die Sinnlichkeit von From Indian Lakes. Der Gesang und die Message des Songs sollen voll und ganz im Zentrum stehen.
Sänger Michael Portmann über den Song: “In diesem Stück geht es um einen bewussten Umgang mit den eigenen Gefühlen. Ich richte dabei einen Appell an mich selbst, mich von alten Verdrängungsmustern zu befreien und das ‘Jetzt’ zuzulassen, auch wenn die Gefühle schmerzhaft sein können. Ich habe die Tendenz, schmerzhafte Erinnerungen in eine Kiste zu packen und wegzuschliessen. Das will ich nicht mehr. Ich will achtsam sein und mich bewusst spüren. Den nur wenn es mir gelingt, im Moment ganz bei mir zu sein, weiss ich, dass ich lebe.”
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Nachdem Cold Reading bereits im April den ersten Teil Part 1: Past Perfect, der sich noch am rohen Sound der Emo-/Post-Hardcore-Bewegung der späten 90er/frühen 2000er orientierte, veröffentlichten, wagen sie sich nun mit Part 2: Present Tense auf neues Terrain. Die Band lässt sich diesmal eher von zeitgenössischem Indie inspirieren, um ihren klassischen Sound mit neuen, …
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