Der Weg zum Nullabfall: Tipps für einen nachhaltigen Lebensstil
Wünschen wir uns nicht alle einen schönen Planeten Erde? Nicht nur für uns selbst, sondern auch für unsere Nachkommen. Der Duft blühender Pflanzen zieht durch unsere Atemwege, saubere Städte laden zum Bummeln mit Freunden ein und von Müll keine Spur. Traumhaft! Doch aktuell sieht die Realität anders aus.
Nach Aussagen der Europäischen Umweltagentur überzeugten nur elf europäische Städte mit einer guten Luftqualität. Jährlich mehr als 10 Millionen Tonnen Müll bedrohen jegliche Tierarten in den Weltmeeren und erst jetzt steuert unsere Wegwerfgesellschaft langsam dagegen! Wir möchten unseren Lesern einige Tipps mit auf den Weg geben, um zukünftig ihren Abfall drastisch zu reduzieren. Also Stift und Notizbuch mit Logo herausgeholt und fleißig mitschreiben!
Plastikmüll durch eigene Aufbewahrungsbehälter oder Trinkflaschen vermeiden
Morgens im Alltagsstress nochmal schnell einen frischen Kaffee beim Bäcker um die Ecke herausholen, damit der Becher mit Plastikdeckel bestenfalls im nächsten Mülleimer und nicht im Gebüsch landet! Das Bundesumweltamt registrierte im Jahr 2021 5,67 Millionen Tonnen Kunststoffabfälle, allein 96 Prozent davon aus dem alltäglichen Verbrauch. Dazu zählt auch der im Beispiel genannte Kaffeebecher!
Wäre es nicht “Nachhaltiger” auf einen wiederverwendbaren Becher von https://www.greengiving.de/ zu setzen? Tagein, Tagaus können Konsumenten ihre Trinkflasche oder ihren Becher verwenden, ohne mit jedem Genuss weiteren Abfall zu produzieren. Dasselbe gilt übrigens auch für Lebensmittel.
Zuhause können Verbraucher für die Mittagspause am nächsten Tag vorkochen und ihr Gericht in einer Aufbewahrungsbox sicher verstauen. Mit einer Aufbewahrungsbox muss man nicht im nächsten Supermarkt, die in einer Plastikverpackung eingelegten Würstchen einkaufen, sondern könnte auf frische Lebensmittel vom Schlachter zurückgreifen und diese direkt vor Ort verstauen.
Aussortieren, verschenken, verkaufen, aber keinesfalls in den Müll
Jeder kennt es! Alte CD´s, Multimedia-Geräte, Bücher oder Kleidungsstücke haben eines Tages ihren Zenit überschritten. Die Konsequenz daraus ist für viele logisch: Mülltonne aufgeklappt und weg mit dem Kram aus vergangener Zeit. Doch bevor diese Gegenstände mit Schwung das Innere der Mülltonne erblicken, sollten Verbraucher überlegen, ob sich nicht jemand anderes über den Gegenstand freuen würde?
Es muss nicht zwangsläufig verkauft werden, mittlerweile gibt es auch viele Tauschbörsen oder die Möglichkeit, Gegenstände über Kleinanzeigen zu verschenken. Warum also nicht jemand anderen eine Freude bereiten, vielleicht hat jemand anderes Interesse an unseren alten Schätzchen. Außerdem wird auch Mutter Erde dankbar sein!
Natürliche Putzmittel für einen sauberen Haushalt und eine grünere Umgebung verwenden
Geht es darum, die eigenen vier Wände in frischem Glanz erstrahlen zu lassen, greifen Konsumenten gerne auf handelsübliche chemische Reinigungsmittel zurück. Doch nicht alle Alltagshelfer können von den Kläranlagen gefiltert werden! Die Konsequenz? Sie gelangen unbemerkt in natürliche Gewässer, schädigen Pflanzen, Tierarten und auch die menschliche Gesundheit. Die gute Nachricht ist, dass es zahlreiche natürliche Alternativen gibt, die genauso effektiv, aber viel nachhaltiger sind.
- Ein Beispiel ist Essig, ein vielseitiger Reiniger, der effektiv gegen Schmutz und Bakterien eingesetzt werden kann. Verbraucher mischen ihn einfach mit Wasser in einer Sprühflasche und schon hat man ein effektives Reinigungsmittel für Küche und Bad..
- Wahre Wunder bewirkt auch Backpulver. Es hat sich mehrfach für die Reinigung von Oberflächen bewährt und gilt als natürlicher Geruchsneutralisator. Etwas Backpulver auf die zu reinigende Stelle streuen, kurze Zeit einwirken lassen und mit dem nächsten Wisch löst sich der Dreck in Luft auf..
- Hartnäckige Flecken finden ihren Meister in Zitronensaft. Die Säure macht ihn perfekt für die Entfernung von Flecken und zur Aufhellung von weißen Stoffen. Obendrein sorgt er für ein frisches Raumklima.
Durch die Verwendung dieser und anderer natürlicher Reinigungsmittel kann jeder von uns dazu beitragen, unseren Haushalt sauberer und unsere Umwelt grüner zu gestalten. Es ist ein kleiner Schritt, der einen großen Unterschied machen kann.
Fazit – es liegt in den Händen jenes Einzelnen!
Am Ende des Artikels sollte jedem klar sein, dass wir alle eine entscheidende Rolle bei der Reduzierung von Abfällen und dem Streben nach einem nachhaltigeren Lebensstil spielen. Jeder Schritt, egal wie klein, trägt zu einer gesünderen, grüneren Welt bei. Ob es darum geht, wiederverwendbare Behälter und Trinkflaschen zu verwenden, alte Gegenstände zu verschenken oder zu verkaufen, oder natürliche Reinigungsmittel zu nutzen – die Veränderungen beginnen bei uns.
Also machen wir uns auf den Weg zur Nachhaltigkeit und sorgen gemeinsam dafür, den zukünftigen Generationen einen sauberen Planeten zu hinterlassen! Bereits eine kleine Änderung in unserem Lebensstil bewirkt Großes.