Die Wahrheit hinter den perfekten Food-Blogger-Fotos

Was ich mittlerweile immer mehr schade an Instagram finde: es ist nicht mehr das, was es früher mal war. Okay, ich bin jetzt auch nicht der große Instagramer und mehr passiver als aktiver Nutzer, aber früher mochte ich die Bilder, die einfach aus der Hüfte geschossen wurden deutlich lieber, als diese perfekt inszenierten Bildchen, an denen kein einziger Nutzer mehr vorbei kommt. 12 Trillarden Fotos, eins davon ist dann okay und trotzdem müssen da noch 42 Filter rüber. Dann noch die obligatorischen, nichtssagenden Hahstags und los geht die wilde Like-Fahrt.
Aber es funktioniert ja auch so gut, also warum daran etwas ändern? Dabei sieht die Wahrheit hinter den Bildern meistens vollkommen anders aus (ich erinnere mich da noch an eine Erzählung, die davon handelte, dass sich eine Bloggerin oder Instagrammerin – so richtig sieht da ja auch keiner mehr durch – ein pompöses Frühstück zusamenstelle, nur um es dann nach den “perfekten” Fotos unangetastet stehen zu lassen) und ist meist gar nicht so glamourös, wie es die Bilder vermuten lassen.
Wren Kitchens hat für eine neue Kampagne genau dieses Phänomen thematisiert und zusammen mit 5 Bloggern eine Kampagne inszeniert, die die wahre Welt hinter den wunderschönen Bildern zeigt. Es ist eben auch hier viel mehr Schein als Sein dabei:
Parenting bloggers are particularly pressured to perceive themselves as the perfect parents with the perfect life and the perfect kitchen on their blogs,” Wren Kitchens explain. “We asked them to show us their true reality behind the ‘perfect family’ perception.




Mehr Hintergrundinfos findet ihr hier.
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