Gesellschaftskritische Illustrationen von Michal Dziekan

Mal wieder war ich der festen Überzeugung, dass ich die Arbeiten von Michal Dziekan bereits irgendwann in der Vergangenheit vorgestellt hab, denn derlei großartige Arbeiten bleiben eigentlich nicht sehr lange unbemerkt – schon gar nicht, wenn sie so sind wie von Dziekan.
Aber sowohl die Suche, die jeder nutzen kann als auch die interne Blogsuche sagen, dass ich ein Trottel bin oder mich wenigstens geirrt habe – kann aber auch gut sein, dass die letzte Aufräum-Aktion dazu geführt hat, dass ein Beitrag über ihn verschwunden ist. Hier und da ist man dann ja doch ein bisschen drastischer, was aber 1. Nichts daran ändert, dass seine Arbeiten toll sind und 2. So die Gelegenheit liefert, dass man noch mal drüber schreibt und dem Thema so neuen Auftrieb gibt. Außerdem kann ich jetzt auch mal erzählen, dass man sich hier auf wihel.de mit den Pfeiltasten der Tastatur durch die Beiträge bewegen kann. Hatte eigentlich nur ich für die Aufräumaktion gebraucht, finden ja aber vielleicht auch noch andere ganz nützlich.
Zurück zum eigentlichen Thema: Auf seiner Webseite beschreibt Michal Dziekan seine Kunst als „Blut, Schweiß und Tränen, übersetzt in Pixel und Druck“.
Klingt ein bisschen sehr pathetisch, aber schaut man sich seine Werke an, dann passt Blut und Schweiß wortwörtlich ziemlich gut – ist ja beides nicht besonders appetitlich und das trifft auch nicht selten auf seine Bilder zu. Was sie aber an sich nur noch besser macht, denn bei seinen Arbeiten geht es absolut nicht im heile Welten und eitel Sonnenschein:
In his illustrations, the artist captures many problems that plague our society, ranging from pollution to rampant consumerism and his unique style is as twisted as it is accurate.










Mehr seiner Arbeiten gibt es natürlich direkt bei ihm, auf Instagram oder auch behance. Schaut da ruhig mal rein, es lohnt sich.
[via]
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