half·alive – Make of It
Josh Taylor von half·alive sagt über den neuen Track Make of It: „Wie eigentlich immer gab es auch hier wieder so viele Geschichten, die zu der Entstehung dieses Songs beigetragen haben. Aber während einer Songwriting-Session – es war mitten in der Nacht – gab es da einen besonderen Moment der Klarheit, eine Art Schlüsselmoment, der diese ganz persönliche Geschichte von mir offenbarte, die Make of It ausmacht. Es war der Moment, als unser Produzent Mark mich plötzlich anstarrte und unvermittelt fragte: ‚Wirst du eigentlich jemals wütend? Und wenn ja, würde es ein half·alive-Fan, der kein Englisch spricht, nur anhand deines Tons erkennen können?‘.
Nachdem ich eine Weile über die Frage nachgedacht hatte, wurde mir bewusst, dass das Thema Wut in unseren Liedern gänzlich fehlte. Es gab Geschichten, die ich nicht aufschrieb, weil ich wollte, dass die Songs perfekt ausgearbeitet waren – inklusive eines Happy Ends, das alles zusammenhält. Manchmal jedoch ist gerade die unverarbeitete, frei fließende Emotion das, was ein Lied braucht. In diesem Bewusstsein ließ ich meiner ungefilterten Wut freien Lauf und 45 Minuten später war der Song fertig.”
Make of It folgt auf die zuvor veröffentlichten Tracks Summerland, Time 2 und What’s Wrong, die Anfang des Jahres erschienen sind. Die Band konnte für What’s Wrong weltweit mehr als 12,2 Millionen Streams einsammeln, war bei Alt Radio auf deren „Most Added“ gelistet und performte den Song bei Jimmy Kimmel Live.
Parallel zur Veröffentlichung der neuen Single beendeten half·alive eine Reihe von Headliner-Shows an der Westküste mit einem Stopp im The Wiltern in Los Angeles und dem Life is Beautiful Music & Art Festival.
Womit dann auch die eingangs gestellte Frage beantwortet sein dürfte, ob half·alive tatsächlich wütend werden können.
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