Horror-Stories in nur 2 Sätzen von Jacob Andrews

Halloween wäre geschafft und dieses Jahr sind wir doch tatsächlich richtig entspannt durchgekommen. Lediglich einmal hat es an der Tür geklingelt (wir haben natürlich nicht aufgemacht) und mir ist erst viel später klargeworden, dass es auch keine pseudo-lustigen Racheaktionen aufgrund unserer Ignoranz gab. Zu unserer Verteidigung: wir haben Stranger Things durchgesuchtet, da blieb einfach keine Zeit, bettelnde Kinder abzufrühstücken.
Sowieso haben wir an diesem „besonderen“ Tag relativ wenig mit Horror am Hut gehabt – haben wir allgemein aber auch nicht. Liegt aber auch daran, dass die meisten Horror-Streifen einfach nicht gut sind. Als positives Beispiel fällt mir da spontan Paranomral Activity ein, bei dem die Macher verstanden haben, wie Horror richtig gut funktioniert: durch die eigene Fantasie. Wenn ich mir vorstelle, wie Line plötzlich aufsteht, neben mir am Bett steht und nach ein paar Stunden wieder völlig normal ins Bett geht – DAS ist gruselig.
Auf ein ähnliches Konzept setzen auch die Arbeiten von Jacob Andrews auf, die innerhalb von zwei Sätzen eine kleine Horrorgeschichte erzählen und dabei auch noch ganz nett illustriert sind. Der Schlüssel auch hier ist die Fantasie des Betrachters – und das funktioniert natürlich außerordentlich gut (sofern das Fernsehen noch nicht gänzlich sämtliche Fantasie zermanscht hat):












Noch mehr Arbeiten – wenn auch nicht nur gruselige – von Jacob Andrews gibt es hier und wer mag, kann ihm auch gleich auf Twitter folgen und einen Like auf Facebook spendieren. Kostet nix und Karmapunkte wirken angeblich auch gegen Gruselattacken.
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