Kleine Kunstwerke aus alten Uhren, gebaut von Dan Tanenbaum

Hoffentlich kennt ihr das auch: hat man ein paar mehr Schubladen, müllen die von Zeit zu Zeit immer mehr zu. Auch wenn man sich jedes Mal ein unschlagbares Sortier-System ausdenkt, solange die Dinger nicht in der Küche sind, kommt immer der Punkt, an dem man sich nicht an seine Regeln hält und irgendwann einfach irgendwas irgendwo reinwirft und dann ist die letzte Barriere gefallen und das Chaos nimmt seinen Lauf.
Alle paar Monate fängt man dann mit dem Entrümpeln an und wundert sich, was man da überhaupt alles drin hat. Ein bisschen wie Keller, die man auch nur hat, damit man sie vollmüllen kann – abgesehen von den 2%, die man dann doch immer mal wieder rausholt und zurückstellt (Weihnachtsdeko zum Beispiel).
Ich wunder mich zum Beispiel immer wieder, dass ich noch Uhren finde, die aus der Prä-Smartwatch-Ära stammen. Meistens funktionieren die sogar noch, aber da eben nahezu jedwede Funktionalität fehlt, besteht einfach keine Chance auf ein Revival.
Zumindest bei mir, aber vielleicht kann Dan Tanenbaum ja helfen. Der sammelt nämlich bereits seit 20 Jahren Uhren, aber nicht nur, um sie einfach nur zu besitzen, sondern um daraus unter anderem kleine Kunstwerke zu erschaffen. Führt natürlich dazu, dass die Uhren mehr oder weniger komplett auseinandergenommen werden müssen und jegliche Reparatur ausgeschlossen ist – die Endergebnisse zeigen aber, dass dafür auch gar kein Grund besteht:








Mehr seiner Arbeiten gibt es an dieser Stelle.
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