Kleine Kunstwerke aus Lebensmitteln von Etoni Mama

Dass man mit Essen nicht spielen sollte, bekommt man schon als kleines Kind beigebracht, was aber einige der mal mehr mal weniger berühmten Internet-Künstler noch nie davon abgehalten hat, auch mit Essen ihrer Kreativität freien Lauf zu lassen (und mich nicht, immer die nahezu gleiche Einleitung zu wählen). Schnell kommen dann Leute aus den Höhlen gekrochen, die mit erhobenem Zeigefinger darauf aufmerksam machen, dass es viel zu viele Menschen gibt, die Hungern müssen und wie dämlich es doch ist, dass anderswo Lebensmittel regelmäßig weggeschmissen werden und manche damit nichts Besseres zu tun haben, als rumzuspielen.
Aber darum soll es hier nicht gehen, zumal gar nicht belegt ist, dass Etoni Mama hier Lebensmittel tatsächlich verschwendet. Viel mehr versucht die japanische Mutter dreier Kinder ihre Liebsten kreativ zu überraschen und ein bisschen Spaß und Freude auf den Teller zu bringen – in dem sie sich immer wieder neue Anordnungen, Muster und nachgebildete Figuren einfallen lässt.
Und das macht sie mittlerweile so erstaunlich gut, dass sich nicht nur ihre Kinder daran erfreuen, sondern auch das Internet:









Natürlich gibt es noch viel mehr von ihr zu sehen und das findet man am besten natürlich auf Instagram. Um die 151.000 Abonnenten tun das schon und wenn ihr schlau seid, gesellt ihr euch einfach dazu. Und wer noch ein bisschen mehr Foodporn sehen möchte, dem empfehle ich einen Blick in diese Kategorie oder auch diese Suche. Angeordnetes Essen gibt es dort weniger, dafür andere Foodporn-Kunst, die garantiert dafür sorgt, dass ihr Essen in anderem Licht seht. Oder mindestens Hunger bekommt. Und selbstverständlich lohnt sich auch immer ein Blick in die Kategorien von Line – denn warum Essen nur anschauen, wenn man es auch selbst machen kann.
[via]
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