Kunst aus Amazon-Paketen

Wenn ich das mal grob überschlage, würde ich sagen, dass 90% der Sachen, die ich kaufe und die nichts mit Essen zu tun haben, online bestellt werden. Und gut 80 – 90% davon über Amazon. Ich weiß natürlich, dass Amazon miserable Arbeitsbedingungen hat, der lokale Händler gestärkt werden muss und auch die CO2-Bilanz für Zeug, dass erst durch die halbe Weltgeschichte geschickt werden muss, damit es bei mir ankommt, nicht gerade berauschend ist.
Aber der lokale Händler bietet einen beschissenen Service und eine noch beschissenere Auswahl und ich bin furchtbar faul. Bzw. hab schlichtweg nicht die Zeit, nach Feierabend oder am Wochenende durch die Innenstadt zu dackeln und dort sämtliche Anschaffungen zu tätigen, zumal dann der Transport an mir hängen bleibt.
Außerdem bekomm ich dann keine Amazon-Kartonagen. Die hab ich bisher vor allem als Altpapier gesehen, dank Monomi Ohno tat sich aber eine völlig neue Welt auf. Denn aus den Kartons kann man wesentlich mehr machen als zusammengefaltete Presspappe – eigentlich sogar so ziemlich alles. Und den besten Beweis erbringt sie gleich selbst:








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