Kunst aus Stockfotos von Jeff Chapman

Was ich mich ja schon immer frage: kann man von Stockfotos eigentlich leben? Wir haben auch eine kleine Kooperation mit shutterstock, die ich allerdings bei Weitem nicht ausreize – das Bild von der Wochenzusammenfassung diente zum Beispiel als Grundlage dafür. Aber so im Großen und Ganzen ist das immer ein Fundus von sehr vielen Bildern, die ich alles andere als brauchbar empfinde. Wer macht also die ganzen (unnützen) Bilder, was verdient man eigentlich damit und vor allem: wer braucht die eigentlich?
Einer, der damit ziemlich gut umgehen kann, ist Jeff Chapman – allerdings auf eine andere Weise, wie das vielleicht der eigentliche Sinn des Stockfotos ist. Soll man die doch zum Beispiel für Marketingkram einsetzen, nutzt Chapman sie als Kunstform.
Bis zu 13 solcher Bilder nimmt er, schnibbelt sich den Teil raus, den er braucht und erschafft damit neue Bilder, die final wie richtig gute, digitale Artworks daherkommen. Nicht nur das Ergebnis ist beeindruckend, sondern auch welche Bestandteile er sich da zusammen puzzelt:




Mehr Bilder findet ihr hier oder hier.
5 Kommentare
Ping- & Trackbacks