Meine Deezer Flow-Momente - Was is hier eigentlich los
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Meine Deezer Flow-Momente

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Meine Deezer Flow-Momente | sponsored Posts | Was is hier eigentlich los?

Was wäre das Leben nur ohne Musik? Ziemlich langweilig, würd ich sagen, zumal ich vollkommene Stille nur äußerst selten mag. Sei es im Büro um in den richtigen Arbeitsrhythmus zu kommen, zu Hause bei der Hausarbeit oder einfach beim Bloggen – ohne Musik wär das alles nur halb so spaßig (wenn man denn Hausarbeit überhaupt als spaßig bezeichnen kann).

Musik dient aber nicht nur als atmosphärische Beschallung, sondern eignet sich auch ganz gut, um mal wieder in Erinnerungen zu schwelgen. hat mich letzte Woche nach meinem persönlichen Flow-Moment gefragt – nach dem Moment, den ich mit einem bestimmten Lied in Verbindung bringe und der sofort diesen Moment in Erinnerung ruft.

Denn das ist der Flow-Moment: der Moment, in dem du einen Song hörst, den du schon fast vergessen hast, der dich aber nach den ersten Takten direkt wieder in die Vergangenheit katapultiert. Der einen daran erinnert, wie man als Teenie zu genau diesem Song auf die Tanzfläche gestürmt ist. Oder das Lied, dass einen durch einen ganzen Sommer getragen hat.

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Was recht einfach klang – schließlich hören wir alle Musik und verbinden sie ganz automatisch mit Erinnerungen – entpuppte sich als schwieriger als gedacht. Kurzum: den einen Song zu finden, war gar nicht möglich – aber ich konnte es auf ein paar wenige All Time Favorites herunterbrechen.

Genre-mäßig bin ich in den 80ern hängen geblieben, was allein schon deswegen absurd ist, weil ich erst 1986 geboren wurde – ich hab also verhältnismäßig wenig davon mitbekommen. Vielleicht liegt es auch an meinen Eltern oder den ostdeutschen Sendern, aber 80er gehören einfach zu meiner Jugend dazu und werden noch heute von mir geliebt.

Da ich in der Schule nicht sonderlich viele Freunde hatte und auch sonst ein ziemlicher Spacko war, gehörten gerade in der Pubertät die ganzen Herzschmerz-Songs in die Dauerschleife. Foreigner, Chris Isaak und auch die Dire Straits – Hauptsache todtraurig, damit ich mich in meinem Liebeskummer suhlen konnte. Im Nachhinein natürlich absoluter Kindergarten, aber die Musik war und ist schon sehr großartig:

Eine eigentlich ebenfalls nicht sonderlich angenehme Erinnerung: Die Wochenenden zu Hause, an denen man von herrlichem Sonnenschein aus dem Bett gekitzelt wurde. Klingt zunächst widersprüchlich, aber meine Eltern wollten verbrachten gerade diese Wochenenden vor allem mit Hausarbeiten, was so viel hieß wie: wir machen einfach alles sauber. Wenn man keinen eigenen Haushalt führt, hat man dafür alles, aber kein Verständnis – schon gar nicht bei diesem Wetter. Aber die Nahrungskette war klar geregelt und so musste man sich der elterlichen Diktatur fügen, natürlich auch hier wieder mit den typischen Songs, die eigentlich total super und motivierend sind – würden sie denn nicht gegen die teenagereske Rebellion prallen:

In eine deutlich andere Richtung geht da schon die Musik aus meiner Ausbildungszeit. Meine Eltern pflegten immer zu sagen: zeig mir deine Freunde und ich sag dir, wer du bist. Klingt negativ, aber so wie sich der Freundeskreis zu der Zeit änderte, so waren es auch die Vorlieben in Sachen Musik – mehr handgespielte Instrumente, nur zeitlich sollte es auch hier noch nicht in die Neuzeit gehen. Aber was willste auch machen, wenn damals musikalisch vieles besser war?

Dabei blieb es dann auch, immer ein Mix aus – wenn man so will – diesen beiden Richtungen, wobei mittlerweile die Vorlieben wieder deutlich mehr in Richtung 80er gehen. Gerade wenn ich nun zu meinen Eltern fahre, müssen 4 Songs definitiv in die Autoplaylist geschubst werden, besonders an Weihnachten, wenn ich allein im Auto unterwegs bin:

Wie gesagt, ich war früher schon ein ziemlicher Spacko, der mit den aktuellen Charts nur sehr wenig anfangen kann und das gilt auch noch für heute. Aber auch die Neuzeit hält ja so manche Perle parat und besonders Believe von Mumford & Sons treibt mir regelmäßig bei entsprechender Lautstärke eine wundervolle Gänsehaut über den Körper. Ein sehr großartiger Song:

Als kleinen Bonus noch ein Song, der zwar einen Montag nicht wirklich besser macht, aber gerade an diesem Tag mir immer ein schmunzeln ins Gesicht zaubert und regelmäßig unter der Dusche mitgesungen wird:

Natürlich hab ich die ganzen Songs auch kurzerhand in eine eigene Playlist gehauen, hört sich ja dann doch einfacher, wenn man nicht alles einzeln anklicken muss. Stimmungstechnisch eine kleine Achterbahnfahrt, aber auch das zeichnet Musik eben aus: dass man die eigenen Emotionen Purzelbäume schlagen lässt.

bietet aber nicht nur für meine komischen Vorlieben die passenden Songs, sondern eigentlich für jeden etwas. Ich muss zugeben, ich war tatsächlich sehr überrascht, dass all diese Songs, die nicht unbedingt von der heutigen Generation bevorzugt werden, problemlos zu finden waren – bei einem Angebot von mehr als 43 Millionen (!!) Songs aber auch kein Wunder.

Die ersten 30 Tage sind sowieso kostenlos – danach hat man die Wahl, ob man Werbung und ein paar kleinere Einschnitte für weiteres Gratis-Streaming in Kauf nimmt oder zum Premium-Paket für 9,99€ greift. Gegen Ausprobieren spricht aber in keinem Fall etwas und das könnt ihr bequem in wenigen Schritten hier tun.

Über Martin

Technikbegeistert und immer auf der Suche nach spannenden, beeindruckenden und/oder lustigen Themen schreibt Martin neben seinem Hauptberuf täglich mehrere Artikel für wihel.de. Oder wie er es beschreibt: Andere teilen ihre Internetperlen lediglich mit ihren Freunden, wir teilen Sie mit allen, die es interessiert.

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