Mit Kunst dem Sohn das Alphabet beibringen

Ich kann mich noch gut daran erinnern, wie mir meine Mutter mal das Wort “ein” beigebracht hat – ein dann doch sehr traumatisches Erlebnis. Denn in der Schule haben gerade gelernt, dass ein “E” ein “E” ist und ein “I” ein “I”. Einfache Sache, beides zusammen kann dann wohl nur “E-I” (phonetisch sowas wie “ey”) sein – logisch oder? Wie wir aber wissen, heißt es nun mal nicht “eyn”, sondern “ein”, wofür es aber zumindest in meinem Leben bisher keine nachvollziehbare Erklärung gibt und als Kind gleich noch viel weniger. Ein bisschen wie Chemie, dass ich in der Schule wegen seiner zahlreichen Ausnahmen auch mehr als gehasst habe.
Vielleicht ein Problem, dass Kyson Dana auch noch bewältigen muss, denn sein Sohn war (zumindest letztes Jahr) auch gerade dabei, Buchstaben, Wörter und Schriften zu lernen. Dana ist allerdings nicht meine Mutter und kann dazu auch noch recht gut zeichnen. Und so hat er sich überlegt: warum immer auf die ewig gleichen Lehrmittel setzen, wenn ich das doch viel kreativer und besser haben kann? Also Stift und Papier geschnappt und zu jedem Buchstaben jeden Tag ein Tier gezeichnet – lernt sich dann ja auch gleich viel schneller:






Wer gern mehr von Kyson Dana sehen will, schaut hier vorbei.
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