Moderne Marken im Retro-Look von Rafael Serra a.k.a. FAEL

Ich hatte es heute Morgen ja schon erwähnt: Der Trend zu früher ist wieder etwas mehr angesagt als sonst, wobei wir ja alle wissen, dass sich Geschichte allgemein gern wiederholt. Das sieht man bei der Musik ganz gut, das sieht man auch bei Filmen (wie viele Reboots, Prequels und Sequels kann ein Mensch eigentlich ertragen), natürlich auch bei Klamotten und natürlich bei Nazis. Nur sind letztgenannte eben jetzt blau statt braun – anders angemalte Scheiße bleibt aber noch immer Scheiße.
Gerade gestern früh bekam ich erst einen Newsletter von meinem ehemaligen Arbeitgeber und in dem wurde groß verkündet: Cargo-Hosen sind wieder im Kommen. Im Gegensatz zu Line begrüße ich das sehr, denn ich find die Dinger unfassbar gut und überhaupt kann man ja nie genug Taschen haben – außer man sucht was und muss dann jede einzelne durchwühlen.
Ähnlich verhält es sich bekanntermaßen bei der Musik – ein Cover jagt das nächste, wobei es immer seltener vorkommt, dass sie das Original übertrumpfen können. Dennoch, sie versuchen es immer wieder und merken dabei nicht, dass immer klarer wird, dass Musik eben doch ein bisschen mehr ist, als sich ins Studio zu stellen, irgendwas Vorgesetztes aufzunehmen und dann reich zu werden. Weniger Business, mehr Kultur – aber das ist nur meine bescheidene Meinung.
Und auch bei den Arbeiten des in Porto lebenden Type Designers Rafael Serra – auch bekannt als FAEL – ist Retro gerade angesagt, zumindest wenn man auf die nachfolgenden, recht bekannten Markenlogos schaut. So oder so ähnlich könnten die nämlich durchaus in den 60er oder 70er Jahren ausgesehen haben:





Noch viel mehr seiner Arbeiten gibt es auf seiner eigenen Webseite, bei Behance und natürlich auf Instagram. Logisch, dass man ihm da auch gleich folgen sollte.
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