Stefan Koidl und seine großartig gruseligen Illustrationen

Mit Horrorfilmen ist das bei mir so eine Sache: Wenn Line und ich mal einen zusammen schauen (auch schon wieder viel zu lange her) bin es meistens ich, der ritterlich beinahe gelangweilt neben ihr sitzt, während sie die sich andeutenden und meist schon zu offensichtlichen Schreckmomente genau so mitnimmt, wie man es klischeehaft erwartet. Oder anders ausgedrückt: bei mir braucht es schon wesentlich mehr, um wirklich sowas wie Angst hervorzurufen, bei Line klappt das ganz wunderbar.
Wobei, viel braucht es bei mir nicht. Paranormal Activity fand ich zum Beispiel sehr gruselig und da passiert ja den Großteil des Films über nicht soooo viel. Aber die Vorstellung, wie jemand mehrere Stunden neben meinem Bett steht und einfach nur steht, um sich dann wieder hinzulegen – Alter, das möchte ich nicht. Nein, absolut nicht.
Ob die Werke von Stefan Koidl es auch schaffen, die Nackenhaare zumindest ein bisschen zum Aufstellen zu bringen, muss jeder für sich selbst beurteilen, aber mindestens sind sie gut gemacht. Er selbst sagt, dass er dafür 6 – 10 Stunden pro Illustration braucht und ich finde, da ist keine einzige Minute von verschwendet worden:








Mehr von ihm gibt es hier und natürlich bei Facebook. Die obligatorische Like-Empfehlung versteht sich natürlich von selbst.
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