Avocado – :: Was is hier eigentlich los :: https://www.wihel.de Entertainment, LifeStyle, Gadgets, Kultur und ein bisschen WTF Mon, 18 Apr 2022 14:28:11 +0000 de hourly 1 https://wordpress.org/?v=6.8.3 Line macht würzigen Tex-Mex-Auflauf mit Avocado https://www.wihel.de/line-macht-wuerzigen-tex-mex-auflauf-mit-avocado/ https://www.wihel.de/line-macht-wuerzigen-tex-mex-auflauf-mit-avocado/#comments Tue, 19 Apr 2022 06:07:12 +0000 https://www.wihel.de/?p=125623

Eine Sache, die ich im Homeoffice tatsächlich sehr vermisse, sind die ganzen guten Restaurants in der Innenstadt. Früher war man jede Mittagspause woanders essen und konnte immer mal wieder etwas neues ausprobieren. Meine absoluten Favoriten bleiben aber vietnamesische und mexikanische Küche. Und wenn ich mich entscheiden müsste, würde ich vermutlich mexikanisches Essen wählen. Denn Glasnudelsalat mit Crunchy Tofu bekomme ich Zuhause auch noch ganz gut hin. Aber einen richtig, richtig guten Burrito? Das wird schon schwieriger.

Wenn wir etwas weiter aus Hamburg herausziehen, dann muss ich definitiv noch ein bisschen an meinen Kochkünsten der mexikanischen Küche feilen. Aber etwas Zeit ist ja nich. Bis dahin versuch ich mich immer mal wieder an dem einen oder anderen Gericht, was immerhin in die richtige Richtung geht. Wie auch dieses Rezept, ein würziger Text-Mex-Auflauf mit viel Käse und getoppt mit Avocado. Die perfekte Feierabend Küche, weil es super schnell geht und man - wenn man eine größere Menge macht - davon sogar mehr als nur einen Abend davon essen kann.

Würziger Tex-Mex-Auflauf mit Avocado

Zutaten für 4 Personen:

250 g veganes Hack
3 Knoblauchzehen
120 g Basmati Reis
200 g Kidney Bohnen
1 kleine Dose Mais (ca. 200 g)
250 ml Gemüsebrühe
2 Dosen Tomaten (gestückelt)
100 g Käse (gerieben)
30 g Petersilie (oder Koriander)
1 Avocado
Limettenspalten
Olivenöl
1 TL Chiliflocken
Salz, Pfeffer

Zubereitung:

  1. Den Backofen auf 200°C Ober-Unterhitze vorheizen und eine Auflaufform (ca. 28 x 22 cm) bereitstellen. Den Knoblauch schälen und fein hacken. Zusammen mit dem veganen Hack in einer Pfanne in etwas Olivenöl etwa 4-5 Minuten anbraten. Mit den Chiliflocken würzen. Die Kidney Bohnen in ein Sieb abgießen und kurz abspülen, dann abtropfen lassen und zusammen mit dem Mais zum Hack geben.
  2. Die gestückelten Tomaten ebenfalls hinzugeben und gut vermengen. Die Petersilie fein hacken und etwa die Hälfte in die Pfanne geben. Ein paar Spritzer Limettensaft unterrühren. Mit Salz und Pfeffer abschmecken. In die Auflaufform füllen. Den Reis abspülen und mit der Gemüsebrühe dazugeben, alles gut vermengen. Mit Käse bestreuen und im heißen Ofen mindestens 20-25 Minuten backen, bis der Käse goldbraun und geschmolzen ist. Die Avocado schälen und in feine Würfel oder Scheiben schneiden.
  3. Den Auflauf getoppt mit der Avocado, etwas Petersilie und ggf. einigen Chiliflocken servieren. Die restlichen Limettenspalten dazu reichen.

Guten Appetit!

Früher war ich kein großer Fan von Kidney Bohnen und ich würde sie mir auch immer noch nicht einfach so über meinen Salat streuen, aber in einem Auflauf wie diesem passen sie hervorragend und haben durchaus ihre Daseinsberechtigung. Wer es etwas schärfer mag, nimmt mehr Chiliflocken. Man kann auch auf das vegane Hack verzichten und einfach ein paar mehr Bohnen und Mais hinzugeben, wenn man mag. Insgesamt ein sehr leckeres, einfaches Gericht, das es definitiv nicht zum letzten Mal bei uns gegeben hat und sich übrigens auf hervorragend für größere Gruppen eignet, wenn man die Menge entsprechend anpasst.

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Line macht Quinoa-Salat mit grünem Spargel, Erbsen und Knoblauch-Creme https://www.wihel.de/line-macht-quinoa-salat-mit-gruenem-spargel-erbsen-und-knoblauch-creme/ https://www.wihel.de/line-macht-quinoa-salat-mit-gruenem-spargel-erbsen-und-knoblauch-creme/#comments Mon, 12 Jul 2021 06:01:38 +0000 https://www.wihel.de/?p=116654

Eat your greens! Diesen Spruch liest und hört man oft, wenn man in den sozialen Medien unterwegs ist und da ist natürlich auch etwas dran. Eine erwachsene Person sollte am Tag fünf Portionen Obst und Gemüse essen, wobei eine Handvoll als eine Portion gilt. Ich bin ganz ehrlich, da komm ich nicht ganz hin, auf jeden Fall nicht jeden Tag. Es gibt Tage, da schaff ich das Pensum gut, es gibt aber auch Tage, an denen esse ich nur eine oder zwei Portionen. Im Sommer ist es tendenziell mehr, weil wir öfter Salate und frische Beeren zuhause haben. Natürlich trägt die Wärme auch dazu bei, dass man mehr Lust auf etwas frisches hat, als auf eine fettige Pizza - meistens zumindest.

Was ich an Gerichten wie dem heutigen besonders liebe ist, dass man sie kalt, warm, unterwegs oder als Beilage essen kann. Man bereitet einmal eine größere Portion zu und kann dann mehrere Tage davon essen. Außerdem kann man sie variieren und nach dem eigenen Geschmack anpassen. Und zum Improvisieren, wenn man nur noch Restbestände an Lebensmitteln zuhause hat, eignen sich Salat wie dieser auch wunderbar. Man braucht nur eine Basis, wie zum Beispiel Nudeln, Reis, Quinoa, Couscous, Bulgur oder Linsen, jede Menge Gemüse und einen Dip oder ein Dressing.

Quinoa-Salat mit grünem Spargel, Erbsen und Knoblauch-Creme

Zutaten:

100 g Quinoa (ich hab roten genommen)
400 g grüner Spargel
1 Gurke
1 Avocado
100 g TK-Erbsen
2 Frühlingszwiebeln
1 Knoblauchzehe
10 g frische Minze
15 g frische Petersilie
2 Zitronen
100 g Joghurt
Olivenöl
Agavendicksaft
Salz, Pfeffer

Zubereitung:

  1. Den Quinoa nach Packungsanleitung zubereiten. In der Zwischenzeit die Gurke waschen, der Länge nach halbieren und mit einem Löffel entkernen. Anschließend in mundgerechte Stücke schneiden. Den grünen Spargel waschen, die holzigen Enden abschneiden und in ca. 3 cm große Stücke schneiden. Etwas Öl in einer Pfanne erhitzen und den Spargel darin von allen Seiten 4 Minuten lang anbraten. Mit Salz und Pfeffer würzen.
  2. Für den Dip den Knoblauch schälen und fein reiben. Den Joghurt mit dem Knoblauch, 1/2 TL Agavendicksaft und dem Saft einer Zitrone verrühren. Mit Salz und Pfeffer abschmecken, beiseite stellen. 500 ml Wasser aufkochen lassen und die Erbsen darin kurz blanchieren. Die Frühlingszwiebeln waschen und in feine Ringe schneiden. Die Kräuter waschen, trocken schütteln und fein hacken. Die Avocado halbieren und das Fruchtfleisch kleinschneiden.
  3. Den Quinoa mit dem Spargel, den Erbsen, der Gurke, der Avocado und den Frühlingszwiebeln vermengen. Die Kräuter hinzugeben und gut verrühren. Zum Schluss mit dem Saft der zweiten Zitrone, Salz und Pfeffer abschmecken. Mit dem Knolauch-Dip getoppt servieren.

Guten Appetit!

Der Knoblauch-Dip gibt dem ganzen Salat das gewisse Extra und sorgt für Würze. Das ergänzt sich hervorragend mit der knackigen Gurke und der Minze. Die Creme würde ich immer erst direkt vor dem Verzehr über den Salat geben, aber dann gerne kräftig unterrühren. Ich würde auch empfehlen, den Dip schon am Tag vorher zuzubereiten, damit er noch länger ziehen kann und intensiver wird. Aber das ist wie immer natürlich reine Geschmackssache.

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Line kocht Kokos-Süßkartoffelsuppe mit Avocado und Mango https://www.wihel.de/line-kocht-kokos-suesskartoffelsuppe-mit-avocado-und-mango/ https://www.wihel.de/line-kocht-kokos-suesskartoffelsuppe-mit-avocado-und-mango/#comments Mon, 22 Mar 2021 07:08:47 +0000 https://www.wihel.de/?p=112135

Ich wäre jetzt wirklich sehr bereit für den Frühling. Seit es vor ein paar Wochen schon mal wunderbares Frühlingswetter in Hamburg gab, warte ich sehnlichst darauf, dass sich dieses Wetter beständig hält. Aber nein, stattdessen wurde es nochmal richtig kalt und ein ganz bisschen Schnee gab es auch noch mal. Gerade in diesem Jahr ist das Wetter noch ausschlaggebender als sonst, da davon abhängig ist, ob man die einzige, unbedenkliche Aktivität ausüben kann, die es aktuell gibt - nämlich Spazierengehen.

Solange es draußen also noch eher kühl und grau ist, muss man sich den Frühling durch Gerichte nachhause holen. Oder wenn man schon dabei ist, einfach direkt den Sommer. Denn das heutige Rezept ist für mich die perfekte Kombination aus Winter und Sommer. Im Sommer hat man meist keine Lust auf wärmende Suppen, aber wenn es draußen kalt und ungemütlich ist, man von warmen Tagen nur träumen kann, dann hilft diese Suppe dabei.

Kokos-Süßkartoffelsuppe mit Avocado und Mango

Zutaten:

2 Süßkartoffeln (etwa 800 g)
2 rote Paprika
1 Zwiebel
1 l Gemüsebrühe
1 Dose Kokosmilch
1 Limette
1/2 Mango
1 Avocado
30 g Erdnüsse
3 TL Sriracha
Chiliflocken
Olivenöl
Salz, Pfeffer

Zubereitung:

  1. Die Süßkartoffel schälen und in 1cm große Würfel schneiden. Die Paprika waschen, entkernen und ebenfalls in Würfel schneiden. Die Zwiebel schälen und grob hacken. Etwas Olivenöl in einem großen Topf erhitzen und erst die Zwiebel und die Paprika erhitzen. Dann die Süßkartoffel dazugeben und einige Minuten mit anbraten. Mit der Gemüsebrühe ablöschen und etwa 15 Minuten lang köcheln lassen.
  2. In der Zwischenzeit die Erdnüsse grob hacken. Die Mango entsteinen und in Würfel schneiden. Die Avocado ebenfalls in Würfel schneiden. Die Limette auspressen und etwas Limettensaft, 1 TL Sriracha und die Kokosmilch zur Suppe geben. Mit einem Pürierstab zur gewünschten Konsistenz pürieren und mit Salz und Pfeffer abschmecken. Noch einmal kurz erwärmen.
  3. Die Suppe mit Avocado, Mango, Erdnüssen, Chiliflocken und Sriracha garniert servieren. Nach Belieben mit mehr Limettensaft würzen.

Guten Appetit!

Natürlich kann man mit den Topping variieren wie man möchte, aber für mich passten Avocado und Mango hervorragend, um mich gedanklich ein bisschen mehr auf wärmere Temperaturen einzustimmen. Nüsse und Kerne als Topping find ich im Gegensatz zu Martin sowieso immer gut, weil sie einer ansonsten schlichten Suppe Crunch und Abwechslung verleihen. Die Suppe ist einfach und schnell zubereitet und eine schöne Abwechslung in diesen (noch) kalten Tagen.

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Line macht Kürbis-Linsen-Suppe mit allerlei Toppings https://www.wihel.de/line-macht-kuerbis-linsen-suppe-mit-allerlei-toppings/ https://www.wihel.de/line-macht-kuerbis-linsen-suppe-mit-allerlei-toppings/#comments Mon, 19 Oct 2020 06:08:44 +0000 https://www.wihel.de/?p=105414

Manch einer von euch freut sich vielleicht über die aktuelle Kürbis-Zeit genau so sehr wie ich und das völlig zu Recht. Im Grunde freue ich mich schon im Spätsommer auf all die leckeren Kürbisgerichte, versuche mich aber zusammenzureißen, bis der Herbst tatsächlich begonnen hat und auch die Temperaturen etwas kühler sind. Aber dann gibt es eigentlich einmal pro Woche Kürbis im Hause wihel.de. Sei es in Form von Kuchen, Suppen, Eintöpfen oder Aufläufen, die Liste ist lang.

Linsen habe ich erst in diesem Jahr wirklich für mich entdeckt. Vorher hab ich sie zwar gegessen, aber es war jetzt nicht unbedingt das Highlight meines Gerichtes und selbst zubereitet hab ich sie auch nie. Aber seit eine Freundin einen Linsensalat gemacht hat und der unglaublich gut geschmeckt hat, bin ich ein großer Fan und verwende Linsen für Salate, Suppen oder Eintöpfe. Und im heutigen Gericht sind sie zusammen mit dem Kürbis die Hauptakteure.

Kürbis-Linsen-Suppe mit allerlei Toppings

Zutaten:

1 Hokkaidokürbis (mindestens 1kg)
2 Zucchini
2 Zwiebeln
3 Knoblauchzehen
1 Stück Ingwer (ca. 5cm)
250 Linsen (gelbe oder rote)
2 EL Agavendicksaft
3 TL Gemüsebrühe
2 Lorbeerblätter
300 g Cherrytomaten
1 Avocado
Granatapfelkerne
Saft von einer Limette
Olivenöl
Currypulver
Salz, Pfeffer

Zubereitung:

  1. Den Kürbis waschen, halbieren, entkernen und in kleine Stücke schneiden. Die Zucchini waschen, längs halbieren und in Scheiben schneiden. Die Zwiebeln, den Knoblauch und den Ingwer jeweils schälen und fein hacken.
  2. Etwas Öl in einem großen Topf erhitzen. Die Zwiebeln, Knoblauch und Ingwer darin andünsten, dann den Kürbis und die Zucchini hinzugeben und etwa 5 Minuten lang anbraten. Die Linsen gut abspülen und hinzugeben. 1 EL Currypulver darüberstreuen und anschwitzen lassen. Dann mit 1,4 l Wasser und dem Agavendicksaft ablöschen, aufkochen lassen und anschließend die Gemüsebrühe einrühren. Die Lorbeerblätter mit in die Suppe geben und zugedeckt etwa 20 Minuten köcheln lassen.
  3. Die Cherrytomaten waschen und halbieren, die Avocado halbieren und das Fruchtfleisch in Würfel schneiden. Die Suppe je nach Belieben mehr oder weniger pürieren. Mit Salz, Pfeffer und etwas Limettensaft abschmecken. Getoppt mit den Cherrytomaten, Avocado-Würfeln und den Granatapfelkernen servieren. Wer mag, kann noch einen EL griechischen Joghurt oder Crème fraîche dazugeben.

Guten Appetit!

Diese Suppe ist genau das Richtige, wenn man nach einem langen Herbstspaziergang, einem Tag im Garten oder auch von der Arbeit nachhause kommt und einfach gemütlich sein möchte. Es bedarf nur weniger Vorbereitung, die Suppe ist schnell fertig und ist dann das perfekte Wohlfühl-Gericht für einen Abend auf dem Sofa. Und dazu kommt, dass sie sogar sehr gesund ist. Bei den Toppings kann natürlich jeder variieren wie er mag, mir hat die Kombination aus cremiger Avocado, sauren Tomaten und Granatapfelkernen sehr gut geschmeckt.

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Line macht Couscous-Salat mit Radieschen, Himbeeren und Avocado https://www.wihel.de/line-macht-couscous-salat-mit-radieschen-himbeeren-und-avocado/ https://www.wihel.de/line-macht-couscous-salat-mit-radieschen-himbeeren-und-avocado/#comments Mon, 29 Jun 2020 05:55:54 +0000 https://www.wihel.de/?p=101925

Wir sind zurück aus unserer Pause. Gut erholt, aber natürlich hätte der Urlaub ruhig noch ein paar Tage länger sein dürfen. Euch ist die Pause vermutlich gar nicht aufgefallen, denn Martin hat klammheimlich einfach genügend Beiträge für die Woche vorbereitet. Eine richtige Pause so ganz ohne Beiträge, gab es eigentlich noch nie. Es wurden immer genügend Beiträge vorab vorbereitet und auch Instagram und Facebook wurden regelmässig bespielt. Dieses Mal haben wir wenigstens auf Instagram eine Woche Pause eingelegt und das war auch gut so.

Wie das im Urlaub so ist, haben wir es uns natürlich gut gehen lassen und nur das gegessen und gemacht, worauf wir Lust hatten. Natürlich isst man öfter auswärts als Zuhause und gönnt sich auch mal drei Eis am Tag. Kann man schon mal machen. Aber als wir wieder in Hamburg ankamen, hatte ich Lust auf ganz viel frisches Obst und Gemüse, obwohl es auch daran im Urlaub nicht mangelte. Deswegen gab es erstmal diesen leckeren Sommersalat, den man auch hervorragend zu Gegrilltem servieren kann.

Couscous-Salat mit Radieschen, Himbeeren und Avocado

Zutaten:

80 g Couscous
10 Radieschen
125 g Himbeeren
1 Dose Kichererbsen
2 Frühlingszwiebeln
4-5 Datteln
1 reife Avocado
50 g Pinienkerne
4-5 Stiele Minze
1 Bio-Limette
200 g Halloumi (oder eine andere Beilage eurer Wahl)
1 EL Ahornsirup
Olivenöl
Salz, Pfeffer

Zubereitung:

  1. Den Couscous nach Packungsanweisung in Salzwasser garen. In der Zwischenzeit die Radieschen waschen und vierteln. Die Frühlingszwiebeln waschen und in feine Ringe schneiden. Die Kichererbsen abgießen. In einer Pfanne zunächst die Pinienkerne anrösten. Aus der Pfanne nehmen, etwas Olivenöl erhitzen und dann die Radieschen, die Kichererbsen und die Frühlingszwiebeln darin einige Minuten rösten, aus der Pfanne nehmen und dann beiseite stellen. Die Datteln entsteinen und in Streifen schneiden, dann mit Ahornsirup in etwas Olivenöl anrösten, ebenfalls aus der Pfanne nehmen und beiseite Stellen.
  2. Die Himbeeren waschen, die Avocado halbieren, aus der Schale löffeln und in kleine Stücke schneiden. Den Halloumi in Scheiben schneiden und in etwas Olivenöl in einer erhitzten Pfanne goldbraun von beiden Seiten anbraten. Die Schale der Limette fein abreiben und zum Couscous geben. Anschließend die Radieschen, Kichererbsen, Zwiebeln und die Ahornsirup-Datteln unterrühren. Die Minze waschen, trocken schütteln und grob hacken. Den Saft der Limette auspressen und mit etwa 2-3 EL Olivenöl verrühren, dann mit Salz, Pfeffer und Minze abschmecken. Das Dressing über den Couscous geben.
  3. Zum Schluss vorsichtig die Himbeeren und Avocado unterheben. Den Salat mit etwas Minze und Pinienkernen garniert servieren, dazu den Halloumi reichen.

Guten Appetit!

Dieser Salat ist sehr sommerlich und eignet sich hervorragend als Beilage beim Grillen oder auch als Lunch bei der Arbeit, weil man ihn gut vorbereiten kann. Nur die Avocado würde ich gegebenenfalls erst frisch über den Salat geben. Manchmal sind mir Beeren im Salat fast zu schade, aber hier passt die säuerliche Himbeere perfekt zu Kichererbsen und der reichhaltigen Avocado. Mit ein paar orientalischen Gewürzen kann man dem Salat übrigens auch noch eine ganz andere Geschmacksrichtung verleihen.

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Line macht Enchiladas mit Bohnen, Süßkartoffel und viel Käse https://www.wihel.de/line-macht-enchiladas-mit-bohnen-suesskartoffel-und-viel-kaese/ https://www.wihel.de/line-macht-enchiladas-mit-bohnen-suesskartoffel-und-viel-kaese/#comments Mon, 02 Mar 2020 07:19:29 +0000 https://www.wihel.de/?p=100739

Wenn man in der Innenstadt arbeitet, hat man das Glück, dass man mittags eigentlich alles essen kann, was man möchte. Bei der Vielzahl an Restaurants gibt es kaum etwas, das es nicht gibt. Es gibt allerdings ein paar Gerichte, die ich praktisch jeden Mittag essen könnte, dazu gehören Salat mit Grillgemüse, Pho mit Tofu und Burritos, wobei letzteres mein All-time-favorit ist.

Einmal in der Woche gibt es bei dem Burrito-Laden meines Vertrauens auch Enchiladas, allerdings nur mit Fleisch und ohne vegetarische Alternative. Da ich früher aber gerne Enchilada gegessen hab, dachte ich mir neulich, dass ich sie auch einfach mal selbst machen könnte. Gesagt, getan. Bei uns gabs selbstgemachte Enchiladas und ich hätte mich reinlegen können.

Enchiladas mit Bohnen, Süßkartoffel und viel Käse

Zutaten:

Für die Enchilada Soße:
3 EL Olivenöl
2 EL Mehl
2 TL Chilipulver
1 TL Kreuzkümmel
1/2 TL getrockneten Oregano
500 ml passierte Tomaten
500 ml Gemüsebrühe
1 Knoblauchzehe
Salz

Für die Enchiladas:
150 g Reis
1 Portion Enchilada Soße
2 mittlere Süßkartoffeln
1 Dose Kidneybohnen
1 rote Paprika
2 Knoblauchzehen
6-8 große Tortilla-Fladen
2 EL Olivenöl
200 g Cheddar-Käse
2-3 Stiele Petersilie
Salz, Pfeffer

Optional:
Avocado
Limette

Zubereitung:

  1. Für die Enchilada-Soße das Öl mit Mehl, Chili, Kreuzkümmel und Oregano vermengen und in einem kleinen Topf erhitzen. Den Knoblauch schälen und fein hacken. Zusammen mit der Brühe und den passierten Tomaten zur Gewürzmischung geben und alles gut miteinander verrühren. Aufkochen lassen und dann bei mittlerer Hitze etwa 15 Minuten lang einkochen lassen. Mit Salz abschmecken.
  2. Für die Enchiladas den Reis nach Packungsanweisung in Salzwasser garen. Die Süßkartoffeln schälen und in kleine Würfel schneiden. Die Bohnen abtropfen lassen. Die Paprika in kleine Würfel schneiden. Die Knoblauchzehen schälen und fein hacken. Das Olivenöl in einer Pfanne erhitzen und die Süßkartoffel darin etwa 5 Minuten lang anrösten. Dann Paprika, Knoblauch und die Bohnen hinzugeben und alles gut anrösten. Den Backofen auf 180°C Ober-Unterhitze vorheizen.
  3. Etwa 300 ml der Enchilada Soße mit dem gekochten Reis und der Gemüsemischung vermengen. Etwas von der Soße in eine Auflaufform geben, so viel, bis der Boden der Form bedeckt ist. Die Tortillas jeweils befüllen und in die Auflaufform legen. Die restliche Soße über den Tortillas verteilen. Mit geriebenem Cheddar-Käse bestreuen und im heißen Ofen etwa 30 Minuten lang backen, bis der Käse goldbraun ist und die Soße Blasen wirft. Mit frisch gehackter Petersilie, Limettenscheiben und Avocado garniert servieren.

Guten Appetit!

Enchiladas sind einfach eine hervorragende Erfindung: Gemüse und Reis in einem Wrap, überbacken mit Enchilada-Soße und Käse und dazu Avocado. Was könnte es besseres geben? Man kann die Enchilada-Soße selbstmachen oder fertig kaufen, ich hab mich dafür entschieden, sie selbst zu kochen. Ich konnte glücklicherweise ganze drei Tage Enchilada essen und war danach traurig, dass es keine mehr gab. Werd ich definitiv noch viel öfter machen.

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Line macht Erdbeer-Avocado-Salat mit Halloumi und Quinoa https://www.wihel.de/line-macht-erdbeer-avocado-salat-mit-halloumi-und-quinoa/ https://www.wihel.de/line-macht-erdbeer-avocado-salat-mit-halloumi-und-quinoa/#comments Mon, 01 Jul 2019 05:58:20 +0000 https://www.wihel.de/?p=96399

Zur Grillsaison gehören unweigerlich auch jede Menge frische Salate. Ich persönlich bin kein großer Fan von Salate, die zu 50% oder mehr aus Mayonnaise bestehen, sondern halte mich lieber an viel frisches Obst und Gemüse. Da wir in diesem Jahr so viel Glück und damit fantastisches Wetter haben, konnte ich schon diverse neue Rezepte ausprobieren.

Heute gibt es den ersten Salat, der sich nicht nur hervorragend als Beilage zum Grillen eignet, sondern auch so für sich allein ein richtig gutes Mittagessen ist. Außerdem beinhaltet er nur Dinge, die schon für sich unglaublich lecker sind und bei mir im Moment wöchentlich auf den Tisch kommen: Erdbeeren, Halloumi, Avocado, Quinoa, Rucola, Babyspinat und natürlich Tomaten. Alles zusammen als Salat kann ohne Frage nur großartig werden.

Erdbeer-Avocado-Salat mit Halloumi und Quinoa

Zutaten:

80 g Quinoa
250 g bunte Tomaten
200 g Halloumi
200 g Erdbeeren
1 reife Avocado
100 g Blattsalat (ich habe Rucola und Babyspinat genommen)
50 g Sonnenblumenkerne
4-5 Stiele Basilikum
1 Zitrone
Olivenöl
Salz, Pfeffer

Zubereitung:

  1. Den Quinoa nach Packungsanweisung garen und danach abkühlen lassen. Die Tomaten und Erdbeeren waschen und in Stücke schneiden. Die Sonnenblumenkerne in einer Pfanne ohne Öl rösten. Den Halloumi in Scheiben schneiden und in einer Pfanne mit ein wenig Olivenöl von beiden Seiten kross anbraten.
  2. Die Avocado in Stücke schneiden. Den Basilikum hacken. Die Zitrone auspressen und den Saft mit etwas Olivenöl, dem Basilikum, Salz und Pfeffer verrühren. Die Blattsalate waschen und trocken schütteln, ggf. zerrupfen. Alle Zutaten miteinander vermengen. Mit dem Dressing abschmecken. Mit den Sonnenblumenkernen bestreut servieren.

Guten Appetit!

Eines der simpelsten und besten Salatrezepte, die ich bisher ausprobiert habe. Wenn man die Zutaten alle einzeln schon gern mag, ist man ziemlich sicher auch von der Kombination begeistert. Man kann natürlich noch nach Belieben andere Gemüsesorten hinzufügen. Und wer kein Fan von Obst im Salat ist (soll es ja geben), der lässt die Erdbeeren einfach weg.

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Line macht Quesadillas mit Mango-Salsa und Guacamole https://www.wihel.de/line-macht-quesadillas-mit-mango-salsa-und-guacamole/ https://www.wihel.de/line-macht-quesadillas-mit-mango-salsa-und-guacamole/#comments Mon, 04 Sep 2017 05:50:50 +0000 https://www.wihel.de/?p=84033

Hier in Hamburg scheint der Sommer leider schon ein Ende zu nehmen, bevor er angefangen hat. Ich weiß, jeder beklagt sich irgendwie über den nicht vorhandenen Sommer, aber was soll man machen. Es ist, wie es ist. Dann müssen wir in den nächsten Jahren eben mehr in den Urlaub fahren, um 30°C, Sonnenschein satt und beinah endlose Strandtage zu genießen.

In Österreich gab es dafür wohl einen absoluten Traum-Sommer mit ganz viel Sonne und hohen Temperaturen, die zum Baden, Sonnen und Grillen einladen. So scheint es jedenfalls, wenn man sich mal die Instastories von diversen österreichischen Bloggerinnen ansieht.

Da kann man hier in Norddeutschland nur neidisch werden. Durch Grillen und Kochen verschiedener sommerlicher Gerichte kann man den Sommer allerdings ein wenig zu sich holen. Wir haben genau das versucht und deswegen gab es bei uns mal etwas ganz anderes und für uns außergewöhnliches: Tomaten-Käse-Quesadilla mit Mango-Salsa und Guacamole. Die Teigfladen werden mit Käse und Tomaten gefüllt. Man kann natürlich aber auch variieren und noch Hähnchen verwenden oder anderes Gemüse. Auch Pilze machen sich bestimmt sehr gut.

Tomaten-Käse-Quesadillas mit Mango-Salsa und Guacamole

Zutaten:

Für 4 Quesadillas:
4 große Tomaten
200 g junger Gouda
100 g Blauschimmelkäse
8 Weizentortillas
2 EL Olivenöl
Pfeffer, Salz

Für die Mango-Salsa:
1 reife Mango
1 rote Chili
1-2 Lauchzwiebeln
1 Bio-Limette
2 EL Öl
Pfeffer, Salz

Für die Guacamole:
1 reife Avocado
100 g Hüttenkäse
1 Bio-Limette
Pfeffer, Salz

Zubereitung:

  1. Für die Mango Salsa die Mango schälen und in kleine Würfel schneiden. Die Chilischote waschen, halbieren und fein hacken. Die Lauchzwiebeln waschen, trocken schütteln und in feine Streifen schneiden. Den Saft der Limette auspressen. Alles miteinander verrühren. Mit Öl, Salz und Pfeffer abschmecken und eine Weile ziehen lassen.
  2. Für die Quesadillas den Backofen auf 250°C Ober-Unterhitze vorheizen und ein Backblech mit Backpapier auslegen. Die Tomaten waschen, vierteln, entkernen und in kleine Würfel schneiden. Den Gouda fein reiben. Den Blauschimmelkäse in kleine Stücke schneiden. Alles miteinander vermengen und mit Pfeffer und Salz würzen.
  3. Die Füllung der Quesadillas auf 4 der Weizentortillas verteilen und dabei ca. 1 cm zum Rand freilassen. Die restlichen Tortillas darauflegen und den Rand etwas andrücken. Jeweils mit etwas Olivenöl bestreichen und mit Salz bestreuen. Im heißen Ofen ca. 5 Minuten lang backen. Meist passen zwei Quesadillas auf ein Blech, die anderen dann einfach danach backen.
  4. Für die Guacamole einfach die Avocado halbieren, entkernen, das Fruchtfleisch heraustrennen und mit einer Gabel zermatschen. Den Saft der zweiten Limette auspressen und unter die Avocado rühren. Den Hüttenkäse dazugeben, alles vermengen und mit Salz und Pfeffer abschmecken.

Guten Appetit!

Wir beide haben tatsächlich vorher noch nie Quesadilla gegessen und sind beide ziemlich begeistert gewesen. Es hat nicht nur unheimlich gut geschmeckt, sie waren auch ziemlich einfach und schnell zubereitet. Es wäre kein Problem, einfach eine größere Menge zuzubereiten und gemeinsam mit Familie und Freunden zu genießen. Man könnte dazu ja noch mehr Tapas wie Oliven, Datteln oder Käse reichen. Wir werden definitiv noch weitere Varianten probieren.

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Line macht mexikanischen One Pot Reis https://www.wihel.de/line-macht-mexikanischen-one-pot-reis/ https://www.wihel.de/line-macht-mexikanischen-one-pot-reis/#comments Wed, 19 Jul 2017 06:07:56 +0000 https://www.wihel.de/?p=83032

Ich liebe es, mich stundenlang in die Küche zu stellen, zu schnippeln, braten, rühren, mischen und am Ende ein leckeres Gericht auf meinem Teller zu haben. Es macht mir nichts aus, wenn die Zubereitung ewig dauert und das eigentliche essen dann aber nur wenige Minuten.

Es gibt allerdings Tage, an denen es einfach schnell gehen muss und man trotzdem Etwas leckeres und gesundes essen möchte. Und genau da kommen One Pot Gerichte ins Spiel. Schon seit einiger Zeit kursieren One Pot Rezepte überall. Oft kennt man sie allerdings nur mit Pasta. Wieso eigentlich? Müsste es doch mit Reis genau so gut funktionieren.

Also hab ich mich auf die Suche nach guten Rezepten gemacht, mit denen man mit wenigen Mitteln und Zeit ein tolles One Pot Reis Gericht zaubern kann. Ich bin allerdings nicht so richtig fündig geworden. Hilft ja nichts, muss man sich eben selbst etwas ausdenken. Kann ja so schwer nicht sein. Starten tut man, als würde man Risotto machen und gibt dann statt Brühe einfach gestückelte Tomaten, Käse und andere Zutaten hinzu. Und siehe da, am Ende kam cremiger Reis dabei heraus, bei dem selbst ich zum Reis-Liebhaber werde, obwohl ich mich doch sonst eher zu Pasta hingezogen fühle.

Mexikanischer One Pot Reis

Zutaten für 4 Personen:

1 Zwiebel
2 Knoblauchzehen
1,5 Tassen Basmati-Reis
2 Dosen (à ca. 400 ml) gestückelte Tomaten
150 g Cheddar
1 rote Chilischote
½ TL Kreuzkümmel
Olivenöl
Salz, Pfeffer

Toppings:
150 g Sour Cream
5-6 Cherrytomaten
1 Avocado
Petersilie

Zubereitung:

  1. Die Zwiebel und den Knoblauch schälen und fein hacken. Die Chilischote waschen, längs halbieren, die Kerne entfernen und die Schote fein hacken. Etwas Olivenöl in einer Pfanne erhitzen. Die Zwiebeln und den Knoblauch darin glasig dünsten. Dann den Reis hinzugeben und kurz anschwitzen. Mit den Tomaten und ca. 400 ml Wasser ablöschen. Aufkochen lassen und dann ca. 15 Minuten lang auf mittlerer Stufe köcheln lassen.
  2. Die gehackte Chili (oder nur anteilig, je nach Belieben) unter den Reis rühren. Während der Reis noch gart, die Cherrytomaten waschen und vierteln. Den Cheddar mit einer Reibe fein reiben. Die Avocado halbieren und in Würfel schneiden.
  3. Den Reis probieren. Falls er schon gar ist, von der Herdplatte nehmen, den Cheddar unterrühren und das Ganze mit Kreuzkümmel, Salz und Pfeffer abschmecken. In Schüsseln servieren und mit einem Klacks Sour Cream, Cherrytomaten, Avocado und gehackter Petersilie garnieren.

Guten Appetit!

So einfach kann ein One Pot Reis sein. Eventuell ist er sogar schneller zubereitet, als die One Pot Pasta Rezepte, die ich sonst so mache. Man könnte natürlich noch ein wenig mehr frisches Gemüse untermischen. Wer auch hierbei nicht auf Fleisch verzichten will, kann dazu Hühnerbrust anbraten und unter den Reis mischen. Übrigens schmeckt der Reis auch sehr gut, wenn er über Nacht im Kühlschrank durchgezogen ist. Er eignet sich also auch als Büro-Essen, weil man ihn sehr gut aufwärmen kann.

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Line macht Hot Dogs mal anders https://www.wihel.de/line-macht-hot-dogs-mal-anders/ https://www.wihel.de/line-macht-hot-dogs-mal-anders/#comments Mon, 02 Jan 2017 07:26:56 +0000 https://www.wihel.de/?p=76393

Und schwups ist die schönste Zeit des Jahres schon wieder vorbei. Ich hoffe, ihr hattet alle wunderbare, entspannte Weihnachten mit jeder Menge gutem Essen. Denn wie jeder weiß, ist das eines der wichtigsten Dinge an Weihnachten. Und nicht nur die Weihnachtsfeiertage vergingen wie im Flug, sondern auch Silvester und Neujahr. Nun heißt es wieder arbeiten. Aber dennoch sieht die nächste Zeit bei uns ein wenig entspannter aus, da wir im Gegensatz zum letzten Monat im kommenden mal wieder weniger Pläne haben. Und das bedeutet auch, dass endlich wieder mehr Zeit zum Ausprobieren neuer Rezepte ist. Schließlich sollen die vier neuen Koch- und Backbücher, die ich zu Weihnachten bekommen habe, auch genutzt werden.

Wie dem auch sei, heute ist also der 2. Januar 2017. Für die Hälfte von euch ist Silvester sicher noch spürbar und deswegen gibt es heute auch nur eine Kleinigkeit, die ziemlich schnell zubereitet ist und nicht viel Kochwissen benötigt. Außerdem hat doch keiner Lust, sich nach einer langen Nacht stundenlang an den Herd zu stellen. Heute gibt es also Hot Dogs. Ich muss sagen, dass ich kein großer Fan von klassischen Hot Dogs bin. Viele werden das nicht verstehen, aber wenn man weder Remoulade, noch Gewürz-Gurken, Wiener Würstchen, Ketchup und Röstzwiebeln mag, dann mag man diese Dinge auch nicht in Kombination. Während andere sich nach dem IKEA Besuch das obligatorische Brötchen mit Würstchen kaufen, stehe ich in der Schlange für diese absolut göttlichen Tomate-Mozzarella-Teigtaschen.

Da Martin aber ziemlich gerne Hot Dogs isst, fand ich die Idee, einfach mal andere Hot Dogs zu machen, ziemlich gut. In der letzten Lecker waren vier verschiedene Varianten abgebildet, es gibt aber noch viel mehr, wenn man nur länger darüber nachdenkt. Ich könnte mir zum Bespiel einen italienischen Hot Dog mit Tomaten, Mozzarella, Oliven und Ruccola oder einen schweizerischen mit viel Käse und Kartoffelrösti vorstellen. Ich habe mich aber für zwei der vorgeschlagenen Varianten entschieden: Mexikanisch und thailändisch, allerdings beide ein wenig abgewandelt, weil ich nicht alle Zutaten bekommen habe, bzw. noch welche hinzugefügt habe, die ich passend fand.

Hot Dogs mal anders: Mexikanisch und thailändisch

Zutaten:

Für 4 thailändische Hot Dogs:
4 Hot Dog Brötchen
4 Wiener Würstchen (es geht auch Geflügel)
150 ml Kokosmilch
100 g Erdnussmus
4 Möhren
2 Lauchzwiebeln
2 EL Limettensaft
1 EL Sojasoße
Salz, Pfeffer
eine Handvoll gerösteter Erdnüsse
Wer mag: Koriander

Für 4 mexikanische Hot Dogs:
4 Hot Dog Brötchen
4 Wiener Würstchen (es geht auch Geflügel)
1 Avocado
10 kleine Kirsch-Tomaten
1 kleine Dose Mais
scharfe Soße oder gemahlene Chili
2 EL Limettensaft
1 Knoblauchzehe
Salz, Pfeffer, Zucker
Glatte Petersilie

Zubereitung:

  1. Für die thailändischen Hot Dogs: Die Möhren waschen, schälen und fein reiben. Die Lauchzwiebeln waschen und in feine Ringe schneiden. Mit den Möhren vermengen und mit Limettensaft, Salz, Pfeffer und etwas Zucker abschmecken. Die Kokosmilch zusammen mit dem Erdnussmus und der Sojasoße pürieren. Die Würstchen in heißem Wasser kurz erwärmen, die Brötchen im Ofen aufwärmen. Dann die Börchen erst mit der Wurst, dann mit dem Salat befüllen und zum Schluss ein wenig gehackten Koriander und Erdnüsse drübersteuen.
  2. Für die mexikanischen Hot Dogs: Die Avocado halbieren, entkernen, das Fruchtfleisch aus der Schale kratzen und in einer Schüssel mithilfe einer Gabel zermatschen. Die Kirschtomaten kleinschneiden und unter die Avocado geben. Die Knoblauchzehe pressen und zur Avocado geben. Die Avocado-Creme mit Salz, Pfeffer, scharfer Soße oder Chili und Limettensaft würzen. Den Mais öffnen und abtropfen lassen. Auch hier die Würstchen in heißem Wasser und die Brötchen im vorgeheizten Ofen erwärmen. Dann zunächst die Würstchen in die Brötchen geben und dann die Avocado-Creme und den Mais darübergeben. Mit Petersilie bestreuen.

Guten Appetit!

Ich muss sagen, dass mir die Hot Dogs überraschend gut geschmeckt haben. Da ich sowieso ein riesiger Avocado-Fan bin und dauernd Avocado-Toast oder -Brötchen esse, war mir fast klar, dass ich diese Variante mögen würde. Allerdings hat mich das ganze mit Würstchen und hellem, weichem Brötchen sogar schon fast an meinen geliebten Mexican Chicken Burger von Ottos Burger erinnert, den die Schufte übrigens einfach von der Karte genommen haben - ausgerechnet den besten Burger aller Zeiten, schämt euch! Ich hatte zwar keine super scharfe Soße, hab die Avocado-Creme aber mit Knoblauch und Chili gewürzt. So war sie angenehm scharf.

Martin war ziemlich begeistert von seinen thailändisch angehauchten Hot Dogs und meinte sogar, sie würden besser schmecken als die klassische Variante. Auch ich habe einen Hot Dog mit Möhrensalat und Erdnuss-Kokos-Soße probiert und war ziemlich überrascht, wie lecker er schmeckte. Und vor allem erinnern diese Hot Dogs eben nicht mehr an den völlig fettigen klassischen Verwandten, sondern schmecken wesentlich frischer und besser. Insgesamt also ein voller Erfolg und da sie so einfach und schnell zubereitet sind, das perfekte Essen für den Start in das neue Jahr.

Kleiner Tipp: Man könnte diese Varianten und noch weitere (z.B. italienisch oder schweizerisch) auch hervorragend auf einer Party oder einer anderen Feier anbieten. Dort findet jeder etwas, was ihm schmeckt und der Gastgeber muss wenig vorbereiten.

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Line kocht: Quinoa-Salat mit Sommerlachs https://www.wihel.de/line-kocht-quinoa-salat-mit-sommerlachs/ https://www.wihel.de/line-kocht-quinoa-salat-mit-sommerlachs/#comments Mon, 08 Jun 2015 06:58:13 +0000 https://www.wihel.de/?p=60114 Line_kocht_Quinoa-Salat_mit_Sommerlachs_03

Was für ein sommerliches Wochenende - Temperaturen bis 30°C am Freitag gefolgt von einem angenehmen Samstag sowie Sonntag mit viel Sonne und erfrischendem Wind - zumindest hier in Hamburg. Bei solchem Wetter hat man meist nicht viel Lust auf warme Gerichte, weswegen auch im Hause Wihel darauf verzichtet wurde. Beinahe jedenfalls.

Quinoa wird seit ungefähr einem Jahr total gehypt, weil er viel gesünder sein soll als Reis, Bulgur oder Couscous. Das liegt daran, dass er eine der besten pflanzlichen Quelle für Eiweiß ist, weswegen er sich besonders gut als Eiweißquelle für Vegetarier und Veganer eignet, und zudem auch noch glutenfrei, was für ein längeres Sättigungsgefühl sorgt. Zudem ist er unheimlich vielfältig, da man ihn nicht nur herzhaft in Form von Salat essen kann, sondern zum Beispiel auch als Risotto, Nudelersatz oder sogar in einer süßen Variante mit Beeren zum Frühstück.

Bislang hatte mich der Preis von ca. 8€ pro 500g immer abgeschreckt, aber neulich hab ich ihn für 6€ im Alnatura gefunden und musste ihn endlich mal mitnehmen, um zu testen, was an dem Hype wirklich dran ist. Und schon nach meinem ersten Versuch mit Quinoa zu kochen war ich begeistert und ein großer Fan. Er hat einen leicht nussigen Eigengeschmack und unterscheidet sich aber sonst nicht viel von zum Beispiel Couscous oder Bulgur. Dazu gab es bei uns Lachs in einer erfrischenden Sommervariante.

Quinoa-Salat mit Sommerlachs

Zutaten für 2 (hungrige) Personen:

2 Lachsfilets
1 Bio-Limette
1 Zitrone
etwas Butter
100 g Quinoa
300 ml Gemüsebrühe
1 Gurke
ca. 250 g Cocktail-Tomaten
1 Avocado (optional)
Olivenöl
Balsamico-Essig
Basilikum
Petersilie
Zitronenmelisse
Dill
Salz
Pfeffer
Chili

Zubereitung:

  1. Die Limettenschale fein abreiben und anschießend auspressen. Die Lachsfilets waschen, trocken tupfen und mit frisch gemahlenem Pfeffer, gehacktem Dill und Limettenschale einreiben. Anschließend 30 Minuten im Kühlschrank kalt stellen.
  2. Den Quinoa in einem Sieb mit heißem Wasser ausgiebig abspülen, damit die Bitterstoffe in der Schale des Quinoas gelöst werden und er am Ende nicht bitter schmeckt. In einem Topf 300 ml Gemüsebrühe zum Kochen bringen und 100 g Quinoa einrühren. Ca. 15 Minuten köcheln lassen und dann durchziehen lassen, bis der Quinoa gar ist, abschmecken und am besten die Körner nach dem Kochen in einem feinen Sieb abseihen lassen, da die Gemüsebrühe meist nicht völlig absorbiert wird und damit der Salat am Ende nicht wässrig wird, sollte man überschüssige Flüssigkeit noch ablaufen lassen. Anschließend 15 Minuten lang auskühlen/ruhen lassen.
  3. In der Zwischenzeit aus Olivenöl, etwas Balsamico-Essig, dem Zitronensaft, gehacktem Basilikum, gehackter Zitronenmelisse und gehackter Petersilie ein Dressing zubereiten. Alle Zutaten einfach nach Geschmack vermengen und gut mit Salz, Pfeffer und Chili abschmecken. Diesen Teil kennt ihr schon aus der letzten Woche. Die Gurke schälen, entkernen und kleinschneiden. Die Cocktail-Tomaten ebenfalls waschen, kleinschneiden und entkernen.
  4. Das Lachsfilet aus dem Kühlschrank nehmen, mit Salz und etwas Limettensaft würzen und Butterflocken darauf verteilen. Danach bei ca. 200°C Ober-Unterhitze 10-12 Minuten backen.
  5. Den Quinoa mit dem Dressing, der Tomate und der Gurke vermengen, den Rucola darübergeben. Optional die Avocado in kleinen Stücken darübergeben. Salat und Lachs zusammen anrichten.

Guten Appetit!

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Beim Lachs ist dieses mal relativ viel Eiweiß ausgetreten, was oft damit zusammenhängt, dass er noch zu kalt war, als ich ihn in den Ofen geschoben habe. Also den Lachs immer schön erst auf Zimmertemperatur bringen, bevor man ihn weiterverarbeitet.

Insgesamt ist es ein sehr leckeres und vor allem leichtes Gericht, das gut sättigt und bei den Temperaturen draußen gerade richtig ist. Zudem kann man den Salat natürlich auch gut als Beilage beim Grillen nutzen. Und er hält sich einige Tage, was ihn ideal macht, um ihn vorzubereiten und dann mehrere Tage als Mittagessen ins Büro mitzunehmen.

Selbst Martin schmeckt dieser Salat, obwohl er mehr gesund als ungesund ist und damit eigentlich nicht zu seinen Vorlieben gehört. Und der Lachs ist mit dem frischen Limettengeschmack perfekt für den Sommer. Man könnte ihn sicherlich auch genauso zubereiten und dann in Alufolie grillen. Schmeckt bestimmt auch super.

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Vor einigen Tagen habe ich mir zum Quinoa-Salat grünen Spargel in der Pfanne angebraten und anschließend nur mit Salz und Pfeffer gewürzt, das war auch sehr lecker und ist nur zu empfehlen.

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Line kocht: Vollkornspaghetti mit Avocado, Tomaten und Pinienkernen https://www.wihel.de/line-kocht-vollkornspaghetti-mit-avocado-tomaten-und-pinienkernen/ https://www.wihel.de/line-kocht-vollkornspaghetti-mit-avocado-tomaten-und-pinienkernen/#comments Mon, 01 Jun 2015 07:02:42 +0000 https://www.wihel.de/?p=59985 Line, koch doch mal... Spaghetti mit Avocado, Tomaten und Pinienkernen - 01

Gut, dass wir diese Kategorie in "Line kocht" umbenannt haben, denn Martin würde sich dieses Gericht ganz sicher nicht wünschen. Von den vier Zutaten, die man der Überschrift schon entnehmen kann, mag er allein drei nicht. Treue Leser dürfen in den Kommentaren raten, welche die Zutat ist, die Martin mag.

Heute schreib und erzähl ich nicht viel, ich hab heute nämlich einiges zu tun. Deswegen gibt es auch ein ganz schnelles Gericht, welches man relativ kurzer Zeit zubereiten kann und welches dennoch gesund ist.
Entstanden ist das Rezept beim Kochen mit einer sehr guten Freundin. Wir hatten Lust auf eine Art Nudelsalat mit Avocado und Tomaten und es war am Ende so lecker, dass ich es seitdem mindestens alle zwei Wochen einmal esse.

Vollkornspaghetti mit Avocado, Tomaten und Pinienkernen

Zutaten für 2 (hungrige) Personen:

300 g Vollkornspaghetti
150 g Cherry-Tomaten (oder auch größere Sorten)
30-50 g Pinienkernen oder Walnusskerne (nach Geschmack)
1 Avocado
Rucola
Olivenöl
Balsamico-Essig
Basilikum (optional)
Petersilie (optional)
Knoblauch (optional, getrocknet oder 1 Zehe)
Salz
Pfeffer
Chili

Zubereitung:

  1. In einem großen Topf Salzwasser zum Kochen bringen und die Spaghetti nach Packungsanweisung garen.
  2. In der Zwischenzeit aus Olivenöl, Balsamico-Essig, Knoblauch, gehacktem Basilikum und gehackter Petersilie ein Dressing zubereiten. Alle Zutaten einfach nach Geschmack vermengen und gut mit Salz, Pfeffer und Chili abschmecken.
  3. Die Pinienkerne in einer Pfanne ohne Öl goldbraun rösten. Falls ihr euch für Walnüsse entschieden habt, braucht ihr sie nicht zu rösten, könnt es allerdings auch gerne tun. Die Tomaten waschen und kleinschneiden. Die Avocado teilen und in der Schale in Stücke schneiden. Den Rucola verlesen, waschen und trocken schütteln. Die Nudeln abgießen wenn sie al dente sind und kurz auskühlen lassen. Ungeduldige können einfach kaltes Wasser darüber laufen lassen, bis sie nur noch lauwarm sind.
  4. Die Nudeln in einer großen Schüssel mit dem Dressing vermengen, nochmals abschmecken. Die Tomaten und Pinienkerne hinzugeben und gut vermischen. Zum Schluss den Rucola unterheben und die Avocado-Stücke mit einem Löffel aus der Schale direkt auf den Nudelsalat geben. Noch einmal gut und vorsichtig vermengen.

Guten Appetit!

Line, koch doch mal... Spaghetti-Salat mit Avocado, Tomaten und Pinienkernen - 02

Auf den Fotos hab ich übrigens die Variante mit Walnüssen statt Pinienkernen gemacht, weswegen man keine Pinienkerne auf den Bildern entdeckt. Das war auch sehr lecker und mal etwas anderes, bevorzugen tu ich aber Pinienkerne, da ich die Dinger einfach so liebe.

Insgesamt lässt sich dieses Gericht einfach sehr gut vorbereiten und hält sich dann auch einige Tage, wenn man die Avocado erst kurz vor dem Verzehr frisch dazugibt. Mir schmeckt es hervorragend, ich bin allerdings auch ein großer Fan von Avocado, Tomaten und Pinienkernen.

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Line backt: Gefüllte Pfannkuchenröllchen https://www.wihel.de/line-backt-gefuellte-pfannkuchenroellchen/ https://www.wihel.de/line-backt-gefuellte-pfannkuchenroellchen/#comments Mon, 09 Mar 2015 08:11:16 +0000 https://www.wihel.de/?p=56614 Line, back doch mal... gefüllte Pfannkuchenröllchen - 01

Was hatten wir hier in Hamburg für ein traumhaftes Wetter. Die Sonne schien beinahe ununterbrochen, die Krokusse blühen mittlerweile auch und die Temperaturen erlaubten es, die Winterjacke hängen zu lassen und stattdessen endlich mal wieder leichtere Jacken zu tragen (oder auch gar keine, wenn ihr ganz hart seid). Martin und ich haben das Wetter genutzt und sind morgens joggen und danach in Altona bummeln gewesen.

Und jetzt wo es ein wenig wärmer wird, möchte man oft nicht ganz so füllige, fettige Dinge essen, sondern lieber etwas leichtes, das einem nicht so schwer im Magen liegt. Deswegen entschied ich mich, mal diese gefüllten Pfannkuchenröllchen auszuprobieren, die ich vor einiger Zeit mal entdeckt hatte. Wobei man theoretisch auch selbst hätte auf diese Idee kommen können. Nun ja, manchmal braucht die Kreativität einen Anstoß.

Gefüllte Pfannkuchenröllchen

Zutaten:

2 Eier (Größe M)
70 g Mehl
125 ml Milch
1/2 TL Salz
1 Prise Pfeffer
2 TL Butter oder Margarine
30 g Rauke
30 g Babyspinat
4-5 Cocktailtomaten
1/2 Bund Lauchzwiebeln
4 EL Doppelrahm-Frischkäse mit Kräutern
1/2 reife Avocado

Optional:
150 g geräucherter Putenbrustaufschnitt

Zubereitung:

  1. Die beiden Eier zusammen mit dem Mehl in einer Schüssel verrühren. Dann nach und nach die Milch dazugeben und anschließend mit Salz und Pfeffer würzen. Wer mag, kann noch etwas Chili dazugeben.
  2. Die Butter portionsweise in einer Pfanne erhitzen und immer ca. 1/4 des Teigs in der Pfanne unter Wenden goldbraun backen. Dies dauert ca. 2-4 Minuten. Danach die Pfannkuchen abkühlen lassen.
  3. In der Zwischenzeit die Rauke und den Spinat waschen und trocken schütteln. Die Lauchzwiebel und die Tomaten ebenfalls waschen und in feine Ringe/ Scheiben schneiden.
  4. Die abgekühlten Pfannkuchen mit je mit etwas Frischkäse und/oder Avocado bestreichen. Anschließend den Spinat/ die Rauke daraufgeben, Tomaten, Lauchzwiebeln und optional die Putenbrust ebenfalls auf die Pfannkuchen geben. Die Pfannkuchen aufrollen, halbieren und anrichten.

Guten Appetit!

Line, back doch mal... gefuellte Pfannkuchenroellchen - 03

Line, back doch mal... gefuellte Pfannkuchenoellchen - 02

Die Röllchen sind ein perfekter Snack für abends oder mal so zwischendurch. Auch auf Feiern, Parties etc. bieten sie sich natürlich an, weil man sie super vorbereiten kann. Außerdem kann man beim Füllen sehr kreativ sein und eigentlich alles nutzen, was man so im Kühlschrank findet. Es muss auch nicht unbedingt eine herzhafte Variante sein, genauso gut könnte man auch einfach etwas Süßes wie Früchte, Nutella oder Marmelade in die Röllchen tun. Dann sollte man nur eventuell weniger Salz und keinen Pfeffer in den Teig geben.

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