Babyspinat – :: Was is hier eigentlich los :: https://www.wihel.de Entertainment, LifeStyle, Gadgets, Kultur und ein bisschen WTF Mon, 07 Aug 2023 05:28:10 +0000 de hourly 1 https://wordpress.org/?v=6.8.3 Line macht Pizza Bianca mit Artischocken, Spinat und Zitrone https://www.wihel.de/line-macht-pizza-bianca-mit-artischocken-spinat-und-zitrone/ https://www.wihel.de/line-macht-pizza-bianca-mit-artischocken-spinat-und-zitrone/#comments Mon, 07 Aug 2023 06:07:51 +0000 https://www.wihel.de/?p=156023

Nun ist es schon ein halbes Jahr her, dass wir umgezogen sind. Und damit auch ein halbes Jahr, seit ich die beste Pizza überhaupt gegessen habe: Die Pizza Bianca mit Artischocken von Mission Pizza. Auf dieser Pizza vereinen sich einfach nur Zutaten, die ich liebe und die perfekt miteinander harmonieren. Da hätten wir Ricotta, Artischocken, Spinat, Knoblauch und als i-Tüpfelchen auch noch Zitrone. Für mich die ideale Kombination.

Und weil ich nun leider nicht mehr so einfach an dieses geniale Zusammenspiel auf einer Pizza herankomme, hab ich mir kurzerhand überlegt, sie mal selbst zu backen. Sie ist, zugegeben, nicht ganz so geworden wie das Vorbild, aber schon sehr nah dran und mindestens genau so lecker. Den Pizzateig hab ich wie immer selbstgemacht, aber wer weniger Zeit hat, nimmt einfach den aus dem Kühlregal. Ich muss euch aber sagen, dass Pizzateig selbstgemacht wirklich nochmal besser schmeckt.

Pizza Bianca mit Artischocken, Spinat und Zitrone

Zutaten:

Für den Teig:
500 g Mehl
1 Pck. Trockenhefe
1 TL Zucker
50 ml + 2 EL Olivenöl
Salz

Für das Topping:
250 g Ricotta
80 g Parmesan
250 g Mozzarella
1 Dose Artischockenherzen
50 g Babyspinat
4-5 Knoblauchzehen
1 Bio-Zitrone
Salz, Pfeffer

Zubereitung:

  1. Für den Teig das Mehl mit etwas Salz, dem Zucker und der Trockenhefe mischen. 250 ml lauwarmes Wasser und das Olivenöl hinzugeben und alles zu einem glatten Teig verkneten. Den Teig mit Olivenöl einreiben und zugedeckt an einem warmen Ort mindestens 1 Stunde gehen lassen.
  2. Den Backofen auf 220°C Ober-Unterhitze vorheizen und zwei Backbleche mit Backpapier auslegen. Ein wenig Olivenöl auf das Backpapier geben. Für den Belag den Parmesan fein reiben. Einen Mozzarella in Scheiben schneiden und den anderen reiben. Den geriebenen Mozzarella mit dem Ricotta vermengen, den Parmesan ebenfalls unterrühren. Mit Pfeffer würzen. Die Spinatblätter waschen und verlesen. Die Knoblauchzehen schälen und in feine Scheiben schneiden. Die Bio-Zitrone heiß abspülen, die Schale fein abreiben und den Saft auspressen. 1-2 EL Saft unter die Käsemasse rühren. Die Artischockenherzen halbieren oder vierteln - je nach Größe.
  3. Den Teig in zwei Hälften teilen, erneut kurz kneten und je eine Hälfte auf einem der Backbleche zu einem Kreis formen, platt drücken. Mit je der Hälfte der Käsemasse bestreichen, mit Olivenöl beträufeln und die Knoblauchscheiben darauf verteilen. Die Artischockenherzen und den Spinat ebenfalls auf die Pizzen geben. Mit etwas Salz und Pfeffer würzen. Die Mozzarellascheiben und etwas geriebenen Parmesan über den Pizzen verteilen und im heißen Ofen nacheinander 10-15 Minuten backen, bis der Käse goldbraun ist. Aus dem Ofen nehmen und mit frischem Pfeffer und dem Zitronensaft beträufelt servieren. Nach Belieben noch mehr Zitronensaft über die Pizza geben.

Guten Appetit!

Was die Pizza am Ende so gut und lecker macht, ist vor allem die Kombination aus der säuerlichen Artischocke, dem würzigen Knoblauch und der Zitrone. Alleine diese drei Dinge sind schon eine unschlagbare Mischung. Dazu kommt noch cremiger Ricotta und Spinat, leckerer Teig und fertig ist das Comfortfood. Nach all den Salaten in den letzten Wochen ist eine Pizza doch genau das, was wir jetzt alle brauchten, oder nicht?

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Line macht schnellen Reissalat mit Brokkoli und Kräutern https://www.wihel.de/line-macht-schnellen-reissalat-mit-brokkoli-und-kraeutern/ https://www.wihel.de/line-macht-schnellen-reissalat-mit-brokkoli-und-kraeutern/#comments Tue, 02 May 2023 05:53:29 +0000 https://www.wihel.de/?p=153226

Heute gibt es mal wieder ein ganz fixes Gericht, das ich neulich abends nach Feierabend zubereitet habe. Als ich fertig war, war es draußen schon beinahe ganz dunkel und die Lichtverhältnisse zum Fotografieren sehr schwierig. Aber Bildbearbeitungsprogramm sei Dank gibt es auch für dieses Rezept heute Bilder, bei denen es so scheint, als schiene die Sonne. Oder so. Zumindest sind die Bilder hier kein Vergleich zu den originalen Aufnahmen, die ich euch an dieser Stelle erspare.

Erst wollte ich das Rezept deswegen auch gar nicht nutzen, bzw. irgendwann in der Zukunft noch einmal wiederholen und neue Bilder produzieren. Nun hab ich mich doch dazu entschieden, es schon mit euch zu teilen, weil es auch für die nahende Grillsaison einfach eine tolle Alternative zu anderen Beilagen und Salaten ist. Noch einmal zubereiten werde ich den Salat dennoch ganz sicher, denn er war nicht nur schnell gemacht, sondern auch wirklich super lecker.

Reissalat mit Brokkoli und Kräutern

Zutaten für 4 Personen:

240 g Reis
3 Knoblauchzehen
1 Brokkoli
1 Porree
100 g Babyspinat
40 g frische Kräuter (z.B. Petersilie, Minze, Dill...)
1 l Gemüsebrühe
1 Bio-Zitrone
150 g saure Sahne
Olivenöl
Salz, Pfeffer

Zubereitung:

  1. Den Knoblauch schälen und fein hacken. Den Porree waschen und in 1 cm dicke Scheiben schneiden. 3 EL Olivenöl in einem großen Topf erhitzen und Porree und Knoblauch 5 Minuten lang anbraten, bis der Porree weich geworden ist. Dann die Brühe und den Reis hinzugeben, aufkochen lassen und etwa 5-7 Min. bei mittlerer Hitze köcheln lassen.
  2. In der Zwischenzeit den Brokkoli waschen und in mundgerechte Röschen schneiden. Die Zitrone waschen, die Schale abreiben und den Saft auspressen. Die Kräuter waschen, trocken schütteln und fein hacken. Den Brokkoli zum Reis geben und bei geschlossenem Deckel mindestens 6 weitere Minuten köcheln lassen, bis der Brokkoli weich und der Reis gar ist.
  3. Den Spinat waschen und trocken schütteln. Zusammen mit der sauren Sahne, dem Zitronensaft und den Kräutern unter den Reis rühren, anschließend mit Salz und Pfeffer abschmecken. Nach Belieben mit mehr Kräutern und der Zitronenschale garniert servieren.

Guten Appetit!

Brokkoli gehört sowieso zu meinen liebsten Gemüsesorten und auch Reis kann so vielfältig sein, wenn man sich ein bisschen inspirieren lässt. Ihr könnt statt Basmati natürlich auch Wildreis oder schwarzen Reis nutzen, um dem Ganzen noch mehr Biss zu verleihen oder es gesünder zu machen. Wir sind allerdings Fans von Basmati und hatten den eben noch zuhause. Auch bei dem Gemüse kann man noch verschiedene andere Dinge hinzugeben, wie zum Beispiel grünen Spargel, Erbsen oder Zucchini. Am zweiten Tag schmeckt der Salat übrigens noch besser, weil er dann erst richtig durchgezogen ist.

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Line kocht Gnocchi mit Paprika und Frischkäse-Soße https://www.wihel.de/line-kocht-gnocchi-mit-paprika-und-frischkaese-sosse/ https://www.wihel.de/line-kocht-gnocchi-mit-paprika-und-frischkaese-sosse/#comments Mon, 19 Dec 2022 07:13:56 +0000 https://www.wihel.de/?p=143693

Thematisch nicht so richtig passend als das letzte Rezept vor Weihnachten, aber farblich ein absoluter Treffer, würd ich sagen. Goldbraune Gnocchi, rote Paprika und grüner Spinat - ein Gericht in Weihnachtsfarben. Für so etwas kann ich mich begeistern. Ist mir aber ehrlicherweise erst beim Bearbeiten der Bilder aufgefallen und war nicht geplant.

Durch die Renovierung muss es bei uns aktuell mit den Gerichten jedenfalls schnell gehen. Da ist keine Zeit für langes Kochen und Zubereiten abends. Damit man trotzdem nicht alle zwei Tage TK-Pizza isst, hab ich ein paar schnelle Gerichte herausgesucht. Und tatsächlich waren ein paar wirkliche Highlights dabei, die ich nun hier mit euch teilen werde. Hat sich also gleich doppelt gelohnt.

Gnocchi mit Paprika und Frischkäse-Soße

Zutaten für 4 Portionen:

600 g Gnocchi (Kühlregal)
2 rote Paprikas
100 g Babyspinat
2 kleine Zwiebeln
3 Knoblauchzehen
150 g Chili-Tomaten-Frischkäse
230 ml Gemüsebrühe
15 g Basilikum
Olivenöl
Chiliflocken
Salz, Pfeffer

Zubereitung:

  1. Die Paprika waschen, entkernen und fein würfeln. Etwas Olivenöl in einer Pfanne erhitzen und die Gnocchi darin bei mittlerer Hitze rundherum goldbraun anbraten. Das kann so 5-8 Minuten dauern. In der Zwischenzeit die Zwiebeln schälen und fein hacken. Die Knoblauchzehen ebenfalls schälen und fein hacken.
  2. Zwiebeln, Knoblauch und Paprikawürfel zu den Gnocchi geben und 3-4 Minuten mitbraten. Mit Salz und Pfeffer abschmecken. Den Frischkäse und die Gemüsebrühe hinzugeben, alles gut verrühren und kurz zum kochen bringen. Den Blattspinat waschen und ebenfalls unter die Gnocchi heben. Den Basilikum waschen, trocken schütteln und grob hacken. Zusammen mit frischem Pfeffer, etwas Salz und Chiliflocken über den Gnocchi verteilen.

Guten Appetit!

Dieses Gericht wird definitiv in unser Standard-Repertoire aufgenommen werden. Zumal man mit Gemüse und auch Frischkäse-Sorten noch variieren kann und sich beinahe jede Geschmacksrichtung kreieren kann. Ich kann mir auch sehr gut gegrillte Paprika aus dem Glas, Artischocken oder Oliven dazu vorstellen. Mit ein paar frischen Kräuter und Gewürzen garnieren und schon hat man ein schnelles, leckeres Abendessen.

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Line kocht grüne Mac'n'Cheese mit Brokkoli https://www.wihel.de/line-kocht-gruene-macncheese-mit-brokkoli/ https://www.wihel.de/line-kocht-gruene-macncheese-mit-brokkoli/#comments Mon, 07 Feb 2022 06:59:35 +0000 https://www.wihel.de/?p=124010

In der letzten Zeit greife ich unter der Woche, aber um ehrlich zu sein auch am Wochenende, auf einfache, schnelle Gerichte zurück und bin auch nicht so richtig motiviert, neues auszuprobieren. Das liegt vor allem daran, dass wir beide unter der Woche unheimlich viel und lange arbeiten und am Wochenende dann froh sind, wenn nichts ansteht und man keine ewig langen Rezepte zubereiten muss. Normalerweise packt es mich Anfang eines neuen Jahres immer und ich hab Lust, Energie und Motivation ganz viel auszuprobieren und mir neue Rezepte einfallen zu lassen. Vielleicht sollte ich mal eine Reihe starten, in der ich die ganz simplen Rezepte zeige, die es bei mir oft unter der Woche gibt. Aber vielleicht langweile ich euch damit dann auch nur.

Heute gibt es endlich mal wieder Pasta. Denn ich hab mir neulich einen richtig guten Hartkäse gekauft und hatte Lust auf so richtiges Comfort Food. Mit den traditionellen Mac'n'Cheese kann ich oft nicht so viel anfangen, weil es mir viel zu mächtig ist. Aber diese Variante enthält Gemüse und ist deswegen augenscheinlich schon "gesünder" als die originale Version. Außerdem kann man Mac'n'Cheese in sehr großen Mengen zubereiten und hat so einige Tage hintereinander ein tolles Abendessen.

Grüne Mac'n'Cheese mit Brokkoli

Zutaten:


1 Brokkoli
3-4 Frühlingszwiebeln
4 Knoblauchzehen
450 g Makkaroni
40 g Parmesan
150 g Cheddar
1 l Milch
100 g Babyspinat
40 g Butter
2 EL Mehl
15 g Thymian
50 g Mandelblättchen
Salz, Pfeffer

Zubereitung:

  1. Den Backofen auf 180°C vorheizen und eine Auflaufform einfetten. Die Frühlingszwiebeln putzen, trocknen und in feine Ringe schneiden. Den Knoblauch schälen und fein hacken. Den Brokkoli waschen und in feine Röschen schneiden, das holzige Ende vom Stiel entfernen und und den Rest vom Stiel schälen und ebenfalls klein schneiden. Die Brokkolistiele, Knoblauch und Frühlingszwiebeln mit der Butter in einem Topf bei mittlerer Hitze 10-15 Minuten andünsten. Die Thymianblätter abzupfen und ebenfalls dazugeben. Das Mehl einrühren und die Milch hinzugeben, alles gut miteinander verrühren. 10 Minuten köcheln lassen, bis die Soße eingedickt ist.
  2. Den Spinat waschen und abtropfen lassen. Die Pasta für nur 5 Minuten in kochendem Salzwasser garen, dann abgießen. Den Parmesan und den Cheddar reiben und bis auf 1/3 des Cheddars den ganzen Käse zur Soße geben. Die Soße mit einem Mixer oder einem Pürierstab fein pürieren, dabei den Spinat portionsweise hinzugeben und mit pürieren. Die Soße mit Salz und Pfeffer abschmecken. Die Pasta und die Brokkoliröschen unterrühren und falls nötig mit etwas mehr Milch verdünnen.
  3. In eine große Auflaufform füllen und mit dem restlichen Cheddar bestreuen. Im heißen Ofen für etwa 30-40 Minuten goldbraun backen. In der Zwischenzeit die Mandelblättchen in einer Pfanne ohne Öl goldbraun rösten und vor der Servieren über den Auflauf geben.

Guten Appetit!

Was soll ich sagen? Es ist cremig, es ist lecker und es reicht für mehrere Tage, sodass man sich am zweiten Wochenendtag keine Gedanken machen muss, was man abends kochen sollte. Man nimmt sich einfach eine große Portion dieser grünen Mac'n'Cheese und macht es sich damit wieder auf dem Sofa gemütlich, während man sich eine gute Serie anschaut. So einfach geht Entspannung, manchmal jedenfalls. Wer will, kann noch mehr grünes Gemüse hinzugeben und das ganze Gericht damit noch variantenreicher gestalten. Es lässt sich übrigens auch wunderbar vegan zubereiten, indem man veganen Streukäse, Butter und eine Milchalternative nutzt.

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Line macht gebackene Gnocchi mit Artischocken und Spinat https://www.wihel.de/line-macht-gebackene-gnocchi-mit-artischocken-und-spinat/ https://www.wihel.de/line-macht-gebackene-gnocchi-mit-artischocken-und-spinat/#comments Mon, 05 Oct 2020 06:05:07 +0000 https://www.wihel.de/?p=104708

Die Temperaturen sinken, morgens ist es neblig und am Wochenende regnet es gerne mal zwei Tage durch, obwohl gar kein Regen vorhergesagt war. Und auch diese Seite liebe ich am Herbst. Denn je ungemütlicher es draußen ist, desto gemütlicher wird es in der Wohnung. Mit Kerzenlicht, warmen Decken und natürlich jeder Menge Comfort Food. Dazu gehört für mich in dieser Jahreszeit nicht nur jedes erdenkliche Gericht und Gebäck, das Kürbis beinhaltet, sondern zum Beispiel auch das heutige Rezept.

Cremige Aufläufe mit Käse, Sahne (oder vegane Alternativen) und all den guten Dingen gehören für mich definitiv in den Herbst. Deswegen ist auch das heutige Gericht für mich absolut herbstlich. Am besten wäre natürlich, wenn man die Gnocchi selbst herstellt, aber das war mir dann dieses Mal doch zu aufwändig. Ab und zu greife ich auf fertige Gnocchi zurück, wenn ich mal nicht so viel Zeit habe, aber es macht mir auch Spaß, sie selbst herzustellen. Vor allem, weil man dann mit den Zutaten spielen kann und so zum Beispiel auch grüne Spinat- oder Pesto-Gnocchi für diesen Auflauf hätte zubereiten können.

Gebackene Gnocchi mit Artischocken und Spinat

Zutaten:

500 g ungekochte Gnocchi
200 g frischer Babyspinat
80 g Basilikum-Pesto
80 ml trockenen Weißwein
160 ml Sahne (oder Kokosmilch)
70 g geriebenen Parmesan
1 Glas eingelegte Artischocken(herzen)
1 Zwiebel
2 Knoblauchzehen
1 Bio-Zitrone
1 TL Fenchelsamen
1 TL Oregano
1/2 TL Chiliflocken
2-3 Zweige Basilikum
Olivenöl
Salz, Pfeffer

Zubereitung:

  1. Den Backofen auf 200°C Ober-Unterhitze vorheizen und eine Auflaufform bereitstellen. Die Zwiebel und den Knoblauch schälen und fein hacken. Die Schale der Zitrone fein abreiben und den Saft auspressen. In einer Pfanne (wenn ihr eine ofenfeste Pfanne habt, könnt ihr den Auflauf später auch direkt darin backen und müsst ihn nicht umfüllen) etwas Olivenöl bei mittlerer Hitze erwärmen. Die Zwiebel darin glasig dünsten. Dann den Knoblauch, Oregano, Fenchelsamen und die Chiliflocken hinzugeben und alles 2-3 Minuten anbraten. Die Gnocchi, den Spinat, den Weißwein und etwa 250 ml Wasser hinzufügen. Mit Salz und Pfeffer abschmecken, aufkochen lassen und etwa 5 Minuten köcheln lassen.
  2. Zum Schluss noch die Sahne, das Pesto und die Artischocken unterrühren und noch einmal etwa 5 Minuten köcheln lassen. In die Auflaufform füllen und mit dem Käse bestreut in den Ofen geben. Dort etwa 15-20 Minuten backen lassen, bis der Käse goldbraun ist und die Soße Bläschen wirft. Mit etwas Basilikum, Zitronenschale und -saft garniert servieren.

Guten Appetit!

Ein wirklich großartiges Gericht! Super easy, schnell und lecker. Der Weißwein und der Parmesan machen den Auflauf erst so richtig zu einem Comfort Food und sorgen für einen würzigen Geschmack. Manche würden sagen, dieses Gericht ist wie eine warme Decke, die sich über deinen Magen ausbreitet, von innen wärmt und einfach für eine Gemütlichkeit von innen heraus sorgt. Dieses optimale Herbst-Gericht eignet sich auch wunderbar für einen Abend mit Freunden, da man es ohne Probleme für viele Personen zubereiten kann.

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Line macht Erdbeer-Avocado-Salat mit Halloumi und Quinoa https://www.wihel.de/line-macht-erdbeer-avocado-salat-mit-halloumi-und-quinoa/ https://www.wihel.de/line-macht-erdbeer-avocado-salat-mit-halloumi-und-quinoa/#comments Mon, 01 Jul 2019 05:58:20 +0000 https://www.wihel.de/?p=96399

Zur Grillsaison gehören unweigerlich auch jede Menge frische Salate. Ich persönlich bin kein großer Fan von Salate, die zu 50% oder mehr aus Mayonnaise bestehen, sondern halte mich lieber an viel frisches Obst und Gemüse. Da wir in diesem Jahr so viel Glück und damit fantastisches Wetter haben, konnte ich schon diverse neue Rezepte ausprobieren.

Heute gibt es den ersten Salat, der sich nicht nur hervorragend als Beilage zum Grillen eignet, sondern auch so für sich allein ein richtig gutes Mittagessen ist. Außerdem beinhaltet er nur Dinge, die schon für sich unglaublich lecker sind und bei mir im Moment wöchentlich auf den Tisch kommen: Erdbeeren, Halloumi, Avocado, Quinoa, Rucola, Babyspinat und natürlich Tomaten. Alles zusammen als Salat kann ohne Frage nur großartig werden.

Erdbeer-Avocado-Salat mit Halloumi und Quinoa

Zutaten:

80 g Quinoa
250 g bunte Tomaten
200 g Halloumi
200 g Erdbeeren
1 reife Avocado
100 g Blattsalat (ich habe Rucola und Babyspinat genommen)
50 g Sonnenblumenkerne
4-5 Stiele Basilikum
1 Zitrone
Olivenöl
Salz, Pfeffer

Zubereitung:

  1. Den Quinoa nach Packungsanweisung garen und danach abkühlen lassen. Die Tomaten und Erdbeeren waschen und in Stücke schneiden. Die Sonnenblumenkerne in einer Pfanne ohne Öl rösten. Den Halloumi in Scheiben schneiden und in einer Pfanne mit ein wenig Olivenöl von beiden Seiten kross anbraten.
  2. Die Avocado in Stücke schneiden. Den Basilikum hacken. Die Zitrone auspressen und den Saft mit etwas Olivenöl, dem Basilikum, Salz und Pfeffer verrühren. Die Blattsalate waschen und trocken schütteln, ggf. zerrupfen. Alle Zutaten miteinander vermengen. Mit dem Dressing abschmecken. Mit den Sonnenblumenkernen bestreut servieren.

Guten Appetit!

Eines der simpelsten und besten Salatrezepte, die ich bisher ausprobiert habe. Wenn man die Zutaten alle einzeln schon gern mag, ist man ziemlich sicher auch von der Kombination begeistert. Man kann natürlich noch nach Belieben andere Gemüsesorten hinzufügen. Und wer kein Fan von Obst im Salat ist (soll es ja geben), der lässt die Erdbeeren einfach weg.

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Line kocht Frühlings-Minestrone mit extra viel Gemüse https://www.wihel.de/line-kocht-fruehlings-minestrone-mit-extra-viel-gemuese/ https://www.wihel.de/line-kocht-fruehlings-minestrone-mit-extra-viel-gemuese/#comments Mon, 18 Mar 2019 07:08:28 +0000 https://www.wihel.de/?p=94919

Sobald die Temperaturen draußen steigen und die Welt nach dem Winter wieder etwas grüner wird, koche ich gerne mit ganz viel Gemüse. Dazu kommt, dass ich mich an Gerichten versuche, die für mich eher untypisch sind und die in meiner Kindheit irgendwie an mir vorüber gegangen sind. Im letzten Jahr habe ich mich dabei an Hühnersuppe mit sieben verschiedenen Gemüsesorten versucht, in diesem Jahr wollte ich unbedingt mal eine Minestrone machen.

Es gibt kaum ein Gericht, in dem man so viele unterschiedliche Gemüsesorten kombinieren kann. Ob Karotten, Pastinaken, Kartoffeln, Zwiebeln oder auch Zucchini, Zuckerschoten und Spinat - der Fantasie sind eigentlich kaum Grenzen gesetzt. Alles wird ganz klein geschnitten und dann lange gekocht, sodass sich alle Aromen voll entfalten können. (Und wahrscheinlich alle Vitamine verloren gehen.) Wer will kann Fleischklöschen und Speck dazugeben.

Frühlings-Minestrone mit extra viel Gemüse

Zutaten für 4-5 Portionen:

2 Pastinaken
2 Karotten
1 Zucchini
1 Gemüsezwiebel
2 Knoblauchzehen
1 Porree
150 g Speck
4 Lorbeerblätter
3 Zweige Rosmarin
4 Zweige Thymian
2 l Gemüsebrühe
200-300 g Orecchiette (oder andere Pasta)
100 g Babyspinat
100 g Zuckerschoten
4-5 TL grünes Pesto
frisch geriebener Parmesan
1 Parmesanrinde
Salz, Pfeffer
Olivenöl

Zubereitung:

  1. Die Pastinaken und die Karotten schälen und fein würfeln. Die Zucchini in Würfel schneiden. Den Porree in feine Ringe schneiden. Die Zwiebel und den Knoblauch schälen und fein hacken. In einem großen Topf etwas Olivenöl erhitzen. Porree, Zwiebel, Knoblauch und den Speck darin anschwitzen.
  2. Die Pastinaken und die Karotten hinzugeben und einige Minuten mitdünsten. Thymian, Rosmarin, Parmesanrinde und die Lorbeerblätter in den Topf geben und mitschmoren lassen. Dann mit der Gemüsebrühe ablöschen, aufkochen lassen und die Orechiette dazugeben. Nach Packungsanweisung bissfest garen. Kurz vor Ende der Garzeit noch den Spinat und die Zuckerschoten hinzugeben.
  3. Auf tiefen Tellern servieren und mit Parmesan, Pesto und optional etwas Basilikum garnieren.

Guten Appetit!

Minestrone ist eine gehaltvolle Suppe aus Italien, sagt Wikipedia. Und das stimmt wirklich. Gerade mit Nudeln und Pesto wird daraus ein richtig, vollwertiges und sättigendes Gericht. Die Suppe hält sich mehrere Tage wunderbar im Kühlschrank und wird von Tag zu Tag würziger. Falls meine Variante auf den Bildern übrigens leicht lila zu sein scheint - das ist sie auch. Schuld daran ist eine kleine lila Karotte, die ich noch hatte und die alles gefärbt hat. (Applaus, applaus.)

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Line macht Nudelsalat mit Spinat, Tomaten und Parmesan-Knoblauch-Soße https://www.wihel.de/line-macht-nudelsalat-mit-spinat-tomaten-und-parmesan-knoblauch-sosse/ https://www.wihel.de/line-macht-nudelsalat-mit-spinat-tomaten-und-parmesan-knoblauch-sosse/#comments Mon, 06 Aug 2018 06:01:18 +0000 https://www.wihel.de/?p=91897

Es geht weiter mit den Beilagen zum Grillen. Denn im Sommer ist einfach nichts besser als sehr viel Zeit an der frischen Luft zu verbringen und noch besser ist es, dabei etwas Gutes zu essen. Letzte Woche gab es Reis-Salat, dann muss in dieser Woche unweigerlich Nudelsalat folgen.

Heute geht es um ein Rezept, das ich bei knusperstuebchen.net gefunden habe: Nudelsalat mit Tomaten, Spinat und Parmesan-Knoblauch-Soße. Ja, ihr habt richtig gelesen. Das dürfte so ungefähr die beste Soße überhaupt sein, da sie zwei der leckersten Zutaten (Parmesan und Knoblauch) enthält.

Außerdem bin ich ein riesiger Fan von Tomaten und kann alle Menschen, die keine mögen, einfach nicht verstehen. Einen Nudelsalat wie diesen hab ich vorher noch nie irgendwo gegessen oder gesehen, ich glaube aber, dass er sich innerhalb kürzester Zeit zu meinem liebsten gemausert hat.

Nudelsalat mit Spinat, Tomaten und Parmesan-Knoblauch-Soße

Zutaten:

200 g Farfalle
200 g Tomaten
300 g Babyspinat
4-5 Stiele Basilikum
100 g Parmesan
50 ml Olivenöl
30 g Pinienkerne
Salz, Pfeffer

Für die Parmesan-Knoblauch-Soße:
100 ml Milch
2 Knoblauchzehen
50 g Parmesan
70 ml Olivenöl
½ TL Honig
½ TL Senf
Salz, Pfeffer

Zubereitung:

  1. Für die Soße den Parmesan fein reiben und alle Zutaten bis auf die Gewürze mit einem Pürierstab pürieren. Mit Salz und Pfeffer abschmecken und beiseite stellen. Die Pinienkerne in einer Pfanne ohne Öl goldbraun anrösten.
  2. Für den Salat die Nudeln in kochendem Salzwasser nach Packungsbeilage zubereiten und anschließend auskühlen lassen. Die Tomaten vierteln, den Spinat waschen und trocken schütteln. Den Basilikum von den Stielen zupfen und fein hacken. Den Parmesan fein reiben und zur Pasta geben. Die Tomaten und die Parmesan-Knoblauch-Soße hinzugeben und alles gut miteinander vermengen. Ganz zum Schluss den Spinat unterheben, mit Salz und Pfeffer abschmecken. Mit den Pinienkernen garniert servieren.

Guten Appetit!

Dieser Salat ist perfekt würzig, schnell gemacht und super lecker. Tomate und Spinat sorgen für die frische, knackige Komponente. Ideal für den Sommer. Dazu kann man natürlich wieder alles servieren: Gegrillte Aubergine, Pilze, Steak, Lachs und co.

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Line kocht italienische Gemüsepfanne mit grünem Spargel, Tomaten und Mozzarella https://www.wihel.de/line-kocht-italienische-gemuesepfanne-mit-gruenem-spargel-tomaten-und-mozzarella/ https://www.wihel.de/line-kocht-italienische-gemuesepfanne-mit-gruenem-spargel-tomaten-und-mozzarella/#comments Mon, 25 Jun 2018 05:56:20 +0000 https://www.wihel.de/?p=91115

Mit Gemüsepfanne ist das so eine Sache. Meist denkt man direkt (so geht es zumindest mir) an die asiatische Variante aus dem Wok mit Sojabohnensprossen und Bambus. Oder an ein ganz klassisches Gericht mit Zucchini, Tomaten und Paprika. Gemüsepfanne geht aber auch anders.

Das heutige Rezept zeigt das besser als kaum ein anderes. Italienische Gemüsepfanne mit Canelli-Bohnen, grünem Spargel, Spinat, Tomate, Mozzarella (ja, ich zähle gerade wirklich fsat alle Zutaten auf, aber nur, weil jede für sich so unglaublich gut ist) und Pesto. Das ergibt zusammen die wohl beste Gemüsepfanne, die ich je gegessen habe.

Dazu gibt es einfach Röstkartoffeln mit Rosmarin, weil sie schnell gemacht und dazu noch sehr lecker sind. Natürlich könnte man auch Pasta dazu machen und mit der Gemüsepfanne gemischt hätte man eine Art Nudelsalat. Oder man reicht einfach Ciabatta dazu, das kann ich mir auch sehr gut vorstellen.

Italienische Gemüsepfanne mit grünem Spargel, Tomaten und Mozzarella

Zutaten:

500 g Kartoffeln
2 Knoblauchzehen
500 g grüner Spargel
250 g kleine Rispentomaten
1 Dose Canelli-Bohnen
100 g Babyspinat
2 EL grünes Pesto
150 g Mini-Mozzarella-Kugeln
3-4 Stiele Basilikum
2-3 Zweige Rosmarin
2 EL Pinienkerne
Olivenöl
Pfeffer, Salz

Zubereitung:

  1. Den Backofen auf 200°C Ober-Unterhitze vorheizen und ein Backblech mit Backpapier auslegen. Die Kartoffeln waschen, schälen und in mundgerechte Stücke schneiden. Den Rosmarin hacken. Kartoffeln mit etwas Olivenöl, gehacktem Rosmarin, Salz und Pfeffer vermengen. Auf das Backblech geben und im heißen Ofen ca. 50-60 Minuten goldbraun backen. Dabei gelegentlich wenden.
  2. Die holzigen Enden des Spargels abschneiden und die Stangen dann in ca. 3 cm große Stücke schneiden. Die Tomaten (an der Rispe) waschen und in kleine "Abschnitte" teilen. Den Knoblauch schälen und in feine Scheiben schneiden. Die Bohnen abgießen, kalt abspülen und abtropfen lassen.
  3. Etwas Salzwasser zum Kochen bringen und den Spargel darin etwa 2-3 Minuten blanchieren. Sofort abgießen, mit kaltem Wasser abschrecken und abtropfen lassen. Etwas Olivenöl in einer Pfanne erhitzen und den Knoblauch darin andünsten. Den Spargel und die Pinienkerne dazugeben und zusammen 2-3 Minuten anbraten.
  4. Die Tomaten, Bohnen und den Spinat dazugeben und alles miteinander vermengen. Bei mittlerer Hitze etwa 2 Minuten lang garen. Das Pesto mit 50 ml Wasser mischen und zu der Gemüsepfanne geben, dann kurz aufkochen lassen. Mit Salz und Pfeffer abschmecken. Zum Schluss den Mozzarella hinzugeben. Mit Basilikum garniert zusammen mit den Röstkartoffeln anrichten.

Guten Appetit!

Für die größte Überraschung sorgte allerdings Martin, als er zum ersten Mal probierte. Ihm hat es nämlich tatsächlich so gut geschmeckt, dass er es Wochen später noch erwähnte. Dabei ist es doch Gemüsepfanne. G E M Ü S E. Wenn das nicht der ultimative Beweis dafür ist, wie gut dieses Gericht schmeckt, dann weiß ich auch nicht weiter. Also los, Kinder, an den Herd!

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Line macht Green Lovers Pizza https://www.wihel.de/line-macht-green-lovers-pizza/ https://www.wihel.de/line-macht-green-lovers-pizza/#comments Mon, 08 Jan 2018 07:08:43 +0000 https://www.wihel.de/?p=87017

Gemüse, Gemüse, Gemüse. Passt das überhaupt zu Pizza? Und wie! Das neue Jahr beginnt bei vielen Menschen mit dem Vorsatz, sich gesünder zu ernähren. Wie zum Beispiel mit mehr Gemüse, Obst und ballaststoffreiches Essen. Die meisten verwerfen ihr Vorhaben dann schon innerhalb der ersten zwei Wochen und landen doch wieder bei Burger, Pizza und Co. Dabei geht mindestens Pizza doch auch in gesund!

Ich esse mittlerweile die Pizzen am liebsten, auf denen möglichst viel Gemüse und natürlich – sonst fühlt es sich nicht richtig an – auch Käse. Das heutige Rezept ist genau so eines. Extra viel Gemüse und am liebsten nur grünes. Also Zucchini, Basilikum, Babyspinat, Brokkoli, grünen Spargel, Bohnen, Frühlingszwiebeln, Rosenkohl und alles, was sonst noch grün und lecker ist. Auf dieser Variante sind natürlich nicht alle Gemüsesorten davon vertreten, könnte man aber natürlich machen. Und die Besonderheit an dieser Pizza ist: Man nimmt eine Art grünes Pesto als Grundlage.

Für den Teig nimmt man statt Weizenmehl einfach Dinkel- oder ein anderes Vollkornmehl. Auf gar keinen Fall fehlen darf natürlich Käse. Ob Mozzarella, Bergkäse oder Feta ist jedem selbst überlassen. Und Knoblauch, denn Knoblauch gehört am liebsten überall ran. Heraus kommt eine absolut perfekte, saftige und sogar semi-gesunde Pizza.

Green Lovers Pizza

Zutaten für 2 Pizzen:

Für den Teig:
500 g Dinkelmehl (oder Vollkorn-)
1/2 Würfel frische Hefe (21 g)
2 EL Olivenöl
1 TL Zucker
Salz

Für den Belag:
1 grüne Zucchini
200 g grüner Spargel
200 g Babyspinat
1,5 Bund Basilikum
5-6 EL Olivenöl
2 Knoblauchzehen
250 g Mozzarella
200 g Feta
Salz, Pfeffer
Zucker

Zubereitung:

  1. Für den Hefeteig die Hefe in 250 ml warmen Wasser auflösen. Dann etwa 5 Minuten stehen lassen, bis das Hefewasser leicht schäumt. 500 g Mehl in eine Schüssel geben, mit einer Prise Salz vermengen und in der Mitte eine Mulde bilden. Dann das Hefewasser in die Mulde gießen und zu einem glatten Teig verkneten. Zugedeckt an einem warmen Ort 30 Minuten lang gehen lassen. Nach der halben Stunde ca. 2 EL Olivenöl zum Teig geben, gut verkneten und noch einmal 30 Minuten gehen lassen.
  2. Für das Pesto den Basilikum bis auf ein paar Blätter grob hacken. Den Knoblauch schälen und ebenfalls grob hacken. Zusammen mit 5 EL Olivenöl mit einem Pürierstab pürieren. Eventuell noch etwas Olivenöl dazugeben. Mit Salz, Pfeffer und wenig Zucker abschmecken.
  3. Die Zucchini waschen, trocken tupfen und mit einem Sparschäler längs in feine Scheiben schneiden. Mit dem Spargel genauso verfahren. Den Babyspinat und den Basilikum waschen und trocken schütteln. Den Mozzarella in Scheiben schneiden.
  4. Den Backofen auf 250°C Ober-Unterhitze vorheizen und zwei Bleche mit Backpapier auslegen. Den Teig in zwei Hälften teilen und nacheinander auf einer bemehlten Arbeitsfläche zu Kreisen von ca. 30 cm Durchmesser ausrollen. Das Pesto darauf gleichmässig verstreichen mit Mozzarella belegen. Dann die Zucchini, Babyspinat und grünen Spargel darauf verteilen. Zum Schluss mit einigen Basilikumblättern belegen und den Feta darüber krümeln. Die Pizzen nacheinander im heißen Ofen 12-15 Minuten lang backen.

Guten Appetit!

Normalerweise bin ich bekanntlich nicht der größte Fan von Pizza, aber Pizzen wie diese könnte ich tatsächlich jeden Tag essen. Das Beste daran ist, dass sie schnell vorbereitet ist und man den Teig sogar portionsweise einfrieren könnte, damit man einmal pro Woche frische, selbstgemachte Pizza essen kann. Wer will, kann die Pizza natürlich auch nach Belieben variieren und andere Gemüsesorten nehmen. Oder auch anderen Käse. Jeder, wie er mag.

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Line kocht Green Thai-Curry mit viel Gemüse und Champignons https://www.wihel.de/line-kocht-green-thai-curry-mit-viel-gemuese-und-champignons/ https://www.wihel.de/line-kocht-green-thai-curry-mit-viel-gemuese-und-champignons/#comments Mon, 03 Jul 2017 06:01:14 +0000 https://www.wihel.de/?p=82830

Ein Gericht, das ich so gut wie nie im Restaurant bestelle, ist Curry. Das hat eigentlich gar keinen richtigen Grund, ich habs nur einfach bisher nicht oft gemacht. Zuhause essen wir allerdings relativ oft Curry. Auch hier auf dem Blog hatten wir bereits einige Rezepte für die verschiedensten Curry-Arten. Man kann beim Curry richtig gut variieren, sodass es nie die gleichen Zutaten enthält.

Seit Anfang des Jahres versuche ich außerdem mit noch mehr frischem Gemüse zu kochen. Gleichzeitig esse ich weniger Fleisch als früher, Martin dagegen beschwert sich manchmal über unsere fleischarme Ernährung. Und genau da bietet sich Curry einfach an. Denn während Martin gerne ganz klassisch Hühnchen in seinem Curry mag, steh ich mehr auf Pilze und viel Gemüse.

Heute gibt es das Rezept für ein Green Thai-Curry, das man so zusammenstellen kann, wie man möchte. Ich hatte Lust auf ein Curry mit ganz viel grünem Gemüse und Pilzen, Martin wollte auf das obligatorische Hühnchen nicht verzichten. Also hab ich fix Fleisch für ihn und Pilze für mich angebraten und einfach nur ganz zum Schluss auf den jeweiligen Teller gegeben.

Green Thai-Curry

Zutaten für 4 Personen:

200 g Basmatireis
1 Dose Kokosmilch
400 ml Gemüsebrühe
200 g Brechbohnen
150 g Zuckerschoten
200 g Babyspinat
1 kleiner Brokkoli
1 kleine Zwiebel
2 Limetten
1 Handvoll Basilikum
Grüne Currypaste (nach Belieben)
Salz, Pfeffer
Kokosöl

Optional:
150 g Hähnchenbrust
100 g Pilze

Zubereitung:

  1. Den Brokkoli, die Zuckerschoten, die Brechbohnen und den Babyspinat putzen und waschen. Den Brokkoli in Röschen schneiden. Die Zuckerschoten schräg in feine Streifen schneiden. Die Bohnen in der Mitte durchbrechen. Die Zwiebel schälen und fein würfeln.
  2. Den Reis in 400 ml kochendem Salzwasser nach Packungsanweisungen garen. Die Zwiebel in etwas Kokosöl anschwitzen. Etwas Currypaste einrühren und ebenfalls kurz anschwitzen. Dann 400 ml Gemüsebrühe hinzugeben, die Kokosmilch zugießen und alles aufkochen lassen. Den Brokkoli dazugeben und alles ca. 5 Minuten garen lassen.
  3. Wenn der Brokkoli bissfest gegart ist (er darf noch nicht zu weich sein!) und das Curry ein wenig eingekocht ist, die Zuckerschoten und die Brechbohnen unterrühren. Ungefähr 5 Minuten weitergaren. In der Zwischenzeit den Basilikum waschen, trocken schütteln und fein hacken. Den Saft einer Limette auspressen. Das Curry abschmecken. Eventuell noch mehr grüne Currypaste hinzugeben, bis der gewünschte Schärfegrad erreicht ist.
  4. Den Basilikum, den Babyspinat und den Limettensaft zum Curry geben und das Ganze noch einmal mit Salz und Pfeffer abschmecken. Den Reis mit dem Curry anrichten. Die übrig gebliebene Limette in Spalten schneiden und diese mit dem Curry servieren.
  5. Optional: Das Fleisch waschen und kleinschneiden. In einer Pfanne in etwas Öl rundherum anbraten. Die Pilze ebenfalls waschen und in feine Scheiben schneiden. In etwas Öl anbraten. Zum Schluss unter das Curry mischen.

Guten Appetit!

Von allen Curry-Arten, die ich bislang gegessen hab, ist Green Thai-Curry mein liebstes. Durch das viele Gemüse schmeckt es frisch und nicht zu schwer und der Schärfegrad ist sehr angenehm. Außerdem geht Curry einfach immer. Nicht nur, weil man es in vielen Varianten immer wieder neu erfinden kann, sondern auch, weil es ziemlich schnell zubereitet ist. Meistens muss es nicht stundenlang einkochen so wie manch andere Soße. Wer es nicht so gerne scharf mag, nimmt einfach weniger Curry-Paste oder mischt sich einfach seine eigene nach Belieben.

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Line kocht Senfeier mit Kartoffelpüree und Babyspinat https://www.wihel.de/line-kocht-senfeier-mit-kartoffelpueree-und-babyspinat/ https://www.wihel.de/line-kocht-senfeier-mit-kartoffelpueree-und-babyspinat/#comments Mon, 16 Jan 2017 07:08:43 +0000 https://www.wihel.de/?p=77175

Letzte Woche hatte ich in meinem Wochenrückblick schon erwähnt, dass ich zu Weihnachten vier neue Koch- und Backbücher geschenkt bekommen habe, die alle nur darauf warten, benutzt zu werden. Durchgeschaut habe ich sie alle schon direkt an den Feiertagen. Ich gehöre zu den Personen, die für ihr Leben gerne Post-Its verwenden und ungefähr alles damit markieren. Aus sämtlichen Kochbüchern bei mir gucken tausende bunte Zettel heraus, die mir vorhalten, was ich alles noch so ausprobieren muss.

Zu meinen vier neuen Errungenschaften gehört auch das Buch „Heimat“ von Tim Mälzer. Die meisten von euch werden wissen, dass ich selten rustikale Dinge oder typisch deutsche Hausmannskost koche. Das hat gar keinen speziellen Grund, ich ess eigentlich gerne Braten, deftige Suppen oder andere ähnliche Gerichte. Aber ich komme selten dazu, sie selbst zu machen. Vielleicht liegt das daran, dass ich immer auf der Suche nach Rezepten bin, die ungewöhnlich und schnell umzusetzen sind.

Bei mir Zuhause wurden früher auch wirklich selten typisch deutsche Gerichte gekocht, bei Martin dagegen eigentlich ausschließlich. Wenn wir dort zu Besuch sind, gibt es Rouladen, Blumen- und Rosenkohl, Kartoffeln und all die guten Dinge. Als ich noch Zuhause gewohnt hab, hat Martin sich einmal gewünscht, dass meine Mama Senfeier macht, weil er das unglaublich gern isst und schon lange nirgendwo mehr bekommen hatte.

Damals habe ich zum ersten Mal Senfeier gegessen, ehrlich gesagt kannte ich das Gericht vorher nicht einmal. Aber es war sehr lecker und letztes Wochenende bin ich dann im Buch von Tim Mälzer wieder auf ein Rezept dafür gestoßen. Da die Zubereitungszeit nur ca. 45 Minuten betragen sollte und ich wusste, dass ich Martin damit eine Freude machen würde, hab ich beschlossen, mich mal daran zu probieren.

Die Zubereitung war wirklich denkbar einfach und vor allem auch ziemlich fix. Im Prinzip kocht man nur Kartoffelpüree (Selbstgänger), Eier (same here) und die Senfsoße. Letztere braucht wohl die meiste Aufmerksamkeit, ist aber auch ziemlich einfach umzusetzen.

Senfeier mit Kartoffelpüree und Babyspinat

Zutaten für zwei Personen:

2-3 Eier (Größe M) pro Person
600 g mehligkochende Kartoffeln
200 ml Sahne
30 g Butter
100 ml Gemüsebrühe
1 - 2 EL Senf
1 Handvoll Babyspinat
Petersilie

Zubereitung:

  1. Für das Kartoffelpüree die Kartoffeln waschen, schälen und in gleich große Stücke schneiden. In einem großen Topf Salzwasser aufkochen und die Kartoffeln darin ca. 20-30 Minuten (je nach Größe der Stücke) weichkochen.
  2. In der Zwischenzeit die Eier ca. 6-7 Minuten kochen, sodass sie innen noch sehr weich sind. Den Babyspinat waschen, trocken schütteln und bei Bedarf verlesen. Die Petersilie gut waschen, ebenfalls trocken schütteln und fein hacken.
  3. Für die Senfsoße die Gemüsebrühe und 100 ml Sahne in einem kleinen Topf aufkochen. Anschließend 3-4 Minuten köcheln lassen. Dann 20 g der kalten Butter in die Soße geben und zusammen mit dem Senf einrühren. Die Soße mit einem Pürierstab schaumig pürieren. Zum Schluss mit Salz abschmecken.
  4. Nachdem die Kartoffeln weichgekocht sind, das Wasser abgießen und die Kartoffeln ausdampfen lassen. Dann mit einem Kartoffelstampfer zerdrücken, dafür noch die restliche Sahne und Butter hinzugeben. Das Püree mit Salz und Pfeffer abschmecken. Alles zusammen anrichten und mit Petersilie bestreuen.

Guten Appetit!

Die Bilder sind leider nicht ganz so optimal geworden, weil es schon dunkel war, als ich fotografiert habe. Deswegen musste unsere Tageslicht-Lampe herhalten und das hat bei diesem Gericht nur semi-gut funktioniert. Aber man kann eben nicht alles haben und geschmeckt hat es ja trotzdem ziemlich gut.

Wer gerne noch mehr auf seine Linie achten würde, kann statt Sahne einfach Milch nehmen. Und Kartoffelpüree könnte man theoretisch ja auch ohne alles nur mit Gewürzen essen. Ich hab noch einen Haufen frischen Babyspinat darübergestreut. Einer meiner Neujahrsvorsätze ist es nämlich, mehr Gemüse und Obst zu essen und das wollte ich direkt mal umsetzen. Und irgendwie passte das hervorragend zu dem Kartoffelpüree und den Senfeiern mit Soße. Martin war auch sehr begeistert. Das wird definitiv bald wieder gekocht.

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Line kocht Tagliatelle mit Blattspinat, Mascarpone und Parmesan https://www.wihel.de/line-kocht-tagliatelle-mit-blattspinat-mascarpone-und-parmesan/ https://www.wihel.de/line-kocht-tagliatelle-mit-blattspinat-mascarpone-und-parmesan/#comments Thu, 18 Feb 2016 07:58:39 +0000 https://www.wihel.de/?p=67687 Line-kocht_Tagliatelle-mit-Spinat-Mascarpone-Sosse - 03

Heute ist der letzte Tag der Jamie Oliver-Woche und es gibt zur Feier des Tages noch einmal Pasta. Dieses Mal Tagliatelle, welche zu meinen absoluten Lieblings-Nudelsorten gehören. Martin ist kein großer Fan von langen Nudeln, deswegen gibt es sie bei uns relativ selten. Aber dieses Mal konnte ich mich durchsetzen.

Schon das Bild zu Rezept sieht so appetitlich aus, dass ich es unbedingt nachkochen wollte. Ehrlich gesagt hatte ich mir geschmacklich nicht so viel versprochen, da es aus so wenigen und nicht sehr spektakulären Zutaten besteht, aber ich wurde komplett überrascht. Ein Highlight zum Schluss sozusagen.

Dieses Gericht gehört ab sofort zu meinen Lieblingsgerichten. Und das nicht nur, weil es super schnell zubereitet ist, sondern dazu einfach unglaublich gut schmeckt. Es ist richtig cremig, würzig und einfach köstlich. Ich hab schon wieder Appetit darauf.

Tagliatelle mit Spinat, Mascarpone und Parmesan

Zutaten:

450 g Tagliatelle
2 TL Butter
2 Knoblauchzehen
400 g frischer Babyspinat
120 ml Creme double
150 g Mascarpone
2 Handvoll geriebenen Parmesan
Muskat, Salz und Pfeffer
Olivenöl

Zubereitung:

  1. Die Pasta in kochendem Salzwasser nach Packungsanweisung gar kochen. In der Zwischenzeit das Olivenöl in einer Pfanne erhitzen, die Butter, den gehackten Knoblauch und das Muskat hinzugeben. Wenn die Butter schmilzt, den Babyspinat hinzufügen. Den Spinat leicht zerfallen und die Flüssigkeit größtenteils verkochen lassen (dauert so 5 Minuten).
  2. Den Spinat mit Salz und Pfeffer würzen, die Creme double und die Mascarpone hinzufügen. Ein bis zwei Schöpfkellen des Nudelwassers zur Soße geben, da sie ansonsten zu dickflüssig wird. Zum Kochen bringen und anschließend noch einmal abschmecken.
  3. Die Nudeln abgießen (dabei etwas Nudelwasser auffangen) und zur Soße geben, den Parmesan hinzufügen und gut unterrühren. Gegebenenfalls noch etwas Nudelwasser hinzufügen und anrichten.

Guten Appetit!

Line-kocht_Tagliatelle-mit-Spinat-Mascarpone-Sosse - 01

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Martin konnte meine Begeisterung komplett teilen und das obwohl es lange Nudeln waren, die ja „so umständlich zu essen sind“. Ich werde es definitiv ganz bald noch einmal kochen und vielleicht sogar für meine ganze Familie. Jeder sollte in den Genuss dieser leckeren, schnellen Pasta kommen. Eine sehr große Empfehlung an dieser Stelle.

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