Basmatireis – :: Was is hier eigentlich los :: https://www.wihel.de Entertainment, LifeStyle, Gadgets, Kultur und ein bisschen WTF Sun, 02 Jul 2017 11:03:49 +0000 de hourly 1 https://wordpress.org/?v=6.8.3 Line kocht Green Thai-Curry mit viel Gemüse und Champignons https://www.wihel.de/line-kocht-green-thai-curry-mit-viel-gemuese-und-champignons/ https://www.wihel.de/line-kocht-green-thai-curry-mit-viel-gemuese-und-champignons/#comments Mon, 03 Jul 2017 06:01:14 +0000 https://www.wihel.de/?p=82830

Ein Gericht, das ich so gut wie nie im Restaurant bestelle, ist Curry. Das hat eigentlich gar keinen richtigen Grund, ich habs nur einfach bisher nicht oft gemacht. Zuhause essen wir allerdings relativ oft Curry. Auch hier auf dem Blog hatten wir bereits einige Rezepte für die verschiedensten Curry-Arten. Man kann beim Curry richtig gut variieren, sodass es nie die gleichen Zutaten enthält.

Seit Anfang des Jahres versuche ich außerdem mit noch mehr frischem Gemüse zu kochen. Gleichzeitig esse ich weniger Fleisch als früher, Martin dagegen beschwert sich manchmal über unsere fleischarme Ernährung. Und genau da bietet sich Curry einfach an. Denn während Martin gerne ganz klassisch Hühnchen in seinem Curry mag, steh ich mehr auf Pilze und viel Gemüse.

Heute gibt es das Rezept für ein Green Thai-Curry, das man so zusammenstellen kann, wie man möchte. Ich hatte Lust auf ein Curry mit ganz viel grünem Gemüse und Pilzen, Martin wollte auf das obligatorische Hühnchen nicht verzichten. Also hab ich fix Fleisch für ihn und Pilze für mich angebraten und einfach nur ganz zum Schluss auf den jeweiligen Teller gegeben.

Green Thai-Curry

Zutaten für 4 Personen:

200 g Basmatireis
1 Dose Kokosmilch
400 ml Gemüsebrühe
200 g Brechbohnen
150 g Zuckerschoten
200 g Babyspinat
1 kleiner Brokkoli
1 kleine Zwiebel
2 Limetten
1 Handvoll Basilikum
Grüne Currypaste (nach Belieben)
Salz, Pfeffer
Kokosöl

Optional:
150 g Hähnchenbrust
100 g Pilze

Zubereitung:

  1. Den Brokkoli, die Zuckerschoten, die Brechbohnen und den Babyspinat putzen und waschen. Den Brokkoli in Röschen schneiden. Die Zuckerschoten schräg in feine Streifen schneiden. Die Bohnen in der Mitte durchbrechen. Die Zwiebel schälen und fein würfeln.
  2. Den Reis in 400 ml kochendem Salzwasser nach Packungsanweisungen garen. Die Zwiebel in etwas Kokosöl anschwitzen. Etwas Currypaste einrühren und ebenfalls kurz anschwitzen. Dann 400 ml Gemüsebrühe hinzugeben, die Kokosmilch zugießen und alles aufkochen lassen. Den Brokkoli dazugeben und alles ca. 5 Minuten garen lassen.
  3. Wenn der Brokkoli bissfest gegart ist (er darf noch nicht zu weich sein!) und das Curry ein wenig eingekocht ist, die Zuckerschoten und die Brechbohnen unterrühren. Ungefähr 5 Minuten weitergaren. In der Zwischenzeit den Basilikum waschen, trocken schütteln und fein hacken. Den Saft einer Limette auspressen. Das Curry abschmecken. Eventuell noch mehr grüne Currypaste hinzugeben, bis der gewünschte Schärfegrad erreicht ist.
  4. Den Basilikum, den Babyspinat und den Limettensaft zum Curry geben und das Ganze noch einmal mit Salz und Pfeffer abschmecken. Den Reis mit dem Curry anrichten. Die übrig gebliebene Limette in Spalten schneiden und diese mit dem Curry servieren.
  5. Optional: Das Fleisch waschen und kleinschneiden. In einer Pfanne in etwas Öl rundherum anbraten. Die Pilze ebenfalls waschen und in feine Scheiben schneiden. In etwas Öl anbraten. Zum Schluss unter das Curry mischen.

Guten Appetit!

Von allen Curry-Arten, die ich bislang gegessen hab, ist Green Thai-Curry mein liebstes. Durch das viele Gemüse schmeckt es frisch und nicht zu schwer und der Schärfegrad ist sehr angenehm. Außerdem geht Curry einfach immer. Nicht nur, weil man es in vielen Varianten immer wieder neu erfinden kann, sondern auch, weil es ziemlich schnell zubereitet ist. Meistens muss es nicht stundenlang einkochen so wie manch andere Soße. Wer es nicht so gerne scharf mag, nimmt einfach weniger Curry-Paste oder mischt sich einfach seine eigene nach Belieben.

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Line kocht: Hackröllchen mit Curry und Gemüsereis https://www.wihel.de/line-kocht-hackroellchen-mit-curry-und-gemuesereis/ https://www.wihel.de/line-kocht-hackroellchen-mit-curry-und-gemuesereis/#comments Mon, 26 Oct 2015 07:56:22 +0000 https://www.wihel.de/?p=63385 Line-kocht_Hackroellchen-mit-Curry-und-Gemuesereis - 03

Zum Geburtstag habe ich mir dieses Jahr einige Kochbücher gewünscht. Wie könnte es auch anders sein bei jemandem wie mir. Kochen und Backen ist eine meiner Lieblingsbeschäftigungen. Ich stehe für mein Leben gerne in der Küche und knete Teig, rühre Zutaten zusammen oder schnipple Gemüse, damit am Ende (hoffentlich) etwas Großartiges dabei herauskommt.

Eines der Bücher, welches ich mir gewünscht und auch bekommen habe, ist das 15 Minuten Küche-Kochbuch von Jamie Oliver. Darin sind viele leckere Rezept und ich habe mir tatsächlich 56 Post-Its reingeklebt. Alles Rezepte, die ich unbedingt mal nachkochen will. Alleine die würden für alle Samstage im Jahr reichen. Allerdings hat man auch nicht immer Appetit auf alles, weswegen viele Rezepte, die man einmal gut fand, dann lange nicht mehr so spannend findet, da man einfach kein Appetit auf eine bestimmte Zutat hat.

Dennoch bleiben bei 56 Rezepten natürlich immer noch eine ganze Menge, die man mal probieren möchte. Und da die meisten von ihnen tatsächlich in sehr kurzer Zeit zubereitet sind, passt das perfekt für jemanden, der den ganzen Tag arbeitet oder am Wochenende auch mal den ganzen Tag unterwegs ist und sich trotzdem bewusst ernähren will.

Das erste Rezept, das ich nachgekocht habe, waren Hackröllchen mit Curry und Gemüsereis. Genau dieses Gericht bekommt ihr heute auch hier zu sehen. Es ging tatsächlich ziemlich schnell, allerdings habe ich es nicht in 15 Minuten geschafft. Ich nehme mir aber auch gerne Zeit zum Kochen und hetze mich nicht so ab. Deswegen wäre es sicherlich auch schneller gegangen, aber bei mir hat es so um die 30 Minuten gedauert. In die Hackröllchen kommen zudem eigentlich Linsen, aber da ich keine hatte und auch noch nie welche verarbeitet habe, hab ich sie einfach weggelassen. Genau wie beim Koriander, den mögen Martin und ich bekanntlich ja nicht so gern. ich führ euch die beiden Zutaten im Rezept aber trotzdem auf.

Hackröllchen mit Curry und Gemüsereis

Zutaten:

Für das Curry:
250g tafelfertige Linsen
1 gehäufter TL Garam Masala
400 g Rinderhack
3 reife Tomaten
1 daumengroßes Stück Ingwer
2 Frühlingszwiebeln
1 frische rote Chilischote
1 Bund Koriandergrün
1 TL Kurkuma
1 TL flüssigen Honig
2 geh. TL Currypaste
200 ml fettarme Kokosmilch
4 EL Joghurt
1 Zitrone
Olivenöl

Für den Reis:

300 g Basmatireis (1 Becher)
200 g gelbe oder grüne Bohnen
200 g TK-Erbsen (hatte ich nicht da, deswegen keine auf den Bildern)

Zubereitung:

  1. Die Linsen, das Garam Masala und das Hackfleisch in eine Schüssel geben, salzen, pfeffern und gut verkneten. Insgesamt zwölf Hackröllchen formen. In einer heißen Pranne in 1 EL Olivenöl rundherum anbraten.
  2. Den Reis zusammen mit zwei Bechern Wasser und etwas Salz in einen Topf geben, die geputzten Bohnen in der Mitte durchbrechen und untermengen. Den Deckel auflegen. Die Tomaten, den geschälten Ingwer, die Frühlingszwiebeln, die halbe Chilischote, die Korianderstiele, die Kurkuma und den Honig zusammen mit der Currypaste in einen Topf geben, die Kokosmilch hinzufügen. Alles mit einem Pürierstab oder pürieren. Über die Hackröllchen in der Pfanne gießen und aufkochen lassen. Einige Minuten köcheln lassen und abschmecken.
  3. Die Erbsen unter den Reis mengen und ohne Deckel noch einige Minuten mitgaren lassen. Die zweite halbe Chilischote in Ringe schneiden und die Korianderblätter zerzupfen. Das Curry damit bestreuen und mit Joghurt-Klecksen garnieren. Zusammen mit dem Reis und den Zitronenspalten servieren.

Guten Appetit!

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Ich gebe zu, hätte ich noch Erbsen zum Reis gegeben, wäre die Bezeichnung Gemüsereis durchaus mehr gerechfertigt. Nun hatte ich leider keine Zuhause, so wie ich dachte, und deswegen mussten wir ohne auskommen. Hat dennoch sehr gut geschmeckt. Die Idee für die Soße einfach alle Zutaten zu pürieren find ich ziemlich genial und ich wäre tatsächlich nicht ohne weiteres darauf gekommen. Aber so geht natürlich die gesamte Zubereitung sehr viel schneller.

Geschmeckt hat es uns beiden hervorragend. Dieses Gericht werden wir sicherlich noch öfter essen. Wenn auch ohne Koriander und Linsen, dafür dann aber mit Erbsen. Die Bilder sind leider wieder entstanden, als es draußen schon dunkel war, seid also nachsichtig. Und hätte man noch Koriander darüber gestreut, wären sie bestimmt auch ansehnlicher, aber lecker sieht es trotzdem aus, wie ich finde. Und das war es schließlich auch.

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