Bastille – :: Was is hier eigentlich los :: https://www.wihel.de Entertainment, LifeStyle, Gadgets, Kultur und ein bisschen WTF Thu, 20 Feb 2025 06:53:17 +0000 de hourly 1 https://wordpress.org/?v=6.8.3 Bastille - Blue Sky & The Painter https://www.wihel.de/bastille-blue-sky-the-painter/ https://www.wihel.de/bastille-blue-sky-the-painter/#comments Fri, 21 Feb 2025 11:56:01 +0000 https://www.wihel.de/?p=160986

ampersand bringt Dinge auf magische Weise zusammen. & (Ampersand) ist außerdem der Name des wunderschönen neuen Projekts von Bastille, eine Collection von Songs über das Leben und die Welt voll mit einzigartigen Menschen.

Poeten, Künstler, Anthropologen, Wissenschaftler, Figuren aus Religion und Mythos, Außenseiter und Wegbereiter, sie alle erwachen hier in den gedämpften, fesselnden Klangwelten, die Dan Smith geschaffen hat, zum Leben - eine neue Wendung der melodischen Kraft, für die Bastille seit über einem Jahrzehnt anerkannt werden. Dies ist ein Album, das neuen Kollaborationen, umwerfenden Arrangements und einem ansteckenden Geist musikalischer Freiheit entstanden ist, mit dem Wunsch, Ohren, Herzen und Köpfe für andere zu öffnen - jeder Track verbindet Ideen und uns als Zuhörer miteinander.

Der erste Teil des Albums, der in 4 Teilen veröffentlicht wird, enthält vier wunderschöne Stücke, die dieses besondere Album einleiten. Intros and Narrators gibt mit einer wunderschönen, mit dem Finger gepickten Gitarre die Mission und den Ton des Albums vor: Smith positioniert sich im Hintergrund und beschreibt, wie die Menschen in den Geschichten „größer, kühner und mutiger“ werden, als er es „jemals sein wird“. Ein atemberaubendes One-Take-Video dazu wurde Anfang 2024 in der Sargassosee im Bermuda-Dreieck aufgenommen, einem der wichtigsten marinen Ökosysteme unseres Planeten, zu dem Smith von Greenpeace eingeladen wurde, um das Bewusstsein für den Schutz unserer Ozeane zu schärfen. Er singt in seiner Schwimmweste im tiefen Blau, während die Kamera immer weiter wegfährt und uns daran erinnert, wie klein wir alle in dieser Welt sind.

Eve & Paradise Lost handelt von der Last liebender Frauen, die seit Anbeginn der Zeit grausam dazu gebracht werden, sich schuldig zu fühlen und sich zu schämen. Seasons & Narcissus ist ein seltsames, verdrehtes Liebeslied zwischen jemandem und seinem eigenen Spiegelbild. Emily & Her Penthouse In The Sky handelt vom revolutionären Innenleben der Dichterin Emily Dickinson aus dem 19. Jahrhundert und davon, dass ihr Leben oft als tragisch zurückgezogen und nicht als furchtbar radikal dargestellt wird.

Die übrigen Songs auf & stellen Menschen vor, die in Mythen, Kultur und Gesellschaft missverstanden werden. Wir treffen faszinierende Individuen, die vom Mainstream der Geschichte vernachlässigt werden und deren Geschichten oft nicht genug Zeit und Raum zum Atmen und Singen bekommen. Es gibt auch einen berührenden Song, der von Dans Familie inspiriert ist und ihn mit der Poesie seines Vaters, dem Gesang seiner Mutter und der Idee, wie Musik geteilt und weitergegeben wird, verbindet.

Musik als Kanal für Geschichten, die auf natürliche Weise mit Freunden, Kollegen und sogar der Familie vorgetragen werden, voller Wärme und der Energie der Verbindung, darum geht es bei &. Es ist eine Sammlung von Liedern über den Blick auf die Welt, über das Verschwinden in anderen Leben, anstatt in uns selbst, und über die Menschlichkeit, die als Folge davon knistern und schimmern kann.

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Bastille - Revolution https://www.wihel.de/bastille-revolution/ https://www.wihel.de/bastille-revolution/#comments Fri, 24 Feb 2023 19:06:13 +0000 https://www.wihel.de/?p=142457

Anfang des Jahres veröffentlichten Bastille ihren von Kritikern und Fans gleichermaßen bejubelten Longplayer Give Me The Future – ein Album, das die Zuhörer in ein futuristisches Wonderland ohne Barrieren entführt hat. Nun hat die Band das Album durch zwei weitere Parts erweitert und diesen den Titel Give Me The Future + Dreams Of The Past gegeben. Enthalten sind neue Songs, Kollaborationen, Coverversionen und Neuauflagen in eigener Albumlänge. „Dadurch, dass wir diese Version veröffentlichen, wollen wir das Bild vervollständigen und das machen, was wir mit diesem Album ursprünglich vorhatten – man kann sich seine eigene Welt aussuchen“, so Frontmann Dan. „Man kann sich in die Idee der Zukunft und einer elektronischen Welt vertiefen oder sich mit der Vergangenheit beschäftigen – weg von moderner Technologie, hin zu Erinnerungen und hin zu nostalgischen Gefühlen – sowohl thematisch als auch musikalisch. Oder man kann sich auch für die Flucht auf den Dancefloor entscheiden.“

Das Originalalbum ist Teil Eins der Veröffentlichung, Teil Zwei greift teilweise die Themen des Originals auf, vertieft sich in einige der Songs angesichts unserer Abhängigkeit von modernen Technologien und den unbegrenzten Möglichkeiten, die das Web bietet. Der dritte Teil Other People’s Heartache ist eine Art Rückkehr zur Mixtape-Serie der Band und somit offen für Kollaborationen, Coverversionen und konzeptfreier Kreativität aller Art.

Die neuen Songs machen den Link zwischen Zukunft und Vergangenheit deutlich und heben die Möglichkeiten hervor, dass man sich der Vergangenheit genauso zuwenden kann wie der Zukunft. Beispielhaft dafür ist das Graceland-inspirierte Family Ties. Darin geht es um Dans Erinnerungen daran, wie er seine verstorbene Tante in Südafrika besuchte. Der warme Sound bildet einen Gegenpart zu futuristischeren Klängen, wie den der neuen Single Revolution. Dieser Track war immer einer der Herzstücke von Give Me The Future und wurde durch die Quincy Jones und The Weeknds Produktion Can’t Feel My Face inspiriert.

„Im Refrain geht es um die Intimität von menschlichen Beziehungen im Zusammenhang mit futuristischen Szenarien. Aber es geht auch um den Gedanken, dass diese umsichtigen Menschen versuchen, die Welt auf eine positive Weise zu verändern“, so Dan. “Ich bin total überwältigt von solchen Menschen – wenn Du dazu gehörst und ein Initiator, Aktivist oder Wissenschaftler bist, dann bist Du in der Lage, Dir eine Version der Zukunft vorzustellen, die besser ist als das, was gerade passiert. Dann hast Du auch die Energie Dinge zu verändern, neben all den anderen Dingen, die das Leben von dir abverlangt. Deshalb möchte ich diese Leute und ihre Ideen motivieren bevor es zu großen Veränderungen kommt. Sie haben diese kleinen Veränderungen im Sinn, eine Änderung der Perspektive und Sichtweise, die dann automatisch zu etwas Größerem führt.“

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Bastille - Shut Off The Lights https://www.wihel.de/bastille-shut-off-the-lights/ https://www.wihel.de/bastille-shut-off-the-lights/#comments Fri, 18 Mar 2022 07:04:39 +0000 https://www.wihel.de/?p=124392

Obwohl die jüngsten Digitalisierungsschübe immer neue Möglichkeiten der Realitätsflucht eröffnen, die entsprechenden Technologien und virtuellen Alternativen immer ausgefeilter, überzeugender und verlockender werden, geht doch nach wie vor nichts über eine gute, alte (echte!) menschliche Beziehung – echten Kontakt und echte Nähe. Mit ihrer neuen Single Shut Off The Lights ziehen sich Bastille für den Moment aus dem Metaverse zurück – um genau diese unvergleichlichen Vorzüge der greifbaren Realität wiederzuentdecken und sie zu zelebrieren.

Während sie sich also ganz körperlich in den Kreis ihrer Liebsten bewegen, setzen Bastille für Shut Off The Lights auf eine schillernde Gitarrenmelodie über einem eingängigen Beat: Auch Achtziger-Elemente blitzen auf, wobei ansonsten ganz klar jener euphorische, unwiderstehliche Alternative-Pop-Ansatz zu erkennen ist, der Bastille zu einer der größten UK-Bands der letzten Jahre gemacht hat. Ein klarer Mitsing-Kandidat für die kommende Festivalsaison, steht die Single somit für eine Gegenperspektive zum Rest des kommenden Albums Give Me The Future: Hier also will die Band um Dan Smith uns dazu bewegen, die Rechner auszumachen und die ganzen Verlockungen, den ganzen Eskapismus der Digitalwelt auszuklammern, um den Blick auf das zu richten, was gerade vor unseren Augen wirklich geschieht: „Shut off the lights/You don’t need them to dance.“

Shut Off The Lights handelt davon, wie die Person, die neben dir liegt, es schafft, dich rauszuholen aus den ganzen Zukunftsängsten, die einen sonst umgeben“, erklärt Dan. „Es geht also um Intimität, um eine körperliche Verbindung: Darum, für den Moment zumindest die Sorgen des Lebens und die Zukunftsängste abzulegen. Man zieht den Stecker und kommt damit wirklich im Augenblick an. Es ist ein ausgelassener, echter, echt menschlicher Moment in der Mitte dieses großen Albums. Zugleich ist es ein Stück, das sich auf Graceland von Paul Simon und andere Dinge bezieht, die wir lieben. Schon im Studio mussten wir die ganze Zeit dazu tanzen, und es macht unfassbar viel Spaß, den Song live zu spielen.“

Gespickt mit etlichen Referenzen und Anspielungen an Science-Fiction-Filmklassiker und Romane, an Videogames und virtuelle Welten, entführen Bastille einen mit dem neuen Album Give Me The Future in ein futuristisches Wunderland, in dem nichts unmöglich scheint: Jeder einzelne Song entfaltet sich als weiteres tanzbar-futuristisches Traumszenario, als weiterer Ort, über dessen Zeitachse man sich vorwärts wie rückwärts bewegen und dabei alles und jede:r sein und dabei tun kann, was man will. Man muss sich bloß öffnen für diese neuesten Technologien, die uns ermöglichen, sich in den eigenen Traum- und Vorstellungswelten zu verlieren ...

Insgesamt ist es ein Album, das wieder und wieder das Konzept der grenzenlosen Möglichkeiten aufgreift, wenn Bastille immer neue Aspekte dieser Zukunft umreißen: Mal ist es purer Eskapismus wie im Fall des ausgelassenen Thelma + Louise – ihre Hymne zum 20. Jubiläum des feministischen Filmklassikers –, mal geht’s zurück ins NYC der Achtziger mit Keith Haring fürs strahlend-pfeifende Club 57, oder auch in ein australisches Krankenhausbett, das den Mittelpunkt von No Bad Days bildet. Die Band setzt dafür unter anderem auf Disco-Basslines, Synthesizer-Orchestrierungen, Gitarren, futuristische Gospeleinlagen, Raumschiff-Sounds, euphorische Streicher, Vocoder & Talkboxes, ein Chor, der aus Roadies besteht, und ganz viele massive Beats. Mit dem Titelsong Give Me The Future verneigen sich Bastille auch vor Phil Collins und The Police, während der neueste Vorbote Shut Off The Lights zugleich als klanglicher Liebesbrief an Paul Simons Graceland fungiert. Stay Awake hingegen verweist eher auf Daft Punk und Quincy Jones ...

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Bastille - No Bad Days https://www.wihel.de/bastille-no-bad-days/ https://www.wihel.de/bastille-no-bad-days/#comments Fri, 04 Feb 2022 11:43:27 +0000 https://www.wihel.de/?p=122294

Bastille kündigten vor ein paar Wochen ihr neues Album an: Give Me The Future, ein visionäres, ambitioniertes und mutiges Statement der Briten, das heute erscheint! Mit ihrem neuen Studioalbum zelebrieren Bastille das Lebensgefühl im digitalen Zeitalter – sie feiern das Menschsein in der Tech-Ära und fangen dieses seltsame Gefühl ein, in einer Welt zu leben, die sich manchmal wie Science-Fiction anfühlt. Indem sie gleichermaßen die Chancen des digitalen Wandels, als auch die Abgründe eines isolierten Online-Daseins am Bildschirm aufzeigen, ist Give Me The Future immer beides: ausgelassen und nachdenklich stimmend, dezent dystopisch und doch für den Dancefloor gemacht – und dabei so elektronisch, wie man es von Bastille kennt.

Insgesamt ist es ein Album, das immer wieder das Konzept der grenzenlosen Möglichkeiten aufgreift, wenn Dan Smith & Co. immer neue Aspekte dieser Zukunft umreißen: Mal ist es purer Eskapismus wie im Fall des ausgelassenen Thelma + Louise – ihre Hymne zum 20. Jubiläum des feministischen Filmklassikers –, dann geht’s zurück ins NYC der Achtziger mit Keith Haring fürs strahlend-pfeifende Club 57, oder auch in ein australisches Krankenhausbett, das den Mittelpunkt der neuen Single No Bad Days bildet, für dessen Video Dan Smith erstmals als Co-Regisseur in Aktion treten sollte. Passend zum Inhalt des Songs, in dessen Verlauf die Hoffnung doch noch gewinnt, spielt das Video in einem futuristischen Labor, wo Dan in die Rolle eines Retters schlüpft, der die neuesten technischen Möglichkeiten anwendet, um einen geliebten Menschen wieder zum Leben zu erwecken. Inspiriert von Sci-Fi-Klassikern wie „Metropolis“, „Ex Machina“ oder auch „The Matrix“, ist es ein sehr emotionales Video mit sehr bewegender Story

„Es fühlt sich echt gut an, endlich selbst Regie geführt zu haben – und ich bin sehr stolz auf diesen kleinen Film, den wir da gemacht haben. Als ich kleiner war, waren Filme meine größte Leidenschaft, insofern war so ein Projekt schon immer ein absoluter Traum für mich. Ich hab dabei sehr viel gelernt, und es war toll, sich so vielen neuen Herausforderungen zu stellen“, so der Kommentar von Dan Smith.

Nachdem Smith zuletzt selbst für andere Künstler:innen als Co-Autor aktiv war, setzen auch Bastille für ihr neues Album zum ersten Mal auf Gäste und Co-Songwriter. Obwohl Dan und der angestammte Producer Mark Crew auch dieses Mal den Großteil der LP selbst produziert haben, holten sie sich außerdem auch in Sachen Produktion stellenweise Verstärkung: Distorted Light Beam wurde etwa von Ryan Tedder mitverfasst und produziert, der obendrein die Rolle des Executive Producer übernahm und insgesamt ein wichtiger Feedback-Geber war. Die Songs Thelma + Louise, Stay Awake und Back To The Future schrieben Bastille zusammen mit Songwriter-Legende Rami Yacoub. Außerdem beteiligt waren die britischen Songwriter Jonny Coffer, Plested und Dan Priddy.

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Tippi Toppi Musikvideos Vol. 42 – Das vorletzte Video ist eigentlich verboten https://www.wihel.de/tippi-toppi-musikvideos-vol-42-das-vorletzte-video-ist-eigentlich-verboten/ https://www.wihel.de/tippi-toppi-musikvideos-vol-42-das-vorletzte-video-ist-eigentlich-verboten/#comments Sat, 10 Oct 2020 12:23:01 +0000 https://www.wihel.de/?p=105137

Das Glück bleibt mir weiter treu, auch wenn es diese Woche schon ein bisschen eng aussah. Denn nicht nur darf ich die 42. Ausgabe präsentieren (und somit die musikalische Antwort auf alles geben), auch kamen gerade in den letzten Tagen noch ein paar Videos dazu, die mir nahezu sämtliche Recherche-Arbeit abgenommen haben – großartige Musikvideos und eines, das verboten gehört sind mir quasi zugeflogen. Das darf gern weiterhin so bleiben!

Gorillaz – The Pink Phantom ft. Elton John & 6LACK

Zumindest in meiner Wahrnehmung haben die Gorillaz ihre beste Zeit schon eine ganze Weile hinter sich gehabt, aber es ist – und das klingt gemeiner, als es sein soll – wie mit Unkraut: Einfach nicht totzukriegen. Was man dabei aber auch sagen muss: Die Gorillaz bleiben sich treu, gerade was das Überraschen mit unerwartetem angeht. Und das konnte auch die Pressemitteilung, die ich zum neuesten Werk bekommen hab, denn darin wurde Elton John als Talent bezeichnet. Sicher, Talent hat er allemal, wer aber seit mehreren Dekaden im Showgeschäft mitspielt und nicht zuletzt auch deswegen von der Queen zum Ritter geschlagen wurde ... ich weiß nicht, ob der sich freut, dass er noch immer als Talent bezeichnet wird ...

Chromance – Wrap Me In Plastic ( Trump Parody)

Seit ein paar Wochen nun hab ich mir die TikTok-App installiert und auch wenn ich definitive zu alt für den Scheiß bin, schau ich da täglich rein und amüsiere mich nicht selten sehr köstlich. Aber nicht nur zur reinen Unterhaltung dient die App nebst Community, sondern auch zum Finden neuer Musik. Allerdings muss man aufpassen, dass man sich manchen Song nicht überhört, denn wenn da was viral geht, dann so richtig – logisch, dass der Weg zum Nerven anschließend nicht weit ist.

Dazu gehört irgendwie auch Chromance, die zwar unglaublichen Erfolg hat(te), aber ausgerechnet deswegen in keiner meiner privaten Playlisten landen wird. Immerhin nimmt so ein Hype aber auch noch andere Ausmaße an und am Ende gibt es dann eben schnell mal eine Trump-Parodie, die wiederum zumindest in dieser kleinen Video-Reihe ihren Platz findet.

Bastille – survivin‘

Wie Maik so schön sagte: Wäre er diese Woche an der Reihe gewesen, wäre Bastille definitiv bei seinen 5 Videos dabei gewesen. Wie passend, dass wir hier und da durchaus Schnittmengen im Musikgeschmack haben, mir noch ein Video gefehlt hat und Bastille alles andere als beschissene Musik macht. Wobei man auch hier sagen muss: Die besten Tage scheinen irgendwie vorbei zu sein oder?

Captain Jack feat. Loona – Sunny Side Of Life

Wer alt genug ist, wird schon ohne den Klick auf den Play-Button wissen, dass dieses Video definitiv verboten gehört, denn sowohl Captain Jack als auch Loona waren in den 90ern angesagt, wären dort aber auch besser geblieben. Allein die ständig wechselnden Bestzungen bei Captain Jack sprechen Bände und lassen allein schon wissen, dass es da bei weitem nicht um irgendein Herzensprojekt oder dergleichen geht und auch, dass Loona schon länger von der Bildfläche verschwunden waren, hat sicher nicht zu Unrecht seine Gründe ...

Die ärzte – True Romance

So schlimm der Clickbait-Titel war, so krönend soll der Abschluss mit dem letzten Video sein und wer wäre dafür besser geeignet als die beste Band der Welt? Dieses Mal überraschen die Herren der Kunst mit einem eher ruhigeren Song, was ich unfassbar gut finde, da gerade auch die ruhigeren Stücke aus der weiteren Vergangenheit zu meinen Lieblingen zählten. Unsicher war ich ob der Fortführung und dem Recycling mancher Parts im Video selbst, bin mir aber mittlerweile sicher, dass ich das auch ganz gut und gelungen finde (warum das Rad schließlich immer wieder neu erfinden?) – am allerbesten finde ich aber, dass das neue Album diesen Monat erscheint.

Und damit sind wir auch schon wieder durch. Weiter geht es dann nächste Woche bei Marco und für die Zwischenzeit sei euch natürlich noch die vorherige Ausgabe von Maik ans Herz gelegt, sowie unsere Spotify- und YouTube-Playlist mit allen bisher verwendeten Videos bzw. Songs.

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DJ Earthworm und seine Decade of Pop – 100 Songs Mashup https://www.wihel.de/dj-earthworm-und-seine-decade-of-pop-100-songs-mashup/ https://www.wihel.de/dj-earthworm-und-seine-decade-of-pop-100-songs-mashup/#comments Tue, 26 Nov 2019 15:22:23 +0000 https://www.wihel.de/?p=98930

DJ Earthworm dürfte schon länger kein unbekannter sein, liefert er doch regelmäßig kurz vorm Jahreswechsel einen Jahres-Mashup ab, der noch mal auf die erfolgreichsten Songs des dann langsam ausklingenden Jahres zeigt – für viele nur eines der zahlreichen Jahres-Videos, die ja im Dezember immer aus dem Boden schießen, für mich der erneute Beweis, dass ich wieder ein Jahr lang keine aktuelle Musik gehört hab, weil es einfach alles nicht mehr gut ist.

Oder zumindest nichts mehr triggert, denn auf Basis von den Videos von DJ Earthworm wirkt das alles gar nicht mal sooo beschissen, was ich aber vor allem seinen Fähigkeiten anrechne – so auch bei dieser Ausgabe. Kann aber auch daran liegen, dass 2010 wenigstens noch eine Handvoll Songs auch in meinem Dunstkreis sowas wie Relevant hatten.

So oder so, 3 Minuten mit den 100 erfolgreichsten Songs seit 2010, die dann auch noch nach was klingen – das glückt vermutlich nur einem DJ Earthworm:

Die Liste der verwendeten Songs:

Twenty One Pilots - Stressed Out
Adele - Rolling in the Deep
Adele - Someone Like You
Adele - Hello
Ariana Grande - thank u, next
Avicii - Wake Me Up
B.o.B. ft. Hayley Williams - Airplanes
Bastille - Pompeii
Billie Eilish - Bad Guy
Bruno Mars - Just The Way You Are
Bruno Mars - Locked Out of Heaven
Calvin Harris ft. Rihanna - We Found Love
Calvin Harris ft. Rihanna - This Is What You Came For
Camila Cabello ft. Young Thug - Havana
Cardi B ft. Bad Bunny & J Balvin - I Like It
Carly Rae Jepsen - Call Me Maybe
CeeLo Green - Forget You
Chainsmokers - Closer
Chainsmokers ft. Coldplay - Something Just Like This
Chainsmokers ft. Daya - Don’t Let Me Down
Clean Bandit ft. Jess Glynne - Rather Be
Daft Punk ft. Pharrell Williams & Nile Rogers - Get Lucky
David Guetta ft. Sia - Titanium
Designer - Panda
DJ Snake ft. Lil Jon - Turn Down For What
Drake ft WizKid & Kyla - One Dance
Drake ft. Majid Jordan - Hold On, We’re Going Home
Drake - God’s Plan
Dua Lipa - New Rules
Ed Sheeran - Thinking Out Loud
Ed Sheeran - Shape of You
Ellie Goulding - Love Me Like You Do
Fetty Wap - Trap Queen
Flo Rida - Good Feeling
French Montana ft. Swae Lee - Unforgettable
Fun. - Some Nights
Fun. ft. Janelle Monae - We Are Young
Gotye ft. Kimbra - Somebody That I Used to Know
Halsey - Without Me
Iggy Azalea ft. Charli XCX - Fancy
Imagine Dragons - Radioactive
Imagine Dragons - Thunder
Imagine Dragons - Believer
James Arthur - Say You Won’t Let Go
Jason DeRulo - Want to Want Me
Jessie J, Ariana Grande & Nicki Minaj - Bang Bang
John Legend - All of Me
Juice WRLD - Lucid Dreams
Justin Bieber - Sorry
Justin Bieber - Love Yourself
Justin Bieber - What do you Mean
Justin Timberlake - Can't Stop the Feeling
Katy Perry ft. Juicy J - Dark Horse
Ke$ha - Tik Tok
Kelly Clarkson - Stronger (What Doesn't Kill You)
Kendrick Lamar - HUMBLE
Lil Nas X ft. Billy Ray Cyrus - Old Town Road
Lizzo - Truth Hurts
LMFAO ft. Lauren Bennett & Goon Squad - Party Rock Anthem
Lorde - Royals
Macklemore & Ryan Lewis ft. Wanz - Thrift Shop
Macklemore & Ryan Lewis - Can’t Hold Us
MAGIC! - Rude
Major Lazer & DJ Snake Ft. MØ - Lean On
Mark Ronson ft. Bruno Mars - Uptown Funk
Maroon 5 ft. Christina Aguilera - Moves Like Jagger
Maroon 5 ft. Cardi B - Girls Like You
Maroon 5 - Sugar
Marshmello Ft. Bastille - Happier
Meghan Trainor - All About That Bass
Mike Posner - I Took A Pill In Ibiza
Miley Cyrus - Wrecking Ball
Nicki Minaj - Starships
One Direction - What Makes You Beautiful
One Republic - Counting Stars
Panic! At The Disco - High Hopes
Pharell Williams - Happy
P!nk ft. Nate Russ - Just Give Me A Reason
Pitbull ft. Ne-Yo, Afrojack & Nayer - Give Me Everything
Portugal. The Man - Feel It Still
Post Malone ft. 21 Savage- rockstar
Post Malone - Wow.
Post Malone ft. Swae Lee - Sunflower
Rihanna ft. Drake - Work
Rihanna ft. Mikky Ekko - Stay
Sam Smith - Stay With Me
Sam Smith - I’m Not The Only One
Shawn Mendes - Stitches
Taio Cruz - Dynamite
Taylor Swift - Shake it Off
Taylor Swift - Blank Space
The Lumineers - Ho Hey
The Weeknd - The Hills
The Weeknd - Can't Feel My Face
The Weeknd ft. Daft Punk - Starboy
Train - Hey, Soul Sister
Usher ft. will.i.am - OMG
Walk the Moon - Shut Up and Dance
Wiz Khalifa ft. Charlie Puth - See You Again
Zedd ft. Maren Morris & Grey - The Middle

Dieses Lied höre ich seit Wochen rauf und runter, kann es auswendig mitsingen und finde es sogar noch besser als das Original. Ich mag Akustik-Versionen von Liedern meistens eh lieber. Das wird wohl mein Lied im Sommer 2014 und das am häufigsten gespielte Lied in meiner Playlist für den Urlaub. Neben einer Cover-Version von Titanium von David Guetta und meinem All-Time-Favorit Wrecking Ball gecovert von James Arthur.

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