Bildschirm – :: Was is hier eigentlich los :: https://www.wihel.de Entertainment, LifeStyle, Gadgets, Kultur und ein bisschen WTF Mon, 07 Aug 2023 05:17:10 +0000 de hourly 1 https://wordpress.org/?v=6.8.3 Ein großartiges Desk-Setup von Quek Shio https://www.wihel.de/ein-grossartiges-desk-setup-von-quek-shio/ https://www.wihel.de/ein-grossartiges-desk-setup-von-quek-shio/#comments Tue, 08 Aug 2023 10:14:48 +0000 https://www.wihel.de/?p=156265

Spätestens mit dem Beginn der Homeoffice-Ära – die uns bekanntermaßen aufgezwungen wurde, längst überfällig war und warum auch immer ein zumindest teilweise sehr schnelles Ende fand – wissen wir alle: ein vernünftiges Schreibtisch-Setup ist unumgänglich.

Ich musste das auf teilweise sehr teure Weise feststellen, bin aber nach wie vor mit dem mittlerweile erreichten Endergebnis zufrieden. Zumindest noch zu 80%. Besonders wichtig dabei ist ein höhenverstellbarer Schreibtisch und ein wirklich bequemer Stuhl. Gerade bei Letzterem weiß ich das sehr genau, immerhin hab ich mittlerweile den Dritten im Einsatz (von insgesamt 4, aber der erste zählt nicht, weil schon vor Jahren gekauft).

Direkt danach kommt dann auch schon der externe Bildschirm, sofern man denn mit einem Laptop arbeitet (was mittlerweile alle tun), vernünftige Beleuchtung, eine passende Tastatur und in meinem Fall auch jede Menge Platz auf dem Schreibtisch. Gut, den hab ich nicht mehr, weil sehr gern dazu neige, Dinge aufzustellen und einfach da abzulegen, wo gerade Platz ist. Dennoch hab ich damals in eine Platte von 200 x 70 cm investiert. Sackschwer, aber auch gut – allerdings sind wir hier auch bei den fehlenden 20% bis zur absoluten Zufriedenheit: ich hätte eine nehmen sollen, die 100cm tief ist.

Denn wenn ich die Füße ausstrecken will, ist da entweder die Wand im Weg oder Tastatur und Maus zu weit weg bzw. die Fläche für die aufliegenden Arme zu kurz. Nervt mich mittlerweile jeden Tag ein Stückchen mehr, allerdings ist eine neue Platte auch nicht gerade günstig und allein das Kabel-Management da wieder dran zu bauen, kostet mich locker einen halben Tag. Will sagen: Dauert noch, bis da ein Upgrade kommt.

Aber wenn es kommt, kann ich auch mal versuchen, so ein Video wie Quek Shio zu machen. Der zeigt uns nämlich auf sehr kreative und noch viel gekonnte Weise, wie man sich ein gutes Desk-Setup einrichtet:

Wenns denn mal so einfach wär ...

Neulich hab ich doch tatsächlich erstmalig Ärger von meinem Chef bekommen, wobei Ärger schon wieder viel zu hoch gegriffen ist – vielmehr wurde ich auf etwas hingewiesen, dass nicht ganz so schön ist: Während diverser Meetings merkt man mir wohl ab einem gewissen Punkt sehr deutlich an, dass ich gedanklich ausgestiegen bin und weiterarbeite, vor allem in dem ich anfange, mit anderen Kollegen über Slack zu kommunizieren.

Hat er natürlich recht und an sich ist es auch gar kein Problem, das einfach zu lassen – aber gestern hab ich gemerkt, dass das eben doch nicht so einfach ist. Und damit mein ich nicht die Slack-Nutzung, sondern das Bild, das ich in Remote-Meetings abgebe. Denn selbst wenn ich kein Slack nutze und mir einfach nur Notizen nebenbei mache, sieht es so aus, als wäre nicht aufmerksam.

Hauptgrund dafür: mein riesiger Bildschirm. Vor drei Jahren hatte ich nämlich die Faxen dicke davon, dass Macbooks mit der Verbindung von zwei Monitoren immer irgendwie rumspacken und das scheinbar einfach von Natur aus nicht mögen. Der Gedanke damals: Dann muss es eben nur ein Bildschirm sein – aber gleichzeitig will ich nicht an Arbeitsfläche einbüßen, denn je mehr Bildschirm, umso besser. Also hab ich mir irgendwann so einen 35-Zoll-Curved-Ding geholt, dass zwar einigermaßen stylisch aussieht, qualitativ vermutlich aber alles andere als oben mitspielt. Ist mir auch egal, denn großartig gespielt wird an dem Ding nicht, es soll einfach nur funktionieren.

Und das tut es auch, sodass ich meine Fenster bequem über den Bildschirm verteilen kann. Aber ich muss eben auch den Kopf deutlicher bewegen, wenn ich z.B. zu Slack wechsel und gucke dann entsprechend an der Kamera vorbei – gleiches gilt für meine Notiz-App.

Eines der größeren First-World-Problems, aber auch dafür scheint es eine Lösung zu geben – unter anderem, indem man sich einfach einen zweiten Monitor an den Laptop bastelt:

Ich würd jetzt nicht sagen, dass das super einfach ist – hätte es mir anfänglich aber auch deutlich schwerer vorgestellt.

Aber selbst wer sich mit nur einem Bildschirm anfreunden kann oder das bereits gemacht hat, sollte über einen zweiten nachdenken, wenn der Erste so aussieht:

Oder einfach mal aufräumen, kommt günstiger.

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