Bio-Orange – :: Was is hier eigentlich los :: https://www.wihel.de Entertainment, LifeStyle, Gadgets, Kultur und ein bisschen WTF Sun, 10 Sep 2023 13:10:04 +0000 de hourly 1 https://wordpress.org/?v=6.8.3 Line backt sommerliche Nektarinen-Scones https://www.wihel.de/line-backt-sommerliche-nektarinen-scones/ https://www.wihel.de/line-backt-sommerliche-nektarinen-scones/#comments Mon, 11 Sep 2023 06:09:06 +0000 https://www.wihel.de/?p=156633

Nektarinen gehören zu meinen absolut liebsten Spätsommer-Obstsorten und ich kaufe beinahe jede Woche ein Kilo, das dann auch in Rekordgeschwindigkeit verdrückt wird. Sei es im Müsli, mit Joghurt, als Eis, in Desserts, als Topping für Waffeln und French Toast oder einfach so. Besonders in Kombination mit anderen Obstsorten wie Blaubeeren, Brombeeren oder Erdbeeren, aber ehrlich gesagt auch ganz für sich schmecken Nektarinen einfach fantastisch.

Da ich mir für den Blog immer mal etwas neues ausdenken muss und das nach so vielen Jahren gar nicht mehr so einfach ist, war ich froh, dass ich neulich über diese Rezeptidee gestolpert bin: Sommerliche Nektarinen-Scones, die man nicht nur einfach so mit Butter oder Quark genießen kann, sondern natürlich auch mit Marmeladen.

Sommerliche Nektarinen-Scones

Zutaten:

Für den Teig:
300 g Mehl
2 EL Zucker
1 1/2 TL Backpulver
1/2 TL Natron
120 g kalte Butter
180 ml Buttermilch
2 Nektarinen
Schale von 1/2 Bio-Orange
Salz

Außerdem:
1 1/2 EL Butter
Brauner Zucker

Zubereitung:

  1. Den Backofen auf 200°C vorheizen und ein Backblech mit Backpapier auslegen. Für den Teig das Mehl mit Backpulver, Natron. Zucker, einer Prise Salz und der Orangenschale vermengen. Die Nektarinen waschen, entsteinen und in kleine Stücke schneiden. Die kalte Butter mit der Buttermilch unter den Teig kneten. Der Teig muss nicht ganz glatt sein, Butterstücke können auch vereinzelt bleiben. Die Nektarinenstückchen vorsichtig unter den Teig kneten.
  2. Den Teig auf einer bemehlten Arbeitsfläche 2,5 cm dick ausrollen und mit einem Ausstecher von etwa 7 cm die Scones ausstechen. Mit etwas Abstand auf das Backblech setzen. Wenn ihr keinen Ausstecher habt, geht auch ein Glas oder ihr formt die Scones mit den Händen. Die restliche Butter schmelzen und die Scones damit bestreichen. Mit etwas braunem Zucker bestreuen und im heißen Ofen 20-25 Minuten backen, bis sie aufgegangen und goldbraun sind. Herausnehmen und kurz auskühlen lassen. Den ersten am besten lauwarm genießen.

Guten Appetit!

Die Scones halten sich luftdicht verschlossen und kühl gelagert einige Tage. Sie sind am zweiten und dritten Tag immer noch saftig und je nachdem, wie viele Nekatarinen-Stückchen im Teig sind, mehr oder weniger fruchtig. Uns gefallen viele Fruchtstückchen gut, deswegen hab ich ein paar mehr in den Teig gegeben. Am liebsten hab ich sie mit selbstgemachter Johannisbeer-Marmelade oder schlicht mit Butter gegessen. Aber auch mit Frischkäse oder Quark sind sie super gut.

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Line macht Orangen-Apfel-Schichtdessert mit Mascarpone https://www.wihel.de/line-macht-orangen-apfel-schichtdessert-mit-mascarpone/ https://www.wihel.de/line-macht-orangen-apfel-schichtdessert-mit-mascarpone/#comments Mon, 16 Jan 2023 06:51:14 +0000 https://www.wihel.de/?p=145873

Wie schon in den letzten Wochen angekündigt, muss es gerade bei der Zubereitung von Rezepten schnell gehen und darf nicht zu kompliziert sein. Denn die Zeit brauchen wir aktuell für diverse andere Dinge, die den Umzug betreffen. Ich muss aber sagen, ich freue mich jetzt schon sehr darauf, wenn ich wieder ausgiebig kochen, backen und fotografieren kann. Gerade in diesem Moment weiß ich ehrlich gesagt nicht einmal, wo sich mein ganzes Fotografie-Zubehör befindet. Zum Glück hab ich irgendwo eine Liste liegen, in welchem Karton was ist. Aber wo die wiederum gerade steckt... naja, lassen wir das.

Noch im November letzten Jahres hatte ich noch mehr Zeit und Energie und habe ein Dessert zubereitet, was schon alleine aus dem Grund besonders ist, dass es hier so gut wie nie Dessert gibt. Zumindest keines, das selbst zubereitet ist. Joghurt, Obst oder Schokolade gibt es natürlich regelmässig, oder aber auch etwas gebackenes. Aber ein richtiges Dessert so wie das heutige ist doch ziemlich selten. Dabei hat es so hervorragend geschmeckt, dass ich es sehr bald wieder machen werden.

Orangen-Apfel-Schichtdessert mit Mascarpone

Zutaten für 4 Gläser:

75 g Mehl
30 g Butter
2 TL brauner Zucker
50 g Mandelblätter
3 EL Ahornsirup
60 g Schlagsahne
200 g Mascarpone
2 kleine Äpfel
1 Bio-Orange
1/2 TL Zimt
1/2 TL Bourbon Vanille
1 Prise Salz

4 Gläser a max. 200 ml

Zubereitung:

  1. Den Backofen auf 200°C Ober-Unterhitze vorheizen. Die Bio-Orange heiß abwaschen, abtrocknen und die Schale fein abreiben. Den Saft auspressen. Die Äpfel waschen, schälen, entkernen und in kleine Stücke schneiden. Die Apfelstücke in eine kleine Auflaufform geben und mit 1/4 TL Zimt bestreuen, 2 EL Orangensaft hinzugeben und mit etwas von dem Ahornsirup beträufelt vermengen.
  2. Für die Streusel das Mehl, die Mandelblätter, Salz, Zucker, 2 EL Orangenschale und den restlichen Zimt vermengen. Dann die Butter unterkneten, sodass ein krümeliger Teig entsteht. Über den Äpfeln verteilen und im heißen Ofen 20 Minuten lang backen, bis die Streusel goldbraun sind.
  3. Für die Mascarpone-Creme die Mascarpone mit der aufgeschlagenen Sahne, der Vanille, der restlichen Orangenschale und Zimt vermengen und im Kühlschrank kaltstellen. Den fertig gebackenen Crumble abkühlen lassen und die Hälfte auf die Gläser aufteilen. Die Mascarpone-Creme auf die Gläser aufteilen und den restlichen Crumble oben drauf geben. Bis zum Servieren kaltstellen.

Guten Appetit!

Das Schöne ist, dass man auch dieses Rezept wunderbar abwandeln kann. Gerade im Frühling oder Sommer stelle ich mir eine Variante nur mit Orangen, vielleicht sogar Blutorangen und Zitrone sehr gut vor. Man könnte aber auch Zwetschgen oder Beeren verwenden. Da werde ich sicher noch die ein oder andere Variante kreieren, die ich hier auf dem Blog teilen werde. Also stay tuned. Aber eben erst, wenn wir endlich den Umzug hinter uns haben.

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Line backt Orangen-Kardamom-Shortbread und Espresso-Sterne https://www.wihel.de/line-backt-orangen-kardamom-shortbread-und-espresso-sterne/ https://www.wihel.de/line-backt-orangen-kardamom-shortbread-und-espresso-sterne/#comments Mon, 02 Jan 2023 07:04:55 +0000 https://www.wihel.de/?p=144766

Man könnte meinen, mit diesem Rezept bin ich zwei Wochen zu spät dran. Oder 50 zu früh, ganz wie ihr es nehmt. Bin ich auch ein bisschen, geb ich zu. Durch die Renovierung und Kartons packen, Weihnachtsvorbereitungen und Geburtstagen bin ich einfach nicht dazu gekommen, neue Rezepte auszuprobieren und mal wieder ausgiebig zu kochen oder zu backen. Und diese Kekse hab ich natürlich schon Anfang Dezember gebacken. In den Genuss des Rezeptes kommt ihr jetzt trotzdem noch pünktlich zum neuen Jahr.

Denn ausschließlich weihnachtlich sind die Kekse nicht und überhaupt kann man Kekse jawohl das ganze Jahr über essen. Gerade das Orangen-Kardamom-Shortbread macht sich wunderbar auch auf jeder Kaffeetafel, ganz egal, welcher Monat ist. Und halten tun die Kekse auch eine ganze Weile, sodass man lange etwas davon hat, wenn man sich denn zurückhalten kann.

Orangen-Kardamom-Shortbread

Zutaten für 30 Stück:

1 Bio-Orange
300 g Mehl
50 g Zucker
200 g Butter
2 TL Kardamom
1 Prise Salz

Zubereitung:

  1. Die Orange heiß abwaschen und die Schale fein abreiben. Mehl, Zucker, Salz und Kardamom vermengen. Die Butter in Würfeln und die Orangenschale dazugeben und zu einem glatten Teig verkneten. Dann etwa 30 Minuten kalt stellen.
  2. Den Backofen auf 180°C Ober-Unterhitze vorheizen. Den Teig zu einem Rechteck von 35 x 25 cm und 3 mm Dicke auf Backpapier ausrollen. Den Teig erst in 5 cm breite Streifen schneiden und dann diagonal in Rauten schneiden. Dabei muss der Teig nicht vollständig durchgeschnitten werden. Im heißen Ofen 12-15 Minuten backen, dann herausnehmen und etwas auskühlen lassen, bevor man die Kekse ganz durchschneidet.

Guten Appetit!

Und hier noch das zweite Rezept:

Espresso-Sterne

Zutaten für 40 Stück:

150 g Mehl
25 g Speisestärke
45 g Puderzucker
125 g Butter
1 Ei
1,5 EL Espressopulver (wasserlöslich)
1 Prise Salz

200 g Kuvertüre

Zubereitung:

  1. Das Espressopulver in 1 TL heißem Wasser auflösen und abkühlen lassen. Das Mehl, die Speisestärke, den Puderzucker, Salz und das Ei vermischen. Espresso und Butter hinzugeben und zu einem glatten Teig verkneten. Dann 3 Stunden im Kühlschrank oder 45 Minuten im Gefrierfach in Frischhaltefolie verpackt kaltstellen.
  2. Den Backofen auf 175°C Ober-Unterhitze vorheizen. Den Teig portionsweise auf einer bemehlten Arbeitsfläche ausrollen und mit einem Plätzchen-Ausstecher (vorzugsweise Sterne) ausstechen. Die Plätzchen auf ein mit Backpapier ausgelegtes Backblech legen und im heißen Backofen 10-12 Minuten backen. Dann auskühlen lassen.
  3. Die Kuvertüre im heißen Wasserbad zum Schmelzen bringen und die Plätzchen damit verzieren.

Guten Appetit!

Bei uns waren beide Sorten zugegebenermaßen sehr schnell aufgegessen und ich musste eine schnelle andere Variante backen, damit wir an Weihnachten nicht auf dem Trockenen sitzen. Mittlerweile hat man ein ganz gutes Repertoire an Keksrezepten, die wir jedes Jahr backen. Und diese zwei Varianten werden definitiv aufgenommen, denn beide haben hervorragend geschmeckt.

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Line backt Zwetschgen-Crumble mit Walnüssen https://www.wihel.de/line-backt-zwetschgen-crumble-mit-walnuessen/ https://www.wihel.de/line-backt-zwetschgen-crumble-mit-walnuessen/#comments Tue, 01 Nov 2022 07:05:27 +0000 https://www.wihel.de/?p=139997

Erst in diesem Jahr bin ich auf den Geschmack von Zwetschgen gekommen. Lange Zeit waren Zwetschgen und auch Pflaumen für mich kein Obst, das ich unbedingt kaufen musste, aber auch nicht verabscheut habe. Wenn es also irgendwo Zwetschgen-Kuchen gab, hab ich ihn natürlich gegessen. Selbst welchen zu backen kam mir bisher nicht in den Sinn. Meine Oma dagegen hat fleißig jede Woche welche besorgt und die dann eingekocht und zu Joghurt oder auf Brot gegessen. Und so hab ich Zwetschgen auch für mich entdeckt.

Beim ersten Mal hab ich sie auch einfach eingekocht und auf mein Müsli oder in meinen Porridge gegeben. Davon war ich schon sehr begeistert, weil sie nämlich nicht so süß sind und wenn man sie beim einkochen nicht zuckert, eben auch säuerlich bleiben. Und wer mich kennt, der weiß, dass das genau mein Ding ist. Letztes Wochenende hatte ich dann Lust auf etwas schnelles, warmes aus dem Ofen und hab mal wieder Crumble gebacken. Eigentlich das perfekte Dessert oder Snack, wenn man Lust auf Kuchen hat und nicht viele Zutaten oder Zeit.

Zwetschgen-Crumble mit Walnüssen

Zutaten für eine kleine Auflaufform:

Für den Teig:
50 g Mehl
2 EL Butter
2 EL brauner Zucker
1/2 TL Zimt
30 g Walnüsse
1 Bio-Orange
1 Prise Salz

Für das Obst:
300 g Zwetschgen
2 EL Ahornsirup
1 Prise Zimt

Zubereitung:

  1. Den Backofen auf 200°C Ober-Unterhitze vorheizen und eine kleine Auflaufform bereitstellen. Die Schale der Orange fein abreiben. Für den Teig Mehl, Zucker, Zimt und Salz vermengen. Dann 1 EL der Orangenschale (den Rest einfrieren) und die Butter hinzugeben und zu einem krümeligen Teig verkneten. Die Walnüsse grob hacken und ebenfalls unterkneten.
  2. Die Zwetschgen waschen, entkernen und in kleine Stücke schneiden. In der Auflaufform verteilen und mit dem Ahornsirup und einer Prise Zimt vermengen. Die Streusel über den Zwetschgen verteilen und im heißen Ofen etwa 20-25 Minuten backen. Herausnehmen, kurz auskühlen lassen und dann nach Belieben mit Vanilleeis oder Vanillesoße servieren.

Guten Appetit!

Für mich sind die säuerlichen Zwetschgen und die buttrig-knusprigen Streusel zusammen mit den Walnüssen einfach die absolut perfekte Kombination für den Herbst und Winter. Mit einer Kugel Vanilleeis hat man einen leckeren Snack aus dem Ofen. Oder wie oben schon beschrieben, das ideale Dessert, wenn es schnell gehen muss. Warme Vanillesoße würde natürlich ebenso gut passen. Mit ziemlich wenigen Mitteln lässt sich dieses Rezept auch Vegan zubereiten. Und wer nach wie vor kein Fan von Zwetschgen ist, der nimmt einfach Äpfel oder gefrorene Beeren.

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Line backt cremige Schokoladen-Orangen-Tarte https://www.wihel.de/line-backt-cremige-schokoladen-orangen-tarte/ https://www.wihel.de/line-backt-cremige-schokoladen-orangen-tarte/#comments Mon, 11 Apr 2022 06:09:00 +0000 https://www.wihel.de/?p=125269

Eine meiner liebsten Kombinationen, wenn es um Kuchen, Cremes und andere Desserts geht ist Schokolade und Orange. Während in England alle erkannt zu haben scheinen, dass es sich hierbei um ein unschlagbares Duo handelt und viele Lebensmittel damit im Angebot hat, hängt Deutschland meilenweit hinterher. Deswegen muss man sich wie so oft zu helfen wissen und die Dinge selbst in die Hand nehmen. Wie zum Beispiel mit der heutigen Tarte.

Als Neele mir vor einigen Wochen den Link schickte, war klar, dass ich es ausprobieren werde. Es hat dann allerdings doch ein wenig gedauert, weil so eine Tarte schon mächtiger ist als ein luftiger Zitronen-Joghurt-Muffin und man schon Appetit darauf haben muss, bzw. keine weiteren Eskapaden am Wochenende geplant. Das war zum Glück vor ein paar Wochen der Fall, sodass ich mich endlich an dieser cremigen Schokoladen-Orangen-Tarte probieren konnte.

Cremige Schokoladen-Orangen-Tarte

Zutaten:


Für den Boden:
1 Bio-Orange
170 g Mehl
30 g gemahlene Mandeln
2 EL Backkakao
100 g Margarine
2 EL Hafermilch
80 g Zucker
1/4 TL Salz

Für die Füllung:
200 g Zartbitterschokolade
1 Dose Kokosmilch
30 g Puderzucker
30 ml Orangensaft
20 ml Zitronensaft

Eine Tarteform (ca. 24 cm Durchmesser)

Zubereitung:

  1. Die Schale der Orange abreiben und den Saft auspressen. Den Backofen auf 180°C Ober-Unterhitze vorheizen und die Tarteform einfetten. Für den Teig die trockenen Zutaten mischen. Mit Margarine, Hafermilch und 1/2 TL Orangenschale zu einem glatten Teig verkneten. Ausrollen und in die gefettete Tarteform legen. Es empfiehlt sich übrigens eine Form mit herausnehmbarem Boden. Den Teig mehrmals mit einer Gabel einstechen, sodass beim Backen keine Blasen entstehen. Mit Backerbsen oder Linsen beschwert (vorher Backpapier auf den Teig legen!) im heißen Ofen 20 Minuten blindbacken, bis der Tarteboden durchgebacken ist. Dann auskühlen lassen.
  2. Für die Füllung (oder Ganache) die Schokolade kleinhacken und mit der Kokosmilch in einem kleinen Topf erwärmen, bis die Schokolade vollständig geschmolzen ist. Die restlichen Zutaten und 1 EL Orangenschale hinzugeben und alles zu einer glatten Masse rühren. Die Füllung auf den Tarteboden geben und am besten über Nacht im Kühlschrank kaltstellen, damit die Tarte komplett fest wird.
  3. Zum Servieren noch etwas geraspelte Schokolade, Orangenschale oder -scheiben über der Tarte verteilen.

Guten Appetit!

Die Tarte ist, wie ihr mittlerweile vermutlich gesehen habt, vegan. Das habe ich extra nicht eingangs erwähnt, weil es leider immer noch zu viele Menschen gibt, die das tatsächlich abschreckt. Und das wollte ich unbedingt vermeiden, denn diese Tarte ist es mehr als wert ausprobiert zu werden. So schokoladig, cremig und mit leichter Orangennote - könnte sich direkt zu einer meiner liebsten Tartes mausern. Oder hat es vielleicht sogar schon. Ich kann nur jedem empfehlen, sie mal nachzubacken und sich selbst überraschen zu lassen. Man kann übrigens auch nur die Ganache zubereiten und als Dessert servieren.

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Line backt Chocolate-Orange-Cookies https://www.wihel.de/line-backt-chocolate-orange-cookies/ https://www.wihel.de/line-backt-chocolate-orange-cookies/#comments Mon, 08 Nov 2021 07:06:19 +0000 https://www.wihel.de/?p=121564

Kekse gehören für mich zum Herbst und Winter wie Eis zum Sommer. Gerade in der Adventszeit backe ich besonders gerne Kekse und gar nicht so oft Kuchen oder anderes Gebäck. Aber auch im Herbst sind für mich neben allem, das mit Äpfeln und Kürbis zu tun hat, Kekse die perfekte Ergänzung zu Tee oder Kaffee, während es draußen grau und nass ist. Eigentlich backt man viel zu selten Kekse, wo sie sich doch so wunderbar portionieren und verschenken oder verteilen lassen. Viel praktischer als ein Kasten-, Blechkuchen oder Gugelhupf.

Merkwürdigerweise würde ich aber zum Beispiel in einem Café nie einen Keks bestellen (absolute Ausnahme ist die Levain Bakery in NYC, wer da keinen Keks bestellt, hat selber Schuld und wirklich etwas verpasst). Ich tendiere dann immer viel eher zu Kuchen, Torten und vielleicht auch Muffins, wobei letzteres auch selten. Ich bin zum Beispiel im Gegensatz zu vielen anderen kein Fan von den Subway Cookies, aber das ist wie so vieles Geschmackssache. Die Kekse, um die es heute geht, sind allerdings der absolute Hit: Chocolate-Orange-Cookies. Sie sind super saftig und sehr schokoladig mit einer guten Orangennote und wer hier schon länger mitliest, der weiß, dass Schokolade und Orange einfach eine meiner liebsten Kombinationen ist.

Chocolate-Orange-Cookies

Zutaten für 10-12 Kekse:

125 g + 3 EL Mehl
3 EL Kakaopulver (ungesüßt)
1 TL Backpulver
180 g + 200 g Orangen-Schokolade
2 EL Butter
1 TL Vanilleextrakt
60 g brauner Zucker
50 g weißer Zucker
Schale 1 Bio-Orange
2 Eier (Größe M)
2 EL Milch
1 Prise Salz

Zubereitung:

  1. Den Backofen auf 160°C vorheizen. Zwei Backbleche mit Backpapier auslegen. Das Mehl, das Kakaopulver, das Backpulver und Salz mit einem Schneebesen in einer Schüssel verquirlen und beiseite stellen. Über einem heißen Wasserbad 180 g gehackte Schokolade und die Butter langsam schmelzen. Dann vom Herd nehmen und leicht auskühlen lassen. Das Vanilleextrakt und braunen und weißen Zucker in die Schokolade einrühren. Anschließend die Orangenschale hinzugeben. Die Eier nacheinander dazu geben und gut verrühren. Zum Schluss die Milch einrühren.
  2. Nun die Mehlmischung zur Schokoladen-Zucker-Masse geben und vorsichtig unterheben, dabei nicht zu sehr verrühren. 200 g Orangen-Schokolade hacken und 3/4 der gehackten Orangenschokolade unterheben und rühren, bis alles gut vermischt ist. Die restlichen Schokoladenstücke bewahrt ihr auf und drückt sie auf die warmen Kekse, wenn diese aus dem Ofen kommen. Jeweils 50 g des Teigs für einen Keks auf die Backbleche setzen. Am Ende solltet ihr 10-12 Kekse haben.
  3. Die Backofentemperatur auf 150°C senken und die Bleche nacheinander im heißen Ofen für etwa 16 bis 19 Minuten backen, oder bis die Ränder fest und die Oberseite dunkel und glänzend ist. Aus dem Ofen nehmen und die restlichen Schokoladenstücke auf die noch warmen Kekse drücken. Nun mindestens 30 Minuten auskühlen lassen, bis ihr die Kekse auf ein Kühlgitter oder ähnliches tut, da sie warm sehr brüchig sind. Nach dem Abkühlen am besten mit einem Tee oder einem Kaffee genießen.

Guten Appetit!

Vermutlich mag ich diese Kekse so gerne, weil sie von der Konsistenz her schon sehr nah an kleine Kuchen herankommen. Die Schokolade als Topping ist die perfekte Ergänzung zum saftigen Teig und macht die Kekse noch einmal extra schokoladig. Mir ist bei allem, was mit Schokolade gebacken wird, immer sehr wichtig, dass man nicht nur Kakaopulver nimmt, sondern möglichst viel richtige Schokolade, denn ich finde, man schmeckt den Unterschied deutlich. Mittlerweile gibt es zum Glück von vielen (auch günstigeren) Marken Orangen-Schokolade, sodass man nicht mehr auf die teuren Alternativen zurückgreifen muss. Wer keine findet, kann natürlich auch normale Zartbitterschokolade und Orangenaroma benutzen.

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Line backt Schokoladen-Orangen-Bananenbrot https://www.wihel.de/line-backt-schokoladen-orangen-bananenbrot/ https://www.wihel.de/line-backt-schokoladen-orangen-bananenbrot/#comments Mon, 20 Apr 2020 06:07:37 +0000 https://www.wihel.de/?p=101280

Die aktuelle Zeit ist geprägt von verschiedensten Phänomenen, aber das mir größte Rätsel ist der plötzliche Anstieg an Personen, die auf Instagram Bananenbrot backen. Ich will mich gar nicht ausnehmen, denn ich liebe Bananenbrot und könnte es jede Woche backen und essen. Aber dennoch verwundert es mich, dass sich die Anzahl der Bananenbrot-Anhänger exponentiell gesteigert hat und man jeden Tag mindestens zwei davon in seinem Feed hat.

Wie gesagt, ich will mich dabei gar nicht ausschließen. Denn heute gibt es zur Feier des Tages auch hier ein Bananenbrot und ich kann guten Gewissens sagen, dass es das beste ist, das ich bisher gebacken hab. Ich hatte noch einen Rest Schokolade mit Orangenaroma, außerdem eine frische, unbehandelte Orange und jede Menge andere Schokolade, die ich aufbrauchen wollte. Und wer mich kennt, der weiß auch, dass ich die Kombination aus Schokolade (vorzugsweise Vollmilch-) und Orange unschlagbar finde.

Schokoladen-Orangen-Bananenbrot

Zutaten:

100 g Orangen-Schokolade (oder normale)
2 Eier (Größe M)
3 reife Bananen
1 Bio-Orange
75 ml Sonnenblumenöl
150 g brauner Zucker
300 g Mehl
2 TL Backpulver
100 ml Milch
30 g Butter
Salz, Zimt

Zubereitung:

  1. Den Backofen auf 175°C vorheizen und eine Kastenform einfetten. Diese mit braunem Zucker ausstreuen. Die Schokolade grob hacken, die Schale der Orange abreiben und den Saft auspressen. Den braunen Zucker, den Vanillezucker, die Eier, die Orangenschale und das Sonnenblumenöl mit dem Schneebesen eines Rührgeräts schaumig rühren.
  2. Die drei Bananen schälen, mit einer Gabel zermatschen und sofort unter den Teig heben. Das Mehl, das Salz und den Zimt vermengen. Danach abwechselnd mit der Milch und dem Orangensaft zum Teig geben und alles gut miteinander verrühren. Sollte der Teig noch sehr flüssig sein, könnt ihr noch etwas mehr Mehl und Zucker hinzugeben. Zum Schluss die gehackte Schokolade unter den Teig heben. Dann in die Kastenform geben und glatt streichen. Mit etwas braunem Zucker bestreuen und die Butter in Flocken auf dem Teig verteilen.
  3. Im heißen Ofen ca. 1 Stunde lang backen. Am Ende die Stäbchenprobe machen, um sicherzustellen, dass der Kuchen komplett durchgebacken ist. Gegebenenfalls während der Backzeit mit Alufolie abdecken, damit der Kuchen nicht so dunkel wird. Den Kuchen aus dem Ofen nehmen, sobald er fertig ist und mindestens 20 Minuten lang in der Form abkühlen lassen. Anschließend mit einem Messer vom Formrand lösen und den Kuchen stürzen.

Guten Appetit!

Herausgekommen ist am Ende das beste Bananenbrot, das ich je gebacken habe. Super saftig, leichtes Orangenaroma und leckere Schokoladenstücke. Wir waren beide sehr begeistert von der Kombination. Ich werde es auf jeden Fall noch einige Male backen und vielleicht auch wie sonst Nüsse hinzugeben. Falls ihr also kein stinknormales Bananenbrot backen wollt, sondern etwas besonderes, ist dieser Kuchen hier genau der Richtige. Große Empfehlung!

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Line backt Orangen-Buttermilch-Kuchen mit Kirschen https://www.wihel.de/line-backt-orangen-buttermilch-kuchen-mit-kirschen/ https://www.wihel.de/line-backt-orangen-buttermilch-kuchen-mit-kirschen/#comments Mon, 20 Feb 2017 06:56:47 +0000 https://www.wihel.de/?p=78690

Gestern in der Wochenzusammenfassung habe ich schon erwähnt, dass es in Hamburg endlich wärmer wird. Der Frühling scheint also gar nicht mehr so weit entfernt und das gefällt vermutlich nicht nur mir. Ich habe das gute Wetter jedenfalls zum Anlass genommen, etwas Fruchtiges und Frisches zu backen. Hatte ich in den vergangenen Wochen immer eher Lust auf Schokoladenkuchen und –kekse, wollte ich jetzt mal wieder einen fluffigen Teig mit Obst backen.

Außerdem habe ich im Moment eine Schwäche für Orangen, weswegen auch die natürlich nicht fehlen dürfen. Es gibt zum Beispiel nichts Besseres als zu dem ausgiebigen Samstagsfrühstück noch ein großes Glas frisch gepressten O-Saft zu trinken. Damit deckt man nicht nur seinen täglichen Bedarf an Vitamin C, sondern startet noch besser in den Tag. Neulich habe ich sogar eine Tomatensoße mit Orangensaft und –schale verfeinert, was zwar ungewohnt war, aber auch erstaunlich gut schmeckte.

Es sollte also ein fluffiger, frischer und fruchtiger Kuchen werden. Vor kurzem fiel mir dazu ein passendes Rezept aus der Lecker Bakery in die Hände: Ein Orangen-Buttermilch-Kuchen mit Kirschen. Buttermilch ist bekanntlich sowieso schon ein Fluffigkeits-Garant, ob in Pancakes oder Kuchen. Dazu ein wenig Orangenabrieb sowie Kirschen. Leider ist es zu dieser Jahreszeit unmöglich, gute frische Kirschen zu bekommen, aber die konservierten aus dem Glas gehen zur Not ja auch. Wer keine Kirschen mag, könnte sie natürlich auch durch Himbeeren, Blaubeeren oder Brombeeren ersetzen. Oder einfach Äpfel oder Birnen nehmen. Das sei jedem selbst überlassen.

Orangen-Buttermilch-Kuchen mit Kirschen

Zutaten:

180 g Mehl
1 1/2 TL Backpulver
2 TL Speisestärke
200 g + 2 EL Zucker
1 Pck. Vanillezucker
1 Prise Salz
100 g weiche Butter
1 Ei
120 ml Buttermilch
1 Bio-Orange
200 g TK-Kirschen (oder aus dem Glas)

Zubereitung:

  1. Den Backofen auf 180°C Ober-Unterhitze vorheizen und eine Springform (26cm Durchmesser) oder eine rechteckige Auflaufform (40x20cm) einfetten. Für den Teig zunächst 100 g Butter, den Vanillezucker, die 200 g Zucker, die Orangenschale und 1 Prise Salz mit dem Schneebesen eines Rührgerätes schaumig schlagen. Das Ei hinzugeben und noch mal eine Minute lang weiterrühren. Das Mehl sieben und mit dem Backpulver vermengen. Die Mehlmischung abwechselnd mit der Buttermilch unter die Butter-Zucker-Mischung rühren.
  2. Den Teig in Die Backform geben und glatt streichen. Die Kirschen ggf. abtropfen lassen und mit der Stärke vermischen. Anschließend gleichmäßig auf dem Teig verteilen und den Kuchen mit 2 EL Zucker bestreuen. Im heißen Ofen50-60 Minuten lang backen. Unbedingt im Auge behalten und gggf. mit Alufolie abdecken, wenn der Kuchen zu dunkel wird.
  3. Den Kuchen nach Ende der Backzeit aus dem Ofen nehmen und gut auskühlen lassen. Dann aus der Form nehmen und mit Puderzucker bestreut servieren.

Guten Appetit!

Ich muss ehrlich sagen: richtig fotogen ist der Kuchen nicht geworden. Obwohl ich abgewartet habe, bis er komplett ausgekühlt war, bevor ich ihn angeschnitten habe. Aber man kann eben nicht alles haben. Dafür schmeckt er umso besser. Orangen und Kirschen passen fabelhaft zusammen und der Teig war richtig fluffig und leicht. Ich werde ihn definitiv noch in vielen anderen Kombinationen ausprobieren und mit dem Obst variieren.

Wenn man bedenkt, dass der Kuchen so schnell hergestellt ist und dann einfach im Ofen ruhig vor sich hinbackt, bevor man ihn herausnimmt, abkühlen lässt und dann serviert, ist es der perfekte Kuchen fürs Büro, wenn man beispielsweise Geburtstag hatte. Dieser Orangen-Buttermilch-Kuchen lässt sich eben nicht nur hervorragend vorbereiten, sondern hält sich dann auch einige Tage. Ich hatte zwar nicht Geburtstag, habe aber trotzdem einen Teil des Kuchens mit ins Büro genommen und dort waren alle ziemlich begeistert. Deswegen ist es bestimmt auch nicht das letzte Mal, dass ich ihn gebacken habe.

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