Cherrytomaten – :: Was is hier eigentlich los :: https://www.wihel.de Entertainment, LifeStyle, Gadgets, Kultur und ein bisschen WTF Sun, 16 Apr 2023 10:48:20 +0000 de hourly 1 https://wordpress.org/?v=6.8.3 Line kocht Gnocchi in schneller Tomatensoße mit Feta https://www.wihel.de/line-kocht-gnocchi-in-schneller-tomatensosse-mit-feta/ https://www.wihel.de/line-kocht-gnocchi-in-schneller-tomatensosse-mit-feta/#comments Mon, 17 Apr 2023 06:07:29 +0000 https://www.wihel.de/?p=152137

Es ist wieder einmal Zeit für ein schnelles Feierabendgericht, das sich wunderbar vorbereiten lässt und auch am zweiten Tag noch hervorragend schmeckt. Eine Zeit lang hab ich Gnocchi relativ oft selbst hergestellt und ich muss auch nach wie vor sagen, dass mir die selbstgemachten besser schmecken. Insbesondere die Knoblauch-Gnocchi, die einfach unfassbar gut sind und dringend mal wieder zubereitet werden müssen. Setz ich mir direkt auf meine eigene To-Do-Liste.

Aber wenn man eben nicht so viel Zeit zur Verfügung hat, sind die frischen aus dem Kühlregal einer beliebigen Supermarktkette eine gute Alternative. Denn die Herstellung von Gnocchi ist schon ziemlich zeitaufwändig, das muss ich zugeben. Als ich neulich über ein Rezept für Gnocchi mit schneller Tomatensoße und Feta stolperte, war klar, dass ich dieses mal auf die Alternative aus dem Supermarkt zurückgreifen würde. Dadurch ist das Gericht in Windeseile zubereitet und bedarf auch nur sehr wenig Vorbereitungszeit.

Gnocchi in schneller Tomatensoße mit Feta

Zutaten für 4 Personen:

500 g Gnocchi (aus dem Kühlregal)
600 g stückige oder ganze Tomaten aus der Dose
60 g getrocknete Tomaten in Öl
70 g Tomatenmark
500 g Cherrytomaten
1 rote Zwiebel
3 Knoblauchzehen
15 g Basilikum
200 g Fetakäse
Olivenöl
Aceto Balsamico
Salz, Pfeffer
Zucker

Zubereitung:

  1. Zunächst den Knoblauch und die Zwiebel schälen und beides fein hacken. Zusammen mit den Tomaten aus der Dose, dem Tomatenmark, 5 EL Olivenöl, 2 EL Balsamico und einer Prise Zucker mit einem Pürierstab oder im Mixer fein pürieren. Mit Salz und Pfeffer abschmecken. Die getrockneten Tomaten grob hacken.
  2. Die Gnocchi in einer Pfanne mit Olivenöl ca. 3 Min. von allen Seiten gut anbraten, bis sie goldbraune Stellen bekommen. Die Cherrytomaten waschen und ggf. halbieren. Dann die Tomatensoße, die Cherrytomaten und die getrockneten Tomaten zu den Gnocchi geben, aufkochen lassen und mindestens 10 Minuten bei mittlerer Hitze köcheln lassen. In der Zwischenzeit den Basilikum waschen, trocken schütteln und in feine Streifen schneiden. Die Gnocchi mit zerbröseltem Feta und dem gehackten Basilikum bestreut servieren.

Guten Appetit!

Die Tomatensoße ist nicht nur schnell gemacht, sondern auch lecker, cremig und würzig. Aber der Feta als Topping macht das ganze Gericht erst richtig spannend und würzig und ist für mich unerlässlich. Mozzarella hätte einfach nicht die gleiche Wirkung. Da feta schon sehr intensiv im Geschmack ist, kann man es auch mit Hirtenkäse versuchen, der ist etwas milder. Ansonsten könnte man auch Mozzarella vorab würzig einlegen und als Topping auf die Gnocchi geben, um nicht an Würze und Geschmacksintensität zu verlieren. Insgesamt ein schnelles, sehr leckeres Gericht und perfekt für den sowieso schon zu kurzen Feierabend.

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Line macht Feta-Creme mit Zitronen-Ofengemüse https://www.wihel.de/line-macht-feta-creme-mit-zitronen-ofengemuese/ https://www.wihel.de/line-macht-feta-creme-mit-zitronen-ofengemuese/#comments Mon, 29 Aug 2022 06:04:35 +0000 https://www.wihel.de/?p=135491

Ofengemüse ist seit ein paar Jahren ein absolutes Staple in meinem Abendessen-Repertoire. Man nimmt einfach all das Gemüse, das man noch im Kühlschrank hat, mischt es mit Olivenöl und guten Gewürzen, schiebt es in den Ofen und hat eine halbe Stunde später ein fantastisches Abendessen. Einfach geht es doch kaum. Dazu esse ich ziemlich oft Aioli, weil das meiner Meinung nach einfach der beste Dip der Welt ist. Aber. Dann entdeckte ich neulich dieses Rezept.

Aufgeschlagene Feta-Creme. Klingt doch schon herrlich passend zu Ofengemüse. Dieser Dip ist mindestens genau so einfach gemacht wie das Ofengemüse selbst und lässt sich außerdem wunderbar vegan zubereiten. Dieses Mal hab ich mir beim Ofengemüse auch noch etwas mehr Mühe gegeben als sonst, damit alles am Ende gut zusammenpasst und nicht notdürftig zusammengewürfelt ist. Auch frische Kräuter statt Gewürzmischung (oder zusätzlich zu eben solchen) macht schon einiges aus.

Feta-Creme mit Zitronen-Ofengemüse

Zutaten:

200 g Feta
120 g Joghurt
2 rote Zwiebeln
2 Knoblauchzehen
300 g Cherrytomaten
50 g gemischte Oliven
150 Sauerteigbrot oder Ciabatta
1 Bio-Zitrone
5 Zweige Thymian
2 Zweige Rosmarin
Olivenöl
Honig
Chiliflocken
Salz, Pfeffer

Zubereitung:

  1. Den Backofen auf 210°C Ober-Unterhitze vorheizen. Die Zitrone waschen und in ganz feine Scheiben schneiden. Den Knoblauch schälen und in Scheiben schneiden. Die Zwiebeln schälen und in Ringe schneiden. Die Tomaten waschen, abtropfen lassen. Zusammen mit Zitronenscheiben, Knoblauch, Zwiebeln, Thymian, Rosmarin, Oliven und 2 EL Olivenöl vermengen, mit Salz. Pfeffer, Chiliflocken würzen und in eine Auflaufform geben. Im heißen Ofen etwa 20 Minuten rösten.
  2. Das Brot in grobe Würfel schneiden, auf ein Backblech geben, mit etwas Olivenöl beträufelt und mit Salz und Pfeffer gewürzt im heißen Ofen 12 Minuten rösten. Für die Creme den Feta zusammen mit dem Joghurt und 1 EL Honig in einem Mixer zu einer glatten Creme mixen. Die Creme auf einen großen Teller geben und das Ofengemüse darauf verteilen. Das Brot ebenfalls darauf verteilen. Mit Chiliflocken, Salz, Pfeffer, Honig und Olivenöl nach Belieben abschmecken.

Guten Appetit!

Die Zitronenscheiben sorgen für zusätzlich sommerlichen Geschmack, wobei schon das ganze Gericht für mich nach Sommer schreit. Feta, Oliven, Zwiebeln, Tomaten, Zitronen... richtig griechisch. Bei Bio-Zitronen könnt ihr unbesorgt auch die Schale mitessen. Wer keine Bio-Qualität bekommt, kann die Zitronen vorher gründlich abwaschen und entweder schälen oder mit Schale für das Aroma hinzugeben und später einfach heraus sammeln. Was soll ich sagen. Fast so gut wie Aioli.

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Line macht Tomaten-Ziegenkäse-Quiche mit Thymian und Pinienkernen https://www.wihel.de/line-macht-tomaten-ziegenkaese-quiche-mit-thymian-und-pinienkernen/ https://www.wihel.de/line-macht-tomaten-ziegenkaese-quiche-mit-thymian-und-pinienkernen/#comments Mon, 02 May 2022 06:16:18 +0000 https://www.wihel.de/?p=126442

Nachdem wir am vergangenen Wochenende angegrillt haben, ist die Saison des im-Freien-Essens offiziell eröffnet. Und ich liebe es. Ich erinnere mich immer noch so gerne an die Tage in meiner Kindheit zurück, an denen wir auf der Terrasse gefrühstückt haben. Das war jedes Mal ein Highlight. Den genauen Grund kann ich gar nicht nennen, aber es hat mich einfach begeistert, wenn man im Sommer in der Morgensonne frühstücken konnte. Und das ist bis heute so geblieben, wobei ich Martin dazu schon sehr überreden muss.

Sobald es die Temperaturen zulassen, sitze ich auch in meiner Mittagspause auf dem Balkon und genieße mein spätes Frühstück. Auch mit Freunden treffe ich mich gerne zum Picknick. Deswegen bin ich oft auf der Suche nach neuen Rezepten, die sich für einen Ausflug und Picknick im Freien eignen und keine ewig lange Vorbereitungszeit benötigen. Da kam mir diese schnelle Blätterteig-Quiche gerade recht. Natürlich könnte man auch einen schnellen Mürbeteig zusammenkneten, es muss schließlich nicht zwingend Blätterteig sein. Aber wenn man möchte, kann man den Teig aus dem Kühlregal nutzen und ist noch schneller fertig.

Tomaten-Ziegenkäse-Quiche mit Thymian und Pinienkernen

Zutaten:

1 Pck. Blätterteig aus dem Kühlregal
150 g Ziegenkäse (Rolle)
200 ml Schlagsahne
2 Eier (Größe M)
70 g getrocknete Tomaten (in Öl)
2 Knoblauchzehen
1 rote Zwiebel
400 g Cherrytomaten
5-6 Stiele Thymian
30 g Pinienkerne
Olivenöl
Salz, Pfeffer

Zubereitung:

  1. Den Blätterteig mit dem Backpapier in eine Auflaufform legen und den Ofen auf 200°C Ober-Unterhitze vorheizen. Für die Füllung die Hälfte des Ziegenkäses in kleine Würfel schneiden und ein Ei trennen. Das Eigelb zusammen mit dem anderen Ei, der Hälfte des Ziegenkäses und der Sahne mit einem Pürierstab fein pürieren. Mit Salz und Pfeffer abschmecken.
  2. Die Zwiebel und den Knoblauch schälen und fein hacken. In einer Pfanne in etwas Olivenöl andünsten. Die getrockneten Tomaten in feine Streifen schneiden und zu Zwiebel und Knoblauch geben. Die Blätter vom Thymian abzupfen und die Hälfte ebenfalls in die Pfanne geben. Die Cherrytomaten dazugeben und alles etwa 2-3 Minuten durchgaren. In die Quicheform geben und den Guss darüber verteilen. Im heißen Ofen mindestens 10 Minuten backen, dann den übrigen, in Scheiben geschnittenen Ziegenkäse über der Quiche verteilen und weitere 15-20 Minuten backen, bis die Quiche goldbraun ist. Herausnehmen und vor dem Anschneiden auskühlen lassen. In der Zwischenzeit die Pinienkerne in einer kleinen Pfanne ohne Öl anrösten. Mit Pinienkernen und Thymian bestreut und optional Rucolasalat als Beilage servieren.

Guten Appetit!

Eine gute Quiche kann man zum Brunch reichen, zum Lunch oder Dinner essen, als Vorspeise oder eben für ein Picknick zubereiten. Mit den Zutaten kann man variieren, wie man es am liebsten mag und so wird daraus ein so vielfältiges Staple, dass eigentlich niemand sagen kann, er möge keine Quiche. Denn jeder kann sie sich so gestalten, wie er möchte. Und wem Ziegenkäse nicht schmeckt, der nimmt eben Mozzarella oder Feta. Oder verzichtet ganz auf Käse und macht sich eine richtig gute Tomaten-Quiche. Jeder wie er mag.

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Line macht Flammkuchen mit Bärlauch-Ziegenkäse-Creme, Tomaten und Rucola https://www.wihel.de/line-macht-flammkuchen-mit-baerlauch-ziegenkaese-creme-tomaten-und-rucola/ https://www.wihel.de/line-macht-flammkuchen-mit-baerlauch-ziegenkaese-creme-tomaten-und-rucola/#comments Mon, 31 May 2021 05:55:27 +0000 https://www.wihel.de/?p=115024

Die Zeit für frischen Bärlauch ist leider schon wieder so gut wie vorbei. Genau wie beim grünen Spargel, Beeren jeglicher Art und auch Kürbissen geht das meist viel zu schnell. Ich hab mich in diesem Jahr aber gut mit Bärlauch bevorratet und welchen eingefroren, sodass ich wenigstens mal Risotto oder Soßen damit zubereiten kann.

Ziegenkäse hab ich erst vor ein paar Jahren für mich entdeckt. Lange hat er mir einfach zu streng geschmeckt, aber mittlerweile liebe ich das Aroma. Ziegenfrischkäse steht bei mir auch hoch im Kurs, den kann man nämlich wunderbar mit Avocado, Ei oder einfach nur vielen frischen Kräutern auf Brot genießen. Ziegenfrischkäse mit Bärlauch ist für mich dann die perfekte, würzige Kombination für einen Flammkuchen, getoppt mit Tomanten, Rucola und etwas Parmesan.

Flammkuchen mit Bärlauch-Ziegenkäse-Creme, Tomaten und Rucola

Zutaten für zwei kleine Flammkuchen:

Für den Teig:
200 g Mehl
120 ml Wasser
1 EL Olivenöl
Salz, Pfeffer

Für den Belag:
150 g Ziegenfrischkäse
30 g Bärlauch
1 rote Zwiebel
120 g Cherrytomaten
30 g getrocknete Tomaten
15 g Pinienkerne
30 g Rucola
20 g Parmesan

Zubereitung:

  1. Den Backofen auf 180°C Ober-Unterhitze vorheizen und zwei Backbleche mit Backpapier auslegen. Für den Teig Mehl und Öl nach und nach mit etwas Wasser in einer Schüssel zu einem glatten Teig verkneten, mit Salz und Pfeffer abschmecken.
  2. Den Bärlauch grob hacken und unter den Frischkäse rühren, mit Salz und Pfeffer abschmecken. Die getrockneten Tomaten abtropfen lassen und in grobe Stücke schneiden. Die Zwiebel schälen, halbieren und in feine Streifen schneiden. Die Cherrytomaten waschen und halbieren.
  3. Den Teig halbieren und jeweils auf einer bemehlten Arbeitsfläche ausrollen. Dann auf jeweils einen Flammkuchen auf eines der Backbleche setzen und mit der Bärlauch-Ziegenkäse-Creme bestreichen. Die Zwiebeln, getrockneten und Cherrytomaten darauf verteilen. Im heißen Ofen etwa 15 Minuten backen. Die Pinienkerne in einer kleinen Pfanne ohne Öl anrösten. Den Rucola waschen und trocken schütteln. Den Parmesan fein reiben. Den fertigen Flammkuchen mit Rucola, Pinienkernen und Parmesan garniert servieren.

Guten Appetit!

Wer nicht so auf Bärlauch steht wie ich, kann natürlich jegliche andere Kräuter unter de Frischkäse mischen. Außerdem kann man genauso gut veganen Frischkäse nehmen und hat einen leckeren, veganen Flammkuchen. Die Zubereitung geht super schnell, ist sehr simpel und das Endergebnis unglaublich lecker. Ich bin ein absoluter Fan. Wer noch mehr Zeit einsparen will, kann übrigens auch wunderbar auf den fertigen Flammkuchenteig aus dem Kühlregal zugreifen.

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Line macht Kürbis-Linsen-Suppe mit allerlei Toppings https://www.wihel.de/line-macht-kuerbis-linsen-suppe-mit-allerlei-toppings/ https://www.wihel.de/line-macht-kuerbis-linsen-suppe-mit-allerlei-toppings/#comments Mon, 19 Oct 2020 06:08:44 +0000 https://www.wihel.de/?p=105414

Manch einer von euch freut sich vielleicht über die aktuelle Kürbis-Zeit genau so sehr wie ich und das völlig zu Recht. Im Grunde freue ich mich schon im Spätsommer auf all die leckeren Kürbisgerichte, versuche mich aber zusammenzureißen, bis der Herbst tatsächlich begonnen hat und auch die Temperaturen etwas kühler sind. Aber dann gibt es eigentlich einmal pro Woche Kürbis im Hause wihel.de. Sei es in Form von Kuchen, Suppen, Eintöpfen oder Aufläufen, die Liste ist lang.

Linsen habe ich erst in diesem Jahr wirklich für mich entdeckt. Vorher hab ich sie zwar gegessen, aber es war jetzt nicht unbedingt das Highlight meines Gerichtes und selbst zubereitet hab ich sie auch nie. Aber seit eine Freundin einen Linsensalat gemacht hat und der unglaublich gut geschmeckt hat, bin ich ein großer Fan und verwende Linsen für Salate, Suppen oder Eintöpfe. Und im heutigen Gericht sind sie zusammen mit dem Kürbis die Hauptakteure.

Kürbis-Linsen-Suppe mit allerlei Toppings

Zutaten:

1 Hokkaidokürbis (mindestens 1kg)
2 Zucchini
2 Zwiebeln
3 Knoblauchzehen
1 Stück Ingwer (ca. 5cm)
250 Linsen (gelbe oder rote)
2 EL Agavendicksaft
3 TL Gemüsebrühe
2 Lorbeerblätter
300 g Cherrytomaten
1 Avocado
Granatapfelkerne
Saft von einer Limette
Olivenöl
Currypulver
Salz, Pfeffer

Zubereitung:

  1. Den Kürbis waschen, halbieren, entkernen und in kleine Stücke schneiden. Die Zucchini waschen, längs halbieren und in Scheiben schneiden. Die Zwiebeln, den Knoblauch und den Ingwer jeweils schälen und fein hacken.
  2. Etwas Öl in einem großen Topf erhitzen. Die Zwiebeln, Knoblauch und Ingwer darin andünsten, dann den Kürbis und die Zucchini hinzugeben und etwa 5 Minuten lang anbraten. Die Linsen gut abspülen und hinzugeben. 1 EL Currypulver darüberstreuen und anschwitzen lassen. Dann mit 1,4 l Wasser und dem Agavendicksaft ablöschen, aufkochen lassen und anschließend die Gemüsebrühe einrühren. Die Lorbeerblätter mit in die Suppe geben und zugedeckt etwa 20 Minuten köcheln lassen.
  3. Die Cherrytomaten waschen und halbieren, die Avocado halbieren und das Fruchtfleisch in Würfel schneiden. Die Suppe je nach Belieben mehr oder weniger pürieren. Mit Salz, Pfeffer und etwas Limettensaft abschmecken. Getoppt mit den Cherrytomaten, Avocado-Würfeln und den Granatapfelkernen servieren. Wer mag, kann noch einen EL griechischen Joghurt oder Crème fraîche dazugeben.

Guten Appetit!

Diese Suppe ist genau das Richtige, wenn man nach einem langen Herbstspaziergang, einem Tag im Garten oder auch von der Arbeit nachhause kommt und einfach gemütlich sein möchte. Es bedarf nur weniger Vorbereitung, die Suppe ist schnell fertig und ist dann das perfekte Wohlfühl-Gericht für einen Abend auf dem Sofa. Und dazu kommt, dass sie sogar sehr gesund ist. Bei den Toppings kann natürlich jeder variieren wie er mag, mir hat die Kombination aus cremiger Avocado, sauren Tomaten und Granatapfelkernen sehr gut geschmeckt.

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Line macht Caprese-Salat mit grünem Spargel https://www.wihel.de/line-macht-caprese-salat-mit-gruenem-spargel/ https://www.wihel.de/line-macht-caprese-salat-mit-gruenem-spargel/#comments Mon, 20 May 2019 06:03:33 +0000 https://www.wihel.de/?p=95913

Nachdem der Anfang vom Mai in Hamburg wieder relativ kühl war und man den warmen April vermisste, steigen die Temperaturen nun langsam aber sicher. Am Wochenende waren es über 20°C und damit ist die Grillsaison (wieder) eröffnet. Was man grillt ist relativ einfach entschieden, aber die Beilagen gestalten sich immer etwas schwieriger.

Der obligatorische Nudelsalat darf bei uns nicht fehlen, aber ich probiere auch gerne neues aus. Salatrezepte gibt es wie Sand am Meer, aber dieser Caprese-Salat mit grünem Spargel sprach mich sofort an. Drei Dinge, die ich einzeln oder in Kombination liebe als Salat, das klingt doch hervorragend. Zudem ist grüner Spargel noch voll in Saison und man bekommt ihn ganz frisch aus der Region.

Caprese-Salat mit grünem Spargel

Zutaten:

400 g grünen Spargel
300 g Cherrytomaten
250 g Mozzarella-Bällchen
1 rote Zwiebel
1 Knoblauchzehe
1 Hand voll Basilikum
3 EL Zitronensaft
1 TL Oregano
1 TL Paprikapulver
1 EL brauner Zucker

Zubereitung:

  1. Den Spargel putzen und die unteren Enden abschneiden. In etwa 3cm lange Stücke schneiden. Die Zwiebel und den Knoblauch schälen und fein hacken.
  2. Den Spargel mit dem Zucker bestreut in etwas Olivenöl in einer heißen Pfanne anbraten. Zwiebel und Knoblauch hinzugeben und alles einige Minuten von allen Seiten anrösten. Herausnehmen und vollständig auskühlen lassen.
  3. Die Tomaten waschen und halbieren. Die Mozzarella-Bällchen ebenfalls halbieren. Den Basilikum fein hacken und mit Paprikapulver, Oregano, Zitronensaft und etwas Olivenöl vermengen.
  4. Sobald der Spargel ausgekühlt ist, alle Zutaten und das Dressing miteinander vermengen. Bis zum Servieren kaltstellen.

Guten Appetit!

Der Spargel bekommt durch das Anbraten Röstaromen, die hervorragend mit der Tomate und dem Mozzarella harmonieren. Der Salat ist so simpel und schnell gemacht, dass wir ihn auf jeden Fall öfter essen werden. Außerdem passt er wundebar in den Frühling. Im Sommer kann man ihn statt mit Spargel mit saisonalem anderen Gemüse kombinieren. Pinienkerne schmecken übrigens auch ziemlich gut zu diesem Salat. Das Rezept hab ich bei Knusperstübchen gefunden.

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Line kocht Knoblauch-Zitronen-Bandnudeln mit grünem Spargel und Tomaten https://www.wihel.de/line-kocht-knoblauch-zitronen-bandnudeln-mit-gruenem-spargel-und-tomaten/ https://www.wihel.de/line-kocht-knoblauch-zitronen-bandnudeln-mit-gruenem-spargel-und-tomaten/#comments Tue, 02 May 2017 06:20:09 +0000 https://www.wihel.de/?p=80535

Endlich ist wieder Spargelsaison. Hätte mir jemand vor vier Jahren erzählt, dass ich einmal ein so großer Fan von Spargel werden würde, hätte ich ihm mit hoher Wahrscheinlichkeit kein Wort geglaubt. Und nun habe ich nur durch das Verfassen dieses Artikels schon wieder Appetit darauf. Für mich gibt es mittlerweile kaum ein besseres Gemüse. In den paar Wochen, in denen man deutschen Spargel kaufen kann, esse ich ihn bestimmt mindestens einmal in sieben Tagen, wenn nicht sogar doppelt so oft. Martin kann ihn spätestens nach dem vierten Mal nicht mehr sehen und daraus kann man ihm auch keinen Vorwurf machen. Ich dagegen kann gar nicht genug Spargel essen.

Grüner Spargel ist nicht nur gesünder als weißer Spargel, sondern auch kräftiger im Geschmack, weswegen ich ihn besonders liebe. Besonders gut schmeckt er gebraten und mit Limetten- oder Zitronensaft verfeinert. Schon vor zwei Jahren gab es hier ein Rezept für Pasta mit grünem Spargel und Limettensoße und dieses Gericht gehört nach wie vor zu meinen absoluten Favoriten. Im Moment könnte ich es im wöchentlichen Rhythmus essen. Das heutige Gericht unterscheidet sich dadurch, dass es keine richtige Soße im üblichen Sinn gibt, sondern die Bandnudeln einfach mit etwas Öl, Zitronensaft und gebratetem Knoblauch gemischt werden. Das sorgt nicht nur für eine unheimlich schnelle Zubereitung, sondern auch für ein leichtes Gericht, was sich auch hervorragend als eine Art Nudelsalat eignen würde.

Da ich auch Rucola sehr liebe und er meiner Meinung nach nicht nur perfekt zu grünem Spargel, sondern auch zu Tomaten und Zitrone passt, durfte er natürlich nicht fehlen. Am Ende wurde das Ganze noch mit ein paar Pinienkernen garniert, welche man natürlich weglassen oder durch andere geröstete Nüsse ersetzen kann.

Knoblauch-Zitronen-Bandnudeln mit grünem Spargel und Tomaten

Zutaten für 4 Personen:

350 g Bandnudeln
500 g grüner Spargel
250 g Cherrytomaten
1 EL Olivenöl
2 Knoblauchzehen
1 Bio-Zitrone
50 g Pinienkerne
Rucola
Parmesan
Chiliflocken
Salz, Pfeffer

Zubereitung:

  1. Die Bandnudeln in kochendem Salzwasser nach Packungsanweisung garen. Die Pinienkerne in einer Pfanne ohne Öl rösten, dann herausnehmen. Den Spargel waschen, das holzige untere Ende abschneiden und ggf. ein wenig schälen. Dies ist aber bei grünem Spargel in der Regel nicht nötig. Das Öl in einer Pfanne erhitzen und den Spargel darin 5-10 Minuten lang braten, bis er die gewünschte Bissfestigkeit erreicht hat. Dabei immer gut schwenken, damit er nirgendwo anbrennt. Röstaromen sind zwar ganz lecker, aber man muss es ja nicht übertreiben.
  2. Die Zitrone halbieren und auspressen. Die Cherrytomaten abwaschen und wenn gewünscht halbieren. Den Knoblauch schälen und fein hacken. Dann den Zitronensaft und den Knoblauch zum Spargel geben. Die Bandnudeln direkt aus dem Kochwasser tropfnass in die Pfanne geben und alles gut durch schwenken. Die Cherrytomaten hinzugeben und nach Belieben mit Salz, Pfeffer und Chiliflocken abschmecken.
  3. Anrichten und mit Rucola und Pinienkernen garnieren. Wer will, kann auch noch Parmesan darüber geben.

Guten Appetit!

Für mich ist dies das perfekte Gericht für den Übergang von Frühling zu Sommer. Es ist leicht, schnell zubereitet und super einfach. Es eignet sich als Beilage zum Grillen oder als eigenständiges Abendessen. Außerdem kann man es warm und kalt genießen. Man könnte es natürlich genauso gut auch mit weißem Spargel machen oder für diejenigen, die gar nicht so sehr auf Spargel stehen, könnten stattdessen zum Beispiel auch Brokkoli oder Zucchini nehmen.

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