Creme fraiche – :: Was is hier eigentlich los :: https://www.wihel.de Entertainment, LifeStyle, Gadgets, Kultur und ein bisschen WTF Sun, 19 Jul 2020 18:24:02 +0000 de hourly 1 https://wordpress.org/?v=6.8.3 Line backt Käsekuchen mit Blaubeeren und Streuseln https://www.wihel.de/line-backt-kaesekuchen-mit-blaubeeren-und-streuseln/ https://www.wihel.de/line-backt-kaesekuchen-mit-blaubeeren-und-streuseln/#comments Mon, 20 Jul 2020 06:03:01 +0000 https://www.wihel.de/?p=102283

Es gibt Kuchen, die gab es in meiner Kindheit auf beinahe jeder Familienfeier. Dazu gehört ein einfacher Puffer mit Schokoladen-Stückchen, Schokoladenkuchen oder auch Käsekuchen. Letzteren oft ganz schlicht oder eine Variante mit Mandarinen. Manchmal mit Frischkäse, manchmal mit Quark. Einen richtigen Hype hat Käsekuchen in allen Formen und Varianten aber erst einige Jahre später erfahren. Dann gab es auf einmal Cheesecake-Brownies, New York Cheesecake, Käsekuchen-Muffins und Cupcakes.

Bei uns zuhause gibt es eher selten mal Käsekuchen. Das liegt vor allem daran, das Käsekuchen doch oft relativ mächtig ist und wenn man zu zweit gegen so einen Kuchen an-essen soll, schwindet das Vergnügen etwas. Wenn wir allerdings Besuch bekommen oder ich für Freunde und Familie zu Geburtstagen backe, dann wird es doch ab und zu eine besondere Variante des Käsekuchens. Einfach auch aus dem Grund, dass viele meiner Freundinnen Käsekuchen als ihren liebsten Kuchen benennen. Heute gibt es Käsekuchen mit Blaubeeren und Streuseln, und zwar einfach so. Für eine 26cm-Springform oder eine Auflaufform (25x40cm) benötigt ihr folgende Mengen:

Käsekuchen mit Blaubeeren und Streuseln

Zutaten:

Für den Boden & Streusel:
400 g Mehl
200 g Butter
100 g brauner Zucker
1 Eigelb

Für die Füllung:
500 g Speisequark, Magerstufe
200 ml Crème fraîche
300 g Frischkäse
160 g Zucker
1 EL Vanillezucker
50 g Speisestärke
70 g Butter
5 Eier (Größe M)
Etwas Zitronenschale
400 g Blaubeeren (frisch oder TK)
oder andere Beeren eurer Wahl

Zubereitung:

  1. Den Backofen auf 180°C Ober-Unterhitze vorheizen und eine Auflauf- oder Springform einfetten und/oder mit Backpapier auslegen. Die Zutaten für den Boden und die Streusel zu einem krümeligen Teig kneten und etwa 2/3 in der Form verteilen, gut andrücken und einen 3-4 cm hohen Rand formen. Den Rest erst einmal kühl stellen. Die Blaubeeren waschen und verlesen.
  2. Für die Füllung den Quark, Crème fraîche, Frischkäse, Zitronenabrieb und den Zucker cremig rühren. Die Butter schmelzen lassen und zusammen mit den Eiern nach und nach zur Creme geben. Die Speisestärke unterrühren. Die Hälfte der Füllung auf den Teigboden geben. Die Hälfte der Blaubeeren darauf verteilen. Dann die restlichen Füllung darübergeben. Zum Schluss mit den restlichen Blaubeeren toppen und den Streuselteig über den Kuchen krümeln.
  3. Den Kuchen im vorgeheizten Ofen 40-50 Minuten backen, bis die Streusel goldbraun sind. Den Käsekuchen aus dem Ofen nehmen, komplett auskühlen lassen und bis zum Servieren im Kühlschrank kaltstellen.

Guten Appetit!

Die Blaubeeren lassen sich natürlich je nach Belieben auch durch Brombeeren, Erdbeeren oder andere Beeren ersetzen. Ich finde aber, dass Blaubeeren immer perfekt zu Käsekuchen passen. Ganz besonders, wenn sie nicht so süß, sondern leicht sauer sind. Die Streusel sorgen für Crunch und machen den Kuchen erst richtig besonders. Außerdem kann man ihn dadurch auch wunderbar mit der Hand essen, zum Beispiel bei einem Sommerpicknick im Garten oder Park. Ich hab extra eine kleinere Menge des Kuchens gemacht, damit wir nicht viel zu viel Kuchen für zwei Personen haben, aber im Nachhinein war der Käsekuchen nach zwei Tagen verputzt und ich hätte mir noch mindestens zwei Stücke mehr gewünscht. Da muss ich den Kuchen wohl bald mal wieder backen - hilft ja nichts.

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Line backt süßen Flammkuchen mit Äpfeln und Zimt https://www.wihel.de/line-backt-suessen-flammkuchen-mit-aepfeln-und-zimt/ https://www.wihel.de/line-backt-suessen-flammkuchen-mit-aepfeln-und-zimt/#comments Mon, 08 Oct 2018 06:02:30 +0000 https://www.wihel.de/?p=92842

Heute gibt es Flammkuchen mal anders – nämlich als süße Variante mit frischen Äpfeln und ganz viel Zimt. Am vergangenen Wochenende waren wir mal wieder am Elbdeich unterwegs und haben Äpfel gepflückt. Klassischer Apfelkuchen ist zwar immer sehr lecker und damit macht man auch grundsätzlich nichts falsch, aber es gibt einfach noch so viele andere Gerichte, in die man Äpfel ganz wunderbar integrieren kann.

Neulich hab ich irgendwo ein Rezept für einen süßen Flammkuchen gefunden und nachdem es mittlerweile schon in der Tiefkühlung Pizza mit Schokolade gibt, kann man ruhig auch mal eine süße Variante des Flammkuchens ausprobieren. Die heutige Version ist zudem denkbar einfach. Man knetet aus wenigen Zutaten einen Teig zusammen und verstreicht etwas Crème fraîche darauf und belegt das Ganze mit Äpfeln. Dann ab in den Ofen und nach kurzer Zeit hat man ein sehr schnelles Dessert gezaubert.

Süßer Flammkuchen mit Äpfeln und Zimt

Zutaten:

200 g Mehl
4 EL Zucker
1 TL Zimt
2 EL neutrales Pflanzenöl
200 g Crème fraîche
3 Äpfel (z.B. Elstar)
Salz

Zubereitung:

  1. Für den Teig das Mehl mit dem Öl und einer Prise Salz zu einem glatten, nicht klebrigen Teig verkneten. Beiseite und kühl stellen. Die Äpfel schälen, entkernen und in feine Scheiben schneiden. Mit Zimt und Zucker vermengen und kurz ziehen lassen.
  2. Den Backofen auf 200°C Ober-Unterhitze vorheizen und ein Backblech mit Backpapier auslegen. Den Teig dritteln und jeweils ein Drittel auf einer bemehlten Arbeitsfläche dünn ausrollen. Auf das Backblech legen und mit Crème fraîche bestreichen. Die Äpfel auf der Crème verteilen und nach Belieben mit Zimt-Zucker bestreuen. Die Flammkuchen jeweils im unteren Drittel des Ofens etwa 15 Minuten backen.

Guten Appetit!

Der Teig ist hauchdünn und knackig, die Äpfel frisch aus dem Ofen noch warm. Dazu passt hervorragend Vanilleeis, Nüsse oder auch Sahne. Bei uns gab es dazu gehackte Pistazien und Vanilleeis mit karamellisierten Macadamia-Stückchen, was sich als sehr geniale Kombination herausstellte. Man kann diesen Flammkuchen übrigens auch prima als herzhafte Variante zubereiten, in dem man das Crème fraîche mit ein paar Kräutern, Salz und Pfeffer mischt und statt Zimt und Zucker einfach Blauschimmelkäse und ein wenig frischen Rosmarin drüberstreut.

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Line macht Frühlingspizza mit grünem Spargel und Basilikum-Pesto https://www.wihel.de/line-macht-fruehlingspizza-mit-gruenem-spargel-und-basilikum-pesto/ https://www.wihel.de/line-macht-fruehlingspizza-mit-gruenem-spargel-und-basilikum-pesto/#comments Tue, 06 Jun 2017 06:04:57 +0000 https://www.wihel.de/?p=81388

Da die Spargelzeit bald schon wieder vorbei ist, sollte man die restlichen Wochen genießen und jede Menge davon essen. Neulich hab ich irgendwo gelesen, dass man Spargel auch ziemlich gut einfrieren können soll. Dazu einfach die holzigen Enden abschneiden, in mundgerechte Stücke schneiden und dann ungekocht einfrieren. Wenn man ihn dann irgendwann zubereiten will, einfach noch gefroren in kochendes Salzwasser geben und gar kochen.

Unser Gefrierschrank (oder eher - schränkchen) stößt allerdings kapazitäts-technisch langsam an seine Grenzen, weswegen ich kaum die Möglichkeit habe, noch mehr frisches Obst und Gemüse einzufrieren, als ich es eh schon tu. Mittlerweile ist eine ganze Schublade durch gehackte Kräuter belegt, da man für die meisten rezepte immer nur "2 Stiele Thymian" benötigt. Woher bekomm ich denn bitte nur zwei Stiele Thymian, wenn ich ihn nicht gerade selbst anpflanze!? Also kaufe ich meistens eine ganze Packung, hacke alles klein und frier den Rest ein.

Das Problem hat man eigentlich nie, wenn man Pesto zubereitet. Denn selbst wenn man laut Rezept nur "3 Stiele Basilikum" braucht, kann man eigentlich immer alles verwenden und dann entsprechend von allen anderen Zutaten (Öl, Nüsse etc.) auch ein wenig mehr nehmen. Und falls dann Pesto übrig bleibt, kann man das wunderbar im Kühlschrank einige Tage aufbewahren und zum Beispiel zu Pasta essen.

Für das heutige Rezept benötigt man beispielsweise auch nur wenig Basilikum-Pesto und auch nicht besonders viel Spargel. Die reste könnte man also wunderbar einfrieren oder eben ein paar Tage im Kühlschrank lagern. Nun aber zurück zu der perfekten Frühlingspizza, um die es heute gehen soll: Mit Kräuter Creme Fraîche, roten Zwiebeln, grünem Spargel und Basilikum-Tupfen. Besser geht es eigentlich kaum. Eigentlich bin ich kein großer Pizza-Fan, aber eine selbstgemachte Pizza-Margherita oder eben diese Frühlings-Variante mit vielen Kräutern und frischem Gemüse schmeckt dann sogar selbst mir. Hauptsache, das Ganze wird nicht so eine vor Fett triefende Angelegenheit.

Frühlingspizza mit grünem Spargel und Basilikum-Pesto

Zutaten für 4 Mini-Pizzen:

Für den Teig:
15 g frische Hefe
150 ml lauwarmes Wasser
40 ml + 2 EL gutes Olivenöl
1 TL Zucker
250 g Mehl (Typ 550)
Salz, Pfeffer

Für die Kräutercreme:
3 EL Creme Fraîche
3 EL geriebenen Mozzarella
1 TL weißer Balsamico Essig
1 TL Zucker
1 Knoblauchzehe
2-3 Stiele Petersilie
2-3 Stiele Basilikum
3 EL Olivenöl
Pfeffer

Für die Basilikum-Kleckse:
1 Handvoll Basilikum
1 kleine Knoblauchzehe
50 ml Olivenöl
Salz, Pfeffer

Für den Belag:
200 g grüner Spargel
2-3 Frühlingszwiebeln
100 g Feta
1 rote Zwiebel

Zubereitung:

  1. Für den Teig die Hefe mit 1 TL Zucker und dem lauwarmen Wasser vermengen und beiseite stellen, bis sich an der Oberfläche Schaum bildet. Das sollte nicht länger als 5-10 Minuten dauern. Anschließend das Hefe-Gemisch mit 40 ml Olivenöl und dem Mehl etwa 10 Minuten lang zu einem glatten Teig verkneten. Mit 2 EL Olivenöl einreiben und in einer Schüssel abgedeckt an einem warmen Ort mindestens 1 Stunde lang gehen lassen.
  2. Für die Kräutercreme den Basilikum und die Petersilie fein hacken. Die Knoblauchzehe fein hacken. Alle Zutaten dann miteinander verrühren und mit etwas Pfeffer würzen. Für die Basilikum-Kleckse die Basilikum-Blätter zusammen mit der Knoblauchzehe und dem Olivenöl gut pürieren. Anschließend mit Salz und Pfeffer abschmecken.
  3. Für den Belag die Frühlingszwiebeln und auch die rote Zwiebel in dünne Ringe schneiden. Die Enden vom grünen Spargel abschneiden und den Rest mithilfe eines Sparschälers in feine Streifen schneiden, dabei die Spitzen mit schälen so gut es geht und den Rest einfach abschneiden und später so auf die Pizza streuen.
  4. Den Teig nochmals gut durchkneten und mit etwas Salz und Pfeffer würzen. Ein Blech mit Backpapier auslegen und den Ofen auf 220° Ober-Unterhitze vorheizen. Den Teig in vier kleine Bällchen zerteilen und diese einzeln zu Mini-Pizzen ausrollen oder flach drücken. Zunächst die Kräutercreme darauf verstreichen, dabei ca. 1-2 cm zum Rand frei lassen. Dann folgt das meiste der beiden Zwiebelsorten und danach der grüne Spargel, welchen man am besten ein wenig einrollt. Darauf streut man dann die restlichen Zwiebeln. Der Feta wird anschließend darüber gekrümelt und zum Schluss kommen ein paar Basilikum-Tupfen auf die Pizzen.
  5. Die Pizzen noch einmal für etwa 10 Minuten ruhen lassen und dann im heißen Ofen ca. 10-15 Minuten backen. Am besten im Auge behalten und dann rausholen, wenn der gewünschte Bräunungsgrad erreicht ist.

Guten Appetit!

Die Zubereitung ist zwar durch den Hefeteig ein wenig aufwändiger, wer will, kann aber auch Pizza Teig aus dem Kühlregal verwenden und sich so ein wenig Arbeit sparen. Ich kann nur sagen, dass der selbstgemachte Teig natürlich viel besser ist und außerdem um einiges natürlicher. Wir haben diese Frühlingspizza schon im letzten Jahr sehr gerne gegessen. Man kann die Pizza übrigens auch sehr gut kalt genießen. Es ist also ein ausgiebig getestetes Rezept, was von uns als sehr gut befunden wurde. Die Spargelspitzen sind im besten Fall noch ein wenig knackig, die Basilikum-Tupfen sehr würzig und zusammen ergibt sich einfach die für mich perfekte Pizza. Man könnte statt basilikum übrigens auch hervorragend Bärlauch verwenden, um noch saisonaler zu essen. Das Rezept habe ich auf knusperstübchen.de gefunden und nach eigenen Erfahrungen leicht angepasst.

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Line backt: Blitzschneller Zitronenkuchen https://www.wihel.de/line-backt-blitzschneller-zitronenkuchen/ https://www.wihel.de/line-backt-blitzschneller-zitronenkuchen/#comments Tue, 26 May 2015 06:45:20 +0000 https://www.wihel.de/?p=59870 Line backt... Blitzschneller Zitronenkuchen - 03

Zitronenkuchen hatten wir schon des Öfteren und in verschiedensten Variationen auf dem Blog: ein Zitronen-Joghurt-Kuchen, ein laktosefreier Zitronenkuchen oder eine Zitronentarte. Alle diese Rezepte sind sehr lecker und einfach, allerdings teilweise relativ zeitaufwändig. (So zeitaufwändig, wie backen eben sein kann)

Deswegen musste ein Kuchenrezept her, das sommerlich frisch und gut schmeckt, zudem aber auch schnell zuzubereiten ist. Denn bei gutem Wetter hat man oft keine Lust, lange in der Küche zu handwerken, sondern will lieber raus und die Sonne genießen. Oder wenn man einem Geburtstagskind noch schnell eine zusätzliche Freude zum obligatorischen Buch oder Gutschein machen will. Dann bietet es sich an, einen Kuchen zu backen, den man in Windeseile fertigstellen kann, der dazu noch lecker ist und am allerbesten nach Zitrone schmeckt, denn wer mag bitte keinen Zitronenkuchen.

Ich hab von dem ursprünglichen Rezept nur die Hälfte genommen, weil wir nicht viele Gäste hatten, aber falls ihr für eine Fußballmannschaft o.ä. backt, dann verdoppelt die Menge am besten wieder.

Blitzschneller Zitronenkuchen

Zutaten:

4 Eier (Gr. M)
2 Bio-Zitronen
75 g Crème fraîche
etwas + 200 g weiche Butter
etwas + 300 g Mehl
175 g + 50 g Zucker
1 Päckchen Vanillezucker
1⁄2 Päckchen Backpulver
Salz

Zubereitung:

  1. Den Backofen auf ca. 175°C Ober-Unterhitze vorheizen und ein tiefes Backblech oder eine Auflaufform einfetten und mit Mehl ausstäuben.
  2. Die Bio-Zitronen heiß waschen, abtrocknen und von einer der Zitronen die Schale abreiben. Anschließend die schon abgeriebene Zitrone auspressen.
  3. Für den Teig die 200 g Butter, die 175 g Zucker, den Vanillezucker und eine Prise Salz mit dem Schneebesen eines Rührgerätes cremig rühren. Die Zitronenschale und etwas von dem Zitronensaft (wer es extra zitronig will, kann auch eine dritte Zitrone auspressen und den Saft komplett in den Teig geben) unterheben und gut verrühren. Die Eier nacheinander unterrühren.
  4. Die 300 g Mehl mit dem Backpulver vermischen. Anschließend abwechselnd mit der Crème fraîche unter die Butter-Zucker-Ei-Mischung rühren. Den Teig in das tiefe Backblech/ die Auflaufform geben und glatt streichen. Danach im heißen Ofen ca. 25 Minuten lang backen. Holzstäbchenprobe machen, um zu schauen, ob der Teig durchgebacken ist.
  5. In der Zwischenzeit die übrige Zitrone in feine Scheiben schneiden. 50 g Zucker zusammen mit dem Zitronensaft, den Zitronenscheiben und 75 ml Wasser aufkochen lassen. 2-3 Minuten köcheln lassen und dann beiseite stellen. Sobald der Kuchen aus dem Ofen kommt, sofort mit der Hälfte des Sirups beträufeln, einziehen lassen, dann den Rest Sirup über den Kuchen geben und vollständig auskühlen lassen.

Guten Appetit!

Line backt... Blitzschneller Zitronenkuchen - 01

Line backt... Blitzschneller Zitronenkuchen - 02

Der Zitronenkuchen war blitzschnell gemacht, während er im Ofen war, wurde die Küche wieder geputzt bis sie aussah wie neu und als der Kuchen fertiggebacken war, nur noch schnell den Sirup hinübergeben und abkühlen lassen. Und voilà, man hat ein leckeres Mitbringsel für gute Freunde oder Familie. Oder einfach nur jede Menge Kuchen für sich selbst - genau wie wir es doch alle lieben.

Demnächst will ich mich auch mal an Orangenkuchen heranwagen, aber ich hab mir sagen lassen, der kann auch schnell in die Hose gehen. Ich selbst kann das nicht beurteilen, denn ich habe noch nie welchen gegessen, aber als Abwechslung zum Zitronenkuchen wäre ein Orangenkuchen sicherlich eine gute Alternative im Sommer. Schließlich will man da nicht unbedingt fette Sahnetorten oder etwas mit Schokolade essen. Es sei denn, es geht um weiße Schokolade.

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Line, koch doch mal... Orechiette mit Brokkoli-Pistazien-Pesto und Salsicce https://www.wihel.de/line-koch-doch-mal-orechiette-mit-brokkoli-pistazien-pesto-und-salsicce/ https://www.wihel.de/line-koch-doch-mal-orechiette-mit-brokkoli-pistazien-pesto-und-salsicce/#comments Mon, 23 Feb 2015 07:23:39 +0000 https://www.wihel.de/?p=56314 Line, koch doch mal... Orechiette mit Brokkoli-Pistazien-Pesto mit Salsicce - 02 Kopie

Es war vorhersehbar: irgendwann muss es im Hause Wihel wieder Pesto geben. Und Pasta. Und manch einer mag sich vielleicht fragen, wie viele Arten von Pesto will sie denn noch ausprobieren? Tja, so ziemlich alle, die meine Aufmerksamkeit erregen. Ich weiß selbst nicht so genau, warum ich Pesto so gerne esse, es besteht schließlich beinahe immer aus unterschiedlichen Zutaten. Eventuell liegt es am Knoblauch, denn ich liebe Knoblauch und könnte an jedes Gericht welchen geben. Und Pesto beinhaltet im Verhältnis ziemlich viel Knobi.

Wie dem auch sei, es gab jedenfalls mal wieder Pesto, gefunden in der LECKER, wo auch sonst. Dieses Mal Brokkoli-Pistazien-Pesto mit Salsicce, einer italienischen Bratwurst, die Vegetarier natürlich einfach weglassen können,denn sie ist nicht ausschlaggebend für den Geschmack. Die Pistazien hat man wenig herausgeschmeckt, weswegen ich das nächste Mal Pistazien durch Mandeln ersetzen würde. Oder standardmässig durch Pinienkerne, aber die mag Martin nicht so gern. Ich dagegen liebe die Dinger und ganz besonders zu Nudeln oder Salat. Haupt-Geschmacksträger war hier tatsächlich der Brokkoli, aber da er eines meiner absoluten Lieblingsgemüse ist, war mir das nur recht.

Orechiette mit Brokkoli-Pistazien-Pesto (und Salsicce)

Zutaten:

500 g Brokkoli
Salz, Pfeffer
1 Zwiebel
30 g Pistazienkerne
1 Knoblauchzehe
80 g Parmesan (im Stück)
2 EL Crème fraîche
1-2 TL mittelscharfer Senf
100 ml + 1 EL gutes Olivenöl
400 g Orecchiette-Nudeln (Muschelnudeln)

Optional: 2 Salsicce (à ca. 100 g; grobe italienische Bratwurst)

Außerdem: Einen (Stab-)Mixer

Zubereitung:

  1. Den Brokkoli putzen, waschen und die Röschen abtrennen. Die Brokkolistiele kann man auch verwenden, dazu einfach schälen und fein kleinschneiden. In kochendem Salzwasser die Stiele sowie die Röschen für ca. 3-4 Minuten garen, danach abtropfen lassen. Die Zwiebel unterdessen schälen und kleinschneiden.
  2. Das Salzwasser für die Nudeln zum Kochen bringen. Für das Pesto müssen die Pistazien grob gehackt, der Knoblauch geschält und grob gehackt sowie die Hälfte des Parmesans gerieben werden. Nun mit dem Stabmixer 1/3 des Brokkoli, den Knoblauch, die Pistazien, den Parmesan, das Crème fraîche, den Senf und 100 ml gutes Olivenöl fein pürieren. Abschließend mit Salz und Pfeffer abschmecken.
  3. Die Orechiette im kochenden Salzwasser nach Packungsanweisung garen. Währenddessen 1 EL Öl in einer Pfanne erhitzen, die Wurst direkt aus der Haut in die Pfanne drücken, danach mit einem Pfannenwender zerkleinern und ca. 10 Minuten braten. Nach 5 Minuten den restlichen Brokkoli und die Zwiebel hinzugeben und mitbraten.
  4. Die Nudeln abgießen und zurück in den Topf geben. Die Wurst-Brokkoli-Mischung und das Pesto hinzugeben und alles gut vermengen. Anschließend den restlichen Parmesan darüberhobeln und anrichten.

Guten Appetit!

Line, koch doch mal... Orechiette mit Brokkoli-Pesto und Salsicce Kopie

Line, koch doch mal... Brokkoli-Pistazien-Pesto mit Salsicce - 03

Ach, Pesto schmeckt einfach immer. Auch wenn man hier eventuell die ein oder andere Zutat ersetzen könnte oder gar weglassen. Die Idee mit dem Senf im Pesto gefällt aber Martin und mir sehr gut und den hat man auch deutlich herausgeschmeckt. Alles in allem mal wieder ein leckeres, schnelles Abendessen.

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