Dänemark – :: Was is hier eigentlich los :: https://www.wihel.de Entertainment, LifeStyle, Gadgets, Kultur und ein bisschen WTF Sun, 04 May 2025 10:45:11 +0000 de hourly 1 https://wordpress.org/?v=6.8.3 Die Europameisterschaft im Möwen-Kreischen https://www.wihel.de/die-europameisterschaft-im-moewen-kreischen/ https://www.wihel.de/die-europameisterschaft-im-moewen-kreischen/#comments Mon, 05 May 2025 10:43:30 +0000 https://www.wihel.de/?p=162419

Als das damals mit den Apps bei Apple und Google so los ging, brauchte es nicht lange, bis sich der Satz „es gibt für alles eine App“ etablierte. Mittlerweile wissen wir: das stimmt zu 90 Prozent, ab und an gibt es aber doch mal wieder einen, der was auf den Markt wirft, was es so vorher noch nicht gab. Oder jemand, der es einfach besser macht als alle anderen davor. Bei mir ist das aktuell Crowns. Eine Rätselspielapp, die großes Suchtpotential hat, weil jedes Rätsel nur ein paar Minuten braucht, aber irgendwann auch unfassbar schwer wird. Da freut man sich dann doppelt, wenn man es nicht nur löst, sondern das auch einigermaßen schnell hinbekommt.

Genau wie bei Apps scheint es aber auch für alles mögliche eine Europa- oder Weltmeisterschaft zu geben. Klar, hier und da fehlt es ein bisschen an offiziellem Charakter und das mit der Teilnahme an Olympischen Spielen ist auch immer so eine Sache. Aber je mehr Menschen sich dafür begeistern, umso höher die Wahrscheinlichkeit irgendeiner Ernsthaftigkeit. Meistens jedenfalls.

Dennoch befinden wir uns noch immer in der Phase von „wusste gar nicht, dass es das gibt“. So wusste ich zum Beispiel nicht, dass es eine Europameisterschaft im Möwen-Kreischen gibt. Scheint auch noch einigermaßen jung zu sein, denn Ende April fand „erst“ die 5. Ausgabe statt.

Als Austragungsort dient bisher die belgische Küstenstadt De Panne und damit das alles auch ja nicht an Ernsthaftigkeit einbüßt, läuft das unter dem Motto „ein positives Bild der wichtigen Küstenvögel schaffen“ ab.

Ob allerdings diverse Kostümierungen und Gesichtsbemalungen ebenfalls förderlich sind ... ich hab da durchaus Zweifel:

Aber hey, solange sie Spaß haben und anderen Menschen damit nicht auf den Sack gehen, sollen sie ruhig machen. Sagt ja auch keiner, dass jedes Talent auf diesem Planeten sinnvoll eingesetzt werden muss.

Seit gestern ist es nun so weit, die US of A hat einen neuen Chef. so neu ist der gar nicht und passenderweise ist der auch nicht erst seit gestern Chef, das hat der schon ein paar Wochen vorher geschafft und zahlreiche Entscheidungen direkt oder auch indirekt schon vorab ausgelöst. Was bereits jetzt auffällt: Speichellecken scheint bei der Mehrheit die favorisierte Taktik zu sein, zumindest in meiner Wahrnehmung wechseln sich Vorwarnungen und Hoffnungen absurd häufig ab – obs was bringt, wird sich zeigen.

Was aber schon klar ist: Es wird unterhaltsam, zumindest zwischenzeitlich. Einen ersten Eindruck haben wir bereits durch so wunderbare Ideen bekommen, dass der Panamakanal mal eben den Besitzer wechseln soll, und Grönland könnte man doch auch fix mal kaufen. Dann wird’s vielleicht auch einfacher, sich Kanada einzuverleiben ...

Aber gut, vielleicht ist der Rest, der das so absurd findet, einfach nur nicht offen genug in seinem Denken. Nur weil Grönland zu Dänemark gehört, heißt das ja nicht, dass man das nicht ändern kann. Und überhaupt, wieso hat denn das kleine Dänemark überhaupt Grönland?

Die Begründung – wenig überraschend – findet sich in der Kolonialzeit, als die Europäer es insgesamt für eine geile Idee hielten, andere Teile der Welt in seinen Besitz zu bringen. In den 50ern wurde Grönland dann als Provinz erklärt.

Bleibt noch die Frage, was das von Trump soll, und ehrlicherweise ist das vermutlich gar nicht mal ein so fixer Gedanke. Denn dank Klimawandel und schmelzenden Eises werden auch dort Bodenschätze zugänglich, die es vorher nicht (so einfach) waren.

Vorab erklärt uns Clever Camel aber erstmal ein bisschen genauer, wie die Verbindung zwischen Grönland und Dänemark zustande kam:

Das werden wilde 4 Jahre, die jetzt begonnen haben. Mindestens.

Ich tu ja hier ganz gern mal so, als würde ich den Lesern dieser Seite versuchen, neues Wissen beibringen zu wollen. Das hält dann meist einen Absatz, bis sich dann doch schnell zeigt, dass ich auch nur kurz auf Wikipedia vorbei geschaut und ein paar Fakten zusammengeklaut hab.

Denn die Wahrheit ist: ich bin genauso dumm wie alle anderen auch, teils sogar noch ein bisschen dümmer. Das ist aber auch okay, denn wenn wir alle gleichschlau wären, würde auch nichts besser werden – vielleicht aber auch nicht schlechter, insofern sollte man es mal auf den Versuch drauf ankommen lassen. Auf der anderen Seite haben uns Filme und sonstiges Sci-Fi-Zeug gelehrt, dass zunehmende Intelligenz eigentlich immer im Ende der Menschheit mündet, insofern ist „schlau sein“ vielleicht gar nicht erstrebenswert.

Wie dem auch sei, ich wollte eigentlich nur kurz erzählen, dass ich bis heute nie sofort wusste, wie man Fehmarnbelt schreibt oder auch nur richtig ausspricht. Dachte, das heißt immer Fährmannbelt oder Fehmannbelt oder so ... verrückt, nicht wahr? Bin mir aber auch immer unsicher, ob es Kühlungsborn oder Kühlingsborn heißt oder man nun Köhlbrandbrücke, Köhbrandbrücke oder Köhbandbrücke sagt. Die Wirren der deutschen Sprache, sie können einfach heimtückisch sein.

Wie dem auch sei, seit Anfang 2021 baut man nun den Fehmarnbelt-Tunnel, eine feste Verbindung zwischen Deutschland und Dänemark unter dem Fehmarnbelt. An sich nicht weiter spektakulär, aber hier und da gab es wohl noch ein paar Zankereien bezüglich der Kosten, weil das eben schweine-teuer ist. 7,4 Milliarden Euro sind da wohl im Gespräch, dank Corona und Russland-Krieg werden wir dazu sicher noch mal was hören. Dänemark übernimmt dabei die Kosten für den Bau an sich, Deutschland kümmert sich um Straßen- und Eisenbahnanbindung.

Die Kosten sind dabei aber auch gar nicht mal das Spannendste, sondern wie das Ding überhaupt gebaut wird. Nämlich so:

Bisschen müssen wir uns noch gedulden, die Fertigstellung ist wohl für 2029 geplant. Auch hier: Warten wir mal die aktuellen und nächsten Krisen ab, ich würd da meine Hand nicht für ins Feuer legen.

Bis Montag hätte ich noch locker schreiben können, dass der letzte Dänemark-Urlaub schon eine ganze Weile her ist – 3 Jahre, um einigermaßen genau zu sein, wobei wir da über Silvester entspannen wollten, was Zeitangaben in Jahren von Natur aus schwierig macht.

Und eigentlich sollte es danach direkt wieder hin gehen, allerdings kam so eine dämliche Pandemie dazwischen, was nicht nur an sich nervt, sondern vor allem auch die Absage der Reise beim Veranstalter hat doppelt geschmerzt. War halt noch die Zeit, als keiner so richtig wusste, was eigentlich in zwei Wochen los ist und an Impfstoffe war nicht wirklich zu denken.

Und davor? Davor war ganz lange so gar kein Dänemark angesagt, weil da das letzte Mal noch bis in meine Kindheit zurückreicht, als meine Eltern mit mir regelmäßig nach Dänemark gefahren sind. Witzigerweise kann ich mich allerdings nur an sehr wenige Fahrten erinnern, obwohl wir wirklich häufig dort waren – sieht man mal, wie viel man über die Jahre und Jahrzehnte vergisst, selbst wenn es eigentlich immer schöne Urlaube waren.

Am Wochenende waren wir nun aber in Glücksburg, was wiederum recht nah an Flensburg dran ist und das ist wiederum unfassbar nah an der dänische Grenze. Also haben wir auf dem Weg zurück nach Hamburg einen kleinen Schlenker über die Grenze gemacht, denn wann hat man schon mal die Möglichkeit, ohne großen Aufwand in einen dänischen Supermarkt zu fahren? Eben.

Das war dann auch ein bisschen peinlich an der Grenze, als wir gefragt wurden, was wir denn im Land vorhaben – ich weiß nur nicht für wen. Der Einkauf selbst wurde dann auch recht teuer, obwohl der Wagen gar nicht mal so voll ist, aber für fancy Süßigkeiten kann man auch mal ein bisschen mehr ausgeben.

Und auch wenn der Ausflug wirklich kurz und so gar nicht repräsentativ war, war es doch schön, mal wieder dort gewesen zu sein, weil selbst kurz hinter der Grenze Dänemark toll ist.

Mit Leichtigkeit getoppt, aber auch untermauert wird das dann noch von den Videos von Casper Rolsted, der Dänemark in den üblichen vier Jahreszeiten per Zeitraffer eingefangen hat:

Bleibt weiterhin nur zu hoffen, dass der nächste Besuch nicht wieder so lange dauert, dafür dann aber länger geht.

Das letzte Mal in Aarhus war ich ... da gab es noch keine iPhones. Noch nicht mal Handys mit Farbdisplay. Ich weiß nicht mal, ob Nokia da schon ein richtiges Ding war, was letztendlich bedeutet: Das ist unfassbar viele Jahre her und ich kann mich nicht mal mehr an die Jahreszahl erinnern.

Da wir auch noch regelmäßig im Herbst den jährlichen Dänemark-Urlaub gemacht haben, war auch das Wetter eher so meh und als Kind findet man Urlaub mit den Eltern auch nur bedingt toll – insofern hab ich gemischte Gefühle und Erinnerungen, wenn ich an Aarhus zurückdenke. Immerhin sind die Erinnerungen aber überschaubar.

Auf der anderen Seite war der Dänemark-Urlaub über den Jahreswechsel 2018/2019 einer der besten, den wir je hatten, weil halt sehr entspannend und gemütlich und absolut stressfrei. Deswegen war es auch besonders schmerzhaft, als wir die Wiederholung für das darauffolgende Jahr aufgrund von Corona absagen mussten – dass das dennoch teuer war weil der Anbieter ein Arschloch vor dem Herrn ist, will ich nicht weiter ausführen.

Und ehrlicherweise sieht es auch dieses Jahr nicht so aus, als würde Urlaub im Ausland Sinn machen, selbst wenn es sich um unser Nachbarland im Norden dreht. Vielleicht ist bzw. bleibt es erlaubt, heißt ja aber nicht, dass man es dann auch zwingend machen muss – Vernunft und so.

Da bleibt dann weiterhin nur die digitale Version als das höchste der Gefühle. Immerhin, es rückt meine Erinnerungen an Aarhus gerade und zeigt, dass es dort absolut schön ist:

Midtown Aarhus is the second timelapse-video I've made of the beautiful city Aarhus in the central part of Denmark.
Jump on a tour through the city center of Aarhus and feel the atmosphere like you never had before.

Tech details:
~250 hours of shooting and location scouting.
~200 hours of story boarding, stabilizing, color grading and edit.
~40.000 RAW files captured during march - june 2015.

Würd ich tatsächlich gern mal wieder hin.

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Jütland – Breath of the Seasons https://www.wihel.de/juetland-breath-of-the-seasons/ https://www.wihel.de/juetland-breath-of-the-seasons/#comments Tue, 31 Mar 2020 06:10:48 +0000 https://www.wihel.de/?p=101093

Was ich mich mindestens seit dem Wochenende ja frage: Ist es eigentlich gerade die perfekte Zeit um nach Urlaubsorten zu schauen? Laut Angebot und Nachfrage müsste man das mit einem klaren Ja beantworten, lässt man mal außer Acht, dass das Angebot künstlich verknappt wurde aufgrund der Auflagen und temporären Zwangsschließungen. Aber an sich dürfte ja niemand aktuell so wirklich a Urlaub denken bzw. ihn planen (an Urlaub denken wir vermutlich gerade alle), was wiederum die Preise mildern dürfte.

Gut, man weiß nicht wirklich, wann man überhaupt in einen mögliche Urlaub fahren könnte und ob man überhaupt das nötige Kleingeld dafür hat, aber so ganz grundsätzlich: perfekte Zeit oder? Oder? ODER?

Ihr merkt, das mit dem Urlaub brauchen ist nicht einfach nur so dahingeschrieben, den könnte ich wirklich ganz gut brauchen und damit meine ich nicht nur „nicht arbeiten“, sondern mal woanders hinfahren. Ich, der ja eigentlich nie Fan davon ist.

Schuld daran hat aber unter anderem das Video von Jonas Høholt und seinen Aufnahmen von Jütland. Allein das Wort ruft schon wieder Erinnerungen an die Zeit wach, als ich noch mit meinen Eltern jedes Jahr nach Dänemark gefahren bin oder auch an den Jahreswechsel vor zwei Jahren, als wir Mia noch ganz frisch hatten du Silvester in Dänemark verbracht haben. Selten hatte ich einen entspannenderen Urlaub und das trotz wenig optimalem Wetter.

Tatsächlich wusste ich aber auch gar nicht, dass Jütland nicht nur einen Teil von Dänemark bezeichnet, sondern einfach die komplette Halbinsel, die Nord- und Ostsee trennt. Wenn man so will, ist Jütland eigentlich Dänemark und irgendwie ist das schon die Erkenntnis der Woche.

'Breath of the Seasons' has been my personal project from early 2017 until early 2020.
Living around the Jutland peninsula in Denmark my entire life, what inspired me to make this film was the very difference between winter, spring, summer and autumn in the already
diverse Jutlandic landscapes - and the visually beautiful story this has.

To show this cycle in nature through timelapse photography has been a mammoth task and a huge completion for me personally. It has driven me through all spectres emotionally; exhaustion, excitement, despair, joy and everything in between.

The countless hours spent on locations made me see and feel the difference of all four seasons. It opened my eyes to how similar nature actually is to humans; As nature takes a single breath all four seasons play before our eyes until she’s ready for the next breath and it all starts over again.

Energy is everywhere and nothing is at a standstill.

Ein Trottel, wer da keinen Bock bekommt, direkt hinfahren zu wollen. Die Empfehlung, sich auch das erste Video anzuschauen, erklärt sich sicherlich von selbst.

Urlaubszeit heißt auch immer: viel Vorbereitung und einfach ignorieren, dass das verwurstete Thema womöglich unfassbar alt ist. Nichtsdestotrotz geb ich mir natürlich immer Mühe nur solche Sachen zu suchen, die bei anderen vielleicht unter den Tisch gefallen sind oder einfach aufgrund von noch viel cooleren Themen, die überall durch den Fleischwolf gedreht wurden, untergegangen sind. Man sehe mir also die fehlende Aktualität in den nächsten Tagen nach – toll wird’s dennoch.

Trotz Urlaub, Vorbereitungs- und Anreisestress bin ich nach wie vor beeindruckt, was für eine Wandlung LEGO in den letzten Jahren hingelegt hat. Vom klassischen Spielzeughersteller quasi zur Kultmarke und das, ohne das Rad wirklich neu zu erfinden (mal von den Bausätzen abgesehen, bei denen man irgendeinen Kram programmieren). Und das wird noch beeindruckender, wenn man sich nur mal überlegt, womit die eigentlich ihr Geld verdienen. Plastikvierecke, die man zusammenstecken kann – das ist eigentlich vollkommen absurd.

Aber der Erfolg sei ihnen gegönnt, gerade weil sie schon so lange am Markt sind und gefühlt kein Ende in Sicht ist.

Ein guter Zeitpunkt also, um mal in eine Fabrik von LEGO in Dänemark zu schauen:

How does Lego keep up with demand for one of the world's favorite toys? Precise machinery and clever robots mostly. Bloomberg's David Tweed gives a tour of the major processes in this Willy Wonka-style factory.

Selbst die Herstellung ist maximal beeindruckend oder?

Ich hab sehr viel Liebe in mir für Dänemark. Was eigentlich total absurd ist, weil ich schon Ewigkeiten nicht mehr in unserem Nachbarland war. 10 Jahre lang hab ich dort mit meinen Eltern jedes Jahr Urlaub gemacht und auch wenn man als Kind natürlich noch so überhaupt keinen Sinn für die Landschaft, Ruhe und Kultur hat, war es doch immer ganz wunderbar. Sogar das Jahr, in dem ich eigentlich den gesamten Urlaub über krank war.

Zusätzlich wäre da natürlich auch noch die faszinierende Geschichte meines ehemaligen Fahrlerers, der meinte, dass in Dänemark betrunkenen Autofahrern nicht einfach die Fahrerlaubnis entzogen wird - die verschrotten direkt das ganze Auto. Ob das nun tatsächlich stimmt, sei mal dahingestellt, es ist aber auf jeden Fall ein toller Mythos.

Also kein Wunder, dass Jonas Høholt ebenfalls viel Liebe für Dänemark im Herzen hat - genauer gesagt für Jütland. Mehr als anderthalb Jahre war er daher auf der Suche nach den schönsten Momenten und den besten Lichtstimmungen um das alles in zweieinhalb Minuten Video zu packen.

Das hat sich mehr als gelohnt:

Shaped during the previous ice age, the Danish peninsula Jutland offers very diverse landscapes – smoothed by the ice in the west and very hilly in the east. This video takes you on a timelapse journey across the peninsula, which forms the western part of Denmark.
Jutland 4K has been my personal project, and I have spent a little more than one and a half year in the field chasing the best light, the best views and the clearest night skies. And I am proud BEYOND BELIEF!
This film shows some of my favorite remote places and also several known locations visited by thousands of tourists each year.

JUTLAND - Timelapse 4K from Jonas Høholt.

Das Rock-Genre erfährt bekanntlich seit einiger Zeit einen massiven Retro-Ruck. Bands wie Rival Sons, Blues Pills oder hierzulande Kadavar zeigen eindrucksvoll, dass rougher Sound und Woodstock-Referenzen wieder salonfähig sind. Bite the bullet sind inmitten des Sounds dieser Bands vielleicht eine Art Pendant aus Dänemark. Mit Wheels erscheint am 23. Februar ihr zweites Studioalbum in Europa.

Sprudelnder Fuzz-Rock, melodische Psychedelic Sounds und ein pures, unverfälschtes Rock'n'Roll Grundgerüst. Bite The Bullet stellen sich der Herausforderung, dem Simplen ein gewaltiges Understatement zu verleihen und kreieren mit ihrem neuesten Werk einen brodelnden Schmelztiegel aus britischem 70s Rock, skandinavischem Psych Rock und Generationen von rustikalem American Blues. Der Titeltrack Wheels ist eine gute Referenz ihres Albums und hat nun auch ein ansprechendes Musikvideo bekommen.

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40 Meter freier Fall - Ein Vergnügungspark in Dänemark https://www.wihel.de/40-meter-freier-fall-ein-vergnuegungspark-in-daenemark/ https://www.wihel.de/40-meter-freier-fall-ein-vergnuegungspark-in-daenemark/#comments Tue, 22 Jul 2014 10:06:11 +0000 https://www.wihel.de/?p=37891 40-meter-freier-fall-ein-vergnuegungspark-in-daenemark

Ich würde schon behaupten, dass ich ein kleiner Fan von Dänemark bin. Der letzte Besuch ist zwar schon viele Jahre her, aber wer 10 Jahre jedes Jahr in Dänemark Urlaub gemacht hat, der kann ja gar nicht anders, als Fan von dem Land zu sein. Tolle Landschaft, tolle Straßen, tolle Städte und die Leute sind bestimmt auch toll, wenn man sie denn verstehen würde.

Gut, Bier und Schokolade sind da zwar echt teuer, aber irgendwas ist halt immer. Genauso dürften es dort fahrlässige Fahranfänger recht schwer haben. Allerdings schadet so ein bisschen Konsequenz ja nicht. Ich hab zum Beispiel gehört, dass alkoholisierten Autofahrern die Karre einfach weg genommen und verschrottet wird. Klingt jetzt erstmal hart - aber wenigstens muss man sich dann nicht die Blöße geben, dass man von irgendwem umerzogen wird. Man kann einfach weiter saufen, nur eben nicht mehr fahren.

Und auch in Sachen Vergnügungspark machen die Dänen keine halben Sachen. Da bedeutet Free-Fall-Tower wirklich "freier Fall":

Ist ja für mich genau das richtige - damit wird jeder, der Höhenangst hat, geheilt. Nicht.

[via]

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