Das Lumpenpack – :: Was is hier eigentlich los :: https://www.wihel.de Entertainment, LifeStyle, Gadgets, Kultur und ein bisschen WTF Thu, 27 Mar 2025 09:05:12 +0000 de hourly 1 https://wordpress.org/?v=6.8.2 Das Lumpenpack – Universum https://www.wihel.de/das-lumpenpack-universum/ https://www.wihel.de/das-lumpenpack-universum/#comments Fri, 28 Mar 2025 15:45:18 +0000 https://www.wihel.de/?p=161232

Habt ihr euch schon einmal vorgestellt, wie es wäre, Gott zu sein? Nicht wegen Allmächtigkeit, eher so hinsichtlich Work-Life-Balance. Wie stressig das sein muss. Max und Jonas von Das Lumpenpack sind Mitte dreißig und so schon dauernd k.o. – unvorstellbar dann auch noch maßgeblich für das Gelingen des Universums verantwortlich zu sein. Und überhaupt – wie anstrengend müsste es sein, das Universum selbst zu sein? Man ist ja jetzt schon völlig überfrachtet von allem …

Obwohl Universum nur knapp dreieinhalb Minuten lang ist, dauert das Musikvideo dazu über 13 Minuten …

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Das Lumpenpack feat. Alligatoah – WZF?! https://www.wihel.de/das-lumpenpack-feat-alligatoah-wzf/ https://www.wihel.de/das-lumpenpack-feat-alligatoah-wzf/#comments Fri, 28 Feb 2025 11:09:44 +0000 https://www.wihel.de/?p=161054

Vier Jahre nach dem großen Erfolg von WZF?! ist Das Lumpenpack um zwei Top-10-Alben reicher und nach ausverkauften Touren und über 3,5 Mio. Streams bereit, die musikalische Büchse der Pandora erneut zu öffnen.

2024 hat es verdient. Bauernproteste, angeschossene Präsidentschaftskandidaten, rechtsextreme Partei erstmals wieder stimmstärkste Fraktion in deutschen Landtagen. Was. Zum. Fick?! Keine Neuigkeiten, denen man allein und unvorbereitet begegnen sollte.

Deshalb hat sich die 5-köpfige Punkrockband Unterstützung von einem der besten deutschen Texter geholt: Alligatoah tritt in WZF?! 2.4“ mit ungeahnter Härte an die Seite von Das Lumpenpack und ist bereit Kinnladen von Kennern und Ahnungslosen auszuhebeln. Eine Zusammenarbeit, die es in sich hat. Was zum Fick. 2.4.

Mit der Single kündigte die Band ihre neue 8-Track EP Nie wieder wach an, auf der sich auch die Single Kruppstahl, Baby befindet, die mittlerweile mehr als eine halbe Million mal gestreamt wurde.

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Das Lumpenpack x Adam Angst – Kruppstahl, Baby https://www.wihel.de/das-lumpenpack-x-adam-angst-kruppstahl-baby/ https://www.wihel.de/das-lumpenpack-x-adam-angst-kruppstahl-baby/#comments Fri, 07 Feb 2025 19:14:09 +0000 https://www.wihel.de/?p=160840

Adam Angst und Das Lumpenpack: Kombinationen, die man am wenigsten kommen sieht, sind oft die, die man am meisten braucht. Zwei Acts – beide über Jahre auf eigenen Wegen gewachsen – beide inzwischen angekommen mit eigenem Sound abseits der üblichen Kategorien. Sprachmächtig & meinungsstark.

Ihre gemeinsame Single Kruppstahl, Baby denkt den von rechten Schwurblern, neoliberalen Neurechten und hängengebliebenen Altnazis herbeifabulierten „Linksrutsch“ zu Ende und treibt Gänsehaut auf Stiernacken. Peitschende Gitarren zwischen Zynismus und Hoffnung.

Maximilian Kennel vom Lumpenpack über die Zusammenarbeit mit Felix Schönfuss und seiner Band:

Adam Angst ist damals mit Jaja, ich weiß in Jonas’ und meine WG eingeschlagen & gehört seitdem zu unserem festen Playlist-Repertoire. Dass wir 10 Jahre später einen Song zusammen machen, ist schon ein Kindheitstraum, der da in Erfüllung geht, und unsere 22-jährigen Ichs würden uns nicht glauben. Der Song selbst hat exakt den Sweet Spot unserer beiden Bands erwischt. Klingt abgedroschen, aber wir haben uns gegenseitig besser gemacht. „Hart wie Kruppstahl“ ist für mich eine der ekligsten Phrasen der deutschen Sprache. Da schwingt so viel mit, was mich abstößt, und genau deshalb fasziniert sie mich aber auch. Ich bin jetzt total glücklich, dass wir sie „aufgebrochen“ haben. Das liebe ich an dem Song, dass er so hart ist, aber die Härte aus einer Art Sanftheit entsteht.“

Felix Schönfuss von Adam Angst ergänzt:

„Als passionierter Musikbanause habe ich mich mit dem Lumpenpack zum ersten Mal so richtig beschäftigt, als WZF?! rauskam.
Davor war mir der Name zwar ein Begriff, aber ich dachte, das kann ja nur irgendeine „Ranzpunkband“ sein. So sollte ich mich hart irren und schließlich lieben lernen, was wirklich hinter der Band steckt: Ich wurde heimlicher Fan von Hauch mich mal an, war neidisch auf die unverschämte Leichtigkeit in ihren Texten, und auf die Brücke, die sie zwischen Pop und Punk schlugen. Ständig haben die Sachen gemacht, von denen ich dachte: „Warum hab‘ ICH das denn nicht gemacht?!“ Schließlich hat uns unser gemeinsamer Freund, Producer & Sound-Engineer Beray verkuppelt. Wir haben uns getroffen, beschnuppert, angebellt, traditionell mit Duellpistolen beschossen, dann die Hand gegeben und an die Arbeit gemacht. Mit Kruppstahl, Baby kehren wir die Kampfansagen aller Gestrigen und Neueinsteiger-Faschos um. Wir triggern ihre Ängste. Maßlos überzogen, klar… Doch spätestens der Refrain enthüllt den wahren Kern, den ich so liebe an diesem Song: Ihr könnt uns gern für schwach und weich halten. Doch wir sind mehr, wir bleiben mehr und ihr könnt uns nicht aufhalten. Wie geschmolzener Kruppstahl.“

Das Musikvideo zum Song gibt einer Video-KI einen einfachen Auftrag: „Generiere mir ein KI Video über Deutschland, wenn endlich sog. Linksruck“ – So und nicht anders wird es ziemlich sicherlich laufen … Adam Angst und Das Lumpenpack: It’s a Match!

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Tippi Toppi Musikvideos Vol. 96 – Das vorletzte Video hätte man lieber gelassen https://www.wihel.de/tippi-toppi-musikvideos-vol-96-das-vorletzte-video-haette-man-lieber-gelassen/ https://www.wihel.de/tippi-toppi-musikvideos-vol-96-das-vorletzte-video-haette-man-lieber-gelassen/#comments Sat, 06 Nov 2021 11:44:58 +0000 https://www.wihel.de/?p=121600

Ich hab eben mal auf die letzten Ausgaben bei mir geschaut und es ist echt schon verdammt lange her, dass ich hier mal eine Premiere oder zumindest eine denkwürdige Ausgabe präsentieren konnte. Aber irgendwie wollen die runden Zahlen einfach nicht so wirklich mit mir harmonieren und aus eigentlich völlig bescheuerten Gründen bin ich sogar noch ein bisschen unglücklich, dass ausgerechnet ich die 88. Ausgabe abbekommen hab – wir haben irgendwie verpasst, ein System wie beim Flugzeug einzuführen, da wird ja auch gern mal die 13 ausgelassen.

Aber gut, es ist wie es ist und dann sorgt man eben einfach selbst für was besonders. Und weil es hier die 96. Ausgabe ist, liegt wohl nichts näher als auch direkt mit Fettes Brot zu starten.

Fettes Brot – Jein

Machen wir uns aber auch direkt nichts vor, das Video taucht hier nur wegen der allerersten Songzeile auf. Ich bete sogar heimlich, dass ich nicht der Einzige bin, der bei der Zahl 96 immer – wirklich immer – an den Song denken muss. Da darf dann auch ein bisschen ignoriert werden, dass das dazugehörige Video recht witzig, aber auch nicht sonderlich außergewöhnlich ist.

Das Lumpenpack – Einfache Gefühle

Es mag meine ganz persönliche Messlatte sein, aber nach 96. Ausgaben kann ich eigentlich zu nahezu fast jedem Video sagen, dass es nicht mehr sonderlich beeindruckend ist. Es liegt ja aber auch in der Natur der Sache, dass es nicht immer noch toller, höher, besser und weiter gehen kann. So richtig vom Hocker reißt auch das Video vom Lumpenpack nicht, aber ich mag das gekonnte Spiel mit den Farben, die einfache, aber direkte Inszenierung und all die kleinen Anspielungen. Dazu natürlich alles passend zum Text – das ist als Gesamtwerk schon sehr groß.

Radiohead – Follow Me Around

Es fällt mir hier tatsächlich recht schwer einen roten Faden in die paar Infos zu bekommen, die ich zu dem Song hab, daher einfach mal frei von der Leber weg: Wie beeindruckend ist es, dass Radiohead erst jetzt so richtig offiziell Song und Video veröffentlicht haben, obwohl es das Ding eigentlich schon seit 1998 gibt? Klar, 1998 klingt wie vor ein paar Jahren, aber tatsächlich sind das einfach mal 23 Jahre … Außerdem ist es zumindest für mich ganz erfrischend mal Guy Pearce wieder zu sehen, hat sich ja auch in letzter Zeit ein bisschen rar gemacht. Und dazu dann noch die Videoidee, bei der er die ganze Zeit von einer Drohne verfolgt wird … das hat einfach was.

Alicia Keys – Best of Me

Genau wie bei Guy Pearce zuvor hätte ich jetzt auch einfach sagen können, dass Alicia Keys sich ebenfalls recht rar gemacht hat, allerdings ging auch ihr Album aus dem letzten Jahr an mir vorbei. Wobei sie jetzt ja auch nicht dafür bekannt war, jedes Jahr eine neue Platte herauszubringen, allein das Album davor liegt 4 Jahre zurück und das davor auch noch mal 4 Jahre. Was irgendwie sehr angenehm ist, weil das direkt ein Gefühl von Qualität mit sich bringt.
Und da braucht es dann auch für ihre neues Video nicht viel mehr als ein bisschen vertraute Zweisamkeit mit ihrem Ehemann und einen Projektor. Sehr stilvoll.

Avril Lavgine – Hello Kitty

Es gab mal eine Zeit, da fand ich Avril Lavigne gar nicht mal so schlecht. Ich war halt jung und auch ein bisschen dumm, aber gerade das zweite Album hab ich ein paar Mal rauf und runter gehört. Umso schockierter war ich, als ich sie dann irgendwo mal am Anfang ihrer Karriere live hab singen hören – Alter Falter, das war ganz furchtbar. Wir haben uns dann beide auch recht schnell aus den Augen verloren, sie mich vermutlich mehr als ich sie – aber zwischendurch soll sie wohl auch eine echt beschissene Zeit durchgemacht haben. Ich glaube, jetzt ist sie gerade auf so einem spirituellen, religiösen Trip – ich hab da aber ehrlich keine Ahnung mehr, die Interessen liegen halt woanders.
Was aber gänzlich an mir vorbeigegangen ist: Hello Kitty von ihr. Und ich wünschte, ich könnte das auch jetzt noch behaupten, hätte sie wirklich lassen sollen …

Mac Miller – Colors and Shapes

An der Stelle wird es jetzt sehr simpel, denn Mac Miller ist eigentlich so gar nicht meine Musik. Glaube ich zumindest, beschränke das Urteil aber auch nur auf die wenigen Songs, die ich per Zufall mal irgendwo gehört hab.
Aber wenn ein Video einen Hund als Hauptdarsteller beinhaltet – und sei es eben nur animiert, dafür aber sehr niedlich – ja verdammt, dann count me in!

Und was war nun so besonders an dieser Ausgabe? Dass es tatsächlich die erste in der Reihe von mir ist, bei der es ausnahmsweise mal 6 Videos gab [Hier jetzt gern auch irgendeine unlogische Verbindung zur Zahl 96 hindenken – weil wegen der 6 in 96 und so. Ihr wisst schon]

Und das war es dann auch schon wieder. Nächste Woche geht es dann vielleicht bei Marco weiter, vielleicht auch nicht – lasst euch überraschen. Bis dahin empfehle ich natürlich unsere YouTube-Playlist, in der es alle bisherigen Videos am Stück gibt und wer dann doch mehr Interesse an den Songs als am Bewegtbild hat, kann alternativ auch einfach auf Spotify zurückgreifen. Oder einfach die vorherige Ausgabe von Johannes und Maik noch mal anschauen – die beiden haben ohnehin mehr Ahnung von Musik als ich.

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