Die Ärzte – :: Was is hier eigentlich los :: https://www.wihel.de Entertainment, LifeStyle, Gadgets, Kultur und ein bisschen WTF Sun, 07 Apr 2024 10:32:36 +0000 de hourly 1 https://wordpress.org/?v=6.8.3 die Ärzte – Demokratie https://www.wihel.de/die-aerzte-demokratie/ https://www.wihel.de/die-aerzte-demokratie/#comments Mon, 08 Apr 2024 14:29:23 +0000 https://www.wihel.de/?p=158784

Es wirkt ja beinahe schon so, als würde ich mir das jedes Mal ausdenken, aber scheinbar meint es der Zufall zumindest anekdoten-technisch gut mit mir, denn auch hier kann ich wieder nur damit einsteigen: Ich hab neulich noch darüber nachgedacht, dass ich schon sehr lange keine Ärzte mehr gehört hab. Hängt natürlich damit zusammen, dass ich weiterhin versuche, meinen Spotify-Algorithmus zu fixen, denn der streut immer noch meiner Meinung nach viel zu viel Einschlafmusik in meine automatisch generierten Playlisten.

Und dann kommt überraschend eine Single-Veröffentlichung um die Ecke, die aber zumindest gar nicht mal so neu ist. Demokratie heißt das gute Stück und ist bereits auf „Dunkel“ zu hören. Viel mehr noch wollte die Band eigentlich keinen weiteren Song von der Platte veröffentlichen, aber die Realität scheint Zwang genug ausgeübt zu haben, schließlich waren die Demokratien dieses Planeten selten so gefährdet wie aktuell. Musste dabei übrigens direkt dran denken, dass Volker Wissing kein Tempolimit für Autobahnen plant, weil ER glaubt, dass die Leute das nicht wollen – Umfragen erzählen gegenteiliges, diverse Staus und Baustellen bestätigen bereits, dass wir ein ungeschriebenes Tempolimit bereits haben, und vielleicht wäre es ganz ratsam, wenn Volker Wissing weniger auf seine scheiß Meinung gibt und mehr das macht, was die eigentlich wollen und brauchen, die unter anderem ihn gewählt haben. Aber dass wir schon seit Jahrzehnten ein völlig falsches Verständnis von der Beziehung zwischen Politik und Wählern haben, ist ja bekannt. Hat allerdings auch keiner behauptet, dass Demokratie Stand jetzt bereits perfekt sei.

Jedenfalls geht es auch darum in dem Song, besonders mag ich aber auch, dass das mit KI-produzierte Video dazu einige Ausflüge zurück in die Geschichte der Bandkarriere macht. Und sowieso gilt bei den Ärzten ja, dass das gute Musik ist:

Wir wollten keine Single mehr von DUNKEL veröffentlichen, aber der Song passt leider, leider grad.*

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Die Ärzte – NOISE https://www.wihel.de/die-aerzte-noise/ https://www.wihel.de/die-aerzte-noise/#comments Thu, 07 Oct 2021 14:33:23 +0000 https://www.wihel.de/?p=120358

Mal wieder bin ich hier ganz spät zur Party und als ob das noch nicht reicht, gehört dieser Beitrag doch eigentlich in den Musik-Freitag und nicht auf einen regulären Beitragsplatz. Aber es sind halt die Ärzte und auch wenn ich sie nicht mehr regelmäßig höre (was vor allem an der sehr lange existierenden Weigerung gegenüber diversen Streaming-Diensten lag), freu ich mich doch immer wie ein kleines Kind, wenn es mal neues Futter gibt.

Und auch wenn ich langsamer geworden bin: Das neue Album liegt hier mittlerweile seit ein paar Tagen als Vinyl-Edition im Schrank. Gut, immer noch eingeschweißt und so wirklich gibt es keine Motivation, daran in den nächsten Tagen etwas zu ändern – aber „besser haben als brauchen“ war ja noch nie eine schlechte Idee.

Außerdem ist es auch mal ganz schön, wenn man sich Zeit für Entdeckungen nimmt und das vielleicht auch einfach nach und nach mit den Rest der breiten Masse macht. Wird ja schließlich die eine oder andere Single-Auskopplung aus dem Album geben, hat man zumindest früher immer so gemacht.

NOISE wäre da so ein Beispiel, allerdings gab es den Song bereits vor der Album-Veröffentlichung, quasi als Vorgeschmack. Musikalisch ist der Song mindestens solide – tatsächlich find ich da aber das Video deutlich erwähnenswerter.

Nicht nur, dass die Ärzte hier eine recht praktikable (aber sicher auch anstrengende) Alternative für Konzerte während einer Pandemie präsentieren, als Security-Mensch ist niemand geringeres als Bjarne Mädel zu sehen. Und ich spoiler direkt: Es gibt niemanden, der den Job besser ausüben könnte als er.

Wer es bisher nicht getan hat: Das Album Dunkel (Partnerlink) kann man mittlerweile überall kaufen, genauso natürlich den Vorgänger Hell (Partnerlink).

Du magst die Musik?

Dann folge doch einfach der Playlist von wihel.de auf Spotify!

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Tippi Toppi Musikvideos Vol. 72 – Das vorletzte Video muss dieses Mal wirklich verboten werden https://www.wihel.de/tippi-toppi-musikvideos-vol-72-das-vorletzte-video-muss-dieses-mal-wirklich-verboten-werden/ https://www.wihel.de/tippi-toppi-musikvideos-vol-72-das-vorletzte-video-muss-dieses-mal-wirklich-verboten-werden/#comments Sat, 22 May 2021 10:59:43 +0000 https://www.wihel.de/?p=114816

Ich war ja eigentlich schon drauf und dran, diese Ausgabe ausfallen zu lassen, weil halt Pfingsten ansteht, ich den gestrigen Freitag frei hatte und wir mal wieder meine Eltern besucht haben – und ich in Verbindung damit natürlich vollkommen vergessen hab, diesen Beitrag vorzubereiten ...

Auf der anderen Seite ist es aber auch ganz cool, zu denen zu gehören, die von Anfang an jedes Mal abgeliefert haben, wenn sie abliefern mussten. So eine Serie schenkt man nicht leichtfertig her. Daher: natürlich gibt es von mir auch diese Woche wieder ein paar ausgewählte Musikvideos, dieses Mal dürfen aber tatsächlich keine Highlights erwartet werden, dafür war ich dann doch dieses Mal zu verpeilt. Nach hinten raus wird die Auswahl aber besser, versprochen.

Bomfunk MC's – Freestyler

Wie gewohnt von mir, geht es auch dieses Mal ein wenig nostalgischer zu. Bomfunk MC's One-Hit-Wonder ist immerhin auch schon ganze 22 Jahre alt und hat natürlich eingeschlagen wie eine Bombe, nicht zuletzt weil das Video zumindest zur damaligen Zeit recht cool war – schließlich träumt ja jeder irgendwann mal davon, seine Umwelt mit irgendeinem Gadget direkt beeinflussen zu können und zum Beispiel nervigen Kram einfach zu skippen.

Eiffel 65 – Blue

Wir bleiben im gleichen Jahr und auch in der Sparte „damals cool, zieht heute aber keine Kuh mehr vom Eis“. Eiffel 65s Blue hat zwar auch schon vor 22 Jahren textlich niemanden so richtig überzeugen können lief aber genauso wie Freestyler im Radio rauf und runter. Auch hier: klassisches One-Hit-Wonder – im Vergleich zu dem Kram, der aktuell in den Charts vorne platziert ist, aber noch immer konkurrenzfähig. Vielleicht sogar mehr als das.

NOBODY'S CULT – Hangover

Wir springen direkt in die Neuzeit, denn das Video von Nobody’s Cult stammt aus diesem Jahr und beweist eindrucksvoll, dass man mit sehr wenig sehr viel erreichen kann. Im Fokus: Gänzlich allein die Lippen von Sängerin Lena Woods – wirkt aber dennoch sehr ansprechend und dürfte damit eines der wohl effizientesten Videos des Jahres sein, wenn man Invest und Outcome betrachtet.

David Hasselhoff - Hooked on a feeling

Ich geb zu, ich hab einfach mal nach wirklich schlechten Musikvodeos gegoggelt und MEINE FRESSE, WAS IST DENN HIER ALLES SCHIEF GELAUFEN??? Ausgerechnet bei dem Mann, der die deutsche Wiedervereinigung ganz allein herbeigeführt hat. In einer Lederjacke mit Glühbirnen bestückt ... Das ist wirklich unfassbar schlecht und sollte direkt zwei Mal verboten werden ...

die ärzte – ICH, AM STRAND

Im Gegensatz zu vielen anderen Künstlern haben die ärzte mittlerweile einen Status erreicht, dass man alle Jubeljahre mal irgendwas veröffentlicht und die Massen das abfeiern. Vielleicht hängt das aber auch einfach mit dem Alter zusammen, vielleicht mit den Billionen von Euros, die die Jungs mittlerweile auf ihren Konten horten – aber zumindest im letzten und diesen Jahr sind die Drei wieder etwas präsenter. Und da ich auch zu den Massen gehöre, darf natürlich auch das neueste Video der besten Band der Welt hier nicht fehlen, gerade wenn es den krönenden Abschluss darstellen kann.

Und das war es dann auch schon wieder. Nächste Woche geht es dann vielleicht bei Marco weiter, vielleicht auch nicht - lasst euch überraschen. Bis dahin empfehle ich natürlich unsere YouTube-Playlist, in der es alle bisherigen Videos am Stück gibt und wer dann doch mehr Interesse an den Songs als am Bewegtbild hat, kann alternativ auch einfach auf Spotify zurückgreifen. Oder einfach die vorherige Ausgabe von Maik noch mal anschauen - der hat ohnehin mehr Ahnung von Musik als ich. Nächstes Mal bin ich dann auch wieder besser vorbereitet, versprochen.

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die ärzte – ACHTUNG: BIELEFELD https://www.wihel.de/die-aerzte-achtung-bielefeld/ https://www.wihel.de/die-aerzte-achtung-bielefeld/#comments Wed, 10 Feb 2021 11:31:28 +0000 https://www.wihel.de/?p=110512

Woran man merkt, dass man alt wird? Unter anderem daran, dass man die neue Platte der Lieblingsband der Jugend nicht so oft gehört hat, wie das in früheren Tagen der Fall gewesen wäre. Hab ich früher die neuen Scheiben der die ärzte den ganzen Tag rauf und runter gehört und konnte die Songtexte spätestens nach zwei Tagen vollständig auswendig, hab ich das neue Album Hell (Partner-Link), das letztes Jahr erschienen ist, vielleicht zweimal durchgehört.

Was nicht zwingend daran liegt, dass die Band schlechter geworden ist, das würd ich nicht sagen – sie ist halt noch genauso gut wie sie es bei der Platte davor war. Und vielleicht auch bei der Platte davor. Aber vielleicht ist das der Grund: Sie ist gleich geblieben.

Was halt besonders absurd ist: Ich hab das Album sogar als Schallplatte, was in etwa so viel bedeutet wie: Das ist wertvolles Musikgut, dass ich unbedingt im Zeitalter der Digitalisierung noch irgendwie physisch haben will. Und ja, die Platte ist noch original eingeschweißt ...

Da verwundert es am Ende aber auch nicht, dass ich nur noch am Rande und per Kollege Zufall mitbekomme, wenn die beste Band der Welt einen neuen Song rausgebracht haben – ACHTUNG: BIELEFELD heißt der und beschäftigt sich mit dem Thema Langeweile. Aber nicht in meckernder Weise denn Langeweile kann ja tatsächlich auch etwas Gutes sein, wir sind es einfach nur nicht mehr gewohnt.

Natürlich können DIE ÄRZTE auch gut abgehangen und weich am Gehörgang. Allerdings etwas widerhakig im Abgang. Denn Faulheit ist Freiheit, Langeweile ist Abwesenheit von Pflicht, Nichtstun ist eine Waffe. Nur Müßiggang ist Widerstand gegen jedes System.

Erwähnenswert zudem: Bielefeld kommt nicht ein einziges Mal im Text vor. Und ich hatte schon die Befürchtung, dass der Witz, Bielefeld würde es nicht geben, erneut breitgetreten wird ...

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die ärzte im Gespräch mit Ingo Zamperoni https://www.wihel.de/die-aerzte-im-gespraech-mit-ingo-zamperoni/ https://www.wihel.de/die-aerzte-im-gespraech-mit-ingo-zamperoni/#comments Tue, 27 Oct 2020 11:10:11 +0000 https://www.wihel.de/?p=105964

Ich gehöre ja nicht unbedingt zu den regelmäßigen tagesthemen-Guckern, bin da eher Anhänger der Tagesschau, weil ... um 20 Uhr guckt man halt Nachrichten, schön komprimiert auf 15 Minuten und maximal deprimierend, weil das die Eltern auch schon immer so gemacht haben. Und deren Eltern auch und vielleicht deren Eltern auch. Wie so ein Teufelskreis über Generationen hinweg und am Ende weiß irgendwann keiner mehr, warum wir zu dem Bums eigentlich einschalten.

Daher ist mir aber auch gar nicht klar, wo der Unterschied zwischen beiden Sendungen ist, zumal sie scheinbar im gleichen Studio stattfinden. Womöglich gibt es auch keinen gravierenden und doch sind die tagesthemen ein seit letzter Woche bekannter denn je, denn die ärzte waren zu Besuch und haben unter anderem die Titelmelodie beigesteuert.

Das hat natürlich Almans und Möchtegern-Evergreen-Punks gleichermaßen auf die Barrikaden getrieben, denn wie kann man nur und das ist ja auch nicht mehr meine Band von damals bla bla bla. Am Ende ist es aber vor allem eines: Ein genialer Clou für beide Seiten. Gerade in der aktuellen Situation hätte die Band wohl kaum mehr Aufmerksamkeit mit ein paar Minuten Sendezeit generieren können und auch die tagesthemen sind mal mehr als „nur eine Nachrichtensendung“. Wie passend, dass die Band dann zufällig auch noch ein neues Album herausgebracht hat und ... Marketing ist eben alles.

Neben diesem Umstand haben die drei aber auch ein wenig mit Ingo Zamperoni geplauscht und ein paar Gedanken zur aktuellen Lage generell aber auch in Bezug auf den Kulturbereich geteilt. Nicht gerade eines der besten Interviews der Band, aber auch Zamperoni kann bestimmt mehr als er hier gezeigt hat – ändert nichts daran, dass ich finde, dass neben dem Auftritt selbst auch hier ein wenig mehr Aufmerksamkeit nicht schaden kann:

Das deutsche Corona-Hilfsprogramm "Neustart Kultur" ist weltweit einzigartig. Auflage: Orchester dürfen nicht abgewickelt, Häuser nicht geschlossen werden. "Neustart Kultur" soll das Überleben der Institutionen sichern, auch, um den Künstlern wieder Einkünfte und Gagen zu ermöglichen. Denn alle Freibeschäftigten im Kultursektor müssen, so sie allein und nur für sich arbeiten, momentan Arbeitslosengeld II beantragen. Viele empfinden den Gang zum Jobcenter als Schmach, kommt ihre Untätigkeit doch einem Berufsverbot gleich. Sie wollen dem Staat nicht zur Last fallen und haben doch keine andere Wahl.

Eine seit Jahrzehnten erfolgreiche Band wie Die Ärzte trifft die Krise wohl weniger hart als die meisten anderen freien Musikerinnen und Musiker. Im Schnitt verdienen freie Musiker laut Künstlersozialkasse 13.000 Euro im Jahr - Brutto. Davon lassen sich weder Rentenpunkte sammeln noch Polster ansparen für schlechte Zeiten.

Ich schließe mich Sascha an, die schönste Stelle ist die, bei der die Corona-Leugner angesprochen und genauso schnell wieder zu den Akten gelegt werden.

Das Glück bleibt mir weiter treu, auch wenn es diese Woche schon ein bisschen eng aussah. Denn nicht nur darf ich die 42. Ausgabe präsentieren (und somit die musikalische Antwort auf alles geben), auch kamen gerade in den letzten Tagen noch ein paar Videos dazu, die mir nahezu sämtliche Recherche-Arbeit abgenommen haben – großartige Musikvideos und eines, das verboten gehört sind mir quasi zugeflogen. Das darf gern weiterhin so bleiben!

Gorillaz – The Pink Phantom ft. Elton John & 6LACK

Zumindest in meiner Wahrnehmung haben die Gorillaz ihre beste Zeit schon eine ganze Weile hinter sich gehabt, aber es ist – und das klingt gemeiner, als es sein soll – wie mit Unkraut: Einfach nicht totzukriegen. Was man dabei aber auch sagen muss: Die Gorillaz bleiben sich treu, gerade was das Überraschen mit unerwartetem angeht. Und das konnte auch die Pressemitteilung, die ich zum neuesten Werk bekommen hab, denn darin wurde Elton John als Talent bezeichnet. Sicher, Talent hat er allemal, wer aber seit mehreren Dekaden im Showgeschäft mitspielt und nicht zuletzt auch deswegen von der Queen zum Ritter geschlagen wurde ... ich weiß nicht, ob der sich freut, dass er noch immer als Talent bezeichnet wird ...

Chromance – Wrap Me In Plastic ( Trump Parody)

Seit ein paar Wochen nun hab ich mir die TikTok-App installiert und auch wenn ich definitive zu alt für den Scheiß bin, schau ich da täglich rein und amüsiere mich nicht selten sehr köstlich. Aber nicht nur zur reinen Unterhaltung dient die App nebst Community, sondern auch zum Finden neuer Musik. Allerdings muss man aufpassen, dass man sich manchen Song nicht überhört, denn wenn da was viral geht, dann so richtig – logisch, dass der Weg zum Nerven anschließend nicht weit ist.

Dazu gehört irgendwie auch Chromance, die zwar unglaublichen Erfolg hat(te), aber ausgerechnet deswegen in keiner meiner privaten Playlisten landen wird. Immerhin nimmt so ein Hype aber auch noch andere Ausmaße an und am Ende gibt es dann eben schnell mal eine Trump-Parodie, die wiederum zumindest in dieser kleinen Video-Reihe ihren Platz findet.

Bastille – survivin‘

Wie Maik so schön sagte: Wäre er diese Woche an der Reihe gewesen, wäre Bastille definitiv bei seinen 5 Videos dabei gewesen. Wie passend, dass wir hier und da durchaus Schnittmengen im Musikgeschmack haben, mir noch ein Video gefehlt hat und Bastille alles andere als beschissene Musik macht. Wobei man auch hier sagen muss: Die besten Tage scheinen irgendwie vorbei zu sein oder?

Captain Jack feat. Loona – Sunny Side Of Life

Wer alt genug ist, wird schon ohne den Klick auf den Play-Button wissen, dass dieses Video definitiv verboten gehört, denn sowohl Captain Jack als auch Loona waren in den 90ern angesagt, wären dort aber auch besser geblieben. Allein die ständig wechselnden Bestzungen bei Captain Jack sprechen Bände und lassen allein schon wissen, dass es da bei weitem nicht um irgendein Herzensprojekt oder dergleichen geht und auch, dass Loona schon länger von der Bildfläche verschwunden waren, hat sicher nicht zu Unrecht seine Gründe ...

Die ärzte – True Romance

So schlimm der Clickbait-Titel war, so krönend soll der Abschluss mit dem letzten Video sein und wer wäre dafür besser geeignet als die beste Band der Welt? Dieses Mal überraschen die Herren der Kunst mit einem eher ruhigeren Song, was ich unfassbar gut finde, da gerade auch die ruhigeren Stücke aus der weiteren Vergangenheit zu meinen Lieblingen zählten. Unsicher war ich ob der Fortführung und dem Recycling mancher Parts im Video selbst, bin mir aber mittlerweile sicher, dass ich das auch ganz gut und gelungen finde (warum das Rad schließlich immer wieder neu erfinden?) – am allerbesten finde ich aber, dass das neue Album diesen Monat erscheint.

Und damit sind wir auch schon wieder durch. Weiter geht es dann nächste Woche bei Marco und für die Zwischenzeit sei euch natürlich noch die vorherige Ausgabe von Maik ans Herz gelegt, sowie unsere Spotify- und YouTube-Playlist mit allen bisher verwendeten Videos bzw. Songs.

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Tippi Toppi Musikvideos Vol. 24 – Das vorletzte Video verändert dein Leben https://www.wihel.de/tippi-toppi-musikvideos-vol-24-das-vorletzte-video-veraendert-dein-leben/ https://www.wihel.de/tippi-toppi-musikvideos-vol-24-das-vorletzte-video-veraendert-dein-leben/#respond Sat, 23 May 2020 12:05:12 +0000 https://www.wihel.de/?p=101663

Es ist Samstag, irgendwas um die drei oder vier Wochen sind rum und das bedeutet in (mittlerweile) guter alter Tradition: Es ist mal wieder Zeit für eine kleine Ladung Musikvideos, denn trotz anhaltender Verfügungen bezüglich Corona und damit einhergehender Rückbesinnung auf allerlei alter Verhaltensmuster: Musikfernsehen bleibt noch immer im Erdboden versunken. Zumindest wenn man im heimischen TV nicht doch mal die hinteren Senderregionen besucht. Wer es doch macht: Schaut euch ruhig mal Deluxe Music an. Ich hab keine Ahnung, wie die sich bisher halten können, aber da läuft mit unter genau das, was zumindest meine Generation noch kennt – Musikvideos. Und die sind teils gar nicht mal so schlecht was die Auswahl angeht.

Dennoch, da könnte mehr gehen und so haben einige Bloggerkollegen und ich uns vor einer ganzen Weile gedacht, dass wir das eben in die Hand nehmen. Wie man an der Überschrift erkennt, auch einigermaßen erfolgreich, 24 Ausgaben muss man erstmal durchhalten.

Aber genug der sinnlos langen Worte, denn wie schon damals bei den teils sehr überflüssigen Moderationen geht es hier nicht um Geblubber, sondern um meine kleine, aber feine Auswahl:

Arthur Brown – Fire

Wie sich das für mich gehört, wird so richtig tief in der Mottenkiste gewühlt und weit in die musikalische Geschichte zurückgegriffen – den Anfang macht ein Song aus dem Jahr 1968. Ich hab keine wirklichen Infos zu Arthur Brown und den Song auch das letzte Mal vor Ewigkeiten gehört (sieht man mal vom Recherche-Streifzug ab), aber so wahnsinnig das Video mit zunehmender Spieldauer wird, so abgefahren ist auch das dazugehörige Video. Und wenn das nicht reicht: Ein Video von 1968 ist allemal zeigenswert:

Die Ärzte – Elke

Vor vielen Jahren war ich mal richtig intensiver Ärzte-Fan und es gab kaum einen Song, den ich nicht komplett auswendig mitgröhlen konnte. Elke ist da jetzt nicht unbedingt das Highlight der Band, aber ich hab ein Faible für Comic-Videos und da ist Elke natürlich ganz weit vorn dabei. Außerdem ist es witzig.

Die Toten Hosen – Zehn kleine Jägermeister

Comic-Videos und Ärzte – da dürfen klischeebedingt die Toten Hosen natürlich nicht fehlen und wenn man an die Hosen denkt, dann natürlich auch an die Zehn kleinen Jägermeister. Mich hat der Song damals angeregt, genauer über den Tod nachzudenken, was an sich schon absurd war, in der Verbindung aber besonders. Darüber hinaus dürfte der Song für die Band in etwa so sein wie Männer sind Schweine für die Ärzte – deutlich zu oft gespielt und damit mittlerweile alles andere als cool. Hab ihn tatsächlich auch nur für diese Reihe hier noch mal aus der Versenkung geholt und würde nicht widersprechen, wenn wir danach das Kapitel ganz schnell wieder schließen:

Dia Frampton – Out of the Dark

Puh, das wird jetzt schwer zu verargumentieren sein, denn weder kommt in dem Songtext „life“ noch „change“ vor und bei dem Text allein kann man schnell an Pubertierende denken, die sich in ihrem eigenen Selbstmitleid baden und dann ganz plötzlich sich, das Leben und den Sinn des Seins erkennen. Ihr wisst schon. Auf der anderen Seite: Ich weiß gar nicht mehr, wo ich den Song aufgeschnappt hab, aber seitdem hör ich ihn eigentlich ganz gerne und höre für diese 3:30 Minuten nicht selten mit dem auf, was ich dabei eigentlich getan hab. Und das gab es vorher eher selten bis gar nicht, sodass der Song immerhin mein Leben ein bisschen verändert hat.

Eminem – Stan

Müsste ich was über Eminem an Wissen preisgeben, ich könnte nur verlieren. Daher ist alles, was jetzt kommt, reine Behauptung: Mit Stand hat Dido ihren Durchbruch geschafft und auch Eminem ist zumindest ein bisschen damit im Mainstream angekommen. Was ich hier dran aber tatsächlich mag, ist wie gut Video und Song zusammen passen – man könnte sogar fast behaupten, dass das Video zuerst da war und erst dann der Song so richtig fertiggestellt wurde. Vielleicht ist es aber auch nur der billige Twist am Ende, den ich damals großartig fand und der bis heute ein bisschen nachwirkt:

Und damit sind wir auch schon wieder am Ende angekommen. Irgendwie ist es immer schade, dass es dann doch so wenig Videos sind, auf der anderen Seite: Die Recherche, die dahinter steckt, darf man nicht unterschätzen.
Dennoch hoffe ich, dass die Auswahl einigermaßen gefällt oder zumindest überraschend genug ist, dass ihr auch die nächste Ausgabe verfolgt – die kommt dann wieder von Marco, der zum Glück einen genauso verschrobenen Geschmack hat, wie ich.

Und wer sich noch mal die letzte Ausgabe anschauen möchte, besucht einfach Maik – das Gesamtpaket an allen bisherigen Episoden gibt es hier als schnieke YouTube-Playlist oder auch drüben bei Spotify.

Übrigens: Wer auch Lust hat, mal ein paar Videos beizusteuern oder gar dauerhaft mitspielen will – einfach per Kommentar melden. Denn Spaß macht das hier nach wie vor.

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Tippi Toppi Musikvideos Vol. 17 – Das vorletzte Video verändert dein Leben (ein bisschen vielleicht) https://www.wihel.de/tippi-toppi-musikvideos-vol-17-das-vorletzte-video-veraendert-dein-leben-ein-bisschen-vielleicht/ https://www.wihel.de/tippi-toppi-musikvideos-vol-17-das-vorletzte-video-veraendert-dein-leben-ein-bisschen-vielleicht/#comments Sat, 28 Mar 2020 11:46:19 +0000 https://www.wihel.de/?p=101076

Willkommen zur ersten, richtigen Quarantäne-Ausgabe unseres kleinen Musik-Video-Round-ups, denn mittlerweile dürften nahezu alle von uns den Großteil ihrer Zeit Zuhause verbracht haben. Und gerade in dieser Zeit ist ja gute Unterhaltung noch wichtiger als sonst, sodass die Reihe umso bedeutender ist. Viel mehr noch kann ich es ja jetzt offen zugeben: Ich hätte nicht gedacht, dass wir so viele Ausgaben schaffen und gerade der Start war durch Vergesslichkeit und technische Probleme alles andere als einfach – aber mindestens die 17. Ausgabe ist der perfekte Beweis, dass man mit „einfach dran bleiben“ richtig was auf die Beine stellen kann.

Außerdem freu ich mich, dass ich ausgerechnet in dieser Woche dran bin, denn die letzten zwei, drei Tage haben mindestens zwei richtig gute Perlen hervor gebracht, mit denen wohl keiner gerechnet hätte. Aber keine Sorge, ich bleibe meiner Klassiker-Linie treu – auch dieses Mal gibt es mindestens ein Video, dass so alt ist, dass wohl nur ich darauf gekommen bin.

Los geht’s:

Die Ärzte – Ein Lied für Jetzt

Wie vermutlich alle war auch ich gestern maximal überrascht, als ich morgens den Rechner angemacht hab und den neuen hingehunzten Song nebst Homeoffice-Video der besten Band der Welt entdeckt hab. Mein erster Gedanke war natürlich, einen eigenen Beitrag darüber zu schreiben, aber der Tag war bereits durchgeplant und so sensationsgeil sind wir hier auf wihel.de ja auch nicht. Außerdem hatte ich direkt diese kleine Reihe im Kopf, wo es einfach perfekt reinpasst.

Das Video selbst ist nicht wirklich spektakulär, passt aber in die aktuelle Zeit perfekt rein und weiß mit Kleinigkeiten durchaus zu unterhalten, der Text ist auch einfach nur grandios und sowieso braucht es eigentlich nie einen besonderen Grund, warum man ein Video der drei bringen sollte.

Fynn Kliemann – Schmeiß mein Leben auf den Müll

Hatte Maik in einer der vorherigen Ausgaben noch das unverschämte Glück, dass der Heimwerkerkönig ausgerechnet in seiner Woche ein neues Video veröffentlicht hat, war das Glück dieses Mal auf meiner Seite. Und ich behaupte sogar, dass ich sogar noch ein bisschen mehr Glück hab, denn das neue Video zum Song hat es in sich. Nicht weniger als 2.906 Darsteller kommen darin vor, denn gar nicht mal so wenige Frames des Videos hat Kliemann für die Leute in der freien weiten Welt herausgegeben. Damit man ihn bekommt, musste man lediglich die Pose von Kliemann nachstellen und als Bild einreichen. Alle Bilder wurden dann wieder an die richtige Stelle ins Video gesetzt und herausgekommen ist am Ende ein richtig gutes Video zu einem richtig guten Song. Aber Vorsicht – is nix für Epileptiker.

Bloodhound Gang - Bad Touch

Wie versprochen, der erste Klassiker, den vermutlich noch einige kennen werden, denn so alt sind die Jungs von der Bloodhound Gang ja nun auch noch nicht und mindestens Evil Jared sah man hin und wieder noch im deutschen Fernsehen. Und manchmal reicht es einfach schon aus, wenn ein paar Typen im Affenkostüm durch Paris rennen und darüber singen, wie sie Sex wie Tiere haben. Bloodhound Gang eben.

2Pac - Changes

Und da haben wir unseren kleinen Clickbait-Beitrag. Zugegeben, vermutlich wird der Song euer Leben dann doch nicht verändern und an sich hab ich mit 2Pac auch nicht wirklich was am Hut. Ja, ich musste sogar erstmal den Songtext googlen und schauen, ob da nicht noch ein bisschen mehr passt, als nur der Name des Songs. Tut es, denn mehr oder weniger geht es im Song eben auch darum, dass man sein Leben verändert / verändern will oder eben doch nicht, weil selbiges auch mal ein Arschloch sein kann. Muss jeder für sich selbst interpretieren, aber ich find den Song immerhin ausreichend gut genug, als dass ich mich nicht schlecht fühle, ihn hier zu bringen. Vielleicht schäm ich mich sogar ein bisschen, dass es ausgerechnet die Clickbait-Position geworden ist.

Chris Isaak – Wicked Game

Und wenn wir schon bei Klassiker sind, dann soll es auch noch ein richtiger sein. Tatsächlich schlepp ich den Song schon seit meinem letzten Mal mit mir herum und das wird ihm absolut nicht gerecht. Das Video selbst galt (und gilt vielleicht immer noch) als Sexiest Video of all time, was nicht zuletzt an der leicht bekleideten Helena Christensen liegen dürfte, gewann aber auch gleich drei VMAs 1991 und war ebenfalls für das beste Video des Jahres immerhin nominiert.

Und damit sind wir auch schon wieder durch, was heute irgendwie gefühlt schneller ging als sonst. Vielleicht aber auch nur eine gute Gelegenheit, dass ihr noch mal an den Anfang des Beitrags scrollt und die Videos einfach ein zweites Mal schaut – sicher ist sicher. Darüber hinaus könnt ihr auch jederzeit unsere YouTube-Playlist mit allen bisherigen Videos (ohne die Clickbait-Dinger natürlich) abonnieren und für Spotify-Liebhaber haben wir hier auch noch was. Und wenn wir schon dabei sind: werft auch ruhig einen Blick auf die vorherige Ausgabe bei Maik und natürlich auch bei Johannes!

Nächste Woche geht es dann bei Marco weiter, sofern er es nicht vergessen sollte (Hint hint, Marco!)

Bleibt gesund!

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Die Ärzte – Abschied https://www.wihel.de/die-aerzte-abschied/ https://www.wihel.de/die-aerzte-abschied/#comments Tue, 19 Mar 2019 15:33:29 +0000 https://www.wihel.de/?p=94992

Wie immer, wenn Musik nicht am Freitag, sondern unter der Woche kommt, dann muss es was Besonderes sein. Und auch wenn das Video bzw. die Videos seit gestern schon überall waren, als alter Ärzte-Fan (beinahe im Ruhestand, so wie die Musiker) lass ich es mir nicht nehmen, das Ding hier ebenfalls reinzukleben.

Passend zur aktuellen Allgemeinthematik geht es auch beim neuen Song von Bela, Farin und Rod um nicht weniger als die Zukunft der Welt und wie wir Menschen diese lachen-rennend gegen die Wand fahren (wow – das hat nun so gar nicht zusammengepasst).

Und da natürlich auch die Ernährungspolitik immer wieder mit reingepflaumt wird, gibt es direkt mal zwei Videos, deren Budget so unermesslich hoch gewesen sein muss, dass man sich gar nicht ausmalen will, wie viele Regenwälder man davon hätte rennen können – aber immerhin für Vegetarier und Veganer gibt es eine Version.

Musikalisch nicht ganz leicht einzuordnen, denn gerade der Anfang ist mehr als gewöhnungsbedürftig, wird dann aber gewohnt rockig und liefert textlich das ab, was man von Die Ärzte erwarten kann:

Da dürfte noch mehr kommen und auch wenn ungewohnte Skepsis in mir herrscht, ich freu mich trotzdem drauf. Schließlich ist selbst Mittelmaß bei Die Ärzte noch immer um Längen besser als was man sonst so aus dem Radio auf die Ohren bekommt (glaub ich. Höre schon eine ganze Weile kein echtes Radio mehr …)

Hier noch die Lyrics für alle, die mitgrölen wollen:

Ich weiß nicht mehr, ob’s Kabul war-
oder vielleicht in Kandahar
ein weiser Mann, er sprach zu mir
und was er sprach, verrat ich dir …

Manchmal ist es einfach Zeit, zu gehen
doch wenn der Tag gekommen ist, sagt niemand dir bescheid
ich weiß, es fällt dir schwer, das einzusehen
und traurig fragst du mich: ist es denn wirklich schon so weit?

– ich sage dir: wir haben hell geleuchtet
und vieles, was wir taten, hat Bestand
man wird sich lange noch an uns erinnern,
du musst jetzt stark sein, hier – nimm meine Hand:

Los komm, wir sterben endlich aus
denn das ist besser für die Welt
der letzte Drink, der geht aufs Haus
unsere Stunden sind gezählt

alles ist besser, als ein weiterer Tag
an dem wir den Planeten ruinieren
los komm, wir sterben endlich aus –
was Besseres kann der Erde nicht passieren

Wir fragten den Computer nach der Lösung
für unser ökologisches Problem
K.I. empfahl uns schleunigste Verwesung
damit wenigstens die Tiere überleben

die Elefanten werden uns danken
und bald wächst über unsere Städte Gras
und all das schöne Geld in all den Banken
das nehmen sich die Ratten dann zum Fraß

Los komm, wir sterben endlich aus
denn das ist besser für die Welt
der letzte Pogo ist getanzt
der letzte Baum ist bald gefällt

das Anthropozän muss zu Ende gehen,
ich bin mir sicher: Darwin wäre entzückt
los komm, wir sterben endlich aus –
vielleicht kommen die Dinosaurier dann zurück …

Man muss mittlerweile feststellen: je älter Die Ärzte werden, umso länger muss man auf frische Musik warten. Wo früher die Alben quasi noch im Wochentakt rausgeflogen sind, vergehen jetzt schon Monate im zwei-, gefühlt im drei-stelligen Bereich. Zumindest in meiner Filterbubbel bleiben mir diverse Trennungsgerüchte bisher erspart, schade ist es trotzdem, gehören doch Die Ärzte hierzulande zu den wenigen Bands, die sich nicht zu ernst nehmen, mit ernsten Themen aber dennoch geschickt umgehen und schlichtweg ihr Ding machen.

Das Positive an den langen Pausen hingegen ist, dass einer der drei Solo wieder in Fahrt kommt. Dieses Mal ist es wieder der Herr Urlaub mit seinem Racing Team. Am 17.10. erscheint sein neues Album Faszination Weltraum, die erste Single Herz? Verloren gibt es hier drunter:

Gewohnt rockig und mit diesem typischen Farin Urlaub Racing Team-Sound. Kommt nicht überraschend, aber trotzdem gut. Wird wohl mal wieder eine Platte, die ich mir tatsächlich im Laden kaufen werde.

Tour steht auch an:

11.05.2015 Siegen, Siegerlandhalle
14.05.2015 Köln, Palladium
16.05.2015 Würzburg, S.Oliver Arena
20.05.2015 CH-Zürich, Komplex 457
22.05.2015 Saarbrücken, E-Werk
23.05.2015 Erfurt, Thüringenhalle
26.05.2015 Bremen, Pier 2
27.05.2015 Hannover, Swiss Life Hall
29.05.2015 Leipzig, Arena
30.05.2015 Hamburg, Sporthalle
02.06.2015 Münster, MCC Halle Münsterland
03.06.2015 Frankfurt, Jahrhunderthalle
05.06.2015 AT-Wien, Arena Open Air
06.06.2015 AT-Graz, Freiluftarena
08.06.2015 München, Zenith
11.06.2015 Düsseldorf, Mitsubishi Electric Halle
12.06.2015 Stuttgart, Schleyerhalle

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