Die Toten Hosen – :: Was is hier eigentlich los :: https://www.wihel.de Entertainment, LifeStyle, Gadgets, Kultur und ein bisschen WTF Sun, 24 May 2020 18:09:06 +0000 de hourly 1 https://wordpress.org/?v=6.8.3 Tippi Toppi Musikvideos Vol. 24 – Das vorletzte Video verändert dein Leben https://www.wihel.de/tippi-toppi-musikvideos-vol-24-das-vorletzte-video-veraendert-dein-leben/ https://www.wihel.de/tippi-toppi-musikvideos-vol-24-das-vorletzte-video-veraendert-dein-leben/#respond Sat, 23 May 2020 12:05:12 +0000 https://www.wihel.de/?p=101663

Es ist Samstag, irgendwas um die drei oder vier Wochen sind rum und das bedeutet in (mittlerweile) guter alter Tradition: Es ist mal wieder Zeit für eine kleine Ladung Musikvideos, denn trotz anhaltender Verfügungen bezüglich Corona und damit einhergehender Rückbesinnung auf allerlei alter Verhaltensmuster: Musikfernsehen bleibt noch immer im Erdboden versunken. Zumindest wenn man im heimischen TV nicht doch mal die hinteren Senderregionen besucht. Wer es doch macht: Schaut euch ruhig mal Deluxe Music an. Ich hab keine Ahnung, wie die sich bisher halten können, aber da läuft mit unter genau das, was zumindest meine Generation noch kennt – Musikvideos. Und die sind teils gar nicht mal so schlecht was die Auswahl angeht.

Dennoch, da könnte mehr gehen und so haben einige Bloggerkollegen und ich uns vor einer ganzen Weile gedacht, dass wir das eben in die Hand nehmen. Wie man an der Überschrift erkennt, auch einigermaßen erfolgreich, 24 Ausgaben muss man erstmal durchhalten.

Aber genug der sinnlos langen Worte, denn wie schon damals bei den teils sehr überflüssigen Moderationen geht es hier nicht um Geblubber, sondern um meine kleine, aber feine Auswahl:

Arthur Brown – Fire

Wie sich das für mich gehört, wird so richtig tief in der Mottenkiste gewühlt und weit in die musikalische Geschichte zurückgegriffen – den Anfang macht ein Song aus dem Jahr 1968. Ich hab keine wirklichen Infos zu Arthur Brown und den Song auch das letzte Mal vor Ewigkeiten gehört (sieht man mal vom Recherche-Streifzug ab), aber so wahnsinnig das Video mit zunehmender Spieldauer wird, so abgefahren ist auch das dazugehörige Video. Und wenn das nicht reicht: Ein Video von 1968 ist allemal zeigenswert:

Die Ärzte – Elke

Vor vielen Jahren war ich mal richtig intensiver Ärzte-Fan und es gab kaum einen Song, den ich nicht komplett auswendig mitgröhlen konnte. Elke ist da jetzt nicht unbedingt das Highlight der Band, aber ich hab ein Faible für Comic-Videos und da ist Elke natürlich ganz weit vorn dabei. Außerdem ist es witzig.

Die Toten Hosen – Zehn kleine Jägermeister

Comic-Videos und Ärzte – da dürfen klischeebedingt die Toten Hosen natürlich nicht fehlen und wenn man an die Hosen denkt, dann natürlich auch an die Zehn kleinen Jägermeister. Mich hat der Song damals angeregt, genauer über den Tod nachzudenken, was an sich schon absurd war, in der Verbindung aber besonders. Darüber hinaus dürfte der Song für die Band in etwa so sein wie Männer sind Schweine für die Ärzte – deutlich zu oft gespielt und damit mittlerweile alles andere als cool. Hab ihn tatsächlich auch nur für diese Reihe hier noch mal aus der Versenkung geholt und würde nicht widersprechen, wenn wir danach das Kapitel ganz schnell wieder schließen:

Dia Frampton – Out of the Dark

Puh, das wird jetzt schwer zu verargumentieren sein, denn weder kommt in dem Songtext „life“ noch „change“ vor und bei dem Text allein kann man schnell an Pubertierende denken, die sich in ihrem eigenen Selbstmitleid baden und dann ganz plötzlich sich, das Leben und den Sinn des Seins erkennen. Ihr wisst schon. Auf der anderen Seite: Ich weiß gar nicht mehr, wo ich den Song aufgeschnappt hab, aber seitdem hör ich ihn eigentlich ganz gerne und höre für diese 3:30 Minuten nicht selten mit dem auf, was ich dabei eigentlich getan hab. Und das gab es vorher eher selten bis gar nicht, sodass der Song immerhin mein Leben ein bisschen verändert hat.

Eminem – Stan

Müsste ich was über Eminem an Wissen preisgeben, ich könnte nur verlieren. Daher ist alles, was jetzt kommt, reine Behauptung: Mit Stand hat Dido ihren Durchbruch geschafft und auch Eminem ist zumindest ein bisschen damit im Mainstream angekommen. Was ich hier dran aber tatsächlich mag, ist wie gut Video und Song zusammen passen – man könnte sogar fast behaupten, dass das Video zuerst da war und erst dann der Song so richtig fertiggestellt wurde. Vielleicht ist es aber auch nur der billige Twist am Ende, den ich damals großartig fand und der bis heute ein bisschen nachwirkt:

Und damit sind wir auch schon wieder am Ende angekommen. Irgendwie ist es immer schade, dass es dann doch so wenig Videos sind, auf der anderen Seite: Die Recherche, die dahinter steckt, darf man nicht unterschätzen.
Dennoch hoffe ich, dass die Auswahl einigermaßen gefällt oder zumindest überraschend genug ist, dass ihr auch die nächste Ausgabe verfolgt – die kommt dann wieder von Marco, der zum Glück einen genauso verschrobenen Geschmack hat, wie ich.

Und wer sich noch mal die letzte Ausgabe anschauen möchte, besucht einfach Maik – das Gesamtpaket an allen bisherigen Episoden gibt es hier als schnieke YouTube-Playlist oder auch drüben bei Spotify.

Übrigens: Wer auch Lust hat, mal ein paar Videos beizusteuern oder gar dauerhaft mitspielen will – einfach per Kommentar melden. Denn Spaß macht das hier nach wie vor.

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Gebt Fake-News keine Chance https://www.wihel.de/gebt-fake-news-keine-chance/ https://www.wihel.de/gebt-fake-news-keine-chance/#comments Tue, 12 May 2020 18:04:35 +0000 https://www.wihel.de/?p=101545 Am Wochenende musste ich nun auch den ersten „Freund“ aus meiner Liste hauen, weil er mehr und mehr zu einem dieser Verschwörungstheoretiker mutiert und ich weder Lust noch Zeit habe, mich damit auseinander zu setzen bzw. großartig rumdiskutieren zu müssen – bringt ja nix, wenn Fakten von vornherein ausgeschlossen sind.

Außerdem, wenn Udo Lindenberg das schon sagte, kann es ja nur stimmen ...

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