Erobique – :: Was is hier eigentlich los :: https://www.wihel.de Entertainment, LifeStyle, Gadgets, Kultur und ein bisschen WTF Mon, 01 Nov 2021 05:51:25 +0000 de hourly 1 https://wordpress.org/?v=6.8.3 Erobique auf den Spuren von Bob Ross https://www.wihel.de/erobique-auf-den-spuren-von-bob-ross/ https://www.wihel.de/erobique-auf-den-spuren-von-bob-ross/#comments Tue, 02 Nov 2021 11:48:57 +0000 https://www.wihel.de/?p=121408

Während dieser ganzen Homeoffice-Zeit, die ja nun schon beinahe ihr zweites Jahr hinter sich hat, hab ich vor allem zwei Dinge gelernt, die ich vorher für ziemlichen Quatsch oder mindestens für weniger wichtig gehalten hab (was auch auf andere Dinge zutrifft, aber ich kann hier ja nicht bis in die Unendlichkeit schreiben).

Erstens: Urlaub ist tatsächlich wichtig. War es früher schon Erholung, wenn man einfach statt im Büro von Zuhause aus gearbeitet hat, ist dieser Rückzugsort mit quasi dauerhaftem Homeoffice nicht mehr existent. Umso wichtiger ist es, dass man darauf achtet, sich einen neuen Rückzugsort zu schaffen, weil es einfach sein muss, dass man Arbeit und Nicht-Arbeit klar trennt, damit das auch im Kopf besser funktioniert.

Zweitens: Nicht nur Urlaub ist wichtig, sondern auch kleine Pausen zwischendurch. Wenn man am gleichen Ort lebt, wie man arbeitet, liegt es natürlich Nahe, dass man noch mal schnell nach Feierabend was macht oder Selbigen einfach hinauszögert. Ist vollkommen in Ordnung, solange man nicht übertreibt und vor allem auch mal zwischendrin Fünfe gerade sein lässt. Ich war ja nie ein großer Fan von Mittagspausen, aber gerade im Homeoffice seh ich zu, auch mal einfach vom Rechner weg und ein paar Minuten ins Wohnzimmer auf die Couch zu gehen.

Bedeutet insgesamt: Entspannung ist wichtig und man sollte verstärkt darauf achten, dass man gerade im Homeoffice davon genug bekommt bzw. sich die Zeit dafür nimmt. Und sei es nur, indem man Erobique dabei zuschaut, wie er in bester Bob Ross-Manier einen magischen Kraken mit Wasserfarben zeichnet und dabei eine der besten Album-Ankündigungen kreiert, die ich in letzter Zeit gesehen hab:

Ich find Wasserfarben aber selber ziemlich scheiße. Hat mich schon immer genervt, dass man das nur schwer bändigen kann.

Eigentlich wäre das hier die abgehetzteste Ausgabe, die es vermutlich jemals bei der Tippi Toppi-Reihe gegeben hat, denn morgen geht es in den Urlaub und da hat man normalerweise viel anderes zu tun, als lustig auf der Tastatur rumzuhacken. Aber ich bin smart, ich bin Fuchs – ich hab den Beitrag einfach schon viel früher geschrieben. Und nicht nur das, warum nicht direkt auch den Anlass dafür nutzen, mal wieder eine kleine Sonder-Edition zu basteln. Nach Sommer nun also Urlaub – weil wir den alle bestimmt gebrauchen können, auch wenn einige von euch schon im Urlaub waren.

Farin Urlaub – Porzellan

So richtig hat der Song von Farin Urlaub ja nichts mit Urlaub zu tun, aber immerhin zeigt das Video den Arzt gestrandet auf einer Insel. Natürlich auch ohne Urlaubsfeeling, aber wenn man schon mal auf einer Südsee-Insel landet ... Tatsächlich ist das Video hier aber vor allem gelandet, weil es eben bei der typischen Google-Suche „Musikvideo Urlaub“ ganz oben landet und das natürlich vor allem wegen dem Nachnamen. Ich mag das denn noch alles und wenn man weiß, dass Farin Urlaub zurückzuführen ist auf „Fahr in Urlaub“, schließt sich in irgendeinem Universum bestimmt auch ein Kreis.

Klan – Urlaub machen

Die Nummer passt da schon deutlich besser und auch Klan kann man sich eigentlich immer mal geben. Witzigerweise hab ich mich mit den Jungs am Anfang recht schwer getan und die ersten PR-Mails auch einfach ignoriert. Mittlerweile finde ich die meisten Songs aber ganz gut. Außerdem beweisen Klan gerade bei Musikvideos mittlerweile außerordentlich große Kreativität. Kommt hier noch nicht ganz zur Geltung, ist ja aber auch Urlaub.

Drangsal – Urlaub von mir

Drangsal hör ich eher selten bis gar nicht, was natürlich für diese Reihe eher schwierig ist, weil ich da so gar nichts zu sagen kann. Aber der Songtitel passt zur Reihe und das Video ist ... mal was anderes, sodass zumindest die Grundbestandteile hier ausreichen, um mit aufgenommen zu werden.

Culcha Candela – Urlaub

Eigentlich ist das Video kein direkter Griff ins Klo, aber ich meine mich zu erinnern, dass Culcha Candela auch zu denen gehören, die das Coronavirus stark verharmlost und dafür völlig zu Recht einen Shitstorm kassiert haben. Darüber hinaus war nach „Hamma“ auch nicht mehr viel, über das man sprechen muss und dieses Video mit dieser dämlichen Perspektive ... kann man auch einfach mal nicht machen. Oder Culcha Candela einfach ganz lassen, macht man auch nix verkehrt.

Erobique - Urlaub in Italien

Zum Abschluss mal wieder einen kleinen Regelbruch, denn (womöglich schon mal erwähnt) wollten wir Live-Mitschnitte und eher nichtssagende Videos nicht mit in die Reihe aufnehmen. Ich wollte aber unbedingt Erobique hier mit dabei wissen und hatte nun die Wahl zwischen einem Video, bei dem man nur ein Bild sieht – oder eben das hier. Und für Erobique kann man durchaus mal eine Ausnahme machen, oder?

Und das war es dann auch schon wieder. Nächste Woche geht es dann vielleicht bei Marco weiter, vielleicht auch nicht - lasst euch überraschen. Bis dahin empfehle ich natürlich unsere YouTube-Playlist, in der es alle bisherigen Videos am Stück gibt und wer dann doch mehr Interesse an den Songs als am Bewegtbild hat, kann alternativ auch einfach auf Spotify zurückgreifen. Oder einfach die vorherige Ausgabe von Johannes und Maik noch mal anschauen - die beiden haben ohnehin mehr Ahnung von Musik als ich.

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Tippi Toppi Musikvideo Vol. 57 – Das vorletzte Video gehört eigentlich verboten https://www.wihel.de/tippi-toppi-musikvideo-vol-57-das-vorletzte-video-gehoert-eigentlich-verboten/ https://www.wihel.de/tippi-toppi-musikvideo-vol-57-das-vorletzte-video-gehoert-eigentlich-verboten/#comments Sat, 30 Jan 2021 11:28:10 +0000 https://www.wihel.de/?p=109932

Verdammt. Perfekter Einstieg in einen Beitrag oder? Aber es passt, denn nachdem ich diverse inoffizielle Spezialausgaben präsentieren durfte, ist diese Ausgabe alles andere als speziell. Die Nummer 57 steht für so gar nichts, der heutige Samstag ist auch nicht wirklich besonders und im Grunde ist es das frontalste „back to normal“, dass man sich nach meiner kleinen Serie vorstellen kann – aber nach 2020 ist „back to normal“ ja auch gar keine schlechte Devise, in jeglicher Hinsicht. Bis das aber auch auf den Alltag zutrifft, bleibt uns nichts anderes übrig als abzuwarten – und einfach die nächsten 5 Videos zu genießen, die ich mit viel* Liebe, Leidenschaft und Verantwortungsbewusstsein herausgesucht hab

*wenig bis gar nicht

Foo Fighters – Waiting On A War

Ich glaube, zu den Foo Fighters muss man nicht mehr viel sagen. Im Grunde mittlerweile auch eine Band, an der sich die Geister scheiden (hihi, scheiden …), da mittlerweile schon sehr im Mainstream angekommen. Ab einem gewissen Alter ist einem das aber egal und man freut sich einfach über gute Musik fernab von dem üblichen Gedudel der Radiostationen, die immer wieder lügen, wenn sie behaupten, dass sie das Beste von X, Y und Z präsentieren. Tun sie nicht, tun sie nie.

Insofern einfach schön zu sehen, dass die Foo Fighters weiterhin Musik machen und durchaus noch an Qualität und Erfolg der Vergangenheit anknüpfen können.

Hamburg Spinners – Pharisäer

Ich gebe zu, auch bei dieser Ausgabe fiel es mir nicht wirklich leicht, Videos zu finden – daher bin ich sehr dankbar, dass ich mir die Nummer von Kollege Johannes ausborgen darf (ohne zu fragen, weil ich dann doch ein Schwein bin). Und ja, das Video ist jetzt auch nicht besonders, aber es handelt sich hier immerhin um Erobique und seine Gang und wer die kennt, weiß: Das Video passt einfach perfekt zu allem.

Klassischer Erobique-Sound, den ich – warum auch immer – extrem mag. Außerdem haben wir immer noch Corona, da kann man keine Hochglanzproduktionen erwarten. Außer man ist die Foo Fighters ...

Emmit Fenn – Who Dat

Manchmal braucht es für ein Video nicht mehr als eine Taube, die im Takt eine Straße lang stolziert. Oder?

Ja gut, es gibt spannenderes und irgendwie bewegt sich das auf demselben Niveau wie umfallende Reissäcke in China – aber immerhin ist die Taube und das gesamte Video im Grunde vollständig animiert und wenn man sich allein die Qualität des Federviehs anschaut, dann ist das durchaus beeindruckend. Und überhaupt soll mir erstmal einer ein Video zeigen, dass sich komplett um eine Taube dreht.

Gorillaz – But instrumentally accurate

Aus dem Nähkästchen geplaudert: Wir sind uns gar nicht so sicher, ob das mit dem kleinen Clickbait-Scherz wirklich noch Sinn macht (wobei es ja nie so richtig Sinn gemacht hat, wir das aber zumindest am Anfang witzig genug fanden, daran festzuhalten) und haben uns mehr oder weniger darauf verständigt, dass jeder das so handhaben darf, wie er will.

Daher hier direkt mal ein kleiner Ausbruch, denn natürlich handelt es sich um kein richtiges Musikvideo und ist mit 38 Sekunden auch verdammt kurz – aber auch irgendwie witzig und interessant zu sehen, wie die Gorillaz bei ihrem Überhit Clint Eastwood eigentlich klingen würden, wenn man die Instrumente so wiedergibt, wie sie im Video gespielt werden. Oder so.

MC Hammer – U Can’t Touch This

Wann immer mir ein Video fehlt, muss die Trickkiste der 80er herhalten. Oder im Zweifel die zweite Kiste mit den 90ern und siehe da, aus der springt niemand anderes als MC Hammer. Nicht nur hat der Song absolutes Ohrwurm-Potential (und in dem Fall meine ich das alles andere als positiv), das komplette Video repräsentiert auch die 90er perfekt. Meine ich übrigens ebenfalls nicht wirklich positiv, aber wann findet man schon mal ein Video, dass stellvertretend für ein ganzes Jahrzehnt stehen kann?

Und das war es dann auch schon wieder. Nächste Woche geht es dann vielleicht bei Marco weiter, vielleicht auch nicht - lasst euch überraschen. Bis dahin empfehle ich natürlich unsere YouTube-Playlist, in der es alle bisherigen Videos am Stück gibt und wer dann doch mehr Interesse an den Songs als am Bewegtbild hat, kann alternativ auch einfach auf Spotify zurückgreifen. Oder einfach die vorherige Ausgabe von Johannes und Maik noch mal anschauen - die beiden haben ohnehin mehr Ahnung von Musik als ich.

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