Essig – :: Was is hier eigentlich los :: https://www.wihel.de Entertainment, LifeStyle, Gadgets, Kultur und ein bisschen WTF Mon, 02 Dec 2024 15:23:32 +0000 de hourly 1 https://wordpress.org/?v=6.8.3 Wie Worcestershire Sauce hergestellt wird https://www.wihel.de/wie-worcestershire-sauce-hergestellt-wird/ https://www.wihel.de/wie-worcestershire-sauce-hergestellt-wird/#comments Wed, 04 Dec 2024 11:19:41 +0000 https://www.wihel.de/?p=161033

Hand aufs Herz, wer weiß, wie man Worcestershire Sauce richtig ausspricht? Vermutlich die Wenigsten, dabei ist – sofern man es denn weiß – die Aussprache eigentlich sehr einfach. Zumindest einfacher als Worcestershire Sauce aus dem Kopf korrekt zu schreiben. Und der absolute Endgegner ist, die Zutaten für die Sauce aus dem Kopf aufzählen zu können – zumindest ich hab so gar keine Ahnung, was da eigentlich drin ist.

Ich weiß aber auch nicht mal, ob wir die Sauce überhaupt im eigenen Haushalt haben, würde sogar behaupten, dass das eher so ein Ding im Osten ist. Wobei das auch nur auf meine eigenen Bubble beruht und da auch nur auf die Erinnerung, dass Worcestershire Sauce bei meinen Eltern nie im Schrank fehlen durfte. Denn einmal in der Woche hat sich meine Mutter so ein Hühnerbein geholt und das dann kalt zum Abendbrot gegessen – immer mit ordentlich viel Worcestershire Sauce.

Was ich eben so wenig wusste: Worcestershire Sauce ist auch so ein Produkt, das man nicht mal eben so zusammenmischen kann, sondern mehrere Jahre reifen muss.

Oder anders gesagt: ich weiß eigentlich gar nichts über die Sauce, außer wie man sie ausspricht. Deswegen ändern wir das jetzt und schauen einfach mal dabei zu, wie die produziert wird – und ob man die dann danach noch weiterhin essen wollen würde:

Worcestershire Sauce was invented in 1835 when a posh army officer went to India to help run the British Empire. He fell in love, not with a woman, but with a fish sauce. DCODE how the iconic sauce is made in England today.

Würde tatsächlich erst mal eine Zeit lang drauf verzichten wollen ...

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Line backt saftigen Himbeer-Mandelkuchen (vegan) https://www.wihel.de/line-backt-saftigen-himbeer-mandelkuchen-vegan/ https://www.wihel.de/line-backt-saftigen-himbeer-mandelkuchen-vegan/#comments Mon, 05 Jun 2023 06:10:48 +0000 https://www.wihel.de/?p=155379

Endlich wird es draußen wärmer und der Sommer naht. Es ist Juni und der war in den letzten Jahren wettertechnisch immer ein Highlight, gleiches verspreche ich mir von diesem Jahr natürlich auch. Sommer bedeutet nicht nur überwiegend schönes Wetter, alles grünt und blüht und Menschen haben tendenziell bessere Laune, sondern auch, dass die Beerenzeit beginnt. Ich hatte schon haufenweise Erdbeeren und darunter mit die besten, die ich seit Jahren gegessen habe, aus einem kleinen Hofladen hier in der Umgebung. Zum Backen sind mir Erdbeeren oft zu schade, wobei es tolle Rezepte gibt, bei denen die Erdbeeren nicht mit gebacken werden und daher frisch bleiben.

Für Himbeeren ist es aktuell noch etwas früh, aber da Martin Himbeeren liebt, hab ich trotzdem einen Kuchen mit Himbeeren gemacht, allerdings habe ich TK-Himbeeren verwendet. Wenn man nicht an der Quelle sitzt und sowieso jederzeit frische Himbeeren ernten oder für wenig Geld bekommen kann, würd ich bei diesem Kuchen auch dazu raten, einfach TK-Ware zu verwenden. Nebenbei ist der Kuchen auch noch vegan, was zwar nicht meine primäre Absicht war, aber es hat sich im Prozess so herausgestellt, also umso besser.

Himbeer-Mandelkuchen (vegan)

Zutaten:

180 g Mehl
1,5 TL Backpulver
80 g gemahlene Mandeln
120 g brauner Zucker
1 TL Vanilleextrakt
120 g Apfelmus oder -mark
160 ml pflanzliche Milch
70 g Sonnenblumenöl
1 EL Apfelessig (oder weißer Essig)
200 g Himbeeren
2 EL Speisestärke
50 g Mandelblättchen
Salz

Optional:
Puderzucker

Zubereitung:

  1. Den Backofen auf 180°C Ober-Unterhitze vorheizen und eine Auflaufform von ca. 20x35cm einfetten und anschließend mit Backpapier auslegen. Damit ist es einfacher, den Kuchen aus der Form zu bekommen, damit er gut abkühlen kann und er sich besser schneiden lässt. Das Mehl mit dem Backpulver vermengen. Zucker, gemahlene Mandeln und eine Prise Salz vermischen und zum Mehl geben.
  2. Die Milch mit dem Vanilleextrakt, dem Apfelmus, dem Öl und dem Essig verquirlen. Feuchte und trockene Zutaten mit einem Schneebesen zu einem glatten Teig verrühren. Den Teig in die vorbereitete Auflaufform geben und glatt streichen. Die Himbeeren in der Stärke wenden, sodass überall etwas davon haften bleibt. Auf dem Kuchen verteilen und anschließend mit Mandelblättchen bestreuen.
  3. Ein wenig Zucker über den Kuchen streuen und im heißen Ofen etwa 40-50 Minuten lang backen. Ggf. während der Backzeit mit Alufolie abdecken, damit er nicht zu dunkel wird. Das war bei mir nach etwa 35 Minuten nötig. Den Kuchen aus dem Ofen nehmen, für 20 Minuten abkühlen lassen, dann aus der Form heben und komplett auskühlen lassen. Wer mag, kann ihn vor dem Servieren mit Puderzucker bestreuen.

Guten Appetit!

Der Kuchen ist super saftig, hält sich luftdicht verschlossen hervorragend einige Tage und schmeckt am zweiten und dritten Tag genau so gut, wenn nicht sogar noch besser als am ersten. Mein erstes Stück hab ich natürlich direkt probiert, als der Kuchen aus dem Ofen kam, aber auch abgekühlt ist er ebenso lecker. Man könnte sogar eine Kugel Vanilleeis dazu servieren, wenn man ihn als Dessert zubereitet. Natürlich kann man statt der Blaubeeren auch andere Beeren verwenden und auch die Mandeln durch andere Nüsse ersetzen.

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Line kocht Frühlingspasta mit grünem Spargel, Erbsen und pochiertem Ei https://www.wihel.de/line-kocht-fruehlingspasta-mit-gruenem-spargel-erbsen-und-pochiertem-ei/ https://www.wihel.de/line-kocht-fruehlingspasta-mit-gruenem-spargel-erbsen-und-pochiertem-ei/#comments Tue, 14 Apr 2020 06:03:14 +0000 https://www.wihel.de/?p=101212

Pasta ist genau wie Klopapier und Mehl aktuell eine Rarität und schwer erhältlich. Für den Fall, dass ihr eine Packung dieses begehrten Grundnahrungsmittels ergattern konntet, hab ich hier eine hervorragende Idee für deren Gebrauch. Denn jetzt, wenn die Temperaturen steigen, die Sonne scheint und es endlich wieder meinen geliebten grünen Spargel gibt, ist wieder Zeit für ein richtig gutes, schnell zubereitetes Gericht, das man mit einem Glas Wein auf dem Balkon genießen kann.

Heute gibt es ein frühlingshaftes Rezept, das nicht nur sehr einfach zubereitet ist, sondern auch hervorragend schmeckt und sich nach Belieben variieren lässt. Grundsätzlich benötigt ihr erstmal wenig Zutaten, die dann aber noch durch weitere Gemüsesorten ergänzt werden können. Die Kombination aus grünem Spargel, Erbsen und Parmesan ist schon an sich großartig und macht sich auch in anderen Gerichten, wie zum Beispiel Risotto, hervorragend. Zusammen mit Pasta und pochiertem Ei wird daraus die perfekte Frühlingspasta.

Frühlingspasta mit grünem Spargel, Erbsen und pochiertem Ei

Zutaten für 4 Portionen:

400 g Pasta
300 g grüner Spargel
200 g Erbsen (frisch oder TK)
2 Knoblauchzehen
100 g Parmesan
4 Eier (Größe M)
2 EL Essig
2 EL Olivenöl
30 g Butter
3-4 Stiele frische Petersilie
Salz, Pfeffer

Zubereitung:

  1. Die Pasta in Salzwasser nach Packungsanweisung garen. Etwa 2 Minuten vor Ende der Garzeit die Erbsen dazugeben und mit der Pasta garen lassen. Kurz vor dem Abgießen des Nudelwassers noch zwei Tassen (ca. 400 ml) abschöpfen und beiseite stellen. Den Knoblauch schälen und in feine Scheiben schneiden. Den Spargel waschen, die holzigen Enden abschneiden und in mundgerechte Stücke schneiden.
  2. Das Olivenöl in einer Pfanne erhitzen und den grünen Spargel zusammen mit dem Knoblauch darin gut anrösten. Die Petersilie fein hacken. Die Pasta und das Stück Butter zum Spargel geben und alles gut miteinander verrühren. Den Parmesan reiben und den größten Teil mit etwas Nudelwasser unter die Pasta heben. Die Petersilie ebenfalls hinzugeben.
  3. Etwas Wasser in einem Topf zum Sieden (kurz vor Kochen) bringen. Einen EL Essig in das Wasser geben. Mit einem Schneebesen einen Strudel in der Mitte des Topfes erzeugen. Ein Ei am besten in eine Tasse aufschlagen und dann in die Mitte des Strudels geben. Etwa 4 Minuten lang pochieren.
  4. Die Pasta mit dem pochierten Ei und dem restlichen Parmesan bestreut servieren.

Guten Appetit!

Zack - schon ist eure Frühlingspasta fertig und ihr könnt sie im Freien genießen. Sie schmeckt übrigens auch hervorragend kalt als eine Art Nudelsalat. Nur die pochierten Eier würde ich lieber frisch essen. Wie schon oben beschrieben kann die Pasta durch diverse andere Gemüsesorten oder auch Prosciutto verfeinert werden - je nach Geschmack. Mir persönlich schmeckt sie so simpel allerdings auch schon sehr gut. Aber wenn es nach mir ginge, würde ich auch Pasta nur mit Butter und Petersilie essen. Also feel free und variiert was das Zeug hält.

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Line macht Wintergemüse-Pie mit Rosenkohl und Karotten https://www.wihel.de/line-macht-wintergemuese-pie-mit-rosenkohl-und-karotten/ https://www.wihel.de/line-macht-wintergemuese-pie-mit-rosenkohl-und-karotten/#comments Mon, 10 Dec 2018 07:08:31 +0000 https://www.wihel.de/?p=93745

Es regnet, es regnet, die Erde wird nass. In Hamburg wird gerade alles nachgeholt, was über den langen, trockenen Sommer ausblieb. Jedenfalls fühlt es sich so an. In der vergangenen Woche bin ich nicht einmal im Trockenen zur Arbeit gekommen. Wenn man dann aber am Ziel angekommen ist, scheint die Sonne - ist ja klar.

Bei solchem Wetter hilft nur absolutes Comfort Food. Am besten ist es auch noch schnell gemacht, damit man sich wieder auf das Sofa kuscheln kann. Deswegen gibt es heute Wintergemüse-Pie. In England weit verbreitet und oft serviert, ist er in Deutschland relativ unbekannt. Dabei ist es denkbar einfach ihn zuzubereiten und so variabel, dass er jedem schmecken sollte.

In der heutigen Variante ist jede Menge Gemüse, das meist auch im Winter regional gekauft werden kann. Neben Möhren und Champignons darf auch Rosenkohl nicht fehlen.

Wintergemüse-Pie mit Rosenkohl und Karotten

Zutaten:

Für den Teig:
250 g kalte Butter
400 g Mehl
1 Ei
1 Tl Essig
Salz

Für die Füllung:
500 g Hokkaidokürbis
200 g Möhren
250 g Rosenkohl
5 EL Öl
200 g braune Champignons
1 Zwiebel
1 Knoblauchzehe
50 g Butter
50 g Mehl
125 ml Milch
1 TL Gemüsebrühe
200 g TK-Erbsen
2 Eier
Salz, Pfeffer
Chili

Optional:
Etwas Parmesan

Zubereitung:

  1. Für den Teig Mehl mit etwas Salz, dem Ei, Essig und 5 EL eiskaltem Wasser vermengen. Die kalte Butter in Würfel schneiden und unter die Mehlmischung kneten. Zu einem glatten Teig verarbeiten und in Frischhaltefolie eingewickelt mindestens eine Stunde im Kühlschrank kalt stellen.
  2. In der Zwischenzeit die Füllung vorbereiten. Dazu den Ofen auf 200°C Unter-Oberhitze vorheizen und ein Backblech mit Backpapier auslegen. Den Rosenkohl putzen, den Strunk entfernen und ein Kreuz in die Unterseite schneiden. Die Karotten waschen, schälen, den Strunk entfernen und in mundgerechte Stücke schneiden. Rosenkohl und Karotten mit 3 EL Öl, Salz Pfeffer und Chili mischen und im heißen Ofen etwa 20-25 Minuten lang rösten.
  3. Die Champignons putzen und in Scheiben schneiden. Zwiebel und Knoblauch schälen und fein hacken. 2 EL Öl in einer Pfanne erhitzen, die Pilze darin kurz anbraten, dann Knoblauch und Zwiebel hinzugeben und andünsten. Die Butter dazugeben und schmelzen lassen. Mit Mehl bestäuben, kurz anschwitzen lassen und anschließend mit 200 ml Wasser und der Milch ablöschen. Die Brühe und die gefrorenen Erbsen unterrühren. Alles 5 Minuten köcheln lassen. Vom Herd nehmen, mit Salz und Pfeffer abschmecken und kurz abkühlen lassen.
  4. Den Teig aus dem Kühlschrank nehmen, auf einer bemehlten Arbeitsfläche ausrollen und in eine Pieform legen. Das Ofengemüse zur Pilzmischung geben. Ein Ei trennen, dann 1 TL Eigelb mit 1 EL Milch verrühren. Den Rest vom Ei und das andere Ei unter die Pilzmischung rühren und alles in die Pieform geben. Den Rand des Pies mit der Gabel leicht eindrücken und mit der Ei-Milch-Mischung bestreichen. Im heißen Ofen 40 Minuten auf der untersten Schiene backen. Nach dem Backen mit etwas Parmesan bestreuen.

Guten Appetit!

Durch den Essig im Teig wird dieser ziemlich reißfest und sehr geschmeidig, was die Verarbeitung denkbar einfach macht. Diesen Tipp werd ich mir auf jeden Fall für weitere herzhafte Galette Rezepte merken. Der Pie war sehr lecker und auch am zweiten und dritten Tag noch super saftig. Passt perfekt in ein vegetarisches Weihnachtsmenü oder zum Adventsbrunch.

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Line macht Frühlingspizza mit grünem Spargel und Basilikum-Pesto https://www.wihel.de/line-macht-fruehlingspizza-mit-gruenem-spargel-und-basilikum-pesto/ https://www.wihel.de/line-macht-fruehlingspizza-mit-gruenem-spargel-und-basilikum-pesto/#comments Tue, 06 Jun 2017 06:04:57 +0000 https://www.wihel.de/?p=81388

Da die Spargelzeit bald schon wieder vorbei ist, sollte man die restlichen Wochen genießen und jede Menge davon essen. Neulich hab ich irgendwo gelesen, dass man Spargel auch ziemlich gut einfrieren können soll. Dazu einfach die holzigen Enden abschneiden, in mundgerechte Stücke schneiden und dann ungekocht einfrieren. Wenn man ihn dann irgendwann zubereiten will, einfach noch gefroren in kochendes Salzwasser geben und gar kochen.

Unser Gefrierschrank (oder eher - schränkchen) stößt allerdings kapazitäts-technisch langsam an seine Grenzen, weswegen ich kaum die Möglichkeit habe, noch mehr frisches Obst und Gemüse einzufrieren, als ich es eh schon tu. Mittlerweile ist eine ganze Schublade durch gehackte Kräuter belegt, da man für die meisten rezepte immer nur "2 Stiele Thymian" benötigt. Woher bekomm ich denn bitte nur zwei Stiele Thymian, wenn ich ihn nicht gerade selbst anpflanze!? Also kaufe ich meistens eine ganze Packung, hacke alles klein und frier den Rest ein.

Das Problem hat man eigentlich nie, wenn man Pesto zubereitet. Denn selbst wenn man laut Rezept nur "3 Stiele Basilikum" braucht, kann man eigentlich immer alles verwenden und dann entsprechend von allen anderen Zutaten (Öl, Nüsse etc.) auch ein wenig mehr nehmen. Und falls dann Pesto übrig bleibt, kann man das wunderbar im Kühlschrank einige Tage aufbewahren und zum Beispiel zu Pasta essen.

Für das heutige Rezept benötigt man beispielsweise auch nur wenig Basilikum-Pesto und auch nicht besonders viel Spargel. Die reste könnte man also wunderbar einfrieren oder eben ein paar Tage im Kühlschrank lagern. Nun aber zurück zu der perfekten Frühlingspizza, um die es heute gehen soll: Mit Kräuter Creme Fraîche, roten Zwiebeln, grünem Spargel und Basilikum-Tupfen. Besser geht es eigentlich kaum. Eigentlich bin ich kein großer Pizza-Fan, aber eine selbstgemachte Pizza-Margherita oder eben diese Frühlings-Variante mit vielen Kräutern und frischem Gemüse schmeckt dann sogar selbst mir. Hauptsache, das Ganze wird nicht so eine vor Fett triefende Angelegenheit.

Frühlingspizza mit grünem Spargel und Basilikum-Pesto

Zutaten für 4 Mini-Pizzen:

Für den Teig:
15 g frische Hefe
150 ml lauwarmes Wasser
40 ml + 2 EL gutes Olivenöl
1 TL Zucker
250 g Mehl (Typ 550)
Salz, Pfeffer

Für die Kräutercreme:
3 EL Creme Fraîche
3 EL geriebenen Mozzarella
1 TL weißer Balsamico Essig
1 TL Zucker
1 Knoblauchzehe
2-3 Stiele Petersilie
2-3 Stiele Basilikum
3 EL Olivenöl
Pfeffer

Für die Basilikum-Kleckse:
1 Handvoll Basilikum
1 kleine Knoblauchzehe
50 ml Olivenöl
Salz, Pfeffer

Für den Belag:
200 g grüner Spargel
2-3 Frühlingszwiebeln
100 g Feta
1 rote Zwiebel

Zubereitung:

  1. Für den Teig die Hefe mit 1 TL Zucker und dem lauwarmen Wasser vermengen und beiseite stellen, bis sich an der Oberfläche Schaum bildet. Das sollte nicht länger als 5-10 Minuten dauern. Anschließend das Hefe-Gemisch mit 40 ml Olivenöl und dem Mehl etwa 10 Minuten lang zu einem glatten Teig verkneten. Mit 2 EL Olivenöl einreiben und in einer Schüssel abgedeckt an einem warmen Ort mindestens 1 Stunde lang gehen lassen.
  2. Für die Kräutercreme den Basilikum und die Petersilie fein hacken. Die Knoblauchzehe fein hacken. Alle Zutaten dann miteinander verrühren und mit etwas Pfeffer würzen. Für die Basilikum-Kleckse die Basilikum-Blätter zusammen mit der Knoblauchzehe und dem Olivenöl gut pürieren. Anschließend mit Salz und Pfeffer abschmecken.
  3. Für den Belag die Frühlingszwiebeln und auch die rote Zwiebel in dünne Ringe schneiden. Die Enden vom grünen Spargel abschneiden und den Rest mithilfe eines Sparschälers in feine Streifen schneiden, dabei die Spitzen mit schälen so gut es geht und den Rest einfach abschneiden und später so auf die Pizza streuen.
  4. Den Teig nochmals gut durchkneten und mit etwas Salz und Pfeffer würzen. Ein Blech mit Backpapier auslegen und den Ofen auf 220° Ober-Unterhitze vorheizen. Den Teig in vier kleine Bällchen zerteilen und diese einzeln zu Mini-Pizzen ausrollen oder flach drücken. Zunächst die Kräutercreme darauf verstreichen, dabei ca. 1-2 cm zum Rand frei lassen. Dann folgt das meiste der beiden Zwiebelsorten und danach der grüne Spargel, welchen man am besten ein wenig einrollt. Darauf streut man dann die restlichen Zwiebeln. Der Feta wird anschließend darüber gekrümelt und zum Schluss kommen ein paar Basilikum-Tupfen auf die Pizzen.
  5. Die Pizzen noch einmal für etwa 10 Minuten ruhen lassen und dann im heißen Ofen ca. 10-15 Minuten backen. Am besten im Auge behalten und dann rausholen, wenn der gewünschte Bräunungsgrad erreicht ist.

Guten Appetit!

Die Zubereitung ist zwar durch den Hefeteig ein wenig aufwändiger, wer will, kann aber auch Pizza Teig aus dem Kühlregal verwenden und sich so ein wenig Arbeit sparen. Ich kann nur sagen, dass der selbstgemachte Teig natürlich viel besser ist und außerdem um einiges natürlicher. Wir haben diese Frühlingspizza schon im letzten Jahr sehr gerne gegessen. Man kann die Pizza übrigens auch sehr gut kalt genießen. Es ist also ein ausgiebig getestetes Rezept, was von uns als sehr gut befunden wurde. Die Spargelspitzen sind im besten Fall noch ein wenig knackig, die Basilikum-Tupfen sehr würzig und zusammen ergibt sich einfach die für mich perfekte Pizza. Man könnte statt basilikum übrigens auch hervorragend Bärlauch verwenden, um noch saisonaler zu essen. Das Rezept habe ich auf knusperstübchen.de gefunden und nach eigenen Erfahrungen leicht angepasst.

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