Gitarre – :: Was is hier eigentlich los :: https://www.wihel.de Entertainment, LifeStyle, Gadgets, Kultur und ein bisschen WTF Tue, 07 Oct 2025 05:00:04 +0000 de hourly 1 https://wordpress.org/?v=6.8.3 Die letzte spielbare Stradivari-Gitarre der Welt https://www.wihel.de/die-letzte-spielbare-stradivari-gitarre-der-welt/ https://www.wihel.de/die-letzte-spielbare-stradivari-gitarre-der-welt/#comments Wed, 08 Oct 2025 14:57:44 +0000 https://www.wihel.de/?p=163952

Denkt man an Geigen, dann denkt man auch automatisch an Stradivari. Ist ja auch kein Wunder, gilt er doch als einer der bekanntesten Geigenbauer der Welt, zumindest wenn man kein Kenner ist. Vermutlich hat da aber auch die schiere Masse ihren Anteil, denn angeblich hat der Mann in seinen 71 Jahren Schaffenszeit über 1.000 Streichinstrumente gebaut.

Und damit sind wir eigentlich auch schon beim Hauptthema, denn Streichinstrumente heißt nicht gleich Violine, wobei es hier auch gar nicht mal so sehr um ein Streichinstrument gehen soll. Von diesen 1.000 Stück sind noch ungefähr 650 erhalten, wobei Wikipedia davon spricht, dass auch 5 Gitarren erhalten sein soll – die Überschrift zeigt es aber schon, vielleicht sind es mittlerweile weniger. Oder 4 sind einfach nicht mehr spielbar, wer weiß das schon so genau.

Spannend ist aber auch an der Stelle, dass die teuerste Violine der Welt gar nicht mal von Stradivari stammt, sondern wohl von Guarneri del Gesù gebaut wurde. Die ging 2012 über den Ladentisch – für rund 16 Millionen Dollar. Knapp dahinter dann aber wieder Stradivari mit der Lay Blunt, die es noch auf schmale 11,6 Millionen Euro schaffte – ein Wahnsinn, was Leute dafür hinblättern, nur um die dann vermutlich irgendwo liegen oder stehen zu haben.

Zurück zum eigentlichen Thema und wie von mir angerissen: Stradivari hat nicht nur Streichinstrumente gebaut, sondern auch Gitarren, Mandolinen und wohl sogar eine Harfe.

Und eine dieser Gitarren lässt sich auch heute noch spielen, wie uns Rolf Lislevand nachfolgend zeigt:

Concerto del chitarrista barocco ROLF LISLEVAND con la chitarra Sabionari, 1679 di ANTONIO STRADIVARI

Klanglich nicht ganz mein Fall, aber so rein handwerklich auch schon wieder beeindruckend, dass nach 346 Jahren das Ding noch immer funktioniert.

Ich bin jetzt nicht wirklich ein Experte im Gitarren-Bauen, hab aber die eine oder andere Dokumentation dazu schon gesehen und wenn man sich mal die zahlreichen Virologen, Bundestrainer und sonstigen Experten zu aktuellen Hype-Themen in diesem Land anschaut ... macht mich das ja auch zu einem Experten. Zumal per Definition ja sowieso jeder erstmal behaupten kann, dass er Experte ist, sofern da eine gewisse Form von Wissen und Erfahrung vorhanden ist. Klare Grenzen gibt es da faktisch nicht.

Insofern kann ich also auch einigermaßen fundiert behaupten: So eine Gitarre brauch schon einen gewissen Klangkörper, um auch vernünftig Musik produzieren zu können. Heißt auch: Eine gewisse Größe ist da durchaus nötig, sodass ein Projekt wie „die dünnste Gitarre der Welt“ per se zum Scheitern verurteilt ist, außer man kann die Gesetze der Physik außer Kraft setzen.

Oder man greift halt zur Elektronik (wäre witzig, wenn das tatsächlich bedeuten würde, dass man damit die Gesetze der Physik außer Kraft setzen kann. Pack einen Stecker dran und plötzlich ist alles möglich). Denn dann ist beinahe schon egal, was man als Gitarre nutzt, Hauptsache Ton-Abnehmer, Saiten und was so eine E-Gitarre eben braucht, sind einigermaßen okay angeordnet. Oder anders gesagt: Mit Elektronik und den entsprechenden Teilen wird einfach alles zur E-Gitarre.

Und deswegen kann dann auch Burl problemlos mal versuchen, die vielleicht dünnste Gitarre der Welt zu bauen:

I take some cool wood and try to make a super thin guitar.

Wobei ich auch direkt behaupten würde, irgendwo auf der Welt gibt es bestimmt einen, der das noch dünner hinbekommen hat. Macht aber diese Gitarre hier nicht weniger eindrucksvoll.

Dass ich so gar keine Ahnung von Musik hab, sieht man unter anderem daran, dass ich im Vorfeld für diesen Beitrag kurz nachgeschaut hab, wie viele Töne man eigentlich mit einer normalen Gitarre spielen kann. 12 ist die Antwort und allein das ist doch ganz wundervoll, weil 12 immer die Antwort auf Fragen nach Zahlen ist, bei der ich die eigentliche Antwort nicht kenne. 12 ist immer eine gute Wahl.

Klang dann auch okay viel, ich mein, mit 12 Tönen kann man sicherlich schon eine Menge anfangen. Dazu dann noch die unterschiedlichen Tonhöhen – so eine Gitarre scheint da wie ein Schweizer Taschenmesser.

Warum auch immer hab ich dann aber noch mal nachgeschaut, wie viele Töne es überhaupt gibt. Wie gesagt, ich hab keine Ahnung von Musik und fands in der Schule auch eher nur so semi-interessant (Kindern Noten dafür geben, wie sie singen können sollte verboten gehören). Turns out: 12 ...

Keine Ahnung, was ich im Vorfeld erwartet hab, aber so ein latentes Gefühl an Enttäuschung herrscht dann doch vor, ohne dass ich das großartig erklären kann. Ich mein, ist ja schon cool, dass man mit einer Gitarre offenbar alle Töne abdecken kann, die es so gibt, aber ... weiß ich auch nicht.

Vielleicht ist es aber auch einfach die Enttäuschung, dass selbst die Gitarrenversion von Bernth da nicht großartig etwas dran ändern wird – selbst mit ihren 21 Saiten ...

Bernth is an Austrian guitarist, composer, and session musician. He contributed guitar solos to 3 platinum albums and received 2 gold awards for his soundtrack work. Before starting his career, he graduated with honors from the Vienna Music Institute.

In the early days, Bernth was touring through Europe, the USA, Canada, and Latin America as a live guitar player for the Austrian extreme metal band Belphegor. In 2015, he joined the Pop/Rock outlet Seiler und Speer, contributing guitar solos and overdubs to multiple chart-topping albums and singles.

Was wiederum sehr cool ist: Wie er das Ding spielt. Ich bin ja schon mit den normalen 6 Saiten überfordert, aber 21 ... mein lieber Scholli.

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Ausgefallene Instrumente präsentiert von Michael Hearsts https://www.wihel.de/ausgefallene-instrumente-praesentiert-von-michael-hearsts/ https://www.wihel.de/ausgefallene-instrumente-praesentiert-von-michael-hearsts/#comments Wed, 03 Nov 2021 11:42:05 +0000 https://www.wihel.de/?p=121449

Eigentlich ist das wieder eine gute Gelegenheit, mal wieder zu erzählen, wie ich vergeblich versucht hab, mir selbst das Gitarre spielen beizubringen und wie das Projekt genauso gescheitert ist wie nahezu alle anderen auch, bei denen man erst viel Übung braucht und sich Erfolgserlebnisse nur sehr langsam einstellen. Ahnt ja aber auch keiner vorher, dass Musiklehrer tatsächlich eine Daseinsberechtigung haben ...

Oder wie meine Eltern auch wie viele andere versucht haben, mir das Flötespielen schmackhaft zu machen, aber hier nicht mal mein eigener Antrieb besonders groß war, Zeit in das Instrument zu investieren. Zum Glück haben das auch meine Eltern schnell eingesehen und uns allen viel seelischen Schmerz und noch mehr finanziellen Verlust erspart.

Ich glaube, mein Vater hat mir auch mal eine Mundharmonika geschenkt, aber es gibt halt seit Jahrzehnten Gründe, warum lediglich Michael Hirte damit einigermaßen populär geworden ist – und wenn wir ehrlich sind, viel ist davon auch nicht über geblieben.

Das Beherrschen eines Musikinstruments ist aber auch allgemein nicht ganz einfach. Gut, viele Musiker werden mir hier widersprechen, aber wenn die dann auch mal reflektieren, werden sie wohl zugeben müssen: Da steckt schon ein großes Investment an Zeit, Blut und Schweiß drin, bis sie da angekommen sind, wo sie angekommen sind. Und die Wenigsten können davon tatsächlich richtig gut leben, oder? Eben.

Das ist bei Michael Hearst vermutlich nicht viel anders, aber immerhin verwendet er dabei nicht die Instrumente, die ohnehin jeder verwenden würde – sondern teils Dinge, deren Existenz mir bislang vollkommen unbekannt war. Aber eben auch Sachen, die ich als Musikinstrument so nicht definiert hätte:

Instruments (in order of appearance):

Space Crickets (made by Dan Steinberg)
Aquaphone (made by Dan Steinberg)
Peavy Patriot electric bass guitar (purchased for $75 from a Navy dude in Norfolk, VA in 1990.)
Electric chord organ (Magnus Organ Corp. Bought on eBay.)
Plastic hand clapper (Post - Hovedsponsor for Dansk Cykelsport - found on street.)
Hohner Claviola (designed by Ernst Zacharias in the 1960s, built by Hohner in the 1990s.)
Yamaha Club Jordan cocktail drum kit (Produced by Steve Jordan. Traded from Jim Thompson.)
Knockman "Pororon" (Another Maywa Denki instrument/toy.)
Agogô bell (At least I think that's what it's called?)
Melodica child's clarinet (Found it on the street. Yes, I cleaned it first.)
Hammered Dulcimer (Very kindly given to me by author Jane Smiley.)
Bagpipe practice chanter (Found this in a shop in Sibiu, Romania in 2001.)

Wie man sieht, kann man aber auch damit was ganz Passables auf die Beine stellen. Fand diese elektrische Orgel am besten.

Viel zu oft hab ich schon davon geschwärmt, wie toll es doch wäre, hätte ich damals nicht so schnell aufgehört das Spielen einer Gitarre zu lernen – ich mein, ich hab ja nicht mal richtig angefangen. Aber das Problem ist ja auch einfach mal: meist fängt man das als Kind oder Jugendlicher an, in einer Zeit, in der man ohnehin alles und für jeden lernen muss (ja, Mama, ich weiß, man lernt immer nur für sich) – aber im Kopf hat man alles, nur eben nicht lernen. Und somit auch schon gar nicht irgendwas freiwillig lernen zu wollen, vollkommen egal, wie cool das in ein paar Jahren sein mag.

Daher ist es beinahe schon witzig, wie sehr ich mich mittlerweile freue, neue Dinge zu lernen. Wobei das auch nicht ganz stimmt, denn ich hab nach wie vor kein Bock, irgendwelchen Mist auswendig zu lernen – das bessere Wort wäre hier wohl „verstehen“.

Aber hinterher ist man immer schlauer und das macht auch vor dem Beherrschen einer Gitarre nicht halt. Sind eben andere cooler als ich, sorgen dafür, dass die Stimmung am Lagerfeuer großartig ist und bleibt und werden von Jung und Alt angehimmelt. Passt schon, ich kann dafür andere Sachen gut. Atmen zum Beispiel, da macht mir so schnell keiner was vor.

David Lap beherrscht nicht nur das Spielen der Gitarre, der beherrscht quasi das Spielen diverser Instrumente – dank seiner Gitarre. Im nachfolgenden Video zeigt er, was ich genau meine und wie vielseitig so eine Gitarre einsetzbar ist. Und reibt ganz nebenbei noch ein bisschen mehr Salz in die Eingangs angesprochene Wunde ob der verpassten Chance:

I tried to get closer to the sound of some musical instruments with my acoustic and electric guitars for the third time. I discovered that using a hairdryer you can create a sound similar to that of a synth/pad.

Was wohl die anderen Instrumentenhersteller jetzt sagen ... ganz vielleicht wird die Gitarre jetzt auch gemobbt, weil sie den anderen Instrumenten die Daseinsberechtigung nimmt. Und ganz vielleicht ist das okay, denn WAS BILDET SICH DENN DIE GITARRE ÜBERHAUPT EIN?

Am Samstag war ich mal wieder beim Apple-Store, denn meine TouchBar will nicht mehr so, wie sie soll. An sich nicht weiter wild, die meisten Infos, die ich darauf angezeigt hab, waren dann doch mehr „nice to have“ denn wirklich notwendig – außer die esc-Taste. Vermutlich wär ich auch einfach so damit klargekommen, dass da nichts mehr angezeigt worden wäre, hätte mir ja Sticker mit den Tasten über der TouchBar kleben und so wissen können, wo die jeweilige Wunschtaste ist.

Das Problem war vielmehr, dass die rechte Hälfte irgendwann einfach unkontrollierbar anfing, weiß zu flackern, was gerade abends bei `’nem Film echt fies werden kann. Übergangsweise hab ich dann einfach was über die TouchBar gelegt, aber so richtig geil ist das natürlich nicht.

Lange Rede, kurzer Sinn und Ende vom Lied: Ich werd bald 500€ ärmer sein, dann aber hoffentlich Ruhe haben. Und wenn nicht, gibt es immerhin 2 Jahre Gewährleistung auf die Reparatur (und nicht nur lächerliche 90 Tage).

Keine Ahnung, wie viel Geld ArtMayer letztendlich gelatzt hat, aber wenig dürfte es nicht gewesen sein, denn dem gegenüber stehen 107 iPhones. Eine kleine Wertanlage quasi, die er aber schnell vernichtet hat – denn ihn interessieren eigentlich nur die Gehäuse, die er dann in nicht ganz müheloser Arbeit zu einer Gitarre neu zusammengeflanscht hat:

In this video, I used 107 iPhones and their empty cases to make the most unusual guitar in my life. Not a single iPhone ... survived!
Surprisingly, iPhones really give a lot of hight frequencies, despite the fact that the sustain block of the guitar is made of mahogany

Und warum das Ganze? Um es zu verkaufen ...

Was ich als Kind ja auch unfassbar spannend fand: Scanner-Kassen. Ich kenn ja noch die Zeiten, in denen an der Kasse wild Zahlenkombinationen eingegeben wurden und dann erst der Preis auf der Anzeigetafel stand – mit Einführung der Scanner-Kassen war das vorbei und das Zeug wurde einfach nur mysteriös irgendwo rüber gezogen, machte Piep und schon stand der Preis da. Als Kind pure Magie.

Irgendwann traten dann auch vereinzelt Scanner mitten im Laden auf und endlich konnte man selbst wie ein Wahnsinniger alles Scannen, was nicht bei drei auf den Bäumen war. Hab ich natürlich nicht gemacht, denn ich bin ja nicht bescheuert. Die Preise waren allesamt gut lesbar und außerdem machten die Dinger immer furchtbar laut Piep – der Peinlichkeitsfaktor stand dem Entdeckerdrang zu sehr im Weg.

Und mittlerweile sind Selbst-Scan-Kassen beinahe schon Normalität, was die Leute auch noch total geil finden, aber eigentlich maximal absurd ist – schließlich freut man sich, dass einem die Arbeit, die sonst von einem Mitarbeiter erledigt wird, auch noch als Kunde aufgebrummt wird. Schöne neue Welt ...

Um Kassen geht es bei James Bruton eigentlich nicht, aber immerhin ums Scannen. Und Musizieren. Denn Burton hat einfach eine Barcode-Gitarre gebastelt, was das Gitarre-Spielen ungemein erleichtern müsste – zumindest gibt es keine kaputten Finger mehr von den Saiten:

I built a guitar with barcodes instead of strings - but it has a few extra features including programmable buttons, pitch bend, and octave and channel shift, which are all controlled by retro game controller joysticks and buttons. It's based on an Arduino MEGA with a USB host shield and a MIDI shield.

In the demo I'm using an Arturia Beatstep Pro, a Noveation Bass Station, Alesis DM5 drum synthm and a Korg X5D.

Sieht albern aus, aber ich find’s sensationell gut. Zumal sich da sicher auch andere Instrumente reinprogrammieren lassen.

Die Faszination für Gitarrenspieler, es gibt sie nicht nur bei kleinen Mädchen, die davon träumen, mit einem verwegenen, mit Strubbelhaaren versehen, Typen am Lagerfeuer zu setzen, sich von ihm was vorspielen zu lassen und davon zu träumen, mit ihm durchzubrennen, während sich Papa vor Verzweiflung einen ansäuft und Mutter nicht weiß, ob sie sich freuen soll, dass Töchterchen ihren Traum lebt oder vor Sorge umkommen soll.

Auch ich bin davon nach wie vor fasziniert, wenn auch nicht mehr wie zu meiner Jugendzeit (und wehe jemand kommt auf die Idee, dass das ein kleines Mädchen in meinem Inneren sein soll). Wobei das Geheimnis ja eigentlich nur in einer recht okayen Fingerfertigkeit und dem Einhalten von ein paar musikalischen Regeln liegt.

Bester Beweis dafür ist unter anderem David Rucci, der zeigt, dass eigentlich sogar ein Finger u8nd eine Saite ausreicht, um aus einer Gitarre was Brauchbares herauszuholen – wobei das eigentlich auch gelogen ist, denn er benutzt ja auch seine zweite Hand:

What can you play with only one guitar string?

A lot actually...

For this video I decided to see not only what I could play on just one string, but also what I could play with just one finger. So I decided on picking just the G-string for a few of the riffs that came instantly to mind, but also because of the play-on words that the "G-string" provides. If you don't know what I'm talking about, then nevermind!
But these 10 classic riffs are pretty much perfect to try on just your G-string, whether you have all your strings, or whether you're in the process of changing them and you want to literally try the riffs with just the one string. If you can play them normally then try with just one finger... pretty easy with maybe a little practice I think.

Wahrscheinlich ist es wie mit allem: hat man es einmal durchschaut, ist es eigentlich ganz einfach oder?

Es ist ja schon bewundernswert, wenn Leute sich selbst das Spielen von Instrumenten beibringen (was beinahe so cool ist wie meine immerhin nicht komplett schlechten Skills im Internet, die ich mir auch alle mehr oder weniger selbst beigebracht hab).

Wenn die dann auch noch richtig gut in dem sind, was sie tun – also zum Beispiel Chilly Gonzales-gut – ist das umso krasser und beeindruckender, vor allem wenn sie ihr Wissen auch noch einigermaßen leicht verständlich weitergeben können. Wie gesagt, so wie Chilly Gonzales.

Mindestens genauso krass ist es aber, wenn Leute ihr Instrument auf eine Art und Weise beherrschen, sodass das Instrument gar nicht so klingt, wie es klingen soll. Gut, das würde ich vermutlich auch hinbekommen, dann aber nicht nur eine Anzeige wegen Körperverletzung am Hals haben.

Was ich meine, ist die Art, wie Davidlap seine Gitarre spielt. Denn das klingt tatsächlich nicht nur gut, sondern auch nach vielem – nur eben nicht mehr nach einer klassischen Gitarre:

I tried to get closer to the sound of some musical instruments with my acoustic and electric guitars, without using pedals or special effects. All the instruments were reproduced using the clean sound (except for the bagpipes for which I used the distortion). I only used some objects to change the sound of the guitar. Enjoy it!

Normal spielen kann schließlich (fast) jeder.