Gurke – :: Was is hier eigentlich los :: https://www.wihel.de Entertainment, LifeStyle, Gadgets, Kultur und ein bisschen WTF Mon, 12 Jun 2023 07:27:45 +0000 de hourly 1 https://wordpress.org/?v=6.8.3 Line macht Sommerrollen-Salat mit Mango und knusprigem Tofu https://www.wihel.de/line-macht-sommerrollen-salat-mit-mango-und-knusprigem-tofu/ https://www.wihel.de/line-macht-sommerrollen-salat-mit-mango-und-knusprigem-tofu/#comments Mon, 12 Jun 2023 06:10:16 +0000 https://www.wihel.de/?p=155479

Heute machen wir aufgrund des tollen Sommerwetters wieder mit einem Salat weiter. Diesen hier habe ich schon im letzten Jahr zum ersten Mal zubereitet und war gleich begeistert. Also gab es ihn in diesem Sommer gleich noch einmal und Überraschung - ich bin immer noch überzeugt. Also war klar, dass das Rezept auch hier auf wihel.de landen muss.

Sommerrollen schmecken mir persönlich immer sehr gut, allerdings bin ich nicht der größte Koriander-Fan und hab ihn deswegen bei diesem Rezept einfach weggelassen. Diejenigen unter euch, für die Koriander einfach unweigerlich dazugehören, können ihn natürlich in beliebigen Mengen ergänzen. Auch beim Gemüse kann natürlich wie immer variiert werden, ich empfehle aber, die fruchtige Komponente durch Mango oder eine ähnliche Alternative beizubehalten, weil es dem Salat einfach das besondere Etwas gibt.

Sommerrollen-Salat mit Mango und knusprigem Tofu

Zutaten:

Für das Dressing:
1 Knoblauchzehe
2 cm großes Stück Ingwer
Saft einer Limette
1 TL Sambal Oelek
2 EL Sesamöl
2 EL Sojasauce
Zucker

Für den Salat:
100 g Glasnudeln
2-3 Frühlingszwiebeln
2 Möhren
1/2 Gurke
1 Mango
100 g Mungobohnensprossen
4-5 Stiele frische Minze (wahlweise auch Koriander)
200 g Natur-Tofu
2 EL Teriyaki-Sauce mit Knoblauch (wahlweise geht auch Sojasauce)
3 EL Paniermehl

Optional:
Cashewkerne
Sesam
Limettenspalten

Zubereitung:

  1. Als erstes das Dressing zubereiten. Dazu den Ingwer und den Knoblauch schälen und fein reiben. Den Limettensaft, Sambal Oelek, Sesamöl und Sojasauce dazugeben und sämig schlagen. Mit Zucker und ggf. noch mehr Sojasauce oder Öl abschmecken. Beiseite stellen und durchziehen lassen. Den Tofu in Würfel schneiden und wahlweise mit Sojasauce oder Teriyaki-Knoblauchsauce vermengen und ebenfalls kurz durchziehen lassen.
  2. Die Glasnudeln nach Packungsanweisung zubereiten, anschließend abkühlen lassen. In der Zwischenzeit die Mango, die Gurke und die Möhren in feine Stifte schneiden. Alternativ kann man Gurke und Möhren mit einem Spiralschneider längs in feine Scheiben schneiden. Die Hälfte der Frühlingszwiebeln in feine Ringe schneiden, die andere ebenfalls in feine lange Streifen wie die Mango. Den Tofu mit dem Paniermehl vermengen. Sesamöl in einer Pfanne erhitzen und den Tofu darin knusprig braten, bis er goldbraun ist.
  3. In einer Pfanne ohne Öl die Cashewkerne und den Sesam goldbraun anrösten. Die Minze grob hacken. Alle Zutaten miteinander vermengen, das Dressing unter den Salat heben. Mit Cashewkernen, Sesam, Limettenspalten und etwas Minze garniert servieren.

Guten Appetit!

Was soll ich sagen, ich find den Salat einfach hervorragend. Als Fan der vietnamesischen Küche werden alle meine Erwartungen getroffen: Es ist würzig, frisch, fruchtig und bildet damit die perfekte Balance, die ich mir von einem Sommersalat wünsche. Er hält sich luftdicht verschlossen im Kühlschrank wunderbar 2-3 Tage, meistens aber kürzer, weil er einfach so lecker ist. Insgesamt eine große Empfehlung.

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Line macht Couscous-Salat mit Babyspinat, Oliven und Feta https://www.wihel.de/line-macht-couscous-salat-mit-babyspinat-oliven-und-feta/ https://www.wihel.de/line-macht-couscous-salat-mit-babyspinat-oliven-und-feta/#comments Tue, 30 May 2023 06:08:09 +0000 https://www.wihel.de/?p=155208

Wir haben einen neuen Grill. Einen richtigen, Garten-geeigneten Grill. Nicht so einen kleinen Tischgrill, auf den immer nur zwei Dinge gleichzeitig passen. Es ist ein Elektrogrill, aber eben ein großer. Und was gibt es im Sommer besseres, als möglichst viel Zeit im Freien zu verbringen. Draußen schmeckt das Essen außerdem sowieso immer besser und im eigenen Garten macht das Ganze NOCH mehr Spaß.

Also sind wir etwas früher als gewohnt in die Grillsaison gestartet und haben schon mal getestet, bevor wir dann Familie und Freunde zum Grillen einladen. Statt der typischen Beilagen, die es bei uns zum Grillen immer gibt (Nudelsalat, Kräuterbaguette und oft auch Kartoffeln), hab ich endlich mal wieder Couscous-Salat gemacht. Früher hab ich regelmässig Bulgur- oder Couscous-Salat gemacht und mich dann während des Studiums tagelang davon ernährt, aber jetzt gab es schon eine ganze Weile keinen mehr bei uns. Also hab ich mir eine simple Kombination ausgedacht, die schnell zubereitet ist.

Couscous-Salat mit Babyspinat, Oliven und Feta

Zutaten:

130 g Couscous
1/2 Gurke
1 Paprika
200 g Tomaten
150 g Feta
100 g Babyspinat
2 Frühlingszwiebeln
Oliven nach Belieben
2-3 getrocknete Tomaten
1 Handvoll Basilikum
10 g Petersilie
1 Zitrone
Heller Balsamico
Olivenöl
Salz, Pfeffer

Zubereitung:

  1. Den Couscous nach Packungsanweisung zubereiten. Das Gemüse gut abwaschen und abtrocknen. Die Gurke der Länge nach halbieren und in kleine Stücke schneiden. Die Tomaten vierteln und ebenfalls in kleine Stücke schneiden, mit der Paprika genau so verfahren. Die getrockneten Tomaten ebenfalls grob hacken. Den Babyspinat waschen und trocken schütteln. Die Frühlingszwiebeln waschen und in feine Ringe schneiden. Basilikum und Petersilie waschen, trocken schütteln und fein hacken.
  2. Wenn der Couscous abgekühlt ist, mit dem Dressing mischen. Dazu einfach die Zitrone auspressen und zusammen mit Olivenöl, Balsamico, Salz und Pfeffer verrühren, abschmecken und unter den Couscous geben. Das Gemüse und die Kräuter ebenfalls unterheben. Zum Schluss die Oliven dazugeben und den Feta hinein bröseln. Alles gut verrühren und am besten ein paar Stunden im Kühlschrank durchziehen lassen.

Guten Appetit!

Der Salat ist frisch, knackig durch die Gurke, würzig dank Oliven und Feta und insgesamt einfach sehr lecker. Im Kühlschrank hält er sich wunderbar einige Tage und eignet sich natürlich nicht nur als Grillbeilage oder schnelles Lunch, sondern auch für jedes Picknick, Straßenfest oder Geburtstag, wenn man etwas leckeres, frisches mitbringen möchte. Wer gleich etwas mehr Couscous macht, kann sogar zwei verschiedene Variationen machen. Die Idee für die zweite Variante kommt hier dann in den kommenden Wochen, also stay tuned.

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Gemüse als Waffe https://www.wihel.de/gemuese-als-waffe/ https://www.wihel.de/gemuese-als-waffe/#comments Tue, 21 Mar 2023 11:45:49 +0000 https://www.wihel.de/?p=150502

Was ich auch noch nie erzählt hab: Wir führen mittlerweile Haushaltsbuch. Also so halb, eigentlich schreib ich nur auf, was wir so an Lebensmitteln und Co. jede Woche ausgeben, damit wir unsere Ausgaben ein bisschen besser im Blick haben.

Der zweite Grund: Wir zanken uns immer mal ein bisschen, wer gerade beim Wocheneinkauf mehr ausgibt als der andere, ein bisschen initiiert durch mich, denn ich hab doch tatsächlich behauptet, dass Line mit ihrem ganzen gesunden Kram mehr ausgibt als ich. Ehrlicherweise muss man sagen: Das stimmt, lässt sich aber durch diese Methode nicht beweisen.

Rein nach den Zahlen gibt sie tatsächlich weniger aus, der kleine, aber feine Unterschied ist: mein ganzes Fertigessen braucht bei der Zubereitung selbstverständlich weniger Energie und Zeit als ihr Gekoche. Ich will mich da aber auch nicht zu sehr beschweren, denn in der Regel schmeckt das alles auch deutlich besser, als wenn es einfach nur in die Mikrowelle geworfen und erhitzt wird. Aber das mit dem Kochen und mir ... ihr kennt das. Dauert zu lange, macht zu viel Arbeit, ist einfach nicht meins.

Dazu kommt: Gemüse ist gefährlich! Zumindest wenn man Gemüse in die falschen Hände gibt – so wie im nachfolgenden TikTok-Video. Wobei man auch hier sagen muss, dass bei der richtigen Technik nicht nur Gemüse als Waffe eingesetzt werden kann, sondern so ziemlich alles, es kommt dann einfach nur auf die richtige Geschwindigkeit an:

@lii0il6 dangerous food Ninja #breaking #news #deadly #vegetables #weapon #foryoupage ♬ original sound - Hidden Weapon Assassin

Was mich auch wieder daran erinnert, dass eigentlich alles giftig ist, es lediglich auf die Masse ankommt, die man zu sich nimmt. Bestes Beispiel ist da immer Wasser, denn wenn man davon zu viel trinkt, kann man auch sterben – allerdings muss man dafür wirklich schon einen Haufen Wasser trinken. Das ist tatsächlich mal 2007 bei einem Wettbewerb eines kalifornischen Radiosenders passiert, bei dem eine Frau in 3 Stunden mehr als 7,5 Liter Wasser getrunken hat.

Damals, als man zum Arbeiten noch regelmässig in die Innenstadt fuhr, hat man nicht nur wahnsinnig viel Geld für Essen in den Mittagspausen oder abends ausgegeben, sondern kam kulinarisch auch etwas mehr herum. Die syrische und libanesische Küche hätte ich vermutlich sonst nicht kennen- und lieben gelernt. Ganz in der Nähe vom Rathaus gibt es einen kleinen syrischen Imbiss, der auch nur mittags geöffnet hat. Der macht unglaublich gute Falafel und auch sehr gutes Taboulé.

Nachdem wir dann durch Corona sehr lange auf syrische Gerichte verzichtet mussten, haben wir neulich hier ganz bei uns in der Nähe ein Restaurant gefunden, bei dem man genau das bestellen konnten. Das war allerdings auch sehr kostspielig. Daraufhin hab ich beschlossen, einige Gerichte einfach mal selbst zu zubereiten. Also gab es neulich selbstgemachten Curry-Hummus, rauchiges Baba Ghanoush und Taboulé. Und es war absolut köstlich. Die Rezepte kommen jetzt nach und nach hier auf dem Blog.

Klassisches Taboulé

Zutaten:

75 g Bulgur
300 g Tomaten
1/2 Gurke
2 Frühlingszwiebeln
60-80 g Petersilie
15 g Minze
1-2 Bio-Zitronen
Salz, Pfeffer
Olivenöl

Zubereitung:

  1. Den Bulgur in Salzwasser nach Packungsanweisung zubereiten. Die Tomaten entkernen und klein schneiden. Die Gurke schälen, ebenfalls entkernen und klein schneiden. Die Frühlingszwiebeln in feine Scheiben schneiden. Petersilie und Minze waschen, trocken schütteln und grob hacken. Die Zitronen heiß waschen, die Schale abreiben und den Saft auspressen.
  2. 80 ml Zitronensaft mit 5 EL Olivenöl verrühren, mit Salz und Pfeffer würzen. Alle Zutaten vermengen, dabei eine kleine Menge der gehackten Kräuter beiseite legen. Den Salat mit etwas Zitronenschale und übrigen Kräutern garniert servieren.

Guten Appetit!

Brot mit Dips könnte ich jeden Tag essen. Noch besser wird es mit einem richtig guten Salat dazu. Deswegen bestell ich beim Syrer auch immer Taboulé dazu. Für mich ergibt sich dann die perfekte Kombination aus warmen Brot, würzigen Cremes und frischem Salat. Ich würd beim nächsten Mal vermutlich sogar noch mehr Petersilie besorgen, aber das ist natürlich Geschmackssache.

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Eine LEGO-Fabrik, die Gurken-Häuser baut https://www.wihel.de/eine-lego-fabrik-die-gurken-haeuser-baut/ https://www.wihel.de/eine-lego-fabrik-die-gurken-haeuser-baut/#comments Wed, 05 Jan 2022 15:04:57 +0000 https://www.wihel.de/?p=123686

Es scheint ein bisschen der Tag der Ehrlichkeit zu sein, aber ich bin ehrlich: Das Schneiden der neuesten Ausgabe der Win-Compilation (bisher nicht erschienen, kommt aber bald – versprochen) hat mir mal so gar keinen Spaß gemacht.

Das mag vor allem daran liegen, dass wir mit Rest Of und Best Of und der regulären Ausgabe im Dezember gleich drei Videos am Start hatten und auch wenn das Best Of eigentlich nahezu komplett auf die Kappe von Maik geht, ist das halt doch einfach viel.

Dazu kommt, dass die erste Ausgabe im Jahr immer irgendwie mit Neujahr zusammen fällt. Nachdem man ein paar Tage frei hat, ist die Aussicht auf „bald wieder arbeiten“ ohnehin schon nicht wirklich prickelnd und wenn man dann noch ein Video schneiden muss und da mal eben ein paar Stunden einfach ins Land ziehen, die man eigentlich noch final genießen möchte ... das macht halt auch nur selten Spaß.

Und abschließend: Ich hab meinen Part am Sonntag geschnitten und da ohnehin schon wieder den Tisch voll mit Kram, der liegen geblieben ist und / oder für den nächsten Tag vorbereitet werden will.

Mit anderen Worten: Ich hatte Bock, aber eben auf viel anderes als das Video zu schneiden. Nichtsdestotrotz gehört da mittlerweile auch viel Disziplin dazu und so hab ich einfach durchgezogen. Das Ergebnis ist auch ganz okay, mit ein, zwei Stellen bin ich aber auch nicht so zufrieden wie sonst.

Vor allem Videos, die eigentlich nur in Gänze funktionieren und dann entsprechend aufgeteilt und hier und da mit schneller Geschwindigkeit abgespielt werden müssten, sind immer recht tricky und die Wahrscheinlichkeit ist recht hoch, dass man viel Zeit investiert für irgendwas um die 16 Sekunden, das dann trotzdem nicht so richtig wirken will.

Das nachfolgende Video ist da ein gutes Beispiel dafür. Eigentlich ein super Kandidat für die Win-Compilation, aber eben schwer zu verarbeiten und eigentlich nur so richtig gut, wenn man sich das komplette Video in Ruhe anschaut. Nach aktuellem Stand kommt es wohl auch nicht in die nächste Ausgabe, daher einfach jetzt hier – ganz allein, dafür mit vollem Fokus und ohne Verstümmelung bzw. Geschwindigkeitsmanipulation:

Wird übrigens wirklich mal Zeit für ein Video, bei dem gezeigt wird, was man NICHT mit LEGO machen kann. Dürfte inzwischen recht kurz werden ...

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Am Wochenende endlich mal wieder Sushi https://www.wihel.de/am-wochenende-endlich-mal-wieder-sushi/ https://www.wihel.de/am-wochenende-endlich-mal-wieder-sushi/#comments Fri, 15 Oct 2021 19:07:03 +0000 https://www.wihel.de/?p=120713 So angenehm und abwechslungsreich das Dasein als Strohwitwer auch ist, die Wahl beim Lieferdienst ist immer besonders schwer, gerade wenn sie groß ist. Und am Ende ist es wie beim Netflix, man nimmt das, was man ohnehin schon kennt. Allerdings, Sushi gab es schon länger nicht mehr ...

Kann man in der Form aber auch selber machen und noch richtig Geld sparen. Wenn man denn diese Gurken mag ...

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Irgendwo hört der Spaß dann auch auf ... https://www.wihel.de/irgendwo-hoert-der-spass-dann-auch-auf/ https://www.wihel.de/irgendwo-hoert-der-spass-dann-auch-auf/#comments Thu, 05 Aug 2021 18:01:30 +0000 https://www.wihel.de/?p=117686 Ich versteh ja, dass es heutzutage nicht mehr reicht, so langweilige Sorten wie Schoko, Erdbeer und Vanille anzubieten und Balsamico-Pflaume und Salami-Pfirsich mindestens viel spannender klingen ... aber warum muss denn jedes verdammte Mal irgendeiner direkt wieder übertreiben?

Ist ja nicht so, als ob wir das nicht hier schon mal geklärt hätten ...

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Line macht Quinoa-Salat mit grünem Spargel, Erbsen und Knoblauch-Creme https://www.wihel.de/line-macht-quinoa-salat-mit-gruenem-spargel-erbsen-und-knoblauch-creme/ https://www.wihel.de/line-macht-quinoa-salat-mit-gruenem-spargel-erbsen-und-knoblauch-creme/#comments Mon, 12 Jul 2021 06:01:38 +0000 https://www.wihel.de/?p=116654

Eat your greens! Diesen Spruch liest und hört man oft, wenn man in den sozialen Medien unterwegs ist und da ist natürlich auch etwas dran. Eine erwachsene Person sollte am Tag fünf Portionen Obst und Gemüse essen, wobei eine Handvoll als eine Portion gilt. Ich bin ganz ehrlich, da komm ich nicht ganz hin, auf jeden Fall nicht jeden Tag. Es gibt Tage, da schaff ich das Pensum gut, es gibt aber auch Tage, an denen esse ich nur eine oder zwei Portionen. Im Sommer ist es tendenziell mehr, weil wir öfter Salate und frische Beeren zuhause haben. Natürlich trägt die Wärme auch dazu bei, dass man mehr Lust auf etwas frisches hat, als auf eine fettige Pizza - meistens zumindest.

Was ich an Gerichten wie dem heutigen besonders liebe ist, dass man sie kalt, warm, unterwegs oder als Beilage essen kann. Man bereitet einmal eine größere Portion zu und kann dann mehrere Tage davon essen. Außerdem kann man sie variieren und nach dem eigenen Geschmack anpassen. Und zum Improvisieren, wenn man nur noch Restbestände an Lebensmitteln zuhause hat, eignen sich Salat wie dieser auch wunderbar. Man braucht nur eine Basis, wie zum Beispiel Nudeln, Reis, Quinoa, Couscous, Bulgur oder Linsen, jede Menge Gemüse und einen Dip oder ein Dressing.

Quinoa-Salat mit grünem Spargel, Erbsen und Knoblauch-Creme

Zutaten:

100 g Quinoa (ich hab roten genommen)
400 g grüner Spargel
1 Gurke
1 Avocado
100 g TK-Erbsen
2 Frühlingszwiebeln
1 Knoblauchzehe
10 g frische Minze
15 g frische Petersilie
2 Zitronen
100 g Joghurt
Olivenöl
Agavendicksaft
Salz, Pfeffer

Zubereitung:

  1. Den Quinoa nach Packungsanleitung zubereiten. In der Zwischenzeit die Gurke waschen, der Länge nach halbieren und mit einem Löffel entkernen. Anschließend in mundgerechte Stücke schneiden. Den grünen Spargel waschen, die holzigen Enden abschneiden und in ca. 3 cm große Stücke schneiden. Etwas Öl in einer Pfanne erhitzen und den Spargel darin von allen Seiten 4 Minuten lang anbraten. Mit Salz und Pfeffer würzen.
  2. Für den Dip den Knoblauch schälen und fein reiben. Den Joghurt mit dem Knoblauch, 1/2 TL Agavendicksaft und dem Saft einer Zitrone verrühren. Mit Salz und Pfeffer abschmecken, beiseite stellen. 500 ml Wasser aufkochen lassen und die Erbsen darin kurz blanchieren. Die Frühlingszwiebeln waschen und in feine Ringe schneiden. Die Kräuter waschen, trocken schütteln und fein hacken. Die Avocado halbieren und das Fruchtfleisch kleinschneiden.
  3. Den Quinoa mit dem Spargel, den Erbsen, der Gurke, der Avocado und den Frühlingszwiebeln vermengen. Die Kräuter hinzugeben und gut verrühren. Zum Schluss mit dem Saft der zweiten Zitrone, Salz und Pfeffer abschmecken. Mit dem Knolauch-Dip getoppt servieren.

Guten Appetit!

Der Knoblauch-Dip gibt dem ganzen Salat das gewisse Extra und sorgt für Würze. Das ergänzt sich hervorragend mit der knackigen Gurke und der Minze. Die Creme würde ich immer erst direkt vor dem Verzehr über den Salat geben, aber dann gerne kräftig unterrühren. Ich würde auch empfehlen, den Dip schon am Tag vorher zuzubereiten, damit er noch länger ziehen kann und intensiver wird. Aber das ist wie immer natürlich reine Geschmackssache.

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Bäh! https://www.wihel.de/baeh/ https://www.wihel.de/baeh/#comments Tue, 16 Mar 2021 19:06:22 +0000 https://www.wihel.de/?p=111981 Ich hab ja bis heute nicht verstanden, wie man sich sowas in den Rachen stopfen kann. Ich mein, was genau ist die Idee dahinter? Warum die Gurke? Warum das Ei? Und wieso überhaupt Geld dafür ausgeben?

Fragen über Fragen und vermutlich wird keine einzige Antwort helfen und darüber hinwegtäuschen, dass das einfach nur abartig ist.

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Monster präsentiert seinen neuen Energy-Drink ... https://www.wihel.de/monster-praesentiert-seinen-neuen-energy-drink/ https://www.wihel.de/monster-praesentiert-seinen-neuen-energy-drink/#comments Wed, 17 Feb 2021 19:05:43 +0000 https://www.wihel.de/?p=110819 Ich oute mich jetzt: Ich konsumiere regelmäßig Getränke von Monster. Soweit ich Inhaltsangaben verstehe, ist da auch nichts verwerfliches dran – gibt zumindest Getränke, die deutlich schädlicher sind.

Dennoch hat Monster hier und da ein Image, mit dem sich nicht jeder schmücken will (ich ehrlich gesagt auch nicht so wirklich), auf der anderen Seite find ich das Zeug recht trinkbar, zumindest das ohne Kohlensäure.

Vom neuesten Produkt würde ich aber aus vielerlei Gründen deutlich Abstand nehmen ...

Der Sommer ist zurück in Hamburg. Und zwar so richtig. Mehrere Tage am Stück über 30°C, das ist schon eher selten in Hamburg. Wochenlang hab ich mir wärmeres Wetter und mehr Sonnenschein gewünscht, damit man den Sommer noch ein wenig genießen kann. Während es gefühlt überall anders in Deutschland schon seit Wochen schön ist, hat es in Hamburg einfach etwas länger gedauert. Umso mehr genießen wir das Wetter jetzt. Obwohl die Temperaturen für den Hund schon deutlich zu hoch sind, deswegen wird gemeinsam nur in Maßen Zeit draußen verbracht.

Nichtsdestotrotz freu ich mich sehr über das Wetter. Das Homeoffice hat unter anderem den Vorteil, dass dadurch, das der Fahrtweg wegfällt, man abends viel früher auf den Balkon umziehen kann oder sogar in den Morgenstunden von dort arbeiten, bis es zu warm wird. Ein Nachteil am Homeoffice ist allerdings, dass man sich jeden Tag selbst um sein Essen kümmern muss. Klar, auf der einen Seite schont man damit das Portemonnaie, aber auf der anderen Seite vermisse ich Burrito, Pho, Quesadillas, Bowls, Burger und Reisenudelsalat. Da bleibt mir nichts anderes übrig, an mich an die eine oder andere Sache auch mal selbst heranzutrauen. Neulich hab ich also vietnamesischen Reisnudelsalat gemacht und vom Ergebnis waren wir so begeistert, dass es den Salat ein paar Wochen später gleich noch einmal gab.

Vietnamesischer Reisnudelsalat mit crispy Tofu

Zutaten für 4 Personen:

Für das Dressing:
1 Knoblauchzehe
2 cm großes Stück Ingwer
Saft einer Limette
1 TL Sambal Oelek
2 EL Sesamöl
2 EL Sojasauce
Zucker

Für den Salat:
130g Reisnudeln (ungekocht)
2-3 Frühlingszwiebeln
2 Möhren
1/2 Gurke
1 Paprika
100 g Mungobohnensprossen
4-5 Stiele frische Minze (wahlweise auch Kroiander)
2-3 Stiele Basilikum (optional)
200 g Natur-Tofu
2 EL Teriyaki-Sauce mit Knoblauch (wahlweise geht auch Sojasauce)
3 EL Paniermehl

Optional:
Erdnüsse
Limettenspalten

Zubereitung:

  1. Zunächst das Dressing zubereiten. Dazu den Ingwer und den Knoblauch schälen und fein reiben. Den Limettensaft, Sambal Oelek, Sesamöl und Sojasauce dazugeben und sämig schlagen. Mit Zucker und ggf. noch mehr Sojasauce oder Öl abschmecken. Beiseite stellen und durchziehen lassen. Den Tofu in Würfel schneiden und wahlweise mit Sojasauce oder Teriyaki-Knoblauchsauce vermengen und ebenfalls kurz durchziehen lassen.
  2. Die Reisnudeln nach Packungsanweisung zubereiten, anschließend abkühlen lassen. In der Zwischenzeit die Paprika, die Gurke und die Möhren in Stifte schneiden. Alternativ kann man Gurke und Möhren mit einem Spiralschneider längs in feine Scheiben schneiden. Die Frühlingszwiebeln in feine Ringe schneiden. Den Tofu mit dem Paniermehl vermengen. Sesamöl in einer Pfanne erhitzen und den Tofu darin knusprig braten, bis er goldbraun ist.
  3. Die Kräuter grob hacken. Alle Zutaten miteinander vermengen, das Dressing unter den Salat heben. Mit Erdnüssen, Limettenspalten und etwas Minze garniert servieren.

Guten Appetit!

Bei der Hitze ist ein Salat einfach am allerbesten. Und diese Variante macht durch die Reisnudeln auch wirklich satt. Die Minze und das viele Gemüse machen den Salat sehr erfrischend und einfach perfekt für das Wetter. Mit dem Gemüse kann man natürlich variieren wie man möchte, uns hat diese Kombination sehr gut geschmeckt. Ich muss zugeben, dass ich mich lange nicht an solche "ungewöhnlicheren" Gerichte herangetraut habe, aber es ist so denkbar einfach und schnell gemacht, dazu unglaublich lecker, sodass es Reisnudelsalat nun sicher öfter geben wird.

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Auch Eis hat seine Grenzen! https://www.wihel.de/auch-eis-hat-seine-grenzen/ https://www.wihel.de/auch-eis-hat-seine-grenzen/#comments Fri, 17 Jul 2020 19:07:56 +0000 https://www.wihel.de/?p=102295 Ich bin ja auch kein Freund von diesen neumodischen Sorten a la Basilikum-Salami-Banane oder Rosmarin-Heidelbeere-Bauchfleisch, muss aber auch zugeben, die eine oder andere Sorte, die halt nicht Schoko-Erdbeer-Vanille ist, schmeckt schon ganz gut. Mit Waldmeister bekommt man mich zum Beispiel immer oder auch Karamell oder ... halt so Sorten, die noch einigermaßen als normal durchgehen.

Und von mir aus sollen sie auch ihren Grünen Tee- und Kräuterkram verkaufen – aber Vanille-Eis mit Gurken? Alter ...

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Ganz billige Nummer um Keksliebhaber reinzulegen https://www.wihel.de/ganz-billige-nummer-um-keksliebhaber-reinzulegen/ https://www.wihel.de/ganz-billige-nummer-um-keksliebhaber-reinzulegen/#comments Mon, 02 Mar 2020 19:00:01 +0000 https://www.wihel.de/?p=100757 Eigentlich weiß ja jeder, dass meine teils radikalen Widerworte gegenüber gesunden Sachen (vor allem außerhalb des Internets) und meine strikte Weigerung das Mindestmaß an Vitaminzufuhr auch nur um einen Millimeter zu überschreiten, großer Quatsch sind – ich weiß natürlich, dass mehr mit großer Wahrscheinlichkeit besser denn schädlich ist.

Aber der ganze süße und ungesunde Kram schmeckt einfach viel besser, da kann der Geist noch so stark sein, das Fleisch ist willig.

Da helfen dann auch keine Tricks, ganz im Gegenteil: Sowas wird mit maximaler Wut und Verabscheuung bestraft. Besonders wenn es so billig wie hier gemacht ist:

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Line macht Wassermelonen-Gurken-Salat mit Feta und Minze https://www.wihel.de/line-macht-wassermelonen-gurken-salat-mit-feta-und-minze/ https://www.wihel.de/line-macht-wassermelonen-gurken-salat-mit-feta-und-minze/#comments Mon, 22 Aug 2016 06:27:45 +0000 https://www.wihel.de/?p=72603 Line-macht_Wassermelonen-Gurken-Salat-mit-Feta-und-Minze - 01

In der Wochenzusammenfassung von gestern hatte ich meine Skepsis gegenüber der Kombination aus süß und salzig bereits erwähnt. In den meisten Fällen bin ich der Meinung, dass es absolut nicht zusammen passt. Die einzige positive Erfahrung, die ich damit bislang gemacht habe, waren die Brezel mit Schoko-Überzug von Milka. Die haben mir tatsächlich mal geschmeckt. Ansonsten bin ich aber kein großer Fan davon.

Eine Ausnahme, die ich noch machen muss, ist der Brokkoli-Cranberry-Salat, den wir hier auch schon mal auf dem Blog hatten. Der ist auch unheimlich lecker und die Säure und gleichzeitige Süße von den Cranberries passt ziemlich gut zum Curry.

Schon im letzten Jahr kamen die ersten Rezepte zu dem Wassermelonen-Salat mit Feta auf. Da ich aber auch nicht wirklich scharf auf Feta bin, hat mich das bislang aber nicht so wirklich angesprochen. Einer meiner Vorsätze für dieses Jahr war allerdings, experimentierfreudiger zu werden, was das Kochen und Backen anbelangt. Und vor allem mal Zutaten auszuprobieren, die ich sonst nicht essen würde oder einfach nicht mag. Denn manchmal schmecken sie im Zusammenhang mit anderen Lebensmitteln ganz anders und vor allem viel besser. So war es auch mit diesem Salat, das Rezept stammt übrigens mal wieder aus meiner liebsten Back- und Kochzeitschrift, der LECKER.

Wassermelonen-Gurken-Salat mit Feta und Minze

Zutaten für 4-5 Portionen:

1 kleine Wassermelone (ca. 2,5 kg)
1 Salatgurke (Bio, wenn ihr die Schale mitessen wollt)
150 g Feta (light)
1 kleine rote Zwiebel
2 Knoblauchzehen
4 Stiele frische Petersilie
4 Stiele frische Minze
1 Handvoll Sonnenblumenkerne oder Pistazien
5 EL weißer Balsamico-Essig
2 EL Öl
Salz, Pfeffer

Zubereitung:

  1. Die Sonnenblumenkerne in einer Pfanne ohne Fett anrösten. Die Wassermelone halbieren, entkernen und in kleine Stücke schneiden. Die Gurke abwaschen, ggf. schälen und ebenfalls kleinschneiden. Die Zwiebel und den Knoblauch schälen und kleinhacken. Den Feta in kleine Würfel schneiden.
  2. Die Kräuter waschen, trocken schütteln und die Blätter fein hacken. Für das Dressing Salz, Pfeffer, Knoblauchzehen und den Balsamico-Essig verrühren. Das Öl darunterschlagen. Alle Zutaten miteinander vermengen und anrichten. Wenn möglich auch gerne noch einige Stunden im Kühlschrank durchziehen lassen.

Guten Appetit!

Line-macht_Wassermelonen-Gurken-Salat-mit-Feta-und-Minze - 02

Der Salat ist nicht nur sehr erfrischend und perfekt für den Sommer, er lässt sich auch unheimlich gut vorbereiten. Außerdem ist er mal etwas besonderes und vor allem anderes als der übliche Nudel- oder Kartoffel-Salat und deswegen auch ein Hingucker auf jeder Grillparty. Wir sind jedenfalls große Fans und ich würde ihn ohne Einschränkungen weiterempfehlen. An alle, die Feta sonst auch nicht so gern essen: Probiert ihn mal in Kombination mit Wassermelone, das schmeckt wirklich toll!

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Line sagt was zu: Säfte für das perfekte Frühstück https://www.wihel.de/line-sagt-was-zu-saefte-fuer-das-perfekte-fruehstueck/ https://www.wihel.de/line-sagt-was-zu-saefte-fuer-das-perfekte-fruehstueck/#comments Mon, 21 Sep 2015 06:51:41 +0000 https://www.wihel.de/?p=62530 Panasonic-Saefte - 08

Das Frühstück ist die wichtigste Mahlzeit des Tages. Diesen Satz liest und hört man überall und ob er nun wahr ist oder nicht: Frühstück ist immerhin für mich persönlich die schönste Mahlzeit des Tages. Bestimmt habe ich es hier auch schon mal irgendwo erwähnt, denn es geht nichts über ein leckeres, ausgewogenes und vor allem vielseitiges Frühstück. Unter der Woche kommt das leider immer etwas kurz und ich greife eigentlich jeden Morgen zu Joghurt, Müsli und frischen Früchten.

Wenn am Wochenende allerdings mal etwas mehr Zeit zum Frühstücken ist, dann darf es gerne verschiedenste Speisen von süß bis hin zu salzig geben. Zu einem perfekten Frühstück gehören für mich neben frischem Obst und Gemüse, Brötchen und vielleicht Pancakes oder French Toast auf jeden Fall auch leckere Säfte. Am liebsten dann natürlich auch frisch gepresst. Das ist natürlich ziemlicher Luxus, aber es lohnt sich definitiv. Seit Kurzem bin ich im Besitz des Panasonic Slow Juicers, der besonders schonend den Saft aus Gemüse, Kräutern und Obst gewinnen soll, da alle Zutaten durch eine Schneckenpresse laufen und so wertvolle Vitamine und Enzyme erhalten bleiben. Außerdem lässt sich durch ihn wesentlich mehr Saft als bei anderen Entsaftern aus den Zutaten gewinnen, was für das Portemonnaie auch eine wesentliche Rolle spielen kann. Was für mich allerdings fast noch wichtiger ist: Man kann damit auch Frozen Yogurt und Sorbets herstellen. Dazu werdet ihr hier bestimmt auch noch das ein oder andere Rezept finden.

Beim Entsaften greife ich im Moment noch auf Standard-Zutaten wie Orangen, Karotten und Äpfel zurück, aber ab und zu werde ich auch kreativer und hab zum ersten Mal in meinem Leben eine Grapefruit oder einen Granatapfel verarbeitet. Durch das ständige Saft-Gepresse bin ich mittlerweile auch ein großer Fan von Ingwer geworden und verwende ihn neben herzhaften Gerichten nun auch für meinen Karottensaft. Auch Kräuter wie Minze oder Petersilie lassen sich in Säfte integrieren und das schmeckt sogar, was ich mir zumindest bei letztem zuvor niemals hätte vorstellen können.

Meine drei Lieblings-Säfte für einen perfekten Start in den Tag habe ich euch mal abfotografiert und auch wenn sie eher weniger spektakulär klingen, sind sie alle ziemlich lecker, einfach herzustellen und vor allem total gesund. Sie enthalten viele Vitamine und sind somit ein absoluter Immunsystem-Booster und kurbeln den Stoffwechsel an.

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Orangen-Grapefruit-Saft: 6-7 Orangen, 1 Grapefruit und ggf. etwas Honig oder Agavendicksaft zum Süßen

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Kiwi-Gurke-Minz-Saft: Klingt außergewöhnlich, ist aber mein heimlicher Favorit. 1 Gurke, 2 Kiwi und etwa 10 Stiele Minze.

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Karotten-Ingwer-Apfel-Saft: 7-8 große Karotten, 2 kleine Äpfel und Ingwer nach Geschmack.

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Passend zu dem ganzen Gesundheits-Hype gibt es ja gerade auch diverse Anbieter auf dem Markt, die Saftkuren anbieten und frisch-gepresste Säfte nachhause liefern, von denen man sich dann einen, drei, fünf oder sogar noch mehr Tage lang ernährt. Da ich mich generell für diese Entwicklung interessiere, hat mich auch diese Art der Entgiftung des Körpers angesprochen und das will ich auf jeden Fall noch mal ausprobieren. Allerdings eher nicht im Winter, da davon oft abgeraten wird. Diese Kuren sind natürlich unverschämt teuer, weswegen ich dazu tendieren würde, mir meine eigenen Säfte zu pressen. Das ist sicherlich noch frischer und der größte Vorteil ist wohl, dass man Einfluss darauf nehmen kann, welche Zutat zu wie viel Prozent im Saft landet und Obst-/ Gemüsesorten, die man nicht mag, einfach weglassen oder ersetzen kann.

Ein weiterer Vorteil einen eigenen Entsafter zu haben ist sicherlich, dass man die Saftkur jederzeit wiederholen kann und dann nicht noch einmal Unmengen an Summen für die Säfte ausgeben muss. In der Anschaffung ist ein Entsafter vielleicht erstmal teuer, aber wenn man mal darüber nachdenkt, wie lange man ein solches Küchengerät besitzt und wie oft man es benutzt, lohnt sich die Anschaffung definitiv.

Was für ein sommerliches Wochenende - Temperaturen bis 30°C am Freitag gefolgt von einem angenehmen Samstag sowie Sonntag mit viel Sonne und erfrischendem Wind - zumindest hier in Hamburg. Bei solchem Wetter hat man meist nicht viel Lust auf warme Gerichte, weswegen auch im Hause Wihel darauf verzichtet wurde. Beinahe jedenfalls.

Quinoa wird seit ungefähr einem Jahr total gehypt, weil er viel gesünder sein soll als Reis, Bulgur oder Couscous. Das liegt daran, dass er eine der besten pflanzlichen Quelle für Eiweiß ist, weswegen er sich besonders gut als Eiweißquelle für Vegetarier und Veganer eignet, und zudem auch noch glutenfrei, was für ein längeres Sättigungsgefühl sorgt. Zudem ist er unheimlich vielfältig, da man ihn nicht nur herzhaft in Form von Salat essen kann, sondern zum Beispiel auch als Risotto, Nudelersatz oder sogar in einer süßen Variante mit Beeren zum Frühstück.

Bislang hatte mich der Preis von ca. 8€ pro 500g immer abgeschreckt, aber neulich hab ich ihn für 6€ im Alnatura gefunden und musste ihn endlich mal mitnehmen, um zu testen, was an dem Hype wirklich dran ist. Und schon nach meinem ersten Versuch mit Quinoa zu kochen war ich begeistert und ein großer Fan. Er hat einen leicht nussigen Eigengeschmack und unterscheidet sich aber sonst nicht viel von zum Beispiel Couscous oder Bulgur. Dazu gab es bei uns Lachs in einer erfrischenden Sommervariante.

Quinoa-Salat mit Sommerlachs

Zutaten für 2 (hungrige) Personen:

2 Lachsfilets
1 Bio-Limette
1 Zitrone
etwas Butter
100 g Quinoa
300 ml Gemüsebrühe
1 Gurke
ca. 250 g Cocktail-Tomaten
1 Avocado (optional)
Olivenöl
Balsamico-Essig
Basilikum
Petersilie
Zitronenmelisse
Dill
Salz
Pfeffer
Chili

Zubereitung:

  1. Die Limettenschale fein abreiben und anschießend auspressen. Die Lachsfilets waschen, trocken tupfen und mit frisch gemahlenem Pfeffer, gehacktem Dill und Limettenschale einreiben. Anschließend 30 Minuten im Kühlschrank kalt stellen.
  2. Den Quinoa in einem Sieb mit heißem Wasser ausgiebig abspülen, damit die Bitterstoffe in der Schale des Quinoas gelöst werden und er am Ende nicht bitter schmeckt. In einem Topf 300 ml Gemüsebrühe zum Kochen bringen und 100 g Quinoa einrühren. Ca. 15 Minuten köcheln lassen und dann durchziehen lassen, bis der Quinoa gar ist, abschmecken und am besten die Körner nach dem Kochen in einem feinen Sieb abseihen lassen, da die Gemüsebrühe meist nicht völlig absorbiert wird und damit der Salat am Ende nicht wässrig wird, sollte man überschüssige Flüssigkeit noch ablaufen lassen. Anschließend 15 Minuten lang auskühlen/ruhen lassen.
  3. In der Zwischenzeit aus Olivenöl, etwas Balsamico-Essig, dem Zitronensaft, gehacktem Basilikum, gehackter Zitronenmelisse und gehackter Petersilie ein Dressing zubereiten. Alle Zutaten einfach nach Geschmack vermengen und gut mit Salz, Pfeffer und Chili abschmecken. Diesen Teil kennt ihr schon aus der letzten Woche. Die Gurke schälen, entkernen und kleinschneiden. Die Cocktail-Tomaten ebenfalls waschen, kleinschneiden und entkernen.
  4. Das Lachsfilet aus dem Kühlschrank nehmen, mit Salz und etwas Limettensaft würzen und Butterflocken darauf verteilen. Danach bei ca. 200°C Ober-Unterhitze 10-12 Minuten backen.
  5. Den Quinoa mit dem Dressing, der Tomate und der Gurke vermengen, den Rucola darübergeben. Optional die Avocado in kleinen Stücken darübergeben. Salat und Lachs zusammen anrichten.

Guten Appetit!

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Beim Lachs ist dieses mal relativ viel Eiweiß ausgetreten, was oft damit zusammenhängt, dass er noch zu kalt war, als ich ihn in den Ofen geschoben habe. Also den Lachs immer schön erst auf Zimmertemperatur bringen, bevor man ihn weiterverarbeitet.

Insgesamt ist es ein sehr leckeres und vor allem leichtes Gericht, das gut sättigt und bei den Temperaturen draußen gerade richtig ist. Zudem kann man den Salat natürlich auch gut als Beilage beim Grillen nutzen. Und er hält sich einige Tage, was ihn ideal macht, um ihn vorzubereiten und dann mehrere Tage als Mittagessen ins Büro mitzunehmen.

Selbst Martin schmeckt dieser Salat, obwohl er mehr gesund als ungesund ist und damit eigentlich nicht zu seinen Vorlieben gehört. Und der Lachs ist mit dem frischen Limettengeschmack perfekt für den Sommer. Man könnte ihn sicherlich auch genauso zubereiten und dann in Alufolie grillen. Schmeckt bestimmt auch super.

QuinoaSalatmitSommerlachs5

Vor einigen Tagen habe ich mir zum Quinoa-Salat grünen Spargel in der Pfanne angebraten und anschließend nur mit Salz und Pfeffer gewürzt, das war auch sehr lecker und ist nur zu empfehlen.

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Der Gurken-Schnippler https://www.wihel.de/der-gurken-schnippler/ https://www.wihel.de/der-gurken-schnippler/#comments Mon, 14 Jul 2014 13:34:22 +0000 https://www.wihel.de/?p=37566 der-gurken-schnippler

In den meisten Fällen kann ich sogenannten Experten nur recht wenig abgewinnen. Zum Beispiel den Fußball-Experten. Die haben zwar alle einige Jahre gespielt, aber nur weil jemand etwas oft macht, heißt das ja noch lange nicht, dass er es a) gut macht und b) darüber reden sollte.

Man könnte auch meinen, dass bei einem Internet-Provider ebenfalls mit Fachpersonal spricht - wir haben allerdings seit über einem Jahr das Problem, dass nicht ansatzweise unsere gebuchte Geschwindigkeit aus der Leitung kommt. Auch hier scheint die Bezeichnung Experte das einzige zu sein, dass von Fachkenntnis zeugt.

Allerdings ist der Typ hier im Video definitiv ein Experte, nämlich wenn es darum geht, mit einem überdimensional großen Messer zu hantieren. Oder auch wenn es darum geht, eine Gurke auf diverse verschiedene Arten zu schnippeln:

Ehrlich gesagt ist mir das mit Schnippeln egal - aber das Messer würd ich mir gern für den nächsten Besuch bei unserem Provider ausleihen. Ginge das?

[Danke Henning]

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