Hunde – :: Was is hier eigentlich los :: https://www.wihel.de Entertainment, LifeStyle, Gadgets, Kultur und ein bisschen WTF Tue, 12 Aug 2025 04:48:47 +0000 de hourly 1 https://wordpress.org/?v=6.8.3 Die Weltmeisterschaft im Hundesurfen 2025 https://www.wihel.de/die-weltmeisterschaft-im-hundesurfen-2025/ https://www.wihel.de/die-weltmeisterschaft-im-hundesurfen-2025/#comments Wed, 13 Aug 2025 10:44:08 +0000 https://www.wihel.de/?p=163407

Ich tu mich bei solchen Sachen immer ein bisschen schwer, weil eigentlich niemand so richtig weiß, ob die Tiere hier tatsächlich den Spaß haben, den wir hineininterpretieren. Und gerade in einer Woche, in der noch die Schlagzeilen nachhallen, dass im Zoo Tiere verfüttert oder eingeschläfert werden, ist das noch mal schwieriger, wobei das Thema Zoo an sich ja schon maximal schwierig ist. Im Kern ist das halt ein Gefängnis für Tiere, ich kann aber auch die (vorgeschobene) Argumentation verstehen, dass man damit Arten erhalten will. Nur ... haben wir ja selbst dafür gesorgt, dass die Arten überhaupt erst bedroht sind. Bevor wir das Fass aber weiter öffnen, machen wir das lieber schnell wieder zu ...

Jedenfalls fanden in Kalifornien vor ein paar Tagen die Weltmeisterschaften im Hundesurfen statt. Logisch, dass da keiner auf Hunden surft, sondern die Hunde selbst auf Surfbrettern und bestätigen damit mal wieder, dass es eigentlich für alles eine (offizielle) Weltmeisterschaft gibt:

More than a dozen canines competed before thousands of spectators Saturday in Pacifica’s annual World Dog Surfing Championships.

Wie gesagt, sieht nicht bei allen nach dem ultimativen Spaß aus, den es vielleicht machen soll. Ich hab zumindest mal gelernt, dass ein eingezogener Schwanz etwas anderes sagt ...

Erst gestern mit einem Kollegen darüber gesprochen, dass es zwar cool ist, wenn man sich einen Hund anschafft, weil es nicht viel Schöneres auf der Welt gibt, dass aber auch nur cool ist, wenn man den Aufwand dafür nicht unterschätzt und die Zeit aufbringen kann, die so ein Hund braucht. Ich mein, in den absolut seltensten Fällen fallen die ja schon stubenrein und total gut erzogen vom Himmel – der Großteil von uns muss das dem Vierbeiner doch erstmal beibringen und das ist durchaus mit Nerven verbunden.

Wusste er auch und hat sich deswegen bisher keinen Hund angeschafft, was man durchaus respektieren muss. Aber ihm ist auch bewusst, dass ihm dadurch so mancher Moment voller Liebe entgeht, denn so ein Hund ist einfach nur ein gutes Wesen (und diejenigen, über die man das nicht sagt, können gar nichts dafür, dass sie so sind, wie sie sind. Immer den Kontext betrachten).

Besonders wenn man nach einer harten Nacht so richtig lange geschlafen und dann auf besonders liebevolle Weise geweckt wird. Kaum ein anderes Tier kann so einfühlsam und rücksichtsvoll seinem Frauchen und Herrchen gegenüber sein und dennoch klar und nachvollziehbar die eigenen Bedürfnisse zum Ausdruck bringen. Eine wilde Gnu-Herde vielleicht noch, aber dann wird es tatsächlich recht dünn:

Auch hier gilt: Ist man selbst nicht betroffen, ist es eigentlich ganz witzig, oder?

Als Hundebesitzer darf man sich – völlig zu Recht – ein bisschen elitärer fühlen als der Rest der Gesellschaft. Allem voran, weil man die Verantwortung für ein Lebewesen übernimmt und (hoffentlich so gut wie nur möglich) für dessen Wohl und ein ganz tolles Leben sorgt. Und noch mehr, wenn der Racker dann auch noch nahezu perfekt aufs Wort hört und insgesamt schon mit seiner puren Anwesenheit für ein Wohlbefinden aller Anwesenden sorgt. Nicht umsonst gibt es genug Studien, die belegen, dass Haustiere und Büro-Hunde für ein besseres (Arbeits)Leben sorgen.

Risse bekommt das Bild aber immer dann, wenn sich die Arschlöcher unter den Hundebesitzer auftun und durch das Zurücklassen der Exkremente ihrer Vierbeiner zeigen. Verstehe ja bis heute nicht, wie man so sein kann – das ist doch schon peinlich, wenn man einfach nur dabeisteht und zuschaut, wie es aus dem Hund rausfällt, nur um dann wie ein ignorantes Arschloch einfach seiner Wege zu gehen. Aber wehe, das passiert vor der eigenen Haustür, dann ist aber Polen sowas von offen und sämtliche Bären fangen an zu tanzen. Wie gesagt, mir unbegreiflich und ich kenne auch keine Ausrede, die da bisher auch nur ansatzweise sowas wie Verständnis aufbringen kann.

Ein Problem, das auch Caleb Olson nervt, von ihm aber nun mit Zukunftstechnik angegangen wurde. Und Zukunftstechnik meint hier letztendlich einfach nur Drohnen. Poopcopter heißt das Ganze und macht sich relativ autonom auf die Suche nach Hundescheiße, um sie dann einfach einzusammeln:

The Poopcopter is the world’s first aerial bound self guided dog poop removal system, using a drone, 3D printed a pickup mechanism, and some machine learning – so that you never have to pick up dog poop again!

Eigentlich schon eine sehr geniale Idee – befürchte aber, dass sowas eher dafür sorgt, dass es einfach nur noch mehr Idioten gibt, die die Haufen liegen lassen. Und das kann ja auch keine Lösung sein ...

Wie jeder Neu-Hundebesitzer haben auch wir am Anfang natürlich all die Regeln aufgezählt, die wir einführen werden, damit der Hund auch klar weiß, was er darf und was nicht darf. Klassiker dabei: Auf die Couch nur, wenn wir es erlauben und ins Bett gar nicht, weil ... is ja unser Bett.

Und wie jeder Neu-Hundebesitzer war uns auch nach wenigen Wochen klar: Das ist alles großer Quatsch, weil man den Vierbeiner viel zu gern hat, als dass man ihn ständig wieder runterscheuchen kann, zumal das auch nie was mit Dominanzverhalten und Durchsetzungsvermögen zu tun hat, sondern der Hund einfach die Nähe zu seinem Rudel sucht.

Das Problem bei uns ist nur: Das Bett ist halt nur 140cm breit, also tatsächlich nur für 2 Menschen ausgelegt. Und so ein Corgi kann sich erstaunlich breit machen, selbst wenn er sich immer nur ans Fußende legt.

Seit knapp 3 Monaten haben wir zudem Mias Tante als Pflegehund übergangsweise aufgenommen, was aber gerade in Bezug auf Schlafplätze mehr Segen als Fluch ist. Denn dieses Mal sind wir tatsächlich sehr konsequent und haben Mia entsprechend mit ihr für die Nacht in den Flur verfrachtet. Sollte okay sein, schließlich muss sie da nicht allein sein, für zwei Hunde im Bett ist allerdings wirklich kein Platz.

Dachte ich zumindest, wenn ich mir allerdings anschaue, was da bei North Yuki Husky alles im Schlafzimmer dabei sein darf und dann entsprechend auch mit ins Bett hüpft ... das raubt mir jede Grundlage zum Jammern:

How does it feel to live with three huskies and three cats? Where do your dogs and cats sleep? What's a new puppy doing while you're sleeping? Do you allow your dogs to sleep on the bed? This video will answer all these questions about my cute pets. Yes, I allow my dogs to lie and sleep on the couch and on the bed. My cute puppy is with us all the time. Adult dogs sleep peacefully next to the puppy Olivia. Moreover, cats sleep peacefully next to dogs. Although no, cats walk on the blanket all night. Cats jump on the bed, get under the covers and generally behave unceremoniously. But we are used to it. Because we love all our pets. And probably, feeling our love, both cats and dogs want to be with us around the clock.

Natürlich weiß ich nicht, wie viel wir uns selbst im Schlaf bewegen, aber das sieht hier alles schon sehr ... aktiv aus. Da ist es schon erstaunlich wie wenig wach die beiden werden. Mir wär das jedenfalls nix und ich mag auch nicht glauben, dass man sich daran tatsächlich gewöhnt.

Vielleicht hab ich das schon irgendwo mal erzählt, vielleicht auch nicht, aber viele fragen uns häufig, warum wir uns ein Haus gekauft haben. Und mit „vielen“ meine ich eigentlich „keiner“, aber wollte auch mal unbedingt wie diese ganzen Instagram-Sternchen klingen, die gleiches behaupten, wenn es mal wieder um absurde Fragen und Content Creation geht.

Allerdings macht bei uns die Frage Sinn, denn so richtig wäre der Need nicht da, denn unsere Gegend hier bei der Wohnung ist ziemlich perfekt. Einigermaßen ruhig, recht grün, ausreichend Einkaufsmöglichkeiten in der Nähe, dazu ist man einigermaßen schnell in der Innenstadt. Und auch für die weitere Lebensplanung passt es im Prinzip, denn die Grundschule ist gleich nebenan und Räume sind auch genug vorhanden.

Das Problem ist nur: Einflugschneise zum Flughafen, Helikopter-Eltern, die mindestens zweimal am Tag die Straße zur Schule verstopfen und mit Homeoffice wird die Anzahl der Räume dann doch sehr schnell sehr klein. In der Innenstadt sind wir kaum und auch die Einkaufsmöglichkeiten nutzten wir auch nur sporadisch bis gar nicht.

Bleibt noch das Grün, dass es dank eigenem kleinen Grundstück ebenfalls schwer hat, weil näher dran als am eigenen Haus geht einfach nicht. Womit wir dann auch beim eigentlichen und im Grunde einzigen Grund angekommen sind, warum wir uns die Butze gekauft haben: für den Hund.

Klingt albern, ist aber wirklich so. Natürlich spielt da auch Familienplanung und „mehr Platz“ eine Rolle, u.a. kann Line endlich ihr Büro in der Küche gegen ein richtiges eintauschen, aber im Hier und Jetzt profitiert wohl Mia am meisten davon, weswegen ich auch sehr happy bin, dass der Zaun endlich steht.

Und das ist noch nicht mal übertrieben, denn Hunde sind einfach großartig, um nicht erneut zu sagen: Wir haben Hunde gar nicht verdient. Sehr deutlich wird das beim nachfolgenden Video, bei dem die besten Hunde des Jahres 2022 gezeigt werden:

Tatsache ist aber auch: Da Mia im Video fehlt, ist die Liste natürlich unvollständig. Irgendwas ist halt immer.

Vorletzte Woche war ich sehr sauer auf Mia. Warum auch immer stellt sie sich morgens vor der Gassi-Runde immer besonders an, wobei wir nicht wissen, ob das einfach eine Masche ist oder sie tatsächlich irgendwie Angst hat oder maximal trotzig ist – und vor allem warum.

Tatsache ist aber, dass sie damit begonnen hat, bereits im Flur wie Espenlaub zu zittern, sobald man ihr Halsband oder das Geschirr anzieht. Gründe dafür sind uns nicht wirklich bekannt, zumindest gab es keine schlechten Erfahrungen, die irgendwie damit in Verbindung gebracht werden könnten.

Das hat sich mittlerweile einigermaßen gebessert, aber je nachdem, wo wir lang gehen, stemmt sie sich auch mal ordentlich in die Leine. Das ist nicht nur nervig, sondern auch immer überraschend, denn dieses kleine Fellknäuel kann unglaublich viel Kraft an den Tag legen.

Und vorletzte Woche hat sie es sogar geschafft, sich aus dem Geschirr zu befreien und stiften zu gehen. Absolutes No-Go, aber auch offenbar meine Schuld, denn so ein Geschirr ist ja gerade dazu da, dass das nicht passiert. War also wieder mal zu gutmütig eingestellt.

Der Tag danach war jedenfalls mehr oder weniger gelaufen, denn ich hab sie durch maximale Ignoranz spüren lassen, wie beschissen die Aktion war. Erst abends sind wir wieder richtig Freunde geworden. An dem Tag fiel mir das relativ leicht, weil ich wirklich sauer war, aber oft ist selbst das „sauer sein“ eine echte Herausforderung, weil sie die meiste Zeit einfach nur niedlich und lieb ist.

Überhaupt gilt ja, dass wir Hunde eigentlich nicht verdient haben. Klar, teils sind die auch einfach treu-doof, aber es ist eben viel Wahres dabei, wenn man sagt, dass Hunde die besten Freunde des Menschen sind. Und wer Hunde nicht mag, hat halt einfach eine Macke.

Daher geht mir auch immer besonders das Herz auf, wenn ich solche Videos wie das nachfolgende sehe: Hunde, die sich einfach wie doof freuen, weil man ihnen was Gutes tut. Und was kann es Besseres geben, als ihnen eine zweite Chance auf ein tolles Leben, in dem man sie aus dem Tierheim abholt?

Trotz Mangels an Emotionen, hier hab ich nicht nur eine Träne vergossen. Hunde sind einfach großartig!

Gerade in den letzten Tagen – rund um Weihnachten und Silvester wird man ja immer ein bisschen sentimentaler als sonst – haben Line und ich öfter mal kurz resümiert, wie gut es uns in 2020 eigentlich ging. Beruflich waren wir nahezu immer im recht sicheren Fahrwasser, auch wenn bei Line ein paar Monate Kurzarbeit anstand, gesundheitlich konnte sich zumindest bis Dezember auch keiner beklagen und finanziell haben wir erst recht keinen Grund zur Beschwerde.

Und auch wenn das viel zu oft gesagt wurde: Gerade im letzten Jahr aber auch in diesem sollte man sich immer mal wieder einigermaßen realistisch vor Augen führen, was man so alles hat oder eben nicht hat. Gerade das letzte Jahr hat gezeigt, welche menschlichen Abgründe zu Tage treten können und allein wenn ich lese, was Friedrich Merz mittlerweile wieder regelmäßig von sich gibt ... manchen Leuten sollte man 24 Stunden am Tag links und rechts mit Ohrfeigen versorgen, bis sie endlich kapiert haben, was los ist.

Zurück zu uns: Besonderes Glück haben wir mit unserer Wohnung gehabt. Hatten wir die Reihenfolge mit Hund, Hochzeit, Auto und Wohnung ja gänzlich anders geplant, hat sich das Risiko dennoch ausgezahlt, auch hier wieder: Gerade für 2020 hätte es uns kaum besser gehen können.

Der Wechsel ins Homeoffice war relativ leicht und auch dass die Wohnung unfassbar hell ist, sollte sich besonders im letzten Jahr auszahlen. Kaum auszumalen, wie es uns in der alten Wohnung mit all der Dunkelheit ergangen wäre.

Wer zudem richtig viel geholfen hat: Die kleine Pupsrakete namens Mia. Dass wir den besten Hund der Welt haben, war uns ja schon seit längerem klar, aber keiner von uns kann sich vorstellen, wie die letzten Monate wohl verlaufen wären, hätten wir sie nicht. Genauso wenig kann man sich vorstellen, mit wie vielen kleinen Sachen sie uns Freude bereitet, was aber vielleicht auch einfach in der Natur eines Hundes liegt.

Diese kleinen treudoofen Vierbeiner muss man einfach gern haben – zeigt nicht zuletzt auch das nachfolgende Video mit allerlei anderen Hunden, die beinahe genauso süß sind, wie unsere Karotte:

in a year filled with so much bad... our dogs were very, very good

Irgendwer meinte mal, dass wir Menschen Hunde gar nicht verdient haben. So Unrecht scheint derjenige gar nicht gehabt zu haben.

]]> https://www.wihel.de/wer-kann-helfen-2020-11-20/feed/ 1 Wenn Hunde einfach keinen Bock mehr auf viel zu lange Gassirunden haben https://www.wihel.de/wenn-hunde-einfach-keinen-bock-mehr-auf-viel-zu-lange-gassirunden-haben/ https://www.wihel.de/wenn-hunde-einfach-keinen-bock-mehr-auf-viel-zu-lange-gassirunden-haben/#respond Tue, 07 Apr 2020 18:03:52 +0000 https://www.wihel.de/?p=101177 Mittlerweile glaub ich, dass Mia sich nicht mehr auf die Wochenenden freut. Ich mein, mittlerweile sind wir ohnehin den ganzen Tag Zuhause, sodass sie den Unterschied vermutlich gar nicht mehr kennt – außer eben daran, dass sie am Wochenende richtig arbeiten muss. Die Gassirunden sind ohnehin schon größer geworden, aber am Wochenende geht es für sie mittlerweile regelmäßig nach „auswärts hinne“, damit sie sich so richtig auspowern kann – letztes Wochenende sogar an beiden Tagen.

Und überhaupt werden die Hunde ja mittlerweile teils stark missbraucht, um die Ausgangsbeschränkungen zu umgehen, denn Gassi ist noch erlaubt – dummes rumlaufen alleine aber nicht.

Kann also gut verstehen, warum mancher Hund so gar keinen Bock mehr hat und das mit der Liebe zum Herrchen nicht mehr ganz so stabil ist, wie vor der Corona-Krise:

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https://www.wihel.de/wenn-hunde-einfach-keinen-bock-mehr-auf-viel-zu-lange-gassirunden-haben/feed/ 0
Hunde aus einem Tierheim dürfen sich ihr Weihnachtsgeschenk aussuchen https://www.wihel.de/hunde-aus-einem-tierheim-duerfen-sich-ihr-weihnachtsgeschenk-aussuchen/ https://www.wihel.de/hunde-aus-einem-tierheim-duerfen-sich-ihr-weihnachtsgeschenk-aussuchen/#comments Wed, 15 Jan 2020 15:12:46 +0000 https://www.wihel.de/?p=99785

Ein bisschen überrascht war ich ja schon, als mir meine Mutter neulich eröffnete, dass sie sich mit großer Wahrscheinlichkeit einen Hund aus dem Tierheim anschaffen will. Sie weiß auch konkret was für einen – ein aktuell 5 Monate alter Welpe, klein und niedlich, aber aktuell erkältet und deswegen in „Isolationshaft“.

Davon mal abgesehen, dass ich kein Verständnis dafür habe, wie man einen Welpen direkt ins Tierheim geben kann (wenn auch mir bewusst ist, dass es dafür plausible Gründe haben kann) und so überraschend das Vorhaben dann doch nicht ist, schließlich hatten meine Eltern jahrelang einen Hund und sind auch immer ganz aus dem Häuschen wenn wir Mia mitbringen – hat mich das doch an das nachfolgende Video erinnert, bei dem Hunde im Tierheim ihr Weihnachtsgeschenk selbst aussuchen durften.

Eine ordentlich große Dosis Cuteness zur Wochenmitte:

This year we combined toy donations from our staff and amazing supporters, lined them up and let the dogs in our Rehoming Centre pick their own Christmas present.
As you will see, deciding on which toy was a big decision for some dogs and some delighted in the squeakiest toy they could find – you’ll need sound on to appreciate their joy in full effect.
We hope this makes you smile as much as we did recording the dogs have so much fun!

Wir haben das mit Mia in der Tierhandlung auch mal versucht – hat so semi geklappt, weil sie sich nicht entscheiden konnte.

Der vorgeschlagene Lösungsweg (Änderung der Adresse direkt bei DPD) funktionierte direkt nicht und mein Infos, dass das nicht mein Problem sei und ich aus gutem Grund eine Packstation als Lieferadresse verwende, wurde gekonnt ignoriert. Logisch, dass das bei mir auch zu einer Blockhadehaltung führt, sodass die Lieferung irgendwann zurück an den Absender ging. Doof nur, dass auch meine Nachfrage nach Erstattung des Kaufpreises bisher unbeantwortet blieb - aber Paypal wird sich sicher gern darum kümmern.

Und immerhin kann ich dann keine anderen Quatsch kaufen. Wie sowas hier:

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Hunde, die einen echt schlechten Tag haben https://www.wihel.de/hunde-die-einen-echt-schlechten-tag-haben/ https://www.wihel.de/hunde-die-einen-echt-schlechten-tag-haben/#comments Thu, 05 Sep 2019 06:01:15 +0000 https://www.wihel.de/?p=97240

Nachdem sich die meisten Beiträge in dieser Woche schon mehr oder weniger um das Thema „Urlaub“ drehten und ich vermutlich den Sonnenbrand, die Erholung und vielleicht sogar die Langeweile meines Lebens erreicht habe, mal was völlig anderes.

Nicht nur, dass das hier so gar nichts mit Urlaub zu tun hat, es ist auch das ultimative Seelenbalsam für all die, die keinen Urlaub haben und bis jetzt jeden Tag malochen mussten. Für all diejenigen, deren Montag so beschissen wie schon lange nicht mehr war und die eigentlich nur noch ins Bett wollen.

Denn so mies es einem auch gehen mag – es gibt „zum Glück“ immer noch jemanden, dem es ein bisschen schlechter geht. Das ist eigentlich nur traurig, aber subjektiv kann man sich da auch schon mal dran aufrichten und wenn es sich dabei um Hunde handelt, dann ist das schon insgesamt sehr okay bis vielleicht sogar niedlich:

The struggle is real.

Zum Glück ist ja bald wieder Wochenende.

Hat mir aber auch wieder gezeigt, dass ich so gar nicht gut im Verkaufen bin, zumindest wenn das Produkt nichts taugt. Diese ganzen psychologischen Tricks und Kniffe, das ist mir einfach nix, dafür bin ich zu wenig Arschkriecher und hab zu wenig Vertriebstalent in mir – Scheiße bleibt halt Scheiße und die will nun mal keiner haben.

Und ehrlicherweise will ich daran auch nicht wirklich was ändern:

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