Immobilien – :: Was is hier eigentlich los :: https://www.wihel.de Entertainment, LifeStyle, Gadgets, Kultur und ein bisschen WTF Mon, 08 Sep 2025 06:24:49 +0000 de hourly 1 https://wordpress.org/?v=6.8.2 Der absurde Reichtum der Kirche https://www.wihel.de/der-absurde-reichtum-der-kirche/ https://www.wihel.de/der-absurde-reichtum-der-kirche/#respond Tue, 09 Sep 2025 06:01:58 +0000 https://www.wihel.de/?p=163663

Das muss ich voranstellen: Ich bin kein großer Fan der Kirche, was so viel heißt wie, dass dieser Beitrag alles andere als neutral ist. Gut, das sind die wenigsten Beiträge hier, aber gerade bei diesem Thema will ich auch gar nicht neutral sein und das aus vielerlei Gründen, die uns die Geschichte gelehrt hat. Natürlich ist mir klar, dass man auch hier nicht alle über einen Kamm scheren darf und absurderweise ist der Träger der Kita, in die unsere Tochter geht, die evangelische Kirche – aber es spricht ja auch für sich, dass die Abonnentenzahlen kontinuierlich sinken. Ich sag mal so: Angebot und Nachfrage haben auch bei der Kirche einen Effekt.

Ich lehn mich daher vermutlich gar nicht mal so weit aus dem Fenster, wenn ich sage: Gerade in den aktuellen Zeiten, in denen es gefühlt wieder etwas bergab statt bergauf geht (siehe Finanzen, siehe weltpolitische Lage, siehe Klimakatastrophe), spürt der eine oder andere vielleicht mehr, dass der sonntägliche Besuch dann doch nicht den gewünschten Effekt hat. Aber gut, ich will da auch niemandem reinquatschen, soll ja jeder machen, wie er oder sie denkt, solange er oder sie niemand anderem damit auf den Sack geht.

Das eigentlich viel größere Problem sind die, die sich trotz gut gemeinter Worte in Sachen Nebenliebe und „miteinander“ dann doch eine ziemlich goldene Nase auf Kosten anderer verdienen. Oder anders gesagt: Ich hab ein sehr großes Problem damit, wenn ich höre und lese, dass der Kirche Geld fehlt, deswegen soziale Einrichtungen geschlossen werden und man gleichzeitig an zahlreichen Stellen vom Prunk und Protz nur so erschlagen wird.

Fairerweise: Vielleicht urteile ich aber auch falsch und auf Basis von maximalem Unwissen, nur ... tut die Kirche auch sehr viel, dass sich an dieser Intransparenz nichts ändert. Simplicissimus hat dennoch mal ein bisschen zum Thema recherchiert – natürlich mal wieder mit einem wenig überraschendem Ergebnis:

Die Kirchen in Deutschland sind reich - aber wie reich genau?

Aber gut, was soll man auch von einem Verein halten, in dem man häufig unfreiwillig Mitglied wird und bei dem dann der Austritt direkt auch noch mal Geld kostet. Und keiner erklären kann, warum eigentlich ...

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Endlich gefunden: Bezahlbarer Wohnraum in der Innenstadt https://www.wihel.de/endlich-gefunden-bezahlbarer-wohnraum-in-der-innenstadt/ https://www.wihel.de/endlich-gefunden-bezahlbarer-wohnraum-in-der-innenstadt/#comments Fri, 10 May 2019 19:03:03 +0000 https://www.wihel.de/?p=95842 Habe diese Woche mehrfach die Überschrift gelesen, dass Mieten wohl das erste Mal seit Jahren wieder rückläufig sein sollen. Da jeglicher Clickbait gefehlt hat, hab ich natürlich nicht drauf geklickt, vermute aber, dass es sich lediglich um 1 oder 2% handeln muss, außerdem bestimmt äußerste Stadtrandlage, mit Gemeinschaftsklo und nur drei Wänden. Oder so.

Mit etwas Glück kann man aber tatsächlich bezahlbaren Wohnraum mit Innenstadtlage finden - man muss halt nur kreativ sein und die eigenen Ansprüche ein bisschen runterschrauben. Dächer zum Beispiel werden ja grundsätzlich überbewertet:

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Doku: Moskaus gefährlicher Immobilienmarkt https://www.wihel.de/doku-moskaus-gefaehrlicher-immobilienmarkt/ https://www.wihel.de/doku-moskaus-gefaehrlicher-immobilienmarkt/#comments Wed, 17 Apr 2019 06:03:30 +0000 https://www.wihel.de/?p=95541

In Deutschland eine Wohnung zu finden, ist mittlerweile auch vergleichbar mit dem Spielen von Lotto, was besonders absurd ist, wenn man sich die Leerstände in so mancher Stadt anschaut. Und selbst wenn es Ecken gibt, in denen die Mietpreise noch okay oder vielleicht sogar günstig sind, muss man da ja auch erstmal einen Job finden – oder verbringt den Rest des Tages mit Pendeln.

Von Hamburg will ich gar nicht erst anfangen, die meisten kennen ja den Wohnungsmarkt in der Hansestadt. Wer hier nicht sein Erstgeborenes opfern will, braucht gar nicht erst anfangen zu suchen (wobei ich die Klappe halten muss, wir hatten bisher enorm viel Glück in Sachen Wohnung).

Aber all das ist scheinbar kein Vergleich zu Russland – einem der wohl gefährlichsten Immobilienmärkte der Welt. Wer hier nicht spurt oder einfach nur Pech hat, bekommt schnell mal die Wohnung von finsteren Gestalten besetzt. Oder bezahlt direkt mit dem Leben:

So ein bisschen besser war die Welt früher schon oder?