Ich sag's direkt: ich fand Pacific Rim nicht wirklich gut. Mag daran liegen, dass ich den Film nicht im Kino gesehen hab und dadurch die Effekte nicht durch Mark und Bein gehen, aber auch die Story hat mich nicht wirklich abgeholt (sofern man bei solchen Filmen überhaupt von Story sprechen kann - dabei gibt es ja genug Beispiele aus dem Sci-Fi-Bereich, die das Gegenteil beweisen). Außerirdische Monster, interdimensionale Spalte ... das hat halt im Jahr 2013 schon nicht mehr gerockt. Aber wir waren im Sons of Anarchy-Fieber, da hat Charlie Hunnam als Argument gereicht.

Außerdem ist da ja noch diese aberwitzige, aber nicht anders zu erwartende Grundidee: wir haben riesige Monster zu bekämpfen, also bauen wir einfach riesige Kampfroboter. Nun ja.

Charlie Hunnam spielt im zweiten Teil von Pacific Rim schon nicht mehr mit, was allerdings den Monstern ziemlich egal ist - die wollen erneut die Welt in Schutt und Asche legen. Dafür darf nun John Boyega ran, der den Sohn von Idris Elba - ebenfalls nicht mehr dabei, wahrscheinlich aus Gründen - mimt, der den Erwartungen seines Vaters nie wirklich gerecht werden konnte und stattdessen als Dieb und Schwarzmarkthändler seine Brötchen verdient. Nichtsdestotrotz weiß auch er mit den Kampfrobotern umzugehen und erhält so durch die Bedrohung der Viecher "die ultimative Gelegenheit, nicht nur die Welt zu retten, sondern auch das Erbe seines Vaters anzutreten" ...

Wie schon beim ersten Teil seh ich da die eine oder andere klitzekleine Schwäche in der Handlung, eine ziemliche Materialschlacht und Special Effects-Orgie scheint es dennoch zu sein. Und die wird sicher ihre Liebhaber finden, ich bleib da aber erstmal skeptisch.

Mit dabei sind unter anderem John Boyega, Scott Eastwood, Jing Tian, Cailee Spaeny, Rinko Kikuchi, Adria Arjona, Burn Gorman und Charlie Day.

Kinostart ist aktuell der 22.03.2018

Merkwürdig, dass der Trailer erst jetzt auftaucht, gibt es den Film doch wohl schon seit Mitte 2014 (allerdings nur auf DVD). Entsprechend liegen natürlich auch schon Bewertungen vor, die sind aber nicht gerade sehr schmeichelhaft - das ist also schon mal kein Grund für den Post. Eigentlich braucht man aber auch keinen Grund, denn wir reden hier von Jackie Chan, dem kleinen Bruder von Chuck Norris.

Seit gefühlten 100 Jahren wirbelt der kleine Chinese über die Leinwände, macht doofe Witze und verhaut böse Buben. Mit der Police Story-Reihe hat er sich sowas wie sein eigenes, kleines Stirb-Langsam-Universum gebastelt, wobei das natürlich niemals an das Original heranreichen wird - schließlich ist Bruce Willis der andere Bruder von Chuck Norris. Für eine seichte Abendunterhaltung dürfte der Film aber dennoch etwas taugen, schließlich muss man sich auch mal ein bisschen Trash gönnen.

Im Film selbst geht es darum, dass Chan seit Jahren mal wieder seine Tochter sieht, die mit einem dubiosen Bar-Besitzer zusammen ist. Doof nur, dass Chan eben jenen Besitzer bereits als Kriminellen kennt und so verwundert es auch nicht, dass dieser Bar-Besitzer-Kriminelle die Liaison nur eingegangen ist, um Chan und die anderen Gäste seines Clubs als Geiseln zu nehmen und damit eine Häftlingsfreilassung zu erpressen. Logisch, dass Jackie Chan sich das nicht gefallen lässt.

Wie die Bewertungen es vermuten lassen, die Geschichte reißt einen nicht vom Hocker - aber hey, Jackie Chan geht einfach immer:

Mit dabei sind unter anderem Jackie Chan, Liu Ye, Jing Tian, Wei Na, Yu Rongguang, Alexandre Bailly, Max Huang und Liu Peiqi.

Wie gesagt, den Film gibt es bereits auf DVD, bei Amazon zu finden unter "Police Story - Back for Law" (Partnerlink).