Ketchup – :: Was is hier eigentlich los :: https://www.wihel.de Entertainment, LifeStyle, Gadgets, Kultur und ein bisschen WTF Wed, 06 Dec 2023 06:12:00 +0000 de hourly 1 https://wordpress.org/?v=6.8.3 Wie man transparenten Ketchup macht https://www.wihel.de/wie-man-transparenten-ketchup-macht/ https://www.wihel.de/wie-man-transparenten-ketchup-macht/#comments Thu, 07 Dec 2023 11:09:32 +0000 https://www.wihel.de/?p=157614

Eigentlich gibt es nur zwei Sorten von Menschen: Die, die Ketchup mögen und die, die Senf mögen. Und naja, auch die, die Mayo mögen, aber gegen eine gute Mayo hat eigentlich niemand was einzuwenden, zumal man die ja auch relativ schnell selbst herstellen kann. Ketchup und Senf sind da schon eine andere Hausnummer.

Und ja, ich bin Team Senf, weil ein guter Senf von nichts zu schlagen ist. Ketchup ist da schon schwieriger. Eigentlich geht da nur Hela und das auch eher aus Image-Gründen als aus Geschmack. Was Ketchup aber so unsympathisch macht, ist die Industrie, die da einfach wie bekloppt Zucker reinschmeißt. Eigentlich ist Ketchup auch nur im Ferienlager wirklich gut, wenn es am ersten Abend zerkochte Nudeln mit Ketchup und extrem verdünnten Früchtetee gibt ...

Und wie sich nun herausstellt, braucht man noch nicht mal wirklich Tomaten für Ketchup. Zumindest nicht für die Farbe. Denn was sich mal als Fake-Video herausgestellt hat, ist durchaus möglich, wie Barry Lewis beinahe schon eindrucksvoll beweist.

Allerdings tu ich mich sehr schwer damit, das Ganze dann auf dem Essen als einigermaßen appetitlich zu betrachten. Ich mein, habt ihr schon mal genießt und dann eine Überraschung in der Hand gehabt?

Ever wanted to make clear / transparent ketchup? Well, me neither, but I kept getting asked to attempt to make it after a fake photo went viral and as I’ve done some clear recipes before, it always gets my brain ticking to see how easy it is! Using the clear tomato soup recipe as inspiration we set sail to a transparent journey of ketchup wonder.

Wer unbedingt will, kann das aber sogar nachmachen, denn das Rezept gibt es auf seiner Webseite. Braucht dann auch nur Eier, Eiswürfel, tatsächlich recht viele Tomaten, bisschen Zitrone und Geliermittel.

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Heute mal eine gute Snack-Idee für Zwischendurch, falls man mehr Zeit und Lust zum Kochen/Backen zur Verfügung hat. Vor einiger Zeit entdeckte ich in der Lecker ein Rezept für Naan-Brot und fand das gleich sehr interessant. Man kann es gut vorbereiten und wenn man es verzehren will, frisch ausbacken.

Dann fehlt nur noch ein passender Belag. Ich habe mich wie im Rezept vorgeschlagen für ein selbst mariniertes Rindersteak, Rucola und Petersilien-Limetten-Creme entschieden. Man könnte aber natürlich auch Guacamole und Tomaten nehmen. Oder Schinken und Pilze. Oder irgendwas anderes, was man eben will.

Naan-Brot mit mariniertem Rumpsteak, Rucola und Petersilien-Limetten-Creme

Zutaten für das Naan-Brot:

75 ml Milch
Zucker, Salz
1 TL Trockenhefe
250 g + etwas Mehl
1 EL Öl
75 g Vollmilchjoghurt
1 Ei (Größe M)

Zutaten für den Belag:

1/2 Glas Jalapenos
1 Tomate
1 Zwiebel
1 Knoblauchzehe
3 EL Olivenöl
Oregano (getrocknet)
4 EL Obstessig
5 EL Ketchup
2 Rumpsteaks
1 Bund Petersilie
1 Bio-Limette
4 EL Vollmilchjoghurt
3 EL Schmand
100 g Rucola
Salz, Pfeffer

Zubereitung:

  1. Den Backofen auf 50°C Ober-Unterhitze vorheizen. Für den Teig die Milch lauwarm erwärmen, 1 TL Zucker und Trockenhefe hinzufügen, verrühren und ca. 25 ruhen lassen. 250 g Mehl und 1/2 TL Salz vermischen, anschließend die Hefemilch, Öl, Joghurt und das Ei hinzugeben. Alles zu einem glatten Teig verkneten. Den Teig mit einem Küchentuch abdecken und im warmen Ofen für ca. 1 Stunde gehen lassen.
  2. Für die Marinade der Rumpsteaks die Jalapenos in einem Sieb abtropfen lassen und in feine Würfel schneiden. Die Tomate waschen und, genau wie Zwiebel und Knoblauch, ebenfalls fein würfeln. Zwiebel und Knoblauch in einer Pfanne andünsten, dann die Tomate, die Jalapenos und den Oregano hinzugeben. Alles mit 100ml Wasser, Essig und Ketchup ablöschen. Aufkochen lassen und dann ca. 20 Minuten köcheln lassen, gelegentlich umrühren, bis die Marinade eine dickflüssige Konsistenz hat. Ggf. noch mit Salz und Pfeffer abschmecken.
  3. Die Steaks waschen, trocken tupfen und den Fettrand in einem Abstand von 1 1/2 cm mehrmals einschneiden, sodass sich das Fleisch beim Braten nicht wölbt. Die Steaks rumdherum mit der Hälfte der Marinade einstreichen und zugedeckt für ca. 1 Stunde marinieren.
  4. Nachdem der Teig sein Volumen verdoppelt hat, auf einer bemehlten Arbeitsfläche durchkneten, zu 6 Kugeln formen und noch einmal für 15 Minuten ruhen lassen. Danach jede Kugel zu einem Fladen ausrollen und in einer heißen Pfanne ohne Fett bei starker Hitze von jeder Seite 1-2 Minuten lang goldbraun anbraten. Sobald das Brot Blasen wirft, umdrehen und von der anderen Seite anbraten.
  5. Für die Creme die Petersilie waschen, trocken schütteln und kleinhacken. Die Limette heiß abwaschen, abtrocknen und die Schale abreiben, anschließend auspressen. Aus Schmand, Joghurt Petersilie und Limettenschale den Dip anrühren. Mit Salz, Pfeffer und Limettensaft abschmecken. Den Rucola abwaschen und trocken schütteln.
  6. Die Steaks aus der Marinade nehmen, abstreifen und in einer heißen Pfanne von jeder Seite ca. 3 Minuten in Öl anbraten. Aus der Pfanne nehmen und mit der restlichen Marinade einstreichen, danach in dünne Streifen schneiden.
  7. 3 Naan-Brote mit dem Dip bestreichen, das Steak darauflegen und mit Rucola garnieren. Die anderen 3 Naan-Brote als obere Hälfte des Sandwiches draufsetzen.

Guten Appetit!

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Naan-Brot kann man sehr vielseitig verwenden, beispielsweise auch zu Suppe oder als Beilage zu Salaten. Oder man belegt es sich einfach wie man möchte, so wie wir es getan haben. Ein ziemlich gutes und schnelles Gericht für den Sommer. Es liegt nicht schwer im Magen, weil es mehr wie ein Sandwich ist und kein vollwertiges Abendessen. Aber gerade das ist im Sommer ja oft erwünscht.

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