Kräuter – :: Was is hier eigentlich los :: https://www.wihel.de Entertainment, LifeStyle, Gadgets, Kultur und ein bisschen WTF Sun, 09 Feb 2020 12:13:40 +0000 de hourly 1 https://wordpress.org/?v=6.8.3 Line macht Pizza bianca mit gebratener Aubergine, Zucchini und Brokkoli https://www.wihel.de/line-macht-pizza-bianca-mit-gebratener-aubergine-zucchini-und-brokkoli/ https://www.wihel.de/line-macht-pizza-bianca-mit-gebratener-aubergine-zucchini-und-brokkoli/#comments Mon, 18 Sep 2017 05:49:12 +0000 https://www.wihel.de/?p=84327

Für die meisten Menschen ist Pizza das ultimative Comfort-food. Wer mich kennt, der weiß, für mich ist das eindeutig Pasta. Dennoch kommt es bei uns ab und zu vor, dass ich mal Pizza mache. Dann muss es allerdings auch der Teig selbstgemacht sein, denn so schmeckt es einfach am besten.

Am letzten Wochenende war es mal wieder soweit und ich suchte nach einem guten Rezept. Wenn es um Pizza geht, bin ich nämlich sehr wählerisch. Meine Favoriten sind entweder eine klassische Margherita mit stundenlang eingekochter Tomatensoße und richtig gutem Mozzarella, oder eine ausgefallene Variante ohne Tomatensoße und dafür mit Pesto oder Schmand-Creme.

Ich entschied mich für eine Kräuter-Schmand-Creme und als Belag jede Menge Gemüse. Brokkoli hatte ich beispielsweise noch nie auf einer Pizza gegessen, also musste ich das mal ausprobieren. Dann darf natürlich auch Käse nicht fehlen und da bei Käse mehr immer besser ist als zu wenig, landeten am Ende Feta und Mozzarella auf dem luftigen Hefeteig. Um der ganzen Pizza noch ein wenig mehr Crunch zu verleihen, habe ich gehackte Mandeln darauf verteilt.

Pizza bianca mit gebratener Aubergine, Zucchini und Brokkoli

Zutaten für zwei Pizzen:

Für den Teig:
500 g Mehl (Type 550 oder Pizzamehl)
1/2 Würfel frische Hefe (21 g)
2 EL Olivenöl
1 TL Zucker
Salz

Für den Belag:
200 g Schmand
100 g Frischkäse
1 Bund frische Kräuter (z.B. Basilikum, Petersilie, Schnittlauch)
1 kleine Aubergine
1 Zucchini
1 kleinen Brokkoli
100 g Kirschtomaten
2 Knoblauchzehen
250 g Mozzarella
200 g Feta
60 g Mandeln (mit Haut)
Salz, Pfeffer

Zubereitung:

  1. Für den Hefeteig die Hefe in 250 ml warmen Wasser auflösen. Dann etwa 5 Minuten stehen lassen, bis das Hefewasser leicht schäumt. 500 g Mehl in eine Schüssel geben, mit einer Prise Salz vermengen und in der Mitte eine Mulde bilden. Dann das Hefewasser in die Mulde gießen und zu einem glatten Teig verkneten. Zugedeckt an einem warmen Ort 30 Minuten lang gehen lassen. Nach der halben Stunde ca. 2 EL Olivenöl zum Teig geben, gut verkneten und noch einmal 30 Minuten gehen lassen.
  2. Für die Soße die Knoblauchzehen fein hacken. Die Kräuter waschen, trocken schütteln und ebenfalls fein hacken. Den Schmand mit dem Frischkäse, dem Knoblauch und den Kräutern verrühren. Den Mozzarella grob reiben und die Hälfte unter die Soße rühren. Mit Salz und Pfeffer abschmecken und beiseite stellen.
  3. Die Aubergine und die Zucchini waschen und in ca. 0,5 cm dicke Scheiben schneiden. Den Brokkoli waschen und die Röschen abschneiden. Die Tomaten waschen und halbieren. Den Mozzarella in Scheiben schneiden. Die Mandeln grob hacken.
  4. Die Auberginen- und Zucchini-Scheiben in einer Pfanne in etwas Olivenöl nacheinander gut anbraten. Auf einem Küchentuch abtropfen lassen und etwas salzen. Den Backofen auf 250°C Ober-Unterhitze vorheizen und zwei Bleche mit Backpapier auslegen.
  5. Die Pizza in zwei Teile teilen und jeweils zu einem Kreis (ca. 30 cm Durchmesser) ausrollen. Die Soße auf dem Pizzaboden verteilen und mit dem restlichen Mozzarella bestreuen. Das Gemüse darauf großzügig verteilen und mit dem zerkrümelten Feta bestreuen. Zum Schluss noch die gehackten Mandeln darüber geben und die zwei Pizzen im heißen Ofen etwa 12-15 Minuten lang nacheinander backen.

Guten Appetit!

Für Martin habe ich noch etwas Salami auf der Pizza verteilt, da er sich über mangelnde Fleischbeilage beschwert hat. Mir hat die Pizza aber so hervorragend geschmeckt. Gerade der ungewöhnliche Belag von gebratenen Zucchini- und Auberginen-Scheiben macht die Pizza besonders gut.

Ich würde sie immer wieder backen und vielleicht sogar mit noch mehr Mozzarella belegen. Denn Mozzarella kann man nie genug haben. Auch die Mandeln waren eine erstaunlich gute Idee und verliehen der Pizza noch mehr Biss. Wenn der Hefeteig gut gelingt und so richtig luftig ist, man dann noch eine würzige (knoblauchhaltige) Creme hat und jede Menge Gemüse und Käse, dann könnte selbst ich ein Fan von Pizza sein.

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Line kocht Tagliatelle in Kräuter-Schmand mit Thymian-Gemüse https://www.wihel.de/line-kocht-tagliatelle-in-kraeuter-schmand-mit-thymian-gemuese/ https://www.wihel.de/line-kocht-tagliatelle-in-kraeuter-schmand-mit-thymian-gemuese/#comments Mon, 17 Jul 2017 06:03:19 +0000 https://www.wihel.de/?p=83016

Eins meiner liebsten Rezepte für den Sommer sind diese Tagliatelle in Kräuter-Schmand und mit ganz viel Gemüse. Obwohl Schmand und Pasta nun nicht gerade eine erfrischende und leichte Kombination sind, passt es für mich hervorragend zu den wärmeren Temperaturen. Vermutlich liegt das aber eher daran, dass dann viele Gemüsesorten Saison haben und einfach besser schmecken.

Für mich kann es im Sommer eigentlich gar nicht genug Obst und Gemüse sein. Ob im Salat oder als Snack zwischendurch, mit frischen Beeren oder Gemüse kann man eigentlich nicht viel falsch machen. Wenn man also ein eigentlich langweiliges Gericht wie Pasta mit irgendeiner Soße, dann braucht man einfach nur ganz viel Gemüse kleinschnippeln und zusammen mit etwas Olivenöl und Thymian in der Pfanne anbraten. Ein hervorragendes Topping für Pasta, Salate oder als Beilage zum Grillen.

Wer es noch etwas sommerlicher gestalten möchte, kann statt normalem Thymian einfach Zitronenthymian benutzen. Der schmeckt noch etwas frischer und bringt mehr Abwechslung zu normalem Pfannengemüse.

Tagliatelle in Kräuter-Schmand mit Thymian-Gemüse

Zutaten für 4 Personen:

1 Aubergine
1 Zucchini
1 Paprika
200 g Kirschtomaten
1 Bund gemischte Kräuter (z.B. Basilikum, Petersilie, Schnittlauch, Zitronenmelisse, Kerbel)
4-5 Zweige Zitronenthymian
500 g Tagliatelle
250 g Schmand
50 g Parmesan
2 Eier
5 EL Olivenöl
Salz, Pfeffer

Zubereitung:

  1. Die Tagliatelle in einem großen Topf in Salzwasser nach Packungsanweisung garen. Den Parmesan fein reiben. Die Kräuter waschen, trocken schütteln und Blätter von den Stielen zupfen. In einem hohen Gefäß die Kräuter, bis auf den Zitronenthymian, zusammen mit dem Schmand, der Hälfte des Parmesans, einer Kelle des Nudelwassers und den Eiern mit einem Pürierstab fein pürieren. Mit Salz und Pfeffer abschmecken.
  2. Das Gemüse abwaschen, abtrocknen und Aubergine, Zucchini und Paprika in kleine Würfel schneiden. Die Tomaten vierteln. Den Zitronenthymian grob hacken. Das Olivenöl in einer Pfanne erhitzen. Das Gemüse hineingeben und ca. 5 Minuten anbraten. Den Zitronenthymian dazugeben und mit etwas Salz und Pfeffer abschmecken.
  3. Nachdem die Tagliatelle fertig gegart sind, das Wasser abgießen, dabei etwas Nudelwasser auffangen. Die Pasta zurück in den Topf geben, aber von der Herdplatte ziehen. Den Kräuter-Schmand unter die Pasta mischen und ggf. noch etwas von dem aufgefangenen Nudelwasser hinzugeben. Den restlichen Parmesan unter die Pasta heben. Auf Tellern anrichten und mit dem Thymian-Gemüse garnieren.

Guten Appetit!

Wie gesagt ist dieses Gericht eines meiner absoluten Lieblinge im Sommer. Es geht schnell, ist super lecker und enthält sehr viel Gemüse. Wem dabei Fleisch oder Fisch fehlt, kann dazu Ofenlachs oder Hähnchen machen, das passt sehr gut. Wir essen das Gericht allerdings immer vegetarisch.

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Line kocht: Grüne Pasta mit Lachs-Minz-Soße https://www.wihel.de/line-kocht-gruene-pasta-mit-lachs-minz-sosse/ https://www.wihel.de/line-kocht-gruene-pasta-mit-lachs-minz-sosse/#comments Mon, 24 Aug 2015 06:55:44 +0000 https://www.wihel.de/?p=61955 Line_kocht-Gruene_Pasta_mit_Lachs-Minz-Sosse - 01

Und wer hätte es gedacht: es gibt wieder Pasta. Allerdings mal Spinat-Pasta, was im Hause Wihel relativ ungewöhnlich ist. Warum weiß ich gar nicht genau, es gibt sie eben einfach sonst nicht. Aber vielleicht ändert sich das nun. Schließlich kann man zu grüner Pasta natürlich jede Soße servieren, die man auch zu "normaler" Pasta essen kann. Gerade helle Soßen passen richtig gut zu grünen Nudeln in allen Formen und sollte in dieser Kombination definitiv öfter auf den Tisch kommen.

Heute gibt es dazu eine Lachs-Minz-Pasta, welche durch die Minze wieder sehr sommerlich, zugleich aber auch leicht und erfrischend schmeckt. Ich finde, Minze ist ein wenig schwierig. Meistens schmeckt es in jeglichen Gerichten sehr gut und passt auch dazu, aber ab und zu geht das völlig in die Hose und der frische Minz-Geschmack passt einfach nicht gut zum Gericht oder beißt sich mit einer anderen Zutat. Lachs und Minze kann man aber gut mal vereinen, damit hab ich bisher nie schlechte Erfahrungen gemacht. Das beste an diesem Gericht ist, dass es so schnell zubereitet ist und man ein frisches, sommerliches Abendessen hat. Also auch die Vielbeschäftigten unter euch haben keine Ausrede mehr, es nicht wenigstens mal auszuprobieren.

Grüne Pasta mit Lachs-Minz-Soße

Zutaten:

500 g grüne Pasta (empfohlen wird frische Pasta)
5 Stiele Petersilie
2-3 Stiele Minze
1 rote Paprikaschote
300 g Schmand
200 g Räucherlachs in Scheiben
etwas Olivenöl
Salz, Pfeffer
bei Bedarf andere Kräuter (z.B. Basilikum, Koriander, Zitronenmelisse)

Zubereitung:

  1. Die Pasta nach Packungsanweisung in kochendem Salzwasser garen lassen. Die Kräuter abwaschen, trocken schütteln und Blättchen abzupfen. Diese anschließend fein hacken. Die Paprika ebenfalls putzen und kleinschneiden.
  2. Schmand in einem großen Topf erwärmen, die Kräuter, die Paprika und den Lachs hinzugeben und kurz erwärmen. Mit Salz und Pfeffer abschmecken.
  3. Die Nudeln zusammen mit der Soße anrichten und abschließend etwas Olivenöl darüberträufeln. Diesen Schritt nicht auslassen, es macht wirklich etwas aus und das Gericht schmeckt noch besser!

Guten Appetit!

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Hier in Hamburg scheint der Sommer beinahe schon wieder vorbei, es geht einfach immer viel zu schnell. In der letzten Woche hatten wir mehr Regen als gutes Wetter und diese Woche sieht leider nicht viel besser aus. Wird Zeit, dass ich mir mal Gummistiefel zulege. Und einen Friesennerz. Hm, dann ist bald schon wieder Kürbis- und Suppen-Zeit. Darauf freu ich mich auch schon ein wenig.

Nun sollten wir aber noch den Rest des Sommers auskosten und das am besten mit einem leckeren Essen, einem Glas Wein (oder Wasser) und guten Gesprächen.

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