Krankenhaus – :: Was is hier eigentlich los :: https://www.wihel.de Entertainment, LifeStyle, Gadgets, Kultur und ein bisschen WTF Tue, 05 Aug 2025 06:21:00 +0000 de hourly 1 https://wordpress.org/?v=6.8.2 Wie funktioniert eigentlich ein EpiPen? https://www.wihel.de/wie-funktioniert-eigentlich-ein-epipen/ https://www.wihel.de/wie-funktioniert-eigentlich-ein-epipen/#comments Wed, 06 Aug 2025 06:08:25 +0000 https://www.wihel.de/?p=163329

Gott sei Dank hab weder ich noch irgendwer aus meiner Familie etwas mit EpiPens zu tun, denn das bedeutet, dass irgendwer immer ein bisschen mit einem Bein an der Schwelle zum nächsten Leben steht. Glaub ich zumindest, denn eben weil das niemand immer bei sich führen muss, ist eigentlich auch gar nicht so viel darüber bekannt. Also in meinem Dunstkreis.

Und eigentlich stimmt das auch nur so halb, denn zumindest bei der Bundeswehr wurde ich auch im Umgang damit geschult, was aber auch nur wieder heißt: Ihr nehmt den in Situation xy und rammt den euch ins Bein. Und danach geht ihr ins Krankenhaus, weil das Zeug, was da drin ist, auch wieder aus dem Körper raus muss.

Und ich muss auch zugeben, dass das mit dem Wissen nur so halb stimmt, denn wir haben in der Familie durchaus den einen oder anderen Arzt und die wissen sicher auch, was so ein EpiPen bzw. das Zeug, das da drin ist, kann – und ob man wirklich nach jeder Benutzung ins Krankenhaus muss oder das nur beim Bund gilt, weil es da auch eher um Abwehr von irgendwelchen Kampfstoffen geht. Ich sag ja, ich hab wirklich so gut wie keine Ahnung.

Aber dafür ist das Internet ja auch noch immer da, dass wir ein bisschen schlauer werden. In diesem Fall allerdings auch weiterhin weniger in Bezug auf die Inhaltsstoffe, dafür aber wenigstens sehen wir durch das nachfolgende Video, wie so ein EpiPen technisch funktioniert.

An EpiPen executes 3 mechanisms in quick succession when you press the tip against your thigh.

Keine Ahnung, was ich mir vor dem Video vorgestellt hab, aber an sich könnte man auch sagen: Is halt ne idiotensichere Spritze. Und das ist auch gut so, denn wenn man ihn wirklich braucht, will man sich sicherlich nicht noch Gedanken um die Menge und korrekte Anwendung machen, oder?

Let’s Game It Out gehört mittlerweile mit seinen Videos schon als regelmäßiger Gast zu wihel.de und regt mich in erster Linie dazu an, das eine oder andere Spiel auszuprobieren, dass er „vorstellt“. So wirkliche Vorstellungen sind das ja in der Regel nicht – viel mehr zeigt er, wie man die Spiele so richtig ad absurdum führt, die Konzepte der Entwickler sprengt und einfach richtig viel Spaß hat, Regeln zu brechen. Dennoch, viele seiner Spiele kannte ich vorher nicht und das eine oder andere hab ich dann auch mal ausprobiert (der Langzeit-Spaß blieb dann aber doch auf der Strecke).

Dieses Mal ist das anders gelagert, denn es geht um Project Hospital – vielleicht das erste Spiel, dass ich vor ihm gespielt hab. An sich eine klassische Krankenhaussimulation, bei der man sich je nach Lust und Laune in zahlreiche Details verlieren kann.

Natürlich hab ich das mit einer gewissen Portion Ernsthaftigkeit gespielt und versucht, einigermaßen erfolgreich zu sein, was gar nicht mal so einfach ist, je länger man spielt und je komplexer alles wird.

Ich bin aber auch nicht Let’s Game It Out und hab dementsprechend auch verpasst, einfach anders jede Menge Spaß zu haben. Dürfte auch erklären, warum ich keinen YouTube-Kanal mit 1,3 Millionen Abonnenten hab und immer noch hart für mein Geld schuften muss.

Bleibt also wieder mal nur, ihm dabei zuzuschauen und natürlich lohnt sich das auch bei seinem neuesten Video ganz besonders. Auch wenn das dieses Mal an der einen oder anderen Stelle recht makaber ist:

PRO HOSPITAL TIP: If you need to pass out, go ahead and aim for the floor. Don’t worry! Friendly personnel will be there to give you chest compressions for the next 30 hours before a stretcher arrives from the vortex on the 6th floor.

Was mich mittlerweile ebenso brennend interessiert: Was wohl die Spieleentwickler nach dem Schauen seiner Videos sagen würden.