Los Angeles – :: Was is hier eigentlich los :: https://www.wihel.de Entertainment, LifeStyle, Gadgets, Kultur und ein bisschen WTF Fri, 27 Dec 2024 12:45:44 +0000 de hourly 1 https://wordpress.org/?v=6.8.3 Die schönsten Aufnahmen von Little Big World aus 2021 https://www.wihel.de/die-schoensten-aufnahmen-von-little-big-world-aus-2021/ https://www.wihel.de/die-schoensten-aufnahmen-von-little-big-world-aus-2021/#comments Tue, 25 Jan 2022 07:05:10 +0000 https://www.wihel.de/?p=123888

Huch, noch ein Rückblick aus bzw. auf 2021. Ja. Nein. Vielleicht. Für manche, wenn sie denn die zahlreichen Videos von Little Big World regelmäßig konsumieren, was wenig verwunderlich wäre, weil die halt nahezu immer gut sind. Wenn man denn diesen ganzen Tilt-Shift-Kram mag.

Mochte ich auch mal, weil das halt sehr schnell wie Modelleisenbahn-Bauten aussieht und das mag halt nicht nur Horst Seehofer, sondern eigentlich alle Menschen. Irgendwo muss ja der Erfolg für das Miniatur Wunderland herkommen – und der ist definitiv da. Was irgendwo auch verwundert, weil die so gar nicht profitorientiert wirken und trotzdem schon ewig lange existieren und irgendwie immer weiter expandieren, mittlerweile ja sogar in neue Räume, die mit einer eigens angefertigten Brücke verbunden sind.

Tatsächlich gehör ich aber gar nicht mal zu den Fans von Little Big World, weil die halt sehr viel Tilt-Shift machen und wenn wir mal ehrlich sind: Kennste eins, kennste alle. Böse Zungen würden jetzt behaupten, dass das bei meinen innig geliebten Timelapse-Videos genauso ist ... aber die haben dann einfach mal keine Ahnung von der Materie und ohnehin keine Freunde. Und wurden beim Verstecken auch nie gefunden, weil sie gar nicht erst gesucht wurden. So!

Tilt-Shift ist halt einfach nicht ganz so meins, wundert ja auch nicht, bin ich doch teils sehr großer Fan von Details und Kleinigkeiten. Klein gibt es da auch, aber eben nicht wirklich viele Details. Und wenn man dann auch selbst Werkzeuge zur Hand bekommen hat, derlei Kram selbst erstellen zu können – und dabei sieht, wie einfach das doch geht – ist der Zauber eben schnell verflogen.

Dennoch haben die Jungs und Mädels von Little Big World immerhin 11 Videos hochgeladen, die natürlich allesamt recht sehenswert sind, selbst wenn man kein großer Fan dieser Machart ist. Wer es ein bisschen komprimierter und schneller mag, bekommt nachfolgend die besten Aufnahmen aus allen Videos als kleine Compilation:

Und gefühlt bin ich überraschter als ich sollte, dass das Erzgebirge als „Ore Mountains“ übersetzt wird. Klingt komisch, aber auch recht logisch.

Schon öfter gesagt: wir sind bisher einigermaßen gut durch die Pandemie gekommen. Klar, hier und da gab es auch irgendwelche Nebeneffekte, auf die man gut verzichten kann, Stichwort Tinnitus oder Stimmungsschwankungen – aber im Vergleich zu anderen Schicksalen haben wir eigentlich absolut keinen Grund zur Beschwerde.

Im Gegenteil, ich find Homeoffice mittlerweile so normal, dass ich mir gar nicht mehr vorstellen will, wie es wäre, wenn wir wieder jeden Tag irgendwas um die 11 Stunden außer Haus wären. Ich mein, dank Pandemie nutzen wir endlich das, wofür wir jeden Monat am meisten Geld ausgeben ... unsere Wohnung. Und da wir quasi rechtzeitig umgezogen sind und vor allem an Tageslicht dazu gewonnen haben, könnte es echt Schlimmeres geben, als den Tag in den eigenen 4 Wänden zu verbringen.

Außerdem kann man den Haushalt so ein bisschen nebenbei machen, was am Ende des Tages doch ein Mehr an Freizeit mit sich bringt. Nicht viel, aber immerhin. Dazu mittags einkaufen gehen, eigentlich purer Luxus. Klar, da drückt auch immer ein wenig die Zeit, weil man im Anschluss wieder Meetings hat – aber es ist immer noch viel besser als abends, völlig ausgebrannt und auf dem Zahnfleisch kriechend.

Was mir allerdings auch aufgefallen ist: Ich kann die Innenstadt nicht mehr wirklich ab. Die paar Mal, bei denen ich doch dort war, war mir das einfach zu viel Gewusel, zu viele Menschen, zu viele Idioten ohne Abstand und irgendwie alles auch zu laut. Klar, ist Gewöhnungssache, aber auch bemerkenswert, dass das mit einem so passiert, ohne dass man es mitbekommt.

Insofern würde ich auch einfach mal behaupten, dass ich inmitten des nachfolgenden Videos, spontan Amok laufen würde – Los Angeles in den 30ern war einfach nur voll, chaotisch und hat mit lebenswert wohl mal so gar nichts zu tun gehabt:

Uff.

Bombenfunde sind ja auch 2021 immer mal wieder an der Tagesordnung, hier in Hamburg vor allem immer mal wieder in Wilhelmsburg bei irgendwelchen Bauarbeiten. Ich weiß gar nicht, ob das tatsächlich an Wilhelmsburg als Ort liegt oder einfach daran, dass dort unfassbar viel gebaut wird, vielleicht ist es auch eine Mischung aus beidem, aber man kann eigentlich sicher sein, dass wenn mal wieder eine Bombe gefunden wird, dann meistens da.

Und ich stell mir das ehrlicherweise immer sehr nervig vor, weil das ja auch bedeutet, dass man sein Zuhause, die Arbeit oder was auch immer man dort gerade macht, umgehend verlassen muss und weder weiß, wann man zurückkann, noch ob alles gut ausgeht. Das war bisher immer der Fall, aber für fast alles gibt es ja ein erstes Mal – und dann stehst du halt da, mit nichts. Zahlt einem dann ja auch keiner.

Außerdem ist dann doch auch irgendwie sehr beunruhigend, dass die Dinger in den meisten Fällen per Zufall gefunden werden, was halt bedeutet: So richtig weiß auch keiner, ob man nicht doch gerade mit seinem Haus und somit seinem Arsch auf noch einer Bombe sitzt, von der man einfach nur nichts weiß – und die letztendlich jederzeit hochgehen kann. Wobei ... solange man nicht beim Arzt war, ist man ja auch nicht krank, insofern: Solange man von ihr nichts weiß, ist sie auch nicht da. Oder? ODER?

Aber nicht nur hier sind Bomben und sonstige Explosiv-Dinger auf dem Plan, sondern auch in Los Angeles (und natürlich überall anders). So unter anderem Ende Juni, als die Polizei dort einen Typen festgenommen hat, der wohl mehr als 2.000 Kilogramm an illegalem Sprengstoff angesammelt. Das an sich ist ja schon Wahnsinn, aber es wird noch wahnsinniger.

Denn offensichtlich haben die in Los Angeles spezielle Trucks, in die sie derlei Kram packen und dann kontrolliert sprengen können, was eigentlich total innovativ und genial klingt.

Wenn es denn funktioniert ...

Ups.

Es ist ja schon ziemlich absurd: Dachte ich früher tatsächlich immer noch, dass die USA ein ziemlich cooles Land sind, in denen zwar auch schwierige Charaktere ihre Heimat haben, allerlei Gesetze ziemlich großer Quatsch sind und man nirgendwo besser erkennen kann, dass 98% der Menschen eher dumm sind – aber eben auch seine positiven Seiten hat, selbst wenn es nur günstige Produkte sind, weil man quasi direkt vor Ort kauft, statt auf die Lieferung zu warten und Süßigkeiten und andere Lebensmittel wirklich endlich in „haushaltsüblichen“ Mengen verfügbar sind (wer will denn nicht seinen Wochenendeinkauf in einem laden machen, in dem auf der einen Seite Wurst und Käse zu finden sind – auf der anderen Wohnmobile und Swimming Pools?)

Oder anders ausgedrückt: Die USA waren für mich immer noch positiv verrückt. Verrückt ja, aber eben überwiegend positiv.

Dann kam Trump und die ganze Scheiße ging mehr oder weniger los mit dem aktuellen Höhepunkt, dass die Leute beinahe wie Fliegen sterben. Entweder durch Corona oder diverser Proteste bzw. Vorfälle die diverse Proteste erst auf den Plan rufen.

Was wiederum besonders schade ist, denn dieses Jahr sollte endlich das Jahr sein, in dem ich mir den Bums auch mal selber anschaue. Line war ja schon da, diverse Freunde auch und eigentlich war da niemand dabei, der sonderlich enttäuscht war.

Doch daraus wird wohl nix, vor allem wegen der oben genannten Gründe. Bleiben also nur die üblichen Videos, wie das nachfolgende, dass auf mich ebenfalls so absurd wirkt, wie die USA aktuell selbst.

Auf der einen Seite Los Angeles bei Nacht, was bei Nacht halt immer gut aussieht, gerade wenn man diese typischen Aerial-Aufnahmen macht, die man von Los Angeles grundsätzlich machen sollte.

Auf der anderen zeigt es den Abend bzw. die Nacht zum 04. Juli 2020 und wie die Leute mit (illegalem) Feuerwerk mal wieder ordentlich durchdrehen, sodass zusammen mit dem Soundtrack von Bladerunner eine recht unwirkliche Szenerie entsteht:

>KTLA illegal firework footage is trending
>multiple comments about how "congratulations, we've literally become Blade Runner"

Few minutes later, this happened.

Wobei ... in diesem Jahr ist ja ohnehin nichts mehr unmöglich, insofern würde es auch nicht wundern, wenn diverse Filme Wirklichkeit werden würden. Außerdem: man muss auch mal den Tag anerkennen, an dem Will Smith die Aliens besiegt hat.

Ich denke, wir sind uns alle einig, dass die aktuelle Situation um Corona und Co. alles andere als positiv in seiner Gesamtheit zu bewerten ist. Das öffentliche Leben kam mittlerweile weltweit mehr oder weniger zum Erliegen, wir sind einer Anordnung nach der anderen ausgesetzt (die ich bei weitem gar nicht verteufeln will – bei den ganzen Idioten da draußen bleibt einem ja irgendwann gar nichts anderes übrig) und so wirklich weiß niemand, wann wir mal wieder zur Normalität zurückkehren können. Wenn das denn überhaupt möglich ist bzw. sinnvoll, hat ja schließlich einen Grund, dass wir so in der Scheiße stecken und wird sicherlich auch noch langfristig Folgen haben.

Aber wie bei so vielem steckt dann eben doch hier und da ein kleiner, positiver Teil drin – kommt halt auf die Betrachtungsweise an. Gefühlt reinigt sich die Welt gerade ein wenig selbst – man denke nur mal an den deutlich reduzierten Flugverkehr, nahezu niemand muss mehr mit dem Auto ins Büro, weil das Büro direkt Zuhause ist und auch den ganzen Nazis und sonstigen Volldeppen schenken immer weniger Leute ihr Gehör, weil sie gerade und überhaupt einfach nicht wichtig sind. Letzteres gilt zumindest für meine Filterblase, ich hoffe aber, dass das auch auf andere zutrifft.

Und es bieten sich auch überraschende Gelegenheiten, bei denen man sonst Orte, die von Menschen den ganzen Tag überlaufen sind, ein paar Aufnahmen zu machen, die auf der einen Seite gruselig wirken – weil eben ziemlich verlassen und geisterhaft – auf der anderen Seite aber sehr faszinierend sind. Denn wann sieht man diese Orte schon mal so?

Haussmann Visuals hat die Gelegenheit genutzt und einmal Frankfurt von oben per Drohne eingefangen – so verlassen wie vielleicht noch nie:

Downtown Frankfurt as most of Germany is turned into a ghost town. Eerie athmosphere in this normally busy city. Scary times.

Disclaimer: This video was shot on Sunday morning between 7am and 8am. Our drone pilot carrying out the shots is a permit holder to be allowed to e.g. fly above federal roads and waterways (1:1 approach + overflight) or private ground.

No imagery in this video has been altered. It was all edited as shot.

Und auch die Washington Post hat die Gelegenheit genutzt und Los Angeles per Drohne von oben betrachtet – in etwa mit dem gleichen Ergebnis:

California Gov. Gavin Newsom (D) issued a statewide stay-at-home order starting March 20. In Los Angeles, beaches are already empty and normally crowded streets are suddenly free of traffic.

Und vielleicht ist das auch ein positiver Nebeneffekt: Gerade sind wir bei einem geschichtsträchtigen Ereignis dabei – auch dazu bekommt man eher selten die Gelegenheit. Hoffen wir, dass wir die richtigen Lehren daraus ziehen.

An sich ist das hier mal wieder eines dieser klassichen Timelapse-Videos, die wir in den letzten Jahren schon zuhuaf gesehen haben: eindrucksvolle Stadt, satte Farben und alles wuselt wuselig umher. Und doch ist dieses Video eine kleine Besonderheit und das nicht nur, weil wir lange keines mehr dieser Art hatten.

Mehr als zwei Jahre Arbeit stecken in den knapp 6 Minuten und ich find es immer wieder bewundernswert, wie viel Zeit und Herzblut die Leute aufwänden können für etwas, dass man eigentlich total schnell konsumiert. Ebenso herausragend ist die Auflösung, die beim Einsatz zweier Canon 5DIII-Kameras entstanden ist, die miteinander synchronisiert wurden: 10k x 4K. Dabei war das Ziel eigentlich gar nicht, so eine Mega-Auflösung überhaupt zu erreichen, viel mehr stand der Panorama-Look im Vordergrund - aber wer will sich schon bei solch gestochen scharfen Bildern beschweren?

Los Angeles ist aber allerdings mit seinem Lichtermeer ein sehr dankbares Motiv - die sogenannte Lichtverschmutzung nimmt man dafür doch gern mal in Kauf:

Shooting Pano LA has been the most ambitious, challenging, demanding, and rewarding project I have worked on to date. It was shot over a period of two years entirely in true panoramic form using two synced DSLR cameras side by side. The resulting panoramic timelapse footage comes in at a whopping 10K x 4K resolution when stitched. I did not shoot this film to achieve the extreme resolution. I shot it for the panoramic look, especially the compressed look you get when using long lenses.

Shooting panoramic timelapse was something I had always wanted to do. I love panoramic images and wanted to bring that look to timelapse, and I wanted to do it proper, not by faking it by just cropping the top and bottom of regular timelapse shots. I gave it a try many years ago but was never able to get the images from the two cameras to sync properly and get the images to stitched together correctly.

A couple years ago I was contacted by a client wanting some panoramic timelapse shots of LA. I told them I had tried it in the past and it did not work out to well, but that I am willing to give it another try. So I purchased some new gear and set out to my local testing locations in Malibu. The initial shots were successful so I continued shooting / testing for the next couple weeks. At that point I had acquired a few good test shots to show the client and sent them over to them. Long story short I never heard back from them about the project, but I kept shooting anyways. If it was not for that failed job/project I probably would have never got around to giving panoramic timelapse another try.

PANO | LA from SCIENTIFANTASTIC.

Schon 42 Tausendhundert Mal erzählt, aber ich liebe Dokumentationen. Nicht diese klassischen Tierdokumentationen, die ich mit meinen Eltern gucken musste - viel mehr diese teilweise sinnlosen, bei denen man nicht zwingend etwas lernt, aber einfach mal schaut, wie die Welt da draußen aussieht, die man so nicht jeden Tag vor Augen hat. Ganz vorne dabei ist Freitags die nordstory im NDR, bei der des Öfteren Menschen, die im Norden leben, gezeigt werden. Die machen keinen fancy Shit oder sonst irgendwelche Soecial Sachen - die zeigen einfach, wie das Leben als Landwirt ist oder wenn man vollkommen alleine auf irgendeiner winzigen Nordseeinsel lebt und dort den ganzen Tag Vögel anschaut.

Man glaubt ja gar nicht, wie entspannend sowas sein kann. Gut, gibt es auch beim Dschungelcamp oder Newtopia - der Unterschied ist, dass die nicht so viel Müll erzählen. Und zumindest für mich sind das immer noch die besten Dokus. Menschen, die aus ihrem Leben erzählen und dabei vollkommen normal sind.

In eine ähnliche Richtung geht auch das nachfolgende Video, bei dem diverse Menschen aus L.A. zufällig interviewt werden. Mit knappen drei Minuten deutlich zu kurz, aber immer noch besser als gar nix. Und bis Freitag ist es ja auch nicht mehr lang:

PEOPLE OF LOS ANGELES from Superstudio.

Traveled to LA for a couple of days and met lovely random people in the streets that we interviewed.

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Ein Tag in Los Angeles https://www.wihel.de/ein-tag-in-los-angeles/ https://www.wihel.de/ein-tag-in-los-angeles/#comments Thu, 26 Feb 2015 19:01:01 +0000 https://www.wihel.de/?p=56437 ein-tag-in-los-angeles

Ich erkläre hiermit den Winter für beendet. Ok, funktioniert scheinbar nur, wenn man irgendeine Funktion im Bundestag inne hat und sich mit Abhörskandalen der Bundesregierung "befassen" muss, aber zumindest für mich habe ich den Winter beendet. Winterjacke blieb heute zu Hause, dazu die adidas allstars (natürlich mit wihel-Schriftzug) wieder rausgekramt - nur Schal und Handschuhe hab ich für heute morgen noch mitgenommen, 5 Grad am Morgen sind ja dann doch ein bisschen wenig. Hat sich definitiv gelohnt, der restliche Tag war schon recht frühlinglig.

Sowieso könnte eigentlich der Sommer wieder zurück kommen. Nicht die Form mit 30 Grad im Schatten und Schwitzen, nur weil man den Finger über das Smartphone kreisen lässt. Ich mein viel eher diesen coolen Sommer, wenn man morgens bei 12 - 15 Grad aufwacht, die Luft frisch ist und am Tag vielleicht so 22 - 24,3 Grad herrschen. Wenn man noch locker mit Jeans und T-Shirt rumlaufen kann, ohne dass man wie ein Ochse schwitzt, aber eben auch nicht friert.

Fast so wie in Los Angeles, wobei es da ja auch ein büschen wärmer sein kann. Die jungen Filmemacher Cody Autterson und Andrew Schneider haben - damit ihr so richtig Bock auf den Sommer bekommt - den nachfolgenden Clip an nur einem Tag gedreht und dabei ein paar sehr schöne Momente eingefangen. Erinnert zwar ein bisschen an übertriebener Instagram-Filter-Vergewaltigung, aber wenn man darüber hinweg sieht, kann man sich so wenigstens ein bisschen Sommer ins Büro holen:

Here is a 2-minute short film created throughout a day in Los Angeles. With nothing but our cameras, we dashed around the city going to as many landmarks as possible. Having lived in Los Angeles for a number of years now, we wanted to show everyone that it’s not all about traffic and smog. – Los Angeles truly is a beautiful city. In the age of short attention spans we want to share our love for L.A with our generation.

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Trailer: Los Scandalous - Skid Row https://www.wihel.de/trailer-los-scandalous-skid-row/ https://www.wihel.de/trailer-los-scandalous-skid-row/#comments Tue, 19 Aug 2014 18:03:20 +0000 https://www.wihel.de/?p=38554 trailer-los-scandalous-skid-row

Mal ein ernsthafteres Thema, es kann ja nicht immer nur um Schabernack, verrückte Japaner und Sportler gehen. Ich muss zugeben, dass ich in manchen Punkten recht naiv bin - so auch in diesem Fall. Zumindest hab ich bisher nicht wirklich geglaubt, dass es solch einen Ort bzw. solche Lebenssituationen tatsächlich gibt - es wirkt wie von Hollywood ausgedacht, ist aber tatsächlich blanke Realität.

Es geht um das Dokumentationsprojekt von Shanks Rajendran - Los Scandalous - Skid Row. Der Australier verbrachte 10 Monate in Skid Row, einem Bezirk in Los Angeles, in dem aktuell um die 2.500 Obdachlose auf 50 Blocks "wohnen". Damit sollte auch direkt klar sein, dass die Verhältnisse dort alles andere als so sind, wie wir sie womöglich von hier kennen. Drogenkonsum und -handel ist an der Tagesordnung, auf den Straßen liegt das Werkzeug dafür offen rum und die Menschen dort haben auch alles andere als Hemmungen, ihren Konsum vor der Öffentlichkeit zu verbergen.

Rajendran hat sich dort unter die Menschen gemischt, sie beobachtet und ihre Geschichten gesammelt - dabei entstand eine Dokumentation, die vermutlich ein ziemlich realistisches Bild von den dortigen Zuständen zeigt und schonungslos Missstände vor Augen führt:

Wer die volle Dokumentation sehen will, wird bei Amazon.com (Partnerlink) fündig oder bei Vimeo - wusste gar nicht, dass die auch on-Demand-Kram machen. Leichte Kost ist was anderes und manchmal bin ich meiner Naivität echt dankbar.

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Timelapse: Above LA https://www.wihel.de/timelapse-above-la/ https://www.wihel.de/timelapse-above-la/#comments Tue, 17 Jun 2014 18:02:16 +0000 https://www.wihel.de/?p=36704 timelapse-above-la

Zur Abwechslung mal nichts, was mit Fußball zu tun hat, sondern das allwöchentliche Timelapse. Dieses Mal geht es nach Los Angeles, die vermutlich beeindruckendste Stadt der USA nach New York. Chris Pritchard zeichnet sich dafür verantwortlich und sagt selbst darüber, dass es ein Liebesbrief an LA ist und zeigt uns die Stadt aus der Sicht, die er am liebsten hat: von oben.

Was man der Stadt definitiv lassen muss: gerade bei Nacht sieht das einfach nur unglaublich gut aus. Ein Meer an Lichtern soweit das Auge reicht - unglaublich, was Menschen erschaffen können.

Video macht natürlich nur in Vollbild Sinn, ist ja klar:

Please watch in full screen HD with sound on for best experience! Check out more info on my blog at chrispzero.com/blog/2014/06/12/above-la/

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Above LA is a love letter to Los Angeles and showcases my favorite way to view the city - from above. Whether on a rooftop, a hill, or a mountain, getting above the grind of the city allows you to appreciate it in a new way. Once you get even slightly above, the views and sounds begin to change dramatically.
Getting above it all has been instrumental in helping me get to know and appreciate Los Angeles. This piece was produced off and on over the course of two years, and the clips selected for this film are only a small percentage of what I captured during my quest to take in the city from different locations and in new ways. Some of the locations featured are popular and easy to access, others require some searching and hiking, and some are heavily restricted. But I encourage everyone - lifelong Angelenos, transplants, visitors - to hit the trails, drive the mountain roads, find a reason to get on top of a high-rise. From the basin to the valley, this city offers so many opportunities to rise above and look down. Never stop exploring.

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Timelapse: City Lights https://www.wihel.de/timelapse-city-lights/ https://www.wihel.de/timelapse-city-lights/#comments Mon, 13 Jan 2014 13:48:35 +0000 https://www.wihel.de/?p=31770 timelapse-city-lights

Neue Woche, neues Timelapse. Dieses Mal sehen wir Los Angeles, die Stadt der Engel. Typische Stadtaufnahmen und dank der Bauweise in Amerika viel Licht, geordnete Kacheln ... kennt ihr alle noch von "The City Limits" (nach wie vor meiner Meinung nach das beste Timelapse, das wir hier hatten). Was das Ding herausragend macht, sieht man nur indirekt, denn Rich hat dafür mehrere Jahre investiert. Somit bekommen wir auch gleich einen Eindruck von seinem Repertoir sowie seinen Fähigkeiten.

Die sind groß, genauso wie das Video:

City Lights from Colin Rich.

Das Ding ist übrigens das Finale einer Trilogie. Wenn ihr artig seid, folgen die anderen beiden auch noch - fangen wir eben von hinten an und arbeiten uns nach vorne.

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