Wenn man einen Beitrag nur schreibt, weil man ähnliches schon mal vorher gemacht hat, sollte man das eigentlich direkt lassen, denn schließlich sollte immer der Content überzeugen und das eigentliche Argument für eben diesen Beitrag sein.

Mir fiel aber auf, dass ich für den ersten Venom-Film zwei Trailer verarbeitet hab und da kann man das auch mal für den Nachfolger machen. Denn zum einen haben wir noch gar nicht über den eigentlichen Inhalt gesprochen, zum anderen war der Film dann doch besser als das, was ich damals so zu virtuellem Papier gebracht hab. Und das lag gar nicht mal so sehr an Tom Hardy, denn den hat man eher selten so richtig gesehen.

Ich behaupte dennoch: Beim zweiten Teil braucht man bessere Argumente und mit Woody Harrelson hat man das eigentlich auch – allerdings wird man vermutlich auch den eher selten in der Form sehen, wie man ihn kennt.

Aber nun zum Inhalt: Der Film spielt eine Weile nach dem ersten Teil und mittlerweile hat sich Eddie Brock mit seinem Parasiten einigermaßen arrangiert. Klar, der will am liebsten einfach nur Fressen, Brock hingegen bastelt weiter an seiner Karriere als Journalist – wobei da das Wort Karriere eigentlich schon zu hoch gegriffen ist. Ein kleines Sprungbrett könnte der Serienkiller Cletus Kasady sein, der nur mit Eddie sprechen will – und bei dem man noch immer auf der Suche nach Opfern ist.
Bei seiner Hinrichtung stellt sich dann aber raus, dass Kasady ebenfalls mit einem Parasiten verbunden ist – und schon ist Carnage geboren, der fortan für Chaos sorgt. Und als ob das noch nicht reicht, mischt auch Shriek mit.

Mit dabei sind nach wie vor Tom Hardy, Michelle Williams, Naomie Harris, Reid Scott, Stephen Graham, Woody Harrelson, Ed Kear und Alfredo Tavares.

Kinostart ist weiterhin der 21.10.2021 – also quasi bald.

Wer hier schon länger mitliest, weiß: Ich kann Verfilmungen von DC-Comics nur sehr wenig abgewinnen, weil die einfach immer scheiße sind. Beinahe ausnahmslos – lediglich die Nolan Trilogie um Batman fällt da absolut aus dem Muster. Aber alles andere? Großer Müll, vor allem aus der jüngeren Vergangenheit und da fällt vor allem auch die Wiederveröffentlichung von Justice League von Snyder mit rein. Denn nach einigem Abstand kann ich sagen: Das war vor allem eine große Zeitverschwendung.

Ich bin allerdings auch befangen, denn ich find eigentlich jeden Marvel-Film gut (bis halt auf den einen Hulk-Film über den halt auch aus Gründen niemand so wirklich spricht). Daher wird es auch immer schwierig, wenn diese beiden Universen aufeinander treffen und damit mein ich nicht die vertraglichen Verstrickungen. Bei Spiderman konnte man sich ja irgendwie einigen, bei den restlichen Figuren gibt es bisher keine Berührungspunkte – was vielleicht ja aber auch ganz gut ist.

An anderer Stelle wird es allerdings auch absurd, denn Venom ist ja bekanntermaßen ein Erzfeind von Spiderman, entsprechend auch im DC-Universum angesiedelt – tat aber bereits im ersten Film so, als würde es Spiderman gar nicht geben. Is halt auch albern.

Auf der anderen Seite: Venom ist ja eigentlich auch Bösewicht, wandelte sich im ersten Film aber auch zu sowas wie ein Held und allein das passt ja nur bedingt zusammen. Ehrlicherweise muss ich aber auch sagen: Ich hab keine Ahnung, was in den Comics dazu bisher abging ... da hab ich noch mal einen anderen Geschmack.

Wie dem auch sei: Seit ein paar Tagen gibt es den ersten Trailer zum zweiten Venom-Film und der sieht jetzt auch gar nicht so schlecht aus. Aber eben auch nicht überragend. In Kurzform zur Story: Venom bekommt Stress mit Carnage, was zumindest ein bisschen wie eine Wiederauflage des ersten Teils klingt – da ging es ja auch gegen einen anderen Symbionten.

Mit dabei sind unter anderem Tom Hardy, Michelle Williams, Naomie Harris, Reid Scott, Stephen Graham, Woody Harrelson, Ed Kear und Alfredo Tavares.

Kinostart ist wohl der 21. Oktober, aber pandemiebedingt würde ich da nach wie vor nicht wirklich drauf setzen ...

Über das bevorstehende Spin-Off Venom hatte ich mich schon mal vor ein paar Wochen ausgelassen, was vor allem daran liegt, dass ich kein einziges Spin-Off kenne, das wirklich mal gut war. Es ist ja aber auch nicht einfach, steht es doch eigentlich immer im Schatten der Hauptserie und ja das gilt vor allem auch für Better Call Saul, durch das ich mich mittlerweile eigentlich auch nur noch kämpfe, weil man so eine Serie auch mal zu Ende bringen muss.

Außerdem befürchte ich noch immer, dass Venom - immerhin ein fieser Gegner von Spiderman - zu sehr in die Heldenschiene gedrückt wird. Das war schon bei Suicide Squad nicht wirklich toll und vielleicht sollte man einfach Superschurken Superschurken sein lassen. Ich mein, es kann durchaus funktionieren, dass man denen ein bisschen mehr Menschlichkeit spendiert und den Zuschauer eine gewisse Sympathie aufbauen lässt - aber da muss der Schuss auch einfach sitzen, damit man als Zuschauer am Ende auch wirklich hin- und hergerissen ist, ob man die Figur nun hassen oder doch mögen will. House of Cards hat das zum Großteil sehr gut hinbekommen und eben auch Breaking Bad. Ob das aber bei Venom auch funktioniert ... ich weiß es einfach nicht.

Immerhin sieht der zweite Trailer aber gar nicht mal so schlecht aus und die dann doch recht heftige Gewalt für einen Marvel-Film passt hier eigentlich ganz gut. Vielleicht mach ich mir auch einfach nur zu viele Gedanken über den Film und am Ende wird der richtig gut. Tom Hardy hat schließlich selten enttäuscht:

Mit dabei sind unter anderem Tom Hardy, Michelle Williams, Riz Ahmed, Scott Haze, Reid Scott, Jenny Slate, Woody Harrelson und Michelle Lee.

Kinostart ist der 04.10.2018

Wenn man so will bin ich schon ein Fan der Marvel-Filme. Superhelden funktionieren bei Jungs fast immer und Marvel hat in der Hinsicht in den letzten Jahren einen guten Job gemacht. Außer bei den Spiderman-Filmen. Die waren zwar ganz nett, aber landen in meiner Marvel-Favoritenliste halt einfach nicht sehr weit vorn.

Entsprechend skeptisch bin ich auch dem Spin-Off Venom gegenüber. Mit Tom Hardy in der Hauptrolle wiederum spricht viel für einen guten Film, ich mag ihn jedenfalls, auch wenn ich noch immer nicht ganz glauben kann, dass er tatsächlich Bane verkörpert hat.

Was den Film darüber hinaus aber interessant macht: Venom ist nun mal kein Held. Gut, war bei Suicide Squad letztendlich auch der Fall und rutschte dann doch wieder in die Superhelden-Klischee-Kiste ab (zumal Jared Leto als Joker einfach scheiße ist. Aber das wäre wohl jeder nach Heath Ledger).

Über Venom selbst braucht man nicht viel erzählen: ein außerirdischer Symbiont nistet sich in den Körper von Tom Hardy ein und nutzt ihn mehr oder weniger als Wirt. Wer Spiderman kennt, kennt auch Venom. Ob das tatsächlich für einen Film reicht, selbst mit Tom Hardy in der Hauptrolle – wie gesagt, ich hab da so meine Zweifel:

Vielleicht ist aber auch genau das der Film, den die Figur Venom endlich mal gebraucht hat.

Mit dabei sind unter anderem Tom Hardy, Michelle Williams, Riz Ahmed, Scott Haze, Reid Scott, Jenny Slate, Woody Harrelson und Michelle Lee.

Kinostart ist der 04.10.2018