Möhren – :: Was is hier eigentlich los :: https://www.wihel.de Entertainment, LifeStyle, Gadgets, Kultur und ein bisschen WTF Mon, 12 Jun 2023 07:27:45 +0000 de hourly 1 https://wordpress.org/?v=6.8.3 Line macht Sommerrollen-Salat mit Mango und knusprigem Tofu https://www.wihel.de/line-macht-sommerrollen-salat-mit-mango-und-knusprigem-tofu/ https://www.wihel.de/line-macht-sommerrollen-salat-mit-mango-und-knusprigem-tofu/#comments Mon, 12 Jun 2023 06:10:16 +0000 https://www.wihel.de/?p=155479

Heute machen wir aufgrund des tollen Sommerwetters wieder mit einem Salat weiter. Diesen hier habe ich schon im letzten Jahr zum ersten Mal zubereitet und war gleich begeistert. Also gab es ihn in diesem Sommer gleich noch einmal und Überraschung - ich bin immer noch überzeugt. Also war klar, dass das Rezept auch hier auf wihel.de landen muss.

Sommerrollen schmecken mir persönlich immer sehr gut, allerdings bin ich nicht der größte Koriander-Fan und hab ihn deswegen bei diesem Rezept einfach weggelassen. Diejenigen unter euch, für die Koriander einfach unweigerlich dazugehören, können ihn natürlich in beliebigen Mengen ergänzen. Auch beim Gemüse kann natürlich wie immer variiert werden, ich empfehle aber, die fruchtige Komponente durch Mango oder eine ähnliche Alternative beizubehalten, weil es dem Salat einfach das besondere Etwas gibt.

Sommerrollen-Salat mit Mango und knusprigem Tofu

Zutaten:

Für das Dressing:
1 Knoblauchzehe
2 cm großes Stück Ingwer
Saft einer Limette
1 TL Sambal Oelek
2 EL Sesamöl
2 EL Sojasauce
Zucker

Für den Salat:
100 g Glasnudeln
2-3 Frühlingszwiebeln
2 Möhren
1/2 Gurke
1 Mango
100 g Mungobohnensprossen
4-5 Stiele frische Minze (wahlweise auch Koriander)
200 g Natur-Tofu
2 EL Teriyaki-Sauce mit Knoblauch (wahlweise geht auch Sojasauce)
3 EL Paniermehl

Optional:
Cashewkerne
Sesam
Limettenspalten

Zubereitung:

  1. Als erstes das Dressing zubereiten. Dazu den Ingwer und den Knoblauch schälen und fein reiben. Den Limettensaft, Sambal Oelek, Sesamöl und Sojasauce dazugeben und sämig schlagen. Mit Zucker und ggf. noch mehr Sojasauce oder Öl abschmecken. Beiseite stellen und durchziehen lassen. Den Tofu in Würfel schneiden und wahlweise mit Sojasauce oder Teriyaki-Knoblauchsauce vermengen und ebenfalls kurz durchziehen lassen.
  2. Die Glasnudeln nach Packungsanweisung zubereiten, anschließend abkühlen lassen. In der Zwischenzeit die Mango, die Gurke und die Möhren in feine Stifte schneiden. Alternativ kann man Gurke und Möhren mit einem Spiralschneider längs in feine Scheiben schneiden. Die Hälfte der Frühlingszwiebeln in feine Ringe schneiden, die andere ebenfalls in feine lange Streifen wie die Mango. Den Tofu mit dem Paniermehl vermengen. Sesamöl in einer Pfanne erhitzen und den Tofu darin knusprig braten, bis er goldbraun ist.
  3. In einer Pfanne ohne Öl die Cashewkerne und den Sesam goldbraun anrösten. Die Minze grob hacken. Alle Zutaten miteinander vermengen, das Dressing unter den Salat heben. Mit Cashewkernen, Sesam, Limettenspalten und etwas Minze garniert servieren.

Guten Appetit!

Was soll ich sagen, ich find den Salat einfach hervorragend. Als Fan der vietnamesischen Küche werden alle meine Erwartungen getroffen: Es ist würzig, frisch, fruchtig und bildet damit die perfekte Balance, die ich mir von einem Sommersalat wünsche. Er hält sich luftdicht verschlossen im Kühlschrank wunderbar 2-3 Tage, meistens aber kürzer, weil er einfach so lecker ist. Insgesamt eine große Empfehlung.

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Line kocht würzigen Linsen-Möhren-Eintopf mit Feta https://www.wihel.de/line-kocht-wuerzigen-linsen-moehren-eintopf-mit-feta/ https://www.wihel.de/line-kocht-wuerzigen-linsen-moehren-eintopf-mit-feta/#comments Mon, 20 Mar 2023 06:52:53 +0000 https://www.wihel.de/?p=150209

Nachdem ich letzte Woche angekündigt hab, dass bald Frühling ist und es langsam wärmer wird, hatten wir in der letzten Woche wieder zwei Mal Schnee, mehrmals Schneeregen, Hagel, Sturm und normalen Regen. Also wieder zurück zum Anfang, zumindest gefühlt. Es wird zwar wirklich langsam etwas wärmer, aber die letzte Woche war wirklich sehr durchwachsen. Das macht Lust auf richtig wärmende Gerichte, Suppen und Eintöpfe, damit man die ungemütlichen Tage gut übersteht.

Ich weiß nicht, ob es nur an mir liegt, aber allein das Wort "Eintopf" löst nicht gerade Euphorie in mir aus und klingt immer eher langweilig und unsexy, auch in der Verbindung mit Linsen und Möhren. Aber manchmal ist es genau das, was man braucht. Ein würziges, warmes Comfort Food, das von innen wärmt, einfach zuzubereiten ist, am zweiten Tag noch besser schmeckt und mit verschiedenen Toppings funktioniert. Ähnlich wie Suppe. Und seien wir ehrlich: Ist Suppe nicht einfach ein Eintopf mit mehr Flüssigkeit? Heute geht es jedenfalls um einen sehr leckeren Eintopf, von dem ich geschmacklich sehr positiv überrascht wurde.

Würzigen Linsen-Möhren-Eintopf mit Feta

Zutaten:

3-4 Karotten
1 Zwiebel
2 Knoblauchzehen
240 g rote Linsen
1/2 Sellerieknolle
1 Bio-Zitrone
120 g Feta
60 g Tomatenmark
1200 ml Wasser
2 TL Paprikapulver (edelsüß)
1 TL Kreuzkümmel
Olivenöl
Salz, Pfeffer

Zubereitung:

  1. Den Knoblauch schälen und hacken, die Zwiebel ebenfalls schälen und hacken. Die Zitrone heiß abwaschen, die Schale abreiben und den Saft auspressen. Die Karotten waschen, schälen und in kleine Scheiben schneiden. Die Sellerieknolle schälen und in kleine Würfel schneiden. Etwas Olivenöl in einer Pfanne erhitzen und das Gemüse hineingeben. Kurz anrösten, dann mit Salz, Paprikapulver und Kreuzkümmel würzen. Etwa 4-5 Minuten anbraten.
  2. Das Tomatenmark hinzugeben und weiter anbraten. Die Linsen und das Wasser in den Topf dazugeben, zum Kochen bringen und etwa 10 Minuten köcheln lassen. Mit Salz und Pfeffer abschmecken.
  3. Den Eintopf mit zerkrümeltem Feta bestreut servieren. Wer mag, kann noch etwas frischen Basilikum, Minze oder Petersilie über den Eintop geben.

Guten Appetit!

Bevor ich den Eintopf gemacht habe, hatte ich zwar Lust darauf (sonst hätte ich ihn natürlich gar nicht erst auf den Speiseplan geschrieben), aber dass er so gut schmecken würde, hatte ich ehrlich gesagt gar nicht erwartet. Ich war richtig froh, dass ich genug gemacht hatte, um noch zwei weitere Tage davon essen zu können. Er ist super würzig, wärmt von innen und Feta als Topping ist einfach eine richtig gute Idee für Linsen-Eintöpfe. Überhaupt sollte man Linsen viel öfter essen, denn sie sind wirklich eine geniale Zutat für Suppen und Eintöpfe und dazu eine gute Eiweißquelle.

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Line macht marokkanischen Quinoa-Möhrensalat https://www.wihel.de/line-macht-marokkanischen-quinoa-moehrensalat/ https://www.wihel.de/line-macht-marokkanischen-quinoa-moehrensalat/#comments Mon, 01 Oct 2018 05:46:41 +0000 https://www.wihel.de/?p=92767

In der letzten Woche hatten wir eines morgens nur 3°C. So merkt man dann wohl, dass es endgültig Herbst ist und man so langsam Schal und dicke Jacken herauskramen sollte. Und - so geht es zumindest mir - bekomme wieder mehr Lust auf Kürbis in allen Formen und Farben.

Bevor hier aber regelmässig Kürbis der Star des Beitrages wird, gibt es heute ein mal etwas anderes. Für den Herbst vielleicht nicht ganz so gewöhnlich, aber deswegen eigentlich um so besser ist nämlich das heutige Gericht. Es gibt marrokanischen Möhrensalat.

Marokkanischer Quinoa-Möhrensalat

Zutaten:

500 g Möhren
2 kleine rote Paprikaschoten
60 g Quinoa
250 g bunte Cocktailtomaten
3-4 Radieschen
30 g Cranberries
4-5 Stiele Minze
5-6 Stiele krause Petersilie
1 EL Harissa
1/2 TL Kreuzkümmel
25 g gehackte Pistazien
2 EL Olivenöl
Salz, Pfeffer

Zubereitung:

  1. Den Quinoa nach Packungsanweisung kochen und anschließend gut auskühlen lassen. Den Backofen auf 225°C Ober-Unterhitze vorheizen. Die Möhren putzen, schälen und dann schräg in etwa 1 cm dicke Scheiben schneiden. Die Paprika waschen, entkernen und in Streifen schneiden.
  2. Das Gemüse in einer Schüssel mit dem Olivenöl, Harissa, Kreuzkümmel und etwas Salz mischen. Im heißen Ofen auf der mittleren Schiene ca. 35 Min. rösten. Heruasnehmen und auskühlen lassen. In der Zwischenzeit die Cocktailtomaten waschen und halbieren. Die Kräuter fein hacken. Die Radieschen waschen und in feine Scheiben schneiden.
  3. Die Möhren, Radieschen, Paprika, Quinoa, Petersilie, Minze, Cranberries und Tomaten in einer großen Schüssel miteinander vermengen. Mit den Pistazien als Garnitur servieren.

Guten Appetit!

Man kann den Salat im Sommer natürlich wunderbar als Grillbeilage servieren, aber auch im Herbst eignet er sich wunderbar entweder als Beilage oder als Mittagessen im Büro. Der Salat schmeckt lauwarm, aber auch gekühlt und lässt sich beliebig mit weiterem Gemüse pimpen.

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Line macht Möhren-Lauch-Puffer mit Halloumi, Rucola und Honig-Senf-Soße https://www.wihel.de/line-macht-moehren-lauch-puffer-mit-halloumi-rucola-und-honig-senf-sosse/ https://www.wihel.de/line-macht-moehren-lauch-puffer-mit-halloumi-rucola-und-honig-senf-sosse/#comments Mon, 07 Aug 2017 09:22:53 +0000 https://www.wihel.de/?p=83511

Vor einiger Zeit habe ich Halloumi für mich entdeckt. Lange war ich kein Fan von Grillkäse, weil der immer so furchtbar zwischen den Zähnen quietscht und für mich einfach nach nichts geschmeckt hat. Dann gab es Halloumi im Angebot und ich dachte, ich geb der Sache noch eine Chance. Kann ja nicht sein, dass so viele davon schwärmen und es ausgerechnet mir nicht schmeckt.

Ich hatte vorher noch gelesen, dass man Hallumi möglichst scharf von beiden Seiten anbraten soll, weil er sonst eher zäh und trocken wird. Also habe ich den Tipp befolgt und hatte am Ende eines der besten Abendessen überhaupt. Nun ja, das Schicksal nahm weiter seinen Lauf und es gab bei uns mindestens einmal pro Woche gebratenen Hallumi. Mit grünem Spargel, mit Süßkartoffeln oder mit anderem Gemüse.

Um für ein wenig Abwechslung zu sorgen, kam mir ein Rezept von Springlane ganz recht. Dort gesellt sich Halloumi zu Möhren-Lauch-Puffern, Rucola und Honig-Senf-Soße. Das Ganze wird gestapelt wie ein Burger. Und da Martin eh der größte Burger-Liebhaber ist, könnte ich ihm ja auch mal eine gesündere Alternative unterjubeln, dachte ich mir.

Möhren-Lauch-Puffer mit Halloumi, Rucola und Honig-Senf-Soße

Zutaten für 2 Personen:

Für die Möhren-Lauch-Puffer:
5 mittelgroße Möhren
4 Lauchzwiebeln
50 g Dinkelmehl
2 Eier (Größe M)
frische Petersilie
¼ TL Kreuzkümmel
Salz, Pfeffer
Olivenöl

Für die Honig-Senf-Soße
100 g Mayonnaise
5 EL mittelscharfer Senf
Honig (nach Belieben)
1 EL Zitronensaft
Salz, Pfeffer

Und ansonsten:
250 g Halloumi
100 g Rucola

Zubereitung:

  1. Für die Honig-Senf-Soße die Mayonnaise, den Senf und den Zitronensaft verrühren. Mit Honig, Salz und Pfeffer abschmecken. Beiseite stellen.
  2. Für die Möhren-Lauch-Puffer die Möhren schälen und grob reiben. Anschließend die Flüssigkeit ein wenig herausdrücken. Die Frühlingszwiebeln waschen, putzen und in feine Ringe hacken. Die Petersilie waschen, trocken schütteln und fein hacken. Die Eier verquirlen. Dann alles in einer Schüssel mischen. Das Mehl und den Kreuzkümmel unterrühren und mit Salz und Pfeffer abschmecken.
  3. Olivenöl in einer Pfanne erhitzen. Aus der Masse 7-8 Taler formen. Diese dann nacheinander von jeder Seite ca. 3 Minuten goldbraun anbraten. Aus der Pfanne nehmen und abtropfen lassen.
  4. Den Halloumi in ca. 1 cm dicke Scheiben schneiden. In derselben Pfanne wie die Puffer von beiden Seiten scharf goldbraun anbraten. Den Rucola waschen und trocken schütteln. Auf einem Teller abwechselnd die Puffer, den Halloumi, Rucola und die Honig-Senf-Soße stapeln.

Guten Appetit!

Und siehe da, Martin war sehr begeistert und ich genauso. Das einzige Problem an diesem Gericht ist, dass es unheimlich umständlich ist den „Burger“ zu essen. Aber irgendwas ist ja immer. Geschmeckt hat es absolut hervorragend, die Zubereitung ist auch denkbar einfach und auch hier zeigt sich einmal wieder: es muss nicht immer Fleisch sein. Dieses Rezept ist eine tolle Alternative für einen Standard-Burger. Und wer gar nicht auf Fleisch verzichten will, kann damit natürlich immer noch zusätzlich seinen Burger tunen.

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Line macht Hot Dogs mal anders https://www.wihel.de/line-macht-hot-dogs-mal-anders/ https://www.wihel.de/line-macht-hot-dogs-mal-anders/#comments Mon, 02 Jan 2017 07:26:56 +0000 https://www.wihel.de/?p=76393

Und schwups ist die schönste Zeit des Jahres schon wieder vorbei. Ich hoffe, ihr hattet alle wunderbare, entspannte Weihnachten mit jeder Menge gutem Essen. Denn wie jeder weiß, ist das eines der wichtigsten Dinge an Weihnachten. Und nicht nur die Weihnachtsfeiertage vergingen wie im Flug, sondern auch Silvester und Neujahr. Nun heißt es wieder arbeiten. Aber dennoch sieht die nächste Zeit bei uns ein wenig entspannter aus, da wir im Gegensatz zum letzten Monat im kommenden mal wieder weniger Pläne haben. Und das bedeutet auch, dass endlich wieder mehr Zeit zum Ausprobieren neuer Rezepte ist. Schließlich sollen die vier neuen Koch- und Backbücher, die ich zu Weihnachten bekommen habe, auch genutzt werden.

Wie dem auch sei, heute ist also der 2. Januar 2017. Für die Hälfte von euch ist Silvester sicher noch spürbar und deswegen gibt es heute auch nur eine Kleinigkeit, die ziemlich schnell zubereitet ist und nicht viel Kochwissen benötigt. Außerdem hat doch keiner Lust, sich nach einer langen Nacht stundenlang an den Herd zu stellen. Heute gibt es also Hot Dogs. Ich muss sagen, dass ich kein großer Fan von klassischen Hot Dogs bin. Viele werden das nicht verstehen, aber wenn man weder Remoulade, noch Gewürz-Gurken, Wiener Würstchen, Ketchup und Röstzwiebeln mag, dann mag man diese Dinge auch nicht in Kombination. Während andere sich nach dem IKEA Besuch das obligatorische Brötchen mit Würstchen kaufen, stehe ich in der Schlange für diese absolut göttlichen Tomate-Mozzarella-Teigtaschen.

Da Martin aber ziemlich gerne Hot Dogs isst, fand ich die Idee, einfach mal andere Hot Dogs zu machen, ziemlich gut. In der letzten Lecker waren vier verschiedene Varianten abgebildet, es gibt aber noch viel mehr, wenn man nur länger darüber nachdenkt. Ich könnte mir zum Bespiel einen italienischen Hot Dog mit Tomaten, Mozzarella, Oliven und Ruccola oder einen schweizerischen mit viel Käse und Kartoffelrösti vorstellen. Ich habe mich aber für zwei der vorgeschlagenen Varianten entschieden: Mexikanisch und thailändisch, allerdings beide ein wenig abgewandelt, weil ich nicht alle Zutaten bekommen habe, bzw. noch welche hinzugefügt habe, die ich passend fand.

Hot Dogs mal anders: Mexikanisch und thailändisch

Zutaten:

Für 4 thailändische Hot Dogs:
4 Hot Dog Brötchen
4 Wiener Würstchen (es geht auch Geflügel)
150 ml Kokosmilch
100 g Erdnussmus
4 Möhren
2 Lauchzwiebeln
2 EL Limettensaft
1 EL Sojasoße
Salz, Pfeffer
eine Handvoll gerösteter Erdnüsse
Wer mag: Koriander

Für 4 mexikanische Hot Dogs:
4 Hot Dog Brötchen
4 Wiener Würstchen (es geht auch Geflügel)
1 Avocado
10 kleine Kirsch-Tomaten
1 kleine Dose Mais
scharfe Soße oder gemahlene Chili
2 EL Limettensaft
1 Knoblauchzehe
Salz, Pfeffer, Zucker
Glatte Petersilie

Zubereitung:

  1. Für die thailändischen Hot Dogs: Die Möhren waschen, schälen und fein reiben. Die Lauchzwiebeln waschen und in feine Ringe schneiden. Mit den Möhren vermengen und mit Limettensaft, Salz, Pfeffer und etwas Zucker abschmecken. Die Kokosmilch zusammen mit dem Erdnussmus und der Sojasoße pürieren. Die Würstchen in heißem Wasser kurz erwärmen, die Brötchen im Ofen aufwärmen. Dann die Börchen erst mit der Wurst, dann mit dem Salat befüllen und zum Schluss ein wenig gehackten Koriander und Erdnüsse drübersteuen.
  2. Für die mexikanischen Hot Dogs: Die Avocado halbieren, entkernen, das Fruchtfleisch aus der Schale kratzen und in einer Schüssel mithilfe einer Gabel zermatschen. Die Kirschtomaten kleinschneiden und unter die Avocado geben. Die Knoblauchzehe pressen und zur Avocado geben. Die Avocado-Creme mit Salz, Pfeffer, scharfer Soße oder Chili und Limettensaft würzen. Den Mais öffnen und abtropfen lassen. Auch hier die Würstchen in heißem Wasser und die Brötchen im vorgeheizten Ofen erwärmen. Dann zunächst die Würstchen in die Brötchen geben und dann die Avocado-Creme und den Mais darübergeben. Mit Petersilie bestreuen.

Guten Appetit!

Ich muss sagen, dass mir die Hot Dogs überraschend gut geschmeckt haben. Da ich sowieso ein riesiger Avocado-Fan bin und dauernd Avocado-Toast oder -Brötchen esse, war mir fast klar, dass ich diese Variante mögen würde. Allerdings hat mich das ganze mit Würstchen und hellem, weichem Brötchen sogar schon fast an meinen geliebten Mexican Chicken Burger von Ottos Burger erinnert, den die Schufte übrigens einfach von der Karte genommen haben - ausgerechnet den besten Burger aller Zeiten, schämt euch! Ich hatte zwar keine super scharfe Soße, hab die Avocado-Creme aber mit Knoblauch und Chili gewürzt. So war sie angenehm scharf.

Martin war ziemlich begeistert von seinen thailändisch angehauchten Hot Dogs und meinte sogar, sie würden besser schmecken als die klassische Variante. Auch ich habe einen Hot Dog mit Möhrensalat und Erdnuss-Kokos-Soße probiert und war ziemlich überrascht, wie lecker er schmeckte. Und vor allem erinnern diese Hot Dogs eben nicht mehr an den völlig fettigen klassischen Verwandten, sondern schmecken wesentlich frischer und besser. Insgesamt also ein voller Erfolg und da sie so einfach und schnell zubereitet sind, das perfekte Essen für den Start in das neue Jahr.

Kleiner Tipp: Man könnte diese Varianten und noch weitere (z.B. italienisch oder schweizerisch) auch hervorragend auf einer Party oder einer anderen Feier anbieten. Dort findet jeder etwas, was ihm schmeckt und der Gastgeber muss wenig vorbereiten.

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Line backt Möhren-Cheesecake-Gugelhupf mit gerösteten Mandeln https://www.wihel.de/line-backt-moehren-cheesecake-gugelhupf-mit-geroesteten-mandeln/ https://www.wihel.de/line-backt-moehren-cheesecake-gugelhupf-mit-geroesteten-mandeln/#comments Fri, 25 Mar 2016 09:51:39 +0000 https://www.wihel.de/?p=68834 Line-backt_Moehren-Gugelhupf-mit-Cheesecake-Fuellung - 01

Ostern steht kurz bevor und damit ihr beim Kaffeetrinken mit der Familie etwas leckeres auftischen könnt, hab ich da mal etwas vorbereitet. Das ist jetzt das zweite Kuchenrezept in dieser Woche und auch dieses Mal ist es wieder in Gugelhupf-Form, aber geschmacklich etwas ganz anderes. Passend zu Ostern musste es natürlich ein Karottenkuchen sein. Da kam mir das Rezept aus der neusten LECKER gerade recht: Möhren-Cheesecake-Gugelhupf mit Frischkäse-Topping und gerösteten Mandeln. Klingt verlockend, aber auch mächtig.

Also hab ich mich an einem verregneten Sonntag mal in die Küche gestellt und das ganze nachgebacken. Sogar die Marzipanhummeln hab ich gemacht, allerdings nur, weil ich noch Marzipan hatte und das demnächst abgelaufen wäre. Aber für ein Kaffeetrinken mit Familie oder Freunden ist das sicherlich eine sehr süße Idee, um den Frühling auch auf die Kaffeetafel zu holen.

Möhren-Cheesecake-Gugelhupf mit gerösteten Mandeln

Zutaten:

Fett und Semmelbrösel (für die Form)
375 g Möhren
250 g Mehl
2 TL Backpulver
200 g gemahlene Mandeln
375 g Zucker
1 Pck. Vanillezucker
250 ml Öl (geschmacksneutral, z.B:Sonnenblumenöl)
800 g Doppelrahmfrischkäse
5 Eier (Gr. M)
1 EL Speisestärke
2-3 EL Milch
50 g ganze Mandeln
100 g Puderzucker
Zimt, Salz

Für die Hummeln:

100 g Marzipanrohmasse
Mandelblättchen oder Backoblaten
Backkakao, Kurkuma
Holzspieße

Zubereitung:

  1. Den Ofen auf 175°C Ober-Unterhitze vorheizen. Eine Gugelhupfform mit flüssiger Butter gut einfetten und mit Semmelbröseln ausstreuen. Die Möhren schälen und fein raspeln. Das Mehl, das Backpulver, 275 g Zucker, den Vanillezucker, 1 Prise Salz und Zimt nach Belieben in einer Rührschüssel vermischen. Das Öl unterrühren und 4 Eier nacheinander untermengen.
  2. Für die Cheesecake-Füllung 400 g Frischkäse mit 100 g Zucker glatt rühren. Dann ein Ei und die Speisestärke dazugeben und gut verrühren.
  3. Ungefähr 3/4 des Möhrenkuchen-Teiges in die Gugelhupf-Form füllen und am Rand ein wenig hochziehen, sodass eine Mulde entsteht. Da hinein kommt dann die Frischkäsemasse. Wenn der Teig zu flüssig ist, versucht ihn am Rand einfach höher zu "türmen", das hat bei mir ganz gut funktioniert. Den restlichen Möhrenkuchen-Teig auf der Frischkäsemasse verteilen. Im heißen Ofen ca. 55-60 Minuten backen, anschließend herausnehmen und 10 Minuten in der Form abkühlen lassen. Dann vorsichtig stürzen und komplett auskühlen lassen.
  4. Für die Hummeln 2/3 des Marzipans mit dem Kurkuma gelb einfärben, den Rest mit dem Backkakao braun. Dann kleine Hummelkörper aus der gelben Masse formen und kleine Augen und Streifen aus der braunen. Für die Flügel nehmt ihr einfach Backoblaten (entsprechend zugeschnitten) oder Mandelblättchen. Die fertigen Hummeln auf die Holzspieße stecken.
  5. Für das Topping die ganzen Mandeln grob hacken und in einer Pfanne ohne Fett rösten. Herausnehmen und abkühlen lassen. In der Zwischenzeit den Rest des Frischkäses (400 g) und den Puderzucker mit dem Schneebesen eines Rührgerätes cremig aufschlagen. Das Topping auf dem abgekühlten Kuchen verteilen, die Mandeln darüber streuen und mit den Hummeln verzieren.

Guten Appetit!

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Hier Zuhause aber auch im Büro kam der Kuchen sehr gut an. Er ist sehr lecker und saftig, aber eben auch sehr mächtig. Also ein Stück könnte ein Abendessen ersetzen und das ist ehrlich gesagt bei mir öfter der Fall. Ich bin sowieso ein großer Fan von Möhrenkuchen und meist kommt dort schon ein Frischkäse-Topping obendrauf. Aber die Idee den Kuchen mit Käsekuchen-Kern zu füllen, find ich noch besser.

Falls ihr noch nicht wisst, was ihr an Ostern backen sollt, dann probiert doch mal diesen Kuchen aus. Der Kuchen sieht komplizierter aus, als er tatsächlich ist und deswegen kann sich da ruhig jeder herantrauen. Von meiner Seite aus eine große Empfehlung.

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Line kocht: Rigatoni mit Lachs und Peperoni-Frischkäse-Soße https://www.wihel.de/line-kocht-rigatoni-mit-lachs-und-peperoni-frischkaese-sosse/ https://www.wihel.de/line-kocht-rigatoni-mit-lachs-und-peperoni-frischkaese-sosse/#comments Mon, 28 Sep 2015 06:43:10 +0000 https://www.wihel.de/?p=62701 Line-kocht_Rigatoni-mit-Lachs-und-Peperoni-Kaese-Soße - 01

Vor ein paar Wochen kamen meine Schwester und ihr Freund uns zum Abendessen zu Besuch. Meine Schwester und ich wollten mal wieder zusammen kochen und entschieden uns für Pasta - wie hätte es auch anders sein können - mit Lachs (auch das ist relativ vorhersehbar in meiner Familie, wenn es um Fischgerichte geht) und einer Peperoni-Frischkäse-Soße. Das Rezept stammt aus der Sansibar, ist aber leicht angewandelt.

Das Gericht ist sehr schnell zubereitet, also für einen ausgedehnten Kochabend eher nicht geeignet. Geschmeckt hat es aber allen hervorragend. Ein bisschen Schärfe, cremige Soße und knackiges Gemüse. Meine Schwester und ich mögen unser Essen schon ein wenig schärfer, Martin dagegen ist von scharfen Gerichten nicht so angetan und für den Freund meiner Schwester kann es praktisch gar nicht scharf genug sein. Bei diesem Gericht ließ sich allerdings ein perfektes Mittelmaß finden und alle waren sehr zufrieden.

Rigatoni mit Lachs und Peperoni-Frischkäse-Soße

Zutaten:

400 g Lachsfilet (ohne Haut)
500 g Rigatoni
1 Dose stückige Tomaten
300 g Frischkäse (Doppelrahmstufe oder auch Robiola)
100 g Parmesan im Stück
2 Stangen Porree
2 Möhren
1 Zwiebel
1 Knoblauchzehe
1 TL Sambal Oelek
1 EL Olivenöl
3 EL Butter
Salz, Zucker

Zubereitung:

  1. Für die Soße den Knoblauch schälen und fein hacken. Anschließend in einem Topf mit dem erhitzten Olivenöl andünsten, die Tomaten hinzufügen und dan zugedeckt ca. 10 Minuten bei geringer Hitze dünsten. Den Frischkäse einrühren und mit Salz, Zucker und Sambal Oelek abschmecken.
  2. Die Nudeln nach Packungsanweisung in kochendem Salzwasser garen. Den Parmesan reiben, die Zwiebel schälen und fein hacken, den Porree waschen und ebenfalls in feine Ringe schneiden. Die Möhren schälen, waschen und in feine Streifen schneiden. Den Lachs absprülen, trocken tupfen und in Stücke schneiden.
  3. Die Nudeln abgießen und die Butter in dem Topf der Nudeln erhitzen. Die Zwiebel, den Porree und die Möhren darin andünsten. Anschließend den Lachs hinzugeben und kurz mitbraten. Abschließend die Tomatensoße und die Nudeln hinzugeben, alles gut vermengen und servieren. Mit Parmesan garnieren.

Guten Appetit!

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Line-kocht_Rigatoni-mit-Lachs-und-Peperoni-Kaese-Soße - 02

Der Abend war insgesamt wirklich sehr gelungen und neben guten Gesprächen gab es dieses hervorragende Essen. Sogar Nachtisch haben wir vorbereitet, obwohl es das bei uns wirklich relativ selten gibt. Warum eigentlich? Sollte man mal ändern, schließlich ist doch das Dessert meistens der Höhepunkt des Schmauses.

Die Bilder sind leider nicht so gut gelungen, da ich sie erst am nächsten Tag machen konnte, am gleichen Abend wurde es nämlich sehr spät und dementsprechend war es draußen schon dunkel. Ein Problem, welches im Herbst und Winter nun öfter auftreten wird, befürchte ich. Natürlich könnten wir anstatt abends zu essen immer Mittagessen, aber ehrlich gesagt sind Martin und ich einfach eher die Abendessen-Esser. Naja, aufgewärmtes Essen sieht jedenfalls doch irgendwie nie gut aus. Hat da jemand Tipps?
Geschmeckt hat es trotzdem sehr gut, das verspreche ich euch hoch und heilig.

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