Wusst ichs doch, dass mir Norbert Schittke (naheliegende Späße über seinen Namen sind weder erwünscht, noch verboten) gleich so bekannt vor kam - wir hatten ihn mal hier mit einer Neujahrsansprache. Ein Rentner aus Hildesheim, der die Exilregierung Deutsches Reich 2004 gegründet - ein sogenannter Reichsbürger.

Auch die sind in diesem Jahr deutlich vermehrt aufgetreten, wobei man mittlerweile auch gelernt haben sollte, dass die Probleme nicht unbedingt neu sind, sie haben nur mehr Aufmerksamkeit bekommen. Ob das nun gut oder schlecht ist, kann ich nicht beurteilen, aber grundsätzlich ist es nicht schlecht, wenn man über Missstände spricht, als sie zu ignorieren.

Wie auch immer, zurück zum Reichskanzler. Der wurde vor einiger Zeit von Carsten van Ryssen besucht und hat ein bisschen Einsicht in sein Seelenleben und seine Ansichten gegeben. Leider ein wenig der Lächerlichkeit zugrunde liegend schlecht zusammengeschnitten, die eine oder andere tiefergehende Nachfrage hätte ich mir dann schon gewünscht. Insgesamt aber sehr unterhaltsam, wenn auch nicht minder beängstigend:

Der selbsternannte Reichskanzler Norbert Schittke gewährt Audienz und informiert über die Kanzlerin und Aldebaraner.

Aldebaran, so so. Was machen wir eigentlich, wenn der Typ wirklich Recht hat? Das Geschäftsmodell eines Aluhutverkaufs scheint immer interessanter zu werden.

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