Oliven – :: Was is hier eigentlich los :: https://www.wihel.de Entertainment, LifeStyle, Gadgets, Kultur und ein bisschen WTF Wed, 03 Jan 2024 11:49:18 +0000 de hourly 1 https://wordpress.org/?v=6.8.3 Wie traditionelles Olivenöl hergestellt wird https://www.wihel.de/wie-traditionelles-olivenoel-hergestellt-wird/ https://www.wihel.de/wie-traditionelles-olivenoel-hergestellt-wird/#comments Thu, 04 Jan 2024 07:02:53 +0000 https://www.wihel.de/?p=157857

Bei uns Zuhause ist Olivenöl mittlerweile Grundnahrungsmittel geworden. Es ist zwar nicht so, dass wir das exzessiv an unser Essen klatschen würden, aber sobald eine der beiden (!!) Flaschen geleert ist, muss beinahe umgehend eine neue gekauft werden. Man möge sich schließlich nicht den Weltuntergang ausmalen, bei dem plötzlich kein Olivenöl mehr im Haus ist.

Dabei haben wir nicht nur eine Sendung gesehen, dass man bei Olivenöl im Supermarkt höllisch aufpassen muss, weil diverse Hersteller trotz der üblichen Verwendung irgendwelcher Produktprädikate gern mal Pansch-Zeug verkaufen. Blöd nur, dass ich eigentlich schon wieder vergessen hab, auf welche Details man genau achten muss – ist aber auch nicht schlimm, denn da ich mittlerweile alleine einkaufen gehe und meine Frau mir die Einkaufsliste mit Fotos von Produkten vorbereitet, kauf ich einfach das, was ich auf dem Smartphone sehe. Verantwortung erfolgreich abgegeben, quasi.

Wenn man denn aber qualitativ hochwertiges und somit gutes Olivenöl gefunden hat, kann man sich glücklich schätzen. Mehr noch, wenn man sogar dabei zuschauen kann, wie das eigentlich produziert wurde. So nämlich:

We visited an olive oil mill in Italy in the southern region of Puglia, a region that alone supplies 40% of Italy's olive oil production and 12% worldwide. Olive oil is an essential part of the culture here, from food to the picturesque landscape.

Mein aktueller Favorit aber: Trüffelöl – das ist auch wesentlich schwieriger zu finden, zumindest in unseren Gefilden.

Wir haben einen neuen Grill. Einen richtigen, Garten-geeigneten Grill. Nicht so einen kleinen Tischgrill, auf den immer nur zwei Dinge gleichzeitig passen. Es ist ein Elektrogrill, aber eben ein großer. Und was gibt es im Sommer besseres, als möglichst viel Zeit im Freien zu verbringen. Draußen schmeckt das Essen außerdem sowieso immer besser und im eigenen Garten macht das Ganze NOCH mehr Spaß.

Also sind wir etwas früher als gewohnt in die Grillsaison gestartet und haben schon mal getestet, bevor wir dann Familie und Freunde zum Grillen einladen. Statt der typischen Beilagen, die es bei uns zum Grillen immer gibt (Nudelsalat, Kräuterbaguette und oft auch Kartoffeln), hab ich endlich mal wieder Couscous-Salat gemacht. Früher hab ich regelmässig Bulgur- oder Couscous-Salat gemacht und mich dann während des Studiums tagelang davon ernährt, aber jetzt gab es schon eine ganze Weile keinen mehr bei uns. Also hab ich mir eine simple Kombination ausgedacht, die schnell zubereitet ist.

Couscous-Salat mit Babyspinat, Oliven und Feta

Zutaten:

130 g Couscous
1/2 Gurke
1 Paprika
200 g Tomaten
150 g Feta
100 g Babyspinat
2 Frühlingszwiebeln
Oliven nach Belieben
2-3 getrocknete Tomaten
1 Handvoll Basilikum
10 g Petersilie
1 Zitrone
Heller Balsamico
Olivenöl
Salz, Pfeffer

Zubereitung:

  1. Den Couscous nach Packungsanweisung zubereiten. Das Gemüse gut abwaschen und abtrocknen. Die Gurke der Länge nach halbieren und in kleine Stücke schneiden. Die Tomaten vierteln und ebenfalls in kleine Stücke schneiden, mit der Paprika genau so verfahren. Die getrockneten Tomaten ebenfalls grob hacken. Den Babyspinat waschen und trocken schütteln. Die Frühlingszwiebeln waschen und in feine Ringe schneiden. Basilikum und Petersilie waschen, trocken schütteln und fein hacken.
  2. Wenn der Couscous abgekühlt ist, mit dem Dressing mischen. Dazu einfach die Zitrone auspressen und zusammen mit Olivenöl, Balsamico, Salz und Pfeffer verrühren, abschmecken und unter den Couscous geben. Das Gemüse und die Kräuter ebenfalls unterheben. Zum Schluss die Oliven dazugeben und den Feta hinein bröseln. Alles gut verrühren und am besten ein paar Stunden im Kühlschrank durchziehen lassen.

Guten Appetit!

Der Salat ist frisch, knackig durch die Gurke, würzig dank Oliven und Feta und insgesamt einfach sehr lecker. Im Kühlschrank hält er sich wunderbar einige Tage und eignet sich natürlich nicht nur als Grillbeilage oder schnelles Lunch, sondern auch für jedes Picknick, Straßenfest oder Geburtstag, wenn man etwas leckeres, frisches mitbringen möchte. Wer gleich etwas mehr Couscous macht, kann sogar zwei verschiedene Variationen machen. Die Idee für die zweite Variante kommt hier dann in den kommenden Wochen, also stay tuned.

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Wie Olivenseifen hergestellt werden https://www.wihel.de/wie-olivenseifen-hergestellt-werden/ https://www.wihel.de/wie-olivenseifen-hergestellt-werden/#comments Thu, 02 Feb 2023 15:15:19 +0000 https://www.wihel.de/?p=147222

Die letzten zwei bis drei Jahre haben ja so manche Stilblüten zum Vorschein gebracht, allen voran natürlich die breitgefächerte Unfähigkeit, eine Maske korrekt über Nase und Mund zu tragen. Aber auch das Entdecken von Hobbys stand im Vordergrund – plötzlich wollten zum Beispiel alle spazieren gehen und haben das sogar als Protestwaffe eingesetzt (es klingt so absurd, wie es tatsächlich war, man kann es sich kaum ausdenken).

Aber auch Stricken war manchmal ein Thema bei uns, hat aber keinen Anklang gefunden (außer bei Schwiegermuttern, sicher bin ich da aber nicht), stattdessen haben sich Line und ihre Schwester aufs Puzzeln fokussiert. Das dann aber auch mit allem, was da ist – ich wunder mich bereits, wo die ganzen Puzzles verblieben sind, eigentlich könnten wir dafür ein eigenes Zimmer nutzen.

Es gibt aber auch Leute, die sich anders kreativ ausgetobt haben, wir haben zum Beispiel in letzter Zeit relativ viel selbstgemachte Seifen und ich will mich da auch gar nicht beschweren, die waren eigentlich immer alle recht toll.

Worüber ich mich beschweren will, ist viel mehr die Seifenschale, die Line mal gekauft hat und die eigentlich keine Seifenschale ist. Das ist einfach ein Block aus Keramik mit gezackter Oberfläche, damit Feuchtigkeit abfließen kann – hat aber keine Ränder, was dann automatisch dazu führt, dass wenn das Ding ein bisschen schief steht, die Seife einfach runterrutscht. Gerade dann, wenn man die Erdanziehungskraft nicht braucht, stört sie am meisten ... mich hat das Ding jedenfalls schon zur Weißglut gebracht und ich hab wirklich keine Ahnung, warum man sowas kauft und überhaupt produziert. Sieht hübsch aus, tut aber einfach nicht das, was es soll.

Aber wenn wir schon über Seife sprechen, dann können wir uns auch mal anschauen, wie Olivenseifen massenhaft, aber traditionell hergestellt werden – schließlich können die Seifen ja nix für ihre schlecht produzierten Seifenschalen:

Und den ganzen Tag riecht es gut um einen herum – toll!

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Line macht Feta-Creme mit Zitronen-Ofengemüse https://www.wihel.de/line-macht-feta-creme-mit-zitronen-ofengemuese/ https://www.wihel.de/line-macht-feta-creme-mit-zitronen-ofengemuese/#comments Mon, 29 Aug 2022 06:04:35 +0000 https://www.wihel.de/?p=135491

Ofengemüse ist seit ein paar Jahren ein absolutes Staple in meinem Abendessen-Repertoire. Man nimmt einfach all das Gemüse, das man noch im Kühlschrank hat, mischt es mit Olivenöl und guten Gewürzen, schiebt es in den Ofen und hat eine halbe Stunde später ein fantastisches Abendessen. Einfach geht es doch kaum. Dazu esse ich ziemlich oft Aioli, weil das meiner Meinung nach einfach der beste Dip der Welt ist. Aber. Dann entdeckte ich neulich dieses Rezept.

Aufgeschlagene Feta-Creme. Klingt doch schon herrlich passend zu Ofengemüse. Dieser Dip ist mindestens genau so einfach gemacht wie das Ofengemüse selbst und lässt sich außerdem wunderbar vegan zubereiten. Dieses Mal hab ich mir beim Ofengemüse auch noch etwas mehr Mühe gegeben als sonst, damit alles am Ende gut zusammenpasst und nicht notdürftig zusammengewürfelt ist. Auch frische Kräuter statt Gewürzmischung (oder zusätzlich zu eben solchen) macht schon einiges aus.

Feta-Creme mit Zitronen-Ofengemüse

Zutaten:

200 g Feta
120 g Joghurt
2 rote Zwiebeln
2 Knoblauchzehen
300 g Cherrytomaten
50 g gemischte Oliven
150 Sauerteigbrot oder Ciabatta
1 Bio-Zitrone
5 Zweige Thymian
2 Zweige Rosmarin
Olivenöl
Honig
Chiliflocken
Salz, Pfeffer

Zubereitung:

  1. Den Backofen auf 210°C Ober-Unterhitze vorheizen. Die Zitrone waschen und in ganz feine Scheiben schneiden. Den Knoblauch schälen und in Scheiben schneiden. Die Zwiebeln schälen und in Ringe schneiden. Die Tomaten waschen, abtropfen lassen. Zusammen mit Zitronenscheiben, Knoblauch, Zwiebeln, Thymian, Rosmarin, Oliven und 2 EL Olivenöl vermengen, mit Salz. Pfeffer, Chiliflocken würzen und in eine Auflaufform geben. Im heißen Ofen etwa 20 Minuten rösten.
  2. Das Brot in grobe Würfel schneiden, auf ein Backblech geben, mit etwas Olivenöl beträufelt und mit Salz und Pfeffer gewürzt im heißen Ofen 12 Minuten rösten. Für die Creme den Feta zusammen mit dem Joghurt und 1 EL Honig in einem Mixer zu einer glatten Creme mixen. Die Creme auf einen großen Teller geben und das Ofengemüse darauf verteilen. Das Brot ebenfalls darauf verteilen. Mit Chiliflocken, Salz, Pfeffer, Honig und Olivenöl nach Belieben abschmecken.

Guten Appetit!

Die Zitronenscheiben sorgen für zusätzlich sommerlichen Geschmack, wobei schon das ganze Gericht für mich nach Sommer schreit. Feta, Oliven, Zwiebeln, Tomaten, Zitronen... richtig griechisch. Bei Bio-Zitronen könnt ihr unbesorgt auch die Schale mitessen. Wer keine Bio-Qualität bekommt, kann die Zitronen vorher gründlich abwaschen und entweder schälen oder mit Schale für das Aroma hinzugeben und später einfach heraus sammeln. Was soll ich sagen. Fast so gut wie Aioli.

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Line macht Brokkoli-Pizza mit Pesto und getrockeneten Tomaten https://www.wihel.de/line-macht-brokkoli-pizza-mit-pesto-und-getrockeneten-tomaten/ https://www.wihel.de/line-macht-brokkoli-pizza-mit-pesto-und-getrockeneten-tomaten/#comments Mon, 17 Feb 2020 07:36:57 +0000 https://www.wihel.de/?p=100567

Long time no pizza - und genau deswegen gab es am vergangenen Wochenende endlich mal wieder richtig gute, selbstgemachte Pizza. Ich hatte noch Brokkoli, Oliven und Pesto da und das musste weg. Also hab ich überlegt und recherchiert, was für eine Pizza ich backen könnte. Die Wahl ist dann auf diese Variante gefallen - mit getrockneten Tomaten, Brokkoli, Oliven und viel Käse.

Wenn man gesundheitlich etwas angeschlagen ist und/oder eine anstrengende Woche hinter sich hat, gibt es kaum etwas besseres als richtig gutes Soulfood, das man gemütlich auf dem Sofa genießen kann. Dazu eine gute Serie und ein großes Stück Kuchen als Dessert und schon geht es einem gleich viel besser. Essen ist meiner Meinung nach immer noch mit die beste Medizin.

Brokkoli-Pizza mit Pesto und getrockneten Tomaten

Zutaten:

Für den Teig:
250 g Roggenmehl
250 g Weizenmehl Typ 550
1 Pck. Trockenhefe
50 ml Olivenöl
250 ml Wasser
Salz

Für den Belag:
4 EL grünes Pesto
150 g getrocknete Tomaten in Öl
50 g Oliven
250 g Mozzarella
1 Brokkoli
200 g Feta
Chiliflocken
Salz, Pfeffer

Zubereitung:

  1. Die Hefe in lauwarmes Wasser bröckeln und zusammen gut verrühren. 10 Minuten ruhen lassen, bis es leicht schäumt. Die Mehlsorten und das Salz miteinander vermengen. Das Olivenöl und die Hefe-Wasser-Mischung hinzugeben und alles zu einem glatten Teig kneten. Den Teig mit Olivenöl einreiben und 1-2 Stunden zugedeckt an einem warmen Ort (z.B. im Backofen 50°C Ober-Unterhitze, einen Spalt breit offen) gehen lassen.
  2. Den Backofen auf 230°C Ober-Unterhitze vorheizen und zwei Backbleche mit Backpapier auslegen. Den Brokkoli klein schneiden und mit etwas Öl der Tomaten vermengen. Die Tomaten ebenfalls in grobe Stücke schneiden. Den Mozzarella abtropfen lassen und in Scheiben schneiden. Den Teig aus dem Ofen nehmen, in zwei Teile teilen und jeweils einen Teil zu einem runden Pizzaboden auf einem der Bleche formen. Kurz gehen lassen.
  3. Dann jede Pizza mit 2 EL Pesto bestreichen und mit Mozzarella belegen. Die Oliven und die getrockneten Tomaten auf der Pizza verteilen. Den Brokkoli ebenfalls auf der Pizza verteilen und anschließend den Feta über die Pizzen krümeln. Mit etwas Salz, Pfeffer und Chiliflocken bestreuen. Im heißen Ofen etwa 15-20 Minuten backen, bis der Feta goldbraune Spitzen hat und der Teig durchgebacken ist.

Guten Appetit!

Ich backe gerne Pizza selbst und ess tatsächlich selten gern Pizza auswärts. Wenn man es selbst macht, kann man sich genau die Variante zubereiten, die man am liebsten hat und auch experimentierfreudig sein. Außerdem weiß man dann genau, was in den Teig kommt und kann guten Gewissens gleich eine ganze Pizza verdrücken.

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Line kocht Tagliatelle mit Zitronen-Ricotta, Minze und Croûtons https://www.wihel.de/line-kocht-tagliatelle-mit-zitronen-ricotta-minze-und-croutons/ https://www.wihel.de/line-kocht-tagliatelle-mit-zitronen-ricotta-minze-und-croutons/#comments Mon, 12 Aug 2019 06:02:28 +0000 https://www.wihel.de/?p=97142

In den vergangenen Wochen habe ich für meine Verhältnisse erstaunlich wenig Pasta gegessen. Normalerweise kommen Nudeln in jeglicher Form mindestens einmal pro Woche auf den Tisch, aber in der letzten Zeit wurde einfach öfter gegrillt, es gab Salat aufgrund der sommerlichen Temperaturen oder ich hab mich in Gerichten ausprobiert, die für uns eher ungewöhnlich sind.

Neulich musste es aber einfach mal wieder Pasta sein. Damit es trotzdem sommerlich bleibt, hab ich mir eine Variante mit Zitrone, Minze und Ricotta herausgesucht. Dazu kommen Knoblauch-Croûtons, Oliven und Pinienkerne und fertig ist die perfekte Sommer-Pasta. Man kann sie warm, lauwarm oder kalt als Nudelsalat essen.

Tagliatelle mit Zitronen-Ricotta, Minze und Croûtons

Zutaten für 4 Personen:

500 g Tagliatelle
250 g Ricotta
3-4 Knoblauchzehen
5-6 Stiele Minze
2 Bio-Zitronen
40 g Pinienkerne
100 g schwarze Oliven
15 EL Olivenöl
Salz, Pfeffer
Etwas Baguette vom Vortag

Zubereitung:

  1. 6 EL Öl in der Pfanne erhitzen. Das Baguette in 2 cm dicke Würfel schneiden. Die Knoblauchzehen schälen und eine Zehe in feine Scheiben schneiden. Diese dann zusammen mit den Baguette-Würfeln und den Pinienkernen im heißen Olivenöl rundherum anbraten.
  2. Das restliche Olivenöl in einen Topf erhitzen und die restlichen Knoblauchzehen darin weich dünsten. Herausnehmen und mit einer Gabel zerdrücken. Die Schale der Zitronen abreiben und den Saft auspressen. Die Minzblätter grob zerpflücken.
  3. Die Tagliatelle in kochendem Salzwasser nach Packungsanweisung garen. Das Knoblauch-Pürree im Knoblauchöl noch einmal kurz anschwitzen. Ricotta, Oliven und etwa 400 ml Nudelwasser hinzugeben. Mit Zitronensaft und -schale, sowie Salz und Pfeffer abschmecken. Die Pasta abgießen und direkt in der Ricotta-Soße schwenken. 2/3 der Minze drunterrühren, dann anrichten. Mit Croûtons, Pinienkernen und Minze garnieren.

Guten Appetit!

Ich war ehrlich gesagt überrascht davon, wie gut mir dieses Gericht gefallen hat. Die Pasta ist durch Zitrone, Ricotta und Minze relativ leicht, Croûtons und Pinienkerne geben Crunch und von Knoblauch kann ich sowieso nicht genug bekommen. Diese Pasta wird es bei uns definitiv noch viel öfter geben und ich kann sie euch allen nur empfehlen.

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Line macht gefüllte Paprika mit griechischem Nudelsalat https://www.wihel.de/line-macht-gefuellte-paprika-mit-griechischem-nudelsalat/ https://www.wihel.de/line-macht-gefuellte-paprika-mit-griechischem-nudelsalat/#comments Mon, 17 Jun 2019 06:09:58 +0000 https://www.wihel.de/?p=96202

Gefüllte Paprika gab es schon bei meinen Eltern regelmässig. Oft sind sie einfach mit Paprika gefüllt, aber auch mit Reis schmecken sie hervorragend. Neulich stieß ich aber auf ein Rezept für geröstete, gefüllte Paprikaschoten mit Orzo. Das sind diese kleinen Nudeln, die aussehen wie Reis.

Ich hatte mehr oder weniger zufällig noch Orzo zuhause, weil ich mal ein Gericht damit kochen wollte, was ich letztendlich nie tat. Deswegen war ich sofort begeistert, als ich das heutige Rezept fand, weil ich so endlich mal dazu kam, diese Nudelsorte auszuprobieren. Aus den Nudeln macht man zusammen mit Feta, Oliven, Pinienkernen und frischen Kräutern einen richtig guten Nudelsalat, der dann widerrum in die gerösteten Paprika gefüllt wird. Darauf kommt noch ein Topping aus marinierten Tomaten und fertig ist das perfekte Sommergericht.

Gefüllte Paprika mit griechischem Nudelsalat

Zutaten:

3-4 rote Paprika
120 g Orzo
200 g Feta
100 g Oliven
3 Knoblauchzehen
200 g Cherrytomaten
30 g Pinienkerne
1 kleine Chili
Eine Handvoll Basilikum
Die Schale von einer Zitrone
50 ml Olivenöl
3-4 EL Balsamico-Essig
Salz, Pfeffer

Zubereitung:

  1. Den Ofen auf 200°C Ober-Unterhitze vorheizen. Die Paprika waschen und halbieren, den Strunk gerne dranlassen. Mit 3-4 EL Olivenöl beträufeln, mit Salz und Pfeffer würzen. Den Basilikum waschen und grob hacken. Den Knoblauch schälen und fein hacken. Etwas vom Basilikum und Knoblauch auf die Paprika geben, alles mit den Händen gut vermischen und im heißen Ofen 20-25 Minuten lang rösten.
  2. In der Zwischenzeit den Nudelsalat und die marinierten Tomaten vorbereiten. Die Pinienkerne in einer Pfanne ohne Öl goldbraun rösten. Die Chili waschen, entkernen und hacken. Dazu Orzo nach Packungsanweisung im kochenden Salzwasser garen. Die Oliven nach Belieben halbieren. Den Orzo mit Balsamico-Essig, Oliven, Chili, Pinienkerne und dem zerbröselten Feta vermengen.
  3. Die halbierten Tomaten mit der Zitronenschale, dem Basilikum, dem restlichen Olivenöl und dem restlichen Knoblauch vermengen. Mit Salz und Pfeffer abschmecken und ziehen lassen.
  4. Den lauwarmen Nudelsalat in die Paprika füllen und mit den marinierten Tomaten garnieren.

Guten Appetit!

Die geröstete Paprika und der Orzo-Salat passen hervorragend zusammen und das Gericht war so, so gut, dass ich es sofort wieder machen würde. Der Salat schmeckt auch super einfach so ohne Paprika und hat mich über zwei Mittagspausen gerettet. Den kann man natürlich auch sehr gut als Beilage zum Grillen servieren. Sehr große Empfehlung!

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Line kocht gefüllte Paprika mit Hack, Reis und Oliven https://www.wihel.de/line-kocht-gefuellte-paprika-mit-hack-reis-und-oliven/ https://www.wihel.de/line-kocht-gefuellte-paprika-mit-hack-reis-und-oliven/#comments Mon, 24 Jul 2017 06:12:32 +0000 https://www.wihel.de/?p=83037

Bei uns Zuhause gab es früher regelmäßig gefüllte Paprikaschoten. Die Paprika waren dabei immer ausschließlich mit Hack-Masse gefüllt. Dazu gab es Reis und eine Tomaten-Paprika-Soße. Als Kind gehörte dieses Gericht durchaus zu meinen Lieblingsessen. Es gab allerdings eine Sache, die mich gestört hat. Und das war die Tatsache, dass man mindestens eine ganze Paprikaschote essen musste.

Trotzdem ist mir das Essen immer in guter Erinnerung geblieben und ich hab sogar vor ein paar Jahren mal versucht, es nach zu kochen. Das ging aber schon alleine deswegen etwas schief, weil wir gar keinen so großen Topf haben, in den man mehr als drei Paprika auf einmal stellen kann. Ich hab die Mission damals erst einmal für gescheitert erklärt und auf einen späteren Zeitpunkt verschoben.

Neulich bin ich dann über ein Rezept in der Living at Home Zeitschrift gestolpert, bei dem die Paprikaschoten mit einer Mischung aus Reis und Hack befüllt, bevor sie dann im heißen Ofen mit Oliven und Mozzarella überbacken werden. Dazu gibt es eine schnelle Tomatensoße. Gerade mir den schwarzen Oliven, die auf die Paprika gestreut werden, hat mich das Gericht so sehr an Sommer und Urlaub erinnert, dass ich es unbedingt mal nachmachen wollte.

Nachdem ich während des Kochens festgestellt habe, dass wir den Mozzarella beim Wochenendeinkauf vergessen hatten, war Martin netterweise noch drüben bei Kaufland und hat mir welchen besorgt. Denn seien wir ehrlich: Wenn Mozzarella involviert ist, kann das Gericht eigentlich nur ein Erfolg werden. Und so war es dann auch. Hier nun aber erst einmal das Rezept.

Gefüllte Paprika mit Hack, Reis und Oliven

Zutaten für 2 Personen:

2 rote Paprikaschoten (oder andere Farbe, nach Belieben)
250 g Tomaten
50 g Basmati-Reis
250 g Rinderhack
2 kleine Zwiebel
1 Knoblauchzehe
5-6 schwarze Oliven (ohne Stein)
100 g Mozzarella
1 Ei
1-2 Stiele Petersilie
Olivenöl
Salz, Pfeffer

Zubereitung:

  1. Die Paprikaschoten inklusive der Stiele längs halbieren und entkernen, danach gut abwaschen. Mit einer Nadel oder einem Zahnstocher mehrmals von unten in die Papikahälften stechen.
  2. Den Ofen auf 200°C Ober-Unterhitze (180°C Umluft) vorheizen. Den Reis nach Packungsanweisung in Salzwasser gar kochen. In der Zwischenzeit die Petersilie fein hacken. Die Zwiebeln schälen und fein hacken. In einer Pfanne etwas Olivenöl erhitzen. Die Hälfte der Zwiebelwürfel darin glasig dünsten. Den Reis in ein Sieb abgießen und alt abschrecken. Dann zusammen mit dem Rinderhack, den Zwiebeln, dem Ei und ca. 2/3 der Petersilie vermengen. Die Masse gut mit Salz und Pfeffer abschmecken.
  3. Die Paprikahälften gleichmäßig mit der Hackmasse befüllen. Die Oliven und den Mozzarella in Scheiben schneiden und auf den Paprikahälften verteilen. Eine große Auflaufform mit Olivenöl einfetten. Die Paprikaschoten hineinsetzen und im heißen Ofen ca. 30 Minuten auf mittlerer Schiene garen.
  4. In der Zwischenzeit die Tomaten waschen und vierteln. Den Knoblauch schälen und fein hacken. Etwas Olivenöl in einer großen Pfanne erhitzen. Die restlichen Zwiebelwürfel zusammen mit dem Knoblauch darin glasig dünsten. Die Tomaten hinzugeben und das Ganze 15-20 Minuten lang auf mittlerer Stufe köcheln lassen. Die Soße dann mit einem Pürierstab sehr fein pürieren und anschließend durch ein Sieb streichen. Die Soße mit Salz und Pfeffer würzen. Eventuell etwas Honig hinzugeben.
  5. Die Paprika aus dem Ofen nehmen und mit der restlichen Petersilie bestreuen. Zusammen mit der Tomatensoße servieren.

Guten Appetit!

Gerade die Idee mit der pürierten Tomatensoße finde ich absolut großartig. Wenn es einmal schnell gehen muss und man nur Reis oder Pasta mit Tomatensoße machen will, könnte man auf genau dieses Rezept zurückgreifen. Insgesamt hat uns beiden dieses Gericht sehr gut geschmeckt und ich würde es definitiv noch einmal kochen. Vegetarier können den Reis statt mit Hack auch einfach mit gewürfelte Tomaten und Zucchini oder Aubergine mischen.

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