Paprika – :: Was is hier eigentlich los :: https://www.wihel.de Entertainment, LifeStyle, Gadgets, Kultur und ein bisschen WTF Sun, 17 Sep 2023 11:17:00 +0000 de hourly 1 https://wordpress.org/?v=6.8.3 Line macht mediterranen Pasta-Auflauf mit Frischkäse https://www.wihel.de/line-macht-mediterranen-pasta-auflauf-mit-frischkaese/ https://www.wihel.de/line-macht-mediterranen-pasta-auflauf-mit-frischkaese/#comments Mon, 18 Sep 2023 06:15:17 +0000 https://www.wihel.de/?p=156708

So langsam neigt sich auch der Sommer dem Ende zu und die letzten sommerlichen Rezepte werden zubereitet. Nachdem es in den vergangenen Wochen oft Salat gab (und auch immer noch gibt), hab ich neulich ein schnelles Gericht aus dem Ofen ausprobiert. Möglichst einfach und fix gemacht sollte es sein, denn nach der Arbeit hatte ich wenig Zeit und Lust noch lange zu kochen.

Aufläufe gibt es bei uns sehr selten, dabei sind sie meistens unglaublich lecker und reichen vor allem für mehrere Tage. Und wer mich kennt, der weiß, ich bereite gerne Mahlzeiten für mehrere Tage vor, damit ich nicht jeden Tag kochen muss. Denn mit einem eigenen Haus und Grundstück kommt abends doch öfter mal etwas dazwischen, um das man sich zuerst kümmern muss. Genau aus diesem Grund ist das heutige Rezept ein echter Gewinner, denn es ist nicht nur schnell zubereitet, sondern eben auch unkompliziert im Ofen gemacht, sodass man nebenbei noch andere Dinge erledigen kann.

Mediterraner Pasta-Auflauf mit Frischkäse

Zutaten:

320 g Orzo (oder andere sehr kleine Pasta)
2 Zucchini
120 g geröstete Paprika (aus dem Glas)
250 g passierte Tomaten
2 rote Zwiebeln
4 Knoblauchzehen
200 g Frischkäse
320 ml Gemüsebrühe
4-5 Zweige frischer Rosmarin
15 g Basilikum
40 g Parmesan
Olivenöl
Salz, Pfeffer

Zubereitung:

  1. Den Backofen auf 220°C Ober-Unterhitze vorheizen und eine Auflaufform bereitstellen. Die Zwiebeln und den Knoblauch schälen und fein hacken. Die Nadeln vom Rosmarin abzupfen und diesen ebenfalls fein hacken. Etwas Olivenöl in einer Pfanne erhitzen und Zwiebeln, Knoblauch und Rosmarin darin einige Minuten dünsten. Mit Salz und Pfeffer würzen.
  2. Den Basilikum waschen, trocken schütteln und fein hacken. Die Zucchini waschen und in mundgerechte Stücke schneiden. Die Paprika aus dem Glas ebenfalls kleinschneiden. Die Orzo zu den Zwiebeln in die Pfanne geben und kurz mit andünsten. Den passierten Tomaten, der Gemüsebrühe und dem Frischkäse zu einer Soße verrühren. Mit Salz und Pfeffer abschmecken. Die Orzo in die Auflaufform geben und mit Zucchini, Paprika und der Soße vermengen.
  3. Den Parmesan reiben und über dem Auflauf verteilen. Im heißen Ofen für 25-30 Minuten backen, bis der Käse goldbraun ist und die Pasta gar ist. Den Auflauf nach Belieben mit mehr Parmesan, Kräutern und Gewürzen bestreut servieren.

Guten Appetit!

Bei uns hat die Menge für gut zwei Tage mit zwei Personen ausgereicht. Vielleicht hätte man an einem der beiden Tage sogar drei Personen sattbekommen, also fünf Portionen heraus bekommen, aber die Notwendigkeit gab es bei uns ja nicht. Die Pasta ist super cremig und würzig. Beim Gemüse kann man natürlich wieder einmal variieren, wie man möchte. Ich finde Zucchini und Paprika sehr passend, aber auch frische Tomaten oder ein paar Karotten kann ich mir gut vorstellen.

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Line kocht Reis in Paprikasoße mit vegetarischen Hackbällchen https://www.wihel.de/line-kocht-reis-in-paprikasosse-mit-vegetarischen-hackbaellchen/ https://www.wihel.de/line-kocht-reis-in-paprikasosse-mit-vegetarischen-hackbaellchen/#comments Mon, 26 Jun 2023 06:11:16 +0000 https://www.wihel.de/?p=155475

Seit ein paar Wochen haben wir hier in Norddeutschland wirklich schönes Sommerwetter, mit ganz viel Sonne und warmen Temperaturen, die noch nicht zu heiß sind. Eigentlich mein Lieblingswetter, wenn man so will. Das macht natürlich Lust auf viele frische Salate und essen im Freien. Sei es beim Grillen, Picknick oder einfach nur so, weil die Abendsonne so schön auf die Terrasse scheint.

In den letzten Wochen gab es schon die ersten Salatrezepte für diesen Sommer und es folgen auf jeden Fall noch einige weitere, die ich entweder schon ausprobiert, oder zumindest in der Planung habe. Neulich gab es bei uns allerdings etwas, das nichts mit Salat zu tun hatte und so gut war, dass ich es trotzdem noch mit euch teilen möchte, bevor der Hochsommer ausbricht und man von warmen Gerichten am liebsten erstmal nichts mehr wissen will. Heute geht es deswegen um Reis mit Paprikasoße und vegetarischen Hackbällchen.

Reis in Paprikasoße mit vegetarischen Hackbällchen

Zutaten für 4 Personen:

150 g Basmati-Reis
3 rote Zwiebeln
3 Knoblauchzehen
150 g geröstete Paprika (aus dem Glas)
50 ml Sahne
50 g Walnusskerne
400 g (vegetarisches) Hack
1 Ei (Größe S)
1 TL Senf
Semmelbrösel
15 g Petersilie
Olivenöl
Honig
Chiliflocken
Salz, Pfeffer

Zubereitung:

  1. Den Reis nach Packungsanweisung garen. Die Zwiebeln schälen und hacken oder in Spalten schneiden, die Knoblauchzehen ebenfalls schälen und fein hacken. Für die Hackbällchen 1 EL der gehackten Zwiebeln mit dem Hack, dem Ei, 1 EL Senf, Salz, Pfeffer und 2-3 EL Semmelbröseln in einer Schüssel verkneten. Zu Hackbällchen formen und in einer Pfanne in etwas Olivenöl rundherum anbraten.
  2. In einer kleineren Pfanne ohne Öl die Walnusskerne goldbraun rösten. Für die Soße die gerösteten Walnüsse, die Paprika, den Knoblauch und die Sahne in einen Mixer geben oder mit einem Pürierstab cremig pürieren. Mit Chiliflocken, Salz, Pfeffer, eventuell etwas Honig abschmecken. Bei Bedarf etwas Wasser oder mehr Sahne oder Milch hinzugeben, damit die Soße noch cremiger wird.
  3. Die Zwiebeln in einer Pfanne in etwas Olivenöl anbraten, dann die Soße hinzugeben und kurz erhitzen. Dann 4-5 Minuten köcheln lassen, die Hackbällchen zur Soße geben. Die Petersilie in der Zwischenzeit fein hacken. Dann Reis mit Soße und Petersilie garniert servieren.

Guten Appetit!

Die Soße erinnert mich sehr an ein Gericht, das es früher bei meinen Eltern oft gab und ist einfach mal etwas anderes. Das Essen ist zudem schnell zubereitet, relativ unkompliziert und Fleischesser können es natürlich auch mit "richtigen" Hackbällchen kochen. Ich finde allerdings, gerade bei so würzigen Soßen geht der Geschmack sowieso etwas unter, sodass es vielleicht auch das perfekte Gericht ist, um sich mal an einer vegetarischen Alternative zu versuchen, sollte man das noch nie getan haben. Ich kann das Gericht jedenfalls empfehlen, aber in den kommenden Wochen machen wir mit einigen Salaten weiter, ganz unterschiedlicher Natur, sodass für jeden von euch etwas dabei sein sollte.

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Line macht Couscous-Salat mit Babyspinat, Oliven und Feta https://www.wihel.de/line-macht-couscous-salat-mit-babyspinat-oliven-und-feta/ https://www.wihel.de/line-macht-couscous-salat-mit-babyspinat-oliven-und-feta/#comments Tue, 30 May 2023 06:08:09 +0000 https://www.wihel.de/?p=155208

Wir haben einen neuen Grill. Einen richtigen, Garten-geeigneten Grill. Nicht so einen kleinen Tischgrill, auf den immer nur zwei Dinge gleichzeitig passen. Es ist ein Elektrogrill, aber eben ein großer. Und was gibt es im Sommer besseres, als möglichst viel Zeit im Freien zu verbringen. Draußen schmeckt das Essen außerdem sowieso immer besser und im eigenen Garten macht das Ganze NOCH mehr Spaß.

Also sind wir etwas früher als gewohnt in die Grillsaison gestartet und haben schon mal getestet, bevor wir dann Familie und Freunde zum Grillen einladen. Statt der typischen Beilagen, die es bei uns zum Grillen immer gibt (Nudelsalat, Kräuterbaguette und oft auch Kartoffeln), hab ich endlich mal wieder Couscous-Salat gemacht. Früher hab ich regelmässig Bulgur- oder Couscous-Salat gemacht und mich dann während des Studiums tagelang davon ernährt, aber jetzt gab es schon eine ganze Weile keinen mehr bei uns. Also hab ich mir eine simple Kombination ausgedacht, die schnell zubereitet ist.

Couscous-Salat mit Babyspinat, Oliven und Feta

Zutaten:

130 g Couscous
1/2 Gurke
1 Paprika
200 g Tomaten
150 g Feta
100 g Babyspinat
2 Frühlingszwiebeln
Oliven nach Belieben
2-3 getrocknete Tomaten
1 Handvoll Basilikum
10 g Petersilie
1 Zitrone
Heller Balsamico
Olivenöl
Salz, Pfeffer

Zubereitung:

  1. Den Couscous nach Packungsanweisung zubereiten. Das Gemüse gut abwaschen und abtrocknen. Die Gurke der Länge nach halbieren und in kleine Stücke schneiden. Die Tomaten vierteln und ebenfalls in kleine Stücke schneiden, mit der Paprika genau so verfahren. Die getrockneten Tomaten ebenfalls grob hacken. Den Babyspinat waschen und trocken schütteln. Die Frühlingszwiebeln waschen und in feine Ringe schneiden. Basilikum und Petersilie waschen, trocken schütteln und fein hacken.
  2. Wenn der Couscous abgekühlt ist, mit dem Dressing mischen. Dazu einfach die Zitrone auspressen und zusammen mit Olivenöl, Balsamico, Salz und Pfeffer verrühren, abschmecken und unter den Couscous geben. Das Gemüse und die Kräuter ebenfalls unterheben. Zum Schluss die Oliven dazugeben und den Feta hinein bröseln. Alles gut verrühren und am besten ein paar Stunden im Kühlschrank durchziehen lassen.

Guten Appetit!

Der Salat ist frisch, knackig durch die Gurke, würzig dank Oliven und Feta und insgesamt einfach sehr lecker. Im Kühlschrank hält er sich wunderbar einige Tage und eignet sich natürlich nicht nur als Grillbeilage oder schnelles Lunch, sondern auch für jedes Picknick, Straßenfest oder Geburtstag, wenn man etwas leckeres, frisches mitbringen möchte. Wer gleich etwas mehr Couscous macht, kann sogar zwei verschiedene Variationen machen. Die Idee für die zweite Variante kommt hier dann in den kommenden Wochen, also stay tuned.

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Line kocht Gnocchi mit Paprika und Frischkäse-Soße https://www.wihel.de/line-kocht-gnocchi-mit-paprika-und-frischkaese-sosse/ https://www.wihel.de/line-kocht-gnocchi-mit-paprika-und-frischkaese-sosse/#comments Mon, 19 Dec 2022 07:13:56 +0000 https://www.wihel.de/?p=143693

Thematisch nicht so richtig passend als das letzte Rezept vor Weihnachten, aber farblich ein absoluter Treffer, würd ich sagen. Goldbraune Gnocchi, rote Paprika und grüner Spinat - ein Gericht in Weihnachtsfarben. Für so etwas kann ich mich begeistern. Ist mir aber ehrlicherweise erst beim Bearbeiten der Bilder aufgefallen und war nicht geplant.

Durch die Renovierung muss es bei uns aktuell mit den Gerichten jedenfalls schnell gehen. Da ist keine Zeit für langes Kochen und Zubereiten abends. Damit man trotzdem nicht alle zwei Tage TK-Pizza isst, hab ich ein paar schnelle Gerichte herausgesucht. Und tatsächlich waren ein paar wirkliche Highlights dabei, die ich nun hier mit euch teilen werde. Hat sich also gleich doppelt gelohnt.

Gnocchi mit Paprika und Frischkäse-Soße

Zutaten für 4 Portionen:

600 g Gnocchi (Kühlregal)
2 rote Paprikas
100 g Babyspinat
2 kleine Zwiebeln
3 Knoblauchzehen
150 g Chili-Tomaten-Frischkäse
230 ml Gemüsebrühe
15 g Basilikum
Olivenöl
Chiliflocken
Salz, Pfeffer

Zubereitung:

  1. Die Paprika waschen, entkernen und fein würfeln. Etwas Olivenöl in einer Pfanne erhitzen und die Gnocchi darin bei mittlerer Hitze rundherum goldbraun anbraten. Das kann so 5-8 Minuten dauern. In der Zwischenzeit die Zwiebeln schälen und fein hacken. Die Knoblauchzehen ebenfalls schälen und fein hacken.
  2. Zwiebeln, Knoblauch und Paprikawürfel zu den Gnocchi geben und 3-4 Minuten mitbraten. Mit Salz und Pfeffer abschmecken. Den Frischkäse und die Gemüsebrühe hinzugeben, alles gut verrühren und kurz zum kochen bringen. Den Blattspinat waschen und ebenfalls unter die Gnocchi heben. Den Basilikum waschen, trocken schütteln und grob hacken. Zusammen mit frischem Pfeffer, etwas Salz und Chiliflocken über den Gnocchi verteilen.

Guten Appetit!

Dieses Gericht wird definitiv in unser Standard-Repertoire aufgenommen werden. Zumal man mit Gemüse und auch Frischkäse-Sorten noch variieren kann und sich beinahe jede Geschmacksrichtung kreieren kann. Ich kann mir auch sehr gut gegrillte Paprika aus dem Glas, Artischocken oder Oliven dazu vorstellen. Mit ein paar frischen Kräuter und Gewürzen garnieren und schon hat man ein schnelles, leckeres Abendessen.

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Line macht Couscous-Salat mit Ofengemüse, Minz-Dip und Granatapfelkernen https://www.wihel.de/line-macht-couscous-salat-mit-ofengemuese-minz-dip-und-granatapfelkernen/ https://www.wihel.de/line-macht-couscous-salat-mit-ofengemuese-minz-dip-und-granatapfelkernen/#comments Mon, 04 Apr 2022 06:07:07 +0000 https://www.wihel.de/?p=124932

Eigentlich dachte ich ja, der Sommer stünde kurz bevor. Nach diesem unglaublich guten, sonnigen Wetter in den letzten Wochen in Hamburg, hab ich eigentlich fest damit gerechnet, dass es nur noch wärmer, sonniger und schöner wird. Aber nein. Am Donnerstag wache ich auf und es liegt Schnee. Und dann schneit es auch noch den halben Tag weiter. Im Prinzip liebe ich Schnee und freue mich vor allem darüber, wie begeistert Mia durch den Schnee rennt, ihre Schnauze in den Schnee steckt und einen danach praktisch angrinst, weil sie es so gern mag. Innerlich war ich aber einfach schon auf Sommer, warme Tage und Grillen auf dem Balkon eingestellt.

Und weil das Wetter vor einigen Wochen so gut war, hab ich schon angefangen, Sommerrezepte zu testen, die man sehr gut zum Grillen oder Picknicken im Freien vorbereiten kann. Eines davon seht ihr heute hier: Couscous-Salat mit Ofengemüse, Minz-Dip und Granatapfelkernen. Schmeckt natürlich auch, wenn draußen Schnee liegt. Vielleicht kann man sich damit sogar den Sommer herbeisehnen. Und ich meine, die ganz Hartgesottenen können auch bei Schnee auf dem Balkon sitzen und Sommersalate essen. Ich für meinen Teil bleib zumindest zum essen allerdings doch lieber drinnen, solange es draußen unter 10°C kalt ist.

Couscous-Salat mit Ofengemüse, Minz-Dip und Granatapfelkernen

Zutaten für 4 Personen:


250 g Couscous
250 ml Gemüsebrühe
1 Blumenkohl
1 Paprika
3 Karotten
2 Knoblauchzehen
1 Dose Kichererbsen
200 g Joghurt
1 Bio-Zitrone
10 g Minze
20 g Petersilie
Sesamsaat
Granatapfelkerne
Olivenöl
Currypulver
Salz, Pfeffer

Zubereitung:

  1. Den Backofen auf 200°C Ober-Unterhitze vorheizen und ein Backblech mit Backpapier auslegen. Den Blumenkohl waschen und in mundgerechte Röschen schneiden. Die Karotten waschen, schälen und kleinschneiden. Die Paprika waschen und ebenfalls in Stücke schneiden. Den Knoblauch schälen und fein hacken. Das Gemüse mit dem Knoblauch und 4 EL Olivenöl, 2 TL Currypulver, Salz, Pfeffer und Gewürzen eurer Wahl vermengen und im heißen Ofen etwa 20 Minuten rösten.
  2. Die Gemüsebrühe zum Kochen bringen und über den Couscous gießen. Etwa 5 Minuten quellen lassen, dann auflockern und beiseite stellen. Die Kichererbsen abtropfen lassen und kurz abwaschen. Den Sesam in einer Pfanne ohne Öl rösten.
  3. Petersilie und Minze waschen und fein hacken. Die Zitrone auspressen und die Hälfte des Safts mit Joghurt und Kräutern verrühren. Mit Salz und Pfeffer abschmecken. Das Ofengemüse mit dem Couscous und den Kichererbsen vermengen. Mit etwas Olivenöl, Salz und Pfeffer abschmecken, wenn nötig. Getoppt mit Minz-Joghurt, Granatapfelkernen und Sesam servieren. Wer mag, kann noch mehr frisch gehackte Kräuter über den Salat streuen.

Guten Appetit!

Ofengemüse gehört sowieso zu meinen absoluten Favoriten in der Küche und wird ganz oft zum Abendessen unter der Woche zubereitet, weil es schnell geht und gesund ist. Jedenfalls gesünder als andere Dinge, die hier so im Ofen zubereitet werden. Man kann den Salat hervorragend vorbereiten, denn er hält sich gekühlt einige Tage. Außerdem kann man ihn wahlweise lauwarm oder kalt essen, je nachdem, wonach einem ist. Minz-Dip und Granatapfelkerne würde ich aber erst nach dem aufwärmen über den Salat geben. Ein weiterer, leckerer Sommersalat für Grillabende oder Ausflüge ans Meer. Ich kann es kaum abwarten.

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Line kocht Pasta in Paprika-Parmesan-Soße https://www.wihel.de/line-kocht-pasta-in-paprika-parmesan-sosse/ https://www.wihel.de/line-kocht-pasta-in-paprika-parmesan-sosse/#comments Mon, 18 Oct 2021 06:09:56 +0000 https://www.wihel.de/?p=120413

Je schneller und einfacher ein leckeres Abendessen zubereitet werden kann, umso besser. Und damit meine ich nicht Gefrierschrank auf, Pizza in den Ofen und ab dafür. Sondern richtig kochen, aber eben schnell und simpel. Nach vielen Jahren des Bloggens hab ich davon bereits einige im Repertoire, aber es kann nie schaden, noch weiter aufzustocken, damit man sich immer genau das aussuchen kann, worauf man am meisten Appetit hat. Oder eben das, was der Kühlschrank hergibt. Denn wenn sich die Woche dem Ende neigt und der nächste Wocheneinkauf kurz bevor steht, herrscht meist Ebbe in unserem Kühlschrank.

Zu genau diesem Ereignis kam es neulich mal wieder, als wir aus unserem Urlaub zurück nachhause kamen und der Kühlschrank so gut wie leer war. Was ich allerdings noch vorrätig hatte, waren Paprika, Parmesan und etwas Sahne. Als ich überlegte, was ich daraus zubereiten könnte, kam dieses Rezept für cremige Pasta in Paprika-Soße wie gerufen. Auch dieses Mal hab ich das Rezept leicht angepasst, weil ich es mir so einfach besser gefiel.

 

Pasta in Paprika-Parmesan-Soße

 

Zutaten für 4 Portionen:

 
400 g Pasta

1 Zwiebel
3 Knoblauchzehen
150 ml Schlagsahne
40 g Parmesan
2 rote Paprika
Olivenöl
1 1/2 TL Paprikapulver (edelsüß)
1 Prise Muskat
Salz, Pfeffer

Zubereitung:

 

     

  1. Die Paprika waschen, abtrocknen, entkernen und in feine Würfel schneiden. Die Pasta in Salzwasser nach Packungsanweisung garen. Beim Abgießen das Nudelwasser auffangen. Die Zwiebel und den Knoblauch schälen und fein hacken. In einer Pfanne Knoblauch, Zwiebel und Paprika bei mittlerer Hitze von allen Seiten 10 Minuten anschwitzen. Mit Salz, Pfeffer, Muskat und Paprikapulver würzen. Wer welchen hat, kann in diesem Moment mit etwas Weißwein ablöschen.
  2.  

  3. Die Sahne zum Gemüse geben und kurz aufkochen lassen. Dann bei mittlerer Hitze nochmal 5-10 Minuten köcheln lassen. Den Parmesan fein reiben. 2/3 des Parmesans zur Soße geben und schmelzen lassen. Dann die Pasta und etwas vom Nudelwasser hinzugeben, alles gut miteinander verrühren und erwärmen.
  4.  

  5. Mit dem restlichen Parmesan und frischem Pfeffer garniert servieren.
  6.  

 
Guten Appetit!

 

Die Pasta ist unglaublich cremig und gleichzeitig würzig. Im Nachgang ist mir eingefallen, dass ich auch noch eine Karotte gehabt hätte, die hervorragend dazugepasst hätte. Natürlich kann man auch jedes andere beliebige Gemüse hierfür verwenden. Ich kann mir das Gericht auch gut mit Zucchini, Aubergine oder Tomaten vorstellen. Dieses Abendessen ist in weniger als einer halben Stunde zubereitet und ist damit eine große Empfehlung vom einen Faulpelz zum anderen.

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Line macht Reis-Bowl mit cremigem Curry-Spinat und Halloumi https://www.wihel.de/line-macht-reis-bowl-mit-cremigem-curry-spinat-und-halloumi/ https://www.wihel.de/line-macht-reis-bowl-mit-cremigem-curry-spinat-und-halloumi/#comments Mon, 06 Sep 2021 06:02:33 +0000 https://www.wihel.de/?p=118930

Unter der Woche soll es mit dem Abendessen schnell gehen und im besten Fall gleichzeitig gesund sein. Das läuft bei mir darauf hinaus, dass ich abends überwiegend Salate oder Rohkost esse, wenn ich a) keinen Ofenkäse habe oder b) nichts vom Wochenende übrig ist. Im Sommer gibt es daher an drei Tagen die Woche Wassermelonen-Feta-Salat und wenn es etwas kälter wird, auch mal Feldsalat mit diversen Toppings. Oft fehlt mir die Zeit und ehrlich gesagt auch die Motivation, um abends noch etwas zu kochen. Ab und zu kommt es vor, dass ich Reste von verschiedenen Gerichten habe, die ich dann zusammenwerfe.

Dieses Gericht ist zwar nicht so entstanden, erinnert aber stark daran. Und heutzutage (das klingt immer, als sei man schon 100 Jahre auf der Welt) gibt es sogar ein fancy Wort dafür: Bowl. Es gibt Restaurants, die machen nichts anderes außer Bowls. Da werden diverse Komponenten gemacht, immer neu kombiniert und zack, hast du wieder ein Gericht, das du für 15€ an hungrige Mittags-Pausler verkaufen kannst. Das heutige Gericht ist allerdings ganz bewusst genau so entstanden und keine Resteverwertung. Es vereint die besten Eigenschaften eines Abendessens: Es geht schnell, es ist gesund und es sieht gut aus.

Reis-Bowl mit cremigem Curry-Spinat und Halloumi

Zutaten:

1 Halloumi
4 EL Kokosöl
1 kleine Zwiebel
2 Knoblauchzehen
3 cm frischer, geriebener Ingwer
1 TL Currypulver
150 g frischer Spinat
200 g braunen Reis
15 g frische Petersilie
1 Bio-Zitrone
200 ml griechischer Joghurt
1/2 TL Kardamom
Salz, Pfeffer

Optional:
Kresse zum Garnieren
Paprika und Zucchini für den Spinat

Zubereitung:

  1. Den Reis nach Packungsanweisung in Salzwasser garen. In der Zwischenzeit den Halloumi in kleine Würfel schneiden und in einer Pfanne in 2 EL Kokosöl von allen Seiten goldbraun anbraten. Beiseite stellen. Den Joghurt mit 2 TL Zitronensaft, Kardamom, etwas Salz und Pfeffer vermengen und ebenfalls beiseite stellen.
  2. Zwiebel und Knoblauch fein hacken. In einer Pfanne 2 EL Kokosöl erhitzen und Zwiebel und Knoblauch darin glasig dünsten. Wer mag, kann jetzt anderes Gemüse, wie ich zum Beispiel Zucchini und Paprika hinzugeben und kurz anbraten lassen. Dann etwas Wasser, Ingwer und das Currypulver hinzugeben und alles gut verrühren. Den Spinat hinzugeben und einige Minuten einkochen lassen. Vom Herd nehmen und kurz auskühlen lassen, dann den Joghurt unterrühren.
  3. Den Reis mit dem Spinat und dem Halloumi servieren. Wer mag, kann Kresse und noch einmal Zitronensaft hinüber geben.

Guten Appetit!

Wie bei so vielen Gerichten kann man hier natürlich variieren, wie man möchte. Wer es vegan haben möchte, nimmt einfach Tofu statt Halloumi und statt griechischem Joghurt zum Beispiel Soja-Joghurt. Außerdem kann man natürlich mehr oder weniger Chili verwenden und so wie ich noch mehr Gemüse zum Spinat geben, um es noch abwechslungsreicher zu machen. Uns hat die Kombination aus Curry und Spinat sehr gut geschmeckt, aber wir essen auch sehr gerne Curry, wer es traditioneller haben möchte, kann natürlich einfach etwas Muskat zum Spinat geben und auf das Curry verzichten.

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Line kocht Kokos-Süßkartoffelsuppe mit Avocado und Mango https://www.wihel.de/line-kocht-kokos-suesskartoffelsuppe-mit-avocado-und-mango/ https://www.wihel.de/line-kocht-kokos-suesskartoffelsuppe-mit-avocado-und-mango/#comments Mon, 22 Mar 2021 07:08:47 +0000 https://www.wihel.de/?p=112135

Ich wäre jetzt wirklich sehr bereit für den Frühling. Seit es vor ein paar Wochen schon mal wunderbares Frühlingswetter in Hamburg gab, warte ich sehnlichst darauf, dass sich dieses Wetter beständig hält. Aber nein, stattdessen wurde es nochmal richtig kalt und ein ganz bisschen Schnee gab es auch noch mal. Gerade in diesem Jahr ist das Wetter noch ausschlaggebender als sonst, da davon abhängig ist, ob man die einzige, unbedenkliche Aktivität ausüben kann, die es aktuell gibt - nämlich Spazierengehen.

Solange es draußen also noch eher kühl und grau ist, muss man sich den Frühling durch Gerichte nachhause holen. Oder wenn man schon dabei ist, einfach direkt den Sommer. Denn das heutige Rezept ist für mich die perfekte Kombination aus Winter und Sommer. Im Sommer hat man meist keine Lust auf wärmende Suppen, aber wenn es draußen kalt und ungemütlich ist, man von warmen Tagen nur träumen kann, dann hilft diese Suppe dabei.

Kokos-Süßkartoffelsuppe mit Avocado und Mango

Zutaten:

2 Süßkartoffeln (etwa 800 g)
2 rote Paprika
1 Zwiebel
1 l Gemüsebrühe
1 Dose Kokosmilch
1 Limette
1/2 Mango
1 Avocado
30 g Erdnüsse
3 TL Sriracha
Chiliflocken
Olivenöl
Salz, Pfeffer

Zubereitung:

  1. Die Süßkartoffel schälen und in 1cm große Würfel schneiden. Die Paprika waschen, entkernen und ebenfalls in Würfel schneiden. Die Zwiebel schälen und grob hacken. Etwas Olivenöl in einem großen Topf erhitzen und erst die Zwiebel und die Paprika erhitzen. Dann die Süßkartoffel dazugeben und einige Minuten mit anbraten. Mit der Gemüsebrühe ablöschen und etwa 15 Minuten lang köcheln lassen.
  2. In der Zwischenzeit die Erdnüsse grob hacken. Die Mango entsteinen und in Würfel schneiden. Die Avocado ebenfalls in Würfel schneiden. Die Limette auspressen und etwas Limettensaft, 1 TL Sriracha und die Kokosmilch zur Suppe geben. Mit einem Pürierstab zur gewünschten Konsistenz pürieren und mit Salz und Pfeffer abschmecken. Noch einmal kurz erwärmen.
  3. Die Suppe mit Avocado, Mango, Erdnüssen, Chiliflocken und Sriracha garniert servieren. Nach Belieben mit mehr Limettensaft würzen.

Guten Appetit!

Natürlich kann man mit den Topping variieren wie man möchte, aber für mich passten Avocado und Mango hervorragend, um mich gedanklich ein bisschen mehr auf wärmere Temperaturen einzustimmen. Nüsse und Kerne als Topping find ich im Gegensatz zu Martin sowieso immer gut, weil sie einer ansonsten schlichten Suppe Crunch und Abwechslung verleihen. Die Suppe ist einfach und schnell zubereitet und eine schöne Abwechslung in diesen (noch) kalten Tagen.

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Line kocht Zitronen-Mascarpone-Risotto mit Salbei, gerösteten Paprika und Haselnüssen https://www.wihel.de/line-kocht-zitronen-mascarpone-risotto-mit-salbei-geroesteten-paprika-und-haselnuessen/ https://www.wihel.de/line-kocht-zitronen-mascarpone-risotto-mit-salbei-geroesteten-paprika-und-haselnuessen/#comments Mon, 22 Feb 2021 07:03:28 +0000 https://www.wihel.de/?p=110899

Innerhalb einer Woche hatten wir in Hamburg nun Temperaturschwankungen von 20°C. Vor nicht mal sieben Tagen lag Schnee, es war morgens -10°C kalt und der Himmel blau. Ein paar Tage später wurde der Schnee zu Matsch, die Temperaturen stiegen auf 10°C und der Himmel war trüb und grau. Letzteres änderte sich dann aber doch schnell und so gab es bei uns am vergangenen Wochenende frühlingshafte Temperaturen mit viel Sonne. Bei diesem Wetter bekomme ich wieder mehr Lust frisch zu kochen und eben mal keine Eintöpfe oder Suppen zuzubereiten.

Neben Pasta in allen möglichen Variationen gehört mittlerweile auch Risotto zu den absoluten Standards bei uns, auf die wir immer wieder gerne zurückkommen. Ich hab immer noch das Gefühl, dass viele Menschen vor der Zubereitung von Risotto zurückschrecken, dabei ist es wirklich denkbar einfach. Und vor allem so vielfältig und so lecker. Das heutige Rezept mit gerösteter Paprika, Salbei und Haselnüssen klingt und sieht auf den ersten Blick gar nicht so spektakulär. Letztendlich war es so gut, dass ich mir gewünscht habe, ich hätte die doppelte Menge gemacht.

Zitronen-Mascarpone-Risotto mit Salbei, gerösteter Paprika und Haselnüssen

Zutaten:

1 Zwiebel
2 Knoblauchzehen
350 g Risotto
1 l Gemüsebrühe
150 ml Weißwein
1 Bio-Zitrone
100 g Mascarpone
50 g Manchego
250 g geröstete Paprika im Glas
10 g frischer Salbei
30 g Haselnüsse
Olivenöl
Salz, Pfeffer

Zubereitung:

  1. Die Zwiebel und Knoblauchzehen schälen und fein hacken. Etwas Olivenöl in einem Topf erhitzen und die Zwiebel und den Knoblauch darin andünsten. Den Risottoreis hinzugeben und glasig dünsten. Mit dem Weißwein ablöschen und unter Rühren köcheln lassen, bis der Wein verkocht ist. Dann portionsweise immer etwas der Gemüsebrühe hinzugeben und so lange köcheln lassen, bis der Reis die Brühe aufgenommen hat, dann wieder etwas Brühe hinzugeben und immer so weiter verfahren, bis der Reis gar ist.
  2. Den Manchego grob reiben. Die Zitrone heiß abwaschen, die Schale abreiben und den Saft auspressen. Die Schale, den Saft, Manchego und Mascarpone unter das Risotto rühren. Mit Salz und Pfeffer abschmecken.
  3. Die Paprika aus dem Glas nehmen, abtropfen lassen und klein schneiden. In einer kleinen Pfanne die Haselnüsse ohne Öl rundum anrösten lassen, nach Belieben vorher kleiner hacken. Haselnüsse aus der Pfanne nehmen, etwas Olivenöl erhitzen und die Salbeiblätter darin frittieren.
  4. Das Risotto getoppt mit Paprika, Salbei und Haselnüssen servieren. Nach Belieben mit Salbeiöl beträufeln.

Guten Appetit!

Ich liebe saures Essen. Und dieses Risotto hat durch die Zitrone, aber auch durch die Paprika den für mich perfekten Säuregrad, denn in Kombination mit dem würzigen Käse und den Nüssen ist es einfach die perfekte Kombination. Noch während des Fotografierens hatte ich die Hälfte des Tellers schon aufgegessen, weil es einfach so unfassbar gut geschmeckt hat. Diese Risotto-Variante wird es sicherlich noch sehr oft bei uns geben.

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Wofür Paprikas eigentlich erfunden wurden https://www.wihel.de/wofuer-paprikas-eigentlich-erfunden-wurden/ https://www.wihel.de/wofuer-paprikas-eigentlich-erfunden-wurden/#comments Wed, 03 Feb 2021 19:09:15 +0000 https://www.wihel.de/?p=110223 Zumindest dürfte das eine Erklärung sein, warum es auch grüne Paprikas gibt. Die roten schmecken ja wenigstens, die gelben kann man noch einigermaßen tolerieren, aber die grünen ... das ist einfach ein Fehler in der Matrix, und zwar ein schwerwiegender.

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Line macht vietnamesischen Reisnudelsalat mit crispy Tofu https://www.wihel.de/line-macht-vietnamesischen-reisnudelsalat-mit-crispy-tofu/ https://www.wihel.de/line-macht-vietnamesischen-reisnudelsalat-mit-crispy-tofu/#comments Mon, 10 Aug 2020 06:07:35 +0000 https://www.wihel.de/?p=102518

Der Sommer ist zurück in Hamburg. Und zwar so richtig. Mehrere Tage am Stück über 30°C, das ist schon eher selten in Hamburg. Wochenlang hab ich mir wärmeres Wetter und mehr Sonnenschein gewünscht, damit man den Sommer noch ein wenig genießen kann. Während es gefühlt überall anders in Deutschland schon seit Wochen schön ist, hat es in Hamburg einfach etwas länger gedauert. Umso mehr genießen wir das Wetter jetzt. Obwohl die Temperaturen für den Hund schon deutlich zu hoch sind, deswegen wird gemeinsam nur in Maßen Zeit draußen verbracht.

Nichtsdestotrotz freu ich mich sehr über das Wetter. Das Homeoffice hat unter anderem den Vorteil, dass dadurch, das der Fahrtweg wegfällt, man abends viel früher auf den Balkon umziehen kann oder sogar in den Morgenstunden von dort arbeiten, bis es zu warm wird. Ein Nachteil am Homeoffice ist allerdings, dass man sich jeden Tag selbst um sein Essen kümmern muss. Klar, auf der einen Seite schont man damit das Portemonnaie, aber auf der anderen Seite vermisse ich Burrito, Pho, Quesadillas, Bowls, Burger und Reisenudelsalat. Da bleibt mir nichts anderes übrig, an mich an die eine oder andere Sache auch mal selbst heranzutrauen. Neulich hab ich also vietnamesischen Reisnudelsalat gemacht und vom Ergebnis waren wir so begeistert, dass es den Salat ein paar Wochen später gleich noch einmal gab.

Vietnamesischer Reisnudelsalat mit crispy Tofu

Zutaten für 4 Personen:

Für das Dressing:
1 Knoblauchzehe
2 cm großes Stück Ingwer
Saft einer Limette
1 TL Sambal Oelek
2 EL Sesamöl
2 EL Sojasauce
Zucker

Für den Salat:
130g Reisnudeln (ungekocht)
2-3 Frühlingszwiebeln
2 Möhren
1/2 Gurke
1 Paprika
100 g Mungobohnensprossen
4-5 Stiele frische Minze (wahlweise auch Kroiander)
2-3 Stiele Basilikum (optional)
200 g Natur-Tofu
2 EL Teriyaki-Sauce mit Knoblauch (wahlweise geht auch Sojasauce)
3 EL Paniermehl

Optional:
Erdnüsse
Limettenspalten

Zubereitung:

  1. Zunächst das Dressing zubereiten. Dazu den Ingwer und den Knoblauch schälen und fein reiben. Den Limettensaft, Sambal Oelek, Sesamöl und Sojasauce dazugeben und sämig schlagen. Mit Zucker und ggf. noch mehr Sojasauce oder Öl abschmecken. Beiseite stellen und durchziehen lassen. Den Tofu in Würfel schneiden und wahlweise mit Sojasauce oder Teriyaki-Knoblauchsauce vermengen und ebenfalls kurz durchziehen lassen.
  2. Die Reisnudeln nach Packungsanweisung zubereiten, anschließend abkühlen lassen. In der Zwischenzeit die Paprika, die Gurke und die Möhren in Stifte schneiden. Alternativ kann man Gurke und Möhren mit einem Spiralschneider längs in feine Scheiben schneiden. Die Frühlingszwiebeln in feine Ringe schneiden. Den Tofu mit dem Paniermehl vermengen. Sesamöl in einer Pfanne erhitzen und den Tofu darin knusprig braten, bis er goldbraun ist.
  3. Die Kräuter grob hacken. Alle Zutaten miteinander vermengen, das Dressing unter den Salat heben. Mit Erdnüssen, Limettenspalten und etwas Minze garniert servieren.

Guten Appetit!

Bei der Hitze ist ein Salat einfach am allerbesten. Und diese Variante macht durch die Reisnudeln auch wirklich satt. Die Minze und das viele Gemüse machen den Salat sehr erfrischend und einfach perfekt für das Wetter. Mit dem Gemüse kann man natürlich variieren wie man möchte, uns hat diese Kombination sehr gut geschmeckt. Ich muss zugeben, dass ich mich lange nicht an solche "ungewöhnlicheren" Gerichte herangetraut habe, aber es ist so denkbar einfach und schnell gemacht, dazu unglaublich lecker, sodass es Reisnudelsalat nun sicher öfter geben wird.

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Line macht Süßkartoffelpüree mit Tomaten-Mais-Salat und Feta https://www.wihel.de/line-macht-suesskartoffelpueree-mit-tomaten-mais-salat-und-feta/ https://www.wihel.de/line-macht-suesskartoffelpueree-mit-tomaten-mais-salat-und-feta/#comments Mon, 26 Aug 2019 05:59:53 +0000 https://www.wihel.de/?p=97424

Der Sommer ist zurück! Endlich wird es auch im Norden wieder wärmer und die Sonne zeigt sich länger. Man kann wieder länger draußen sein, muss mit Mia nicht im Regen spazieren und die Mittagspause in der Sonne verbringen. Ich war ja schon fast soweit den Sommer abzuhaken und mich auf den verregnet Herbst zu freuen. Aber mit so einem schönen Spätsommer lebt es sich definitiv besser.

Passend zum Wetter gibt es heute wieder ein sommerliches Rezept. Etwas leichtes, das man gerne auch bei hohen Temperaturen isst. Und zwar Süßkartoffelpüree mit Tomaten-Mais-Salat. Nicht nur super einfach gemacht, sondern vor allem auch sehr schnell. Damit man so wenig Zeit wie möglich drinnen verschwendet, während draußen noch einmal Sommer ist.

Süßkartoffelpüree mit Tomaten-Mais-Salat und Feta

Zutaten:

1 kg Süßkartoffeln
2-3 EL Kokosmilch
1 Dose Mais
250 g Tomaten
1 Paprika
1-2 Frühlingszwiebeln
1 kleine Chili
4-5 Zweige Petersilie
2 EL Zitronensaft
4 EL Olivenöl
1 EL Essig eurer Wahl
100 g Feta
Salz, Pfeffer

Zubereitung:

  1. Die Süßkartoffeln schälen, in Stücke schneiden und in kochendem Salzwasser etwa 20 Minuten garen lassen, bis sie weich sind.
  2. In der Zwischenzeit den Mais abtropfen lassen. Die Tomaten und die Paprika waschen und kleinschneiden. Die Frühlingszwiebel putzen und in feine Ringe schneiden. Die Chili waschen, entkernen und klein hacken.
  3. Für den Salat Mais, Tomaten, Paprika, Chili und Zwiebel mischen. Mit Olivenöl, Essig, Zitronensaft, Salz und Pfeffer abschmecken. Die Petersilie hacken und mit dem Salat vermengen.
  4. Die Süßkartoffeln abgießen, kurz ausdampfen lassen und dann stampfen. Dabei Kokosmilch nach Belieben hinzugeben. Das Kartoffelpüree auf Tellern anrichten, den Salat darauf verteilen. Den Feta darüber zerbröseln.

Guten Appetit!

Süßkartoffel und Feta sind einfach eine absolut unschlagbare Kombination. Perfekter wird es nur durch Avocado, die man übrigens auch sehr gut in diesen Salat hätte mischen können. Insgesamt ein tolles, leichtes Sommergericht, das es sicherlich nicht zum letzten Mal im Hause wihel.de gegeben hat.

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Line macht gefüllte Paprika mit griechischem Nudelsalat https://www.wihel.de/line-macht-gefuellte-paprika-mit-griechischem-nudelsalat/ https://www.wihel.de/line-macht-gefuellte-paprika-mit-griechischem-nudelsalat/#comments Mon, 17 Jun 2019 06:09:58 +0000 https://www.wihel.de/?p=96202

Gefüllte Paprika gab es schon bei meinen Eltern regelmässig. Oft sind sie einfach mit Paprika gefüllt, aber auch mit Reis schmecken sie hervorragend. Neulich stieß ich aber auf ein Rezept für geröstete, gefüllte Paprikaschoten mit Orzo. Das sind diese kleinen Nudeln, die aussehen wie Reis.

Ich hatte mehr oder weniger zufällig noch Orzo zuhause, weil ich mal ein Gericht damit kochen wollte, was ich letztendlich nie tat. Deswegen war ich sofort begeistert, als ich das heutige Rezept fand, weil ich so endlich mal dazu kam, diese Nudelsorte auszuprobieren. Aus den Nudeln macht man zusammen mit Feta, Oliven, Pinienkernen und frischen Kräutern einen richtig guten Nudelsalat, der dann widerrum in die gerösteten Paprika gefüllt wird. Darauf kommt noch ein Topping aus marinierten Tomaten und fertig ist das perfekte Sommergericht.

Gefüllte Paprika mit griechischem Nudelsalat

Zutaten:

3-4 rote Paprika
120 g Orzo
200 g Feta
100 g Oliven
3 Knoblauchzehen
200 g Cherrytomaten
30 g Pinienkerne
1 kleine Chili
Eine Handvoll Basilikum
Die Schale von einer Zitrone
50 ml Olivenöl
3-4 EL Balsamico-Essig
Salz, Pfeffer

Zubereitung:

  1. Den Ofen auf 200°C Ober-Unterhitze vorheizen. Die Paprika waschen und halbieren, den Strunk gerne dranlassen. Mit 3-4 EL Olivenöl beträufeln, mit Salz und Pfeffer würzen. Den Basilikum waschen und grob hacken. Den Knoblauch schälen und fein hacken. Etwas vom Basilikum und Knoblauch auf die Paprika geben, alles mit den Händen gut vermischen und im heißen Ofen 20-25 Minuten lang rösten.
  2. In der Zwischenzeit den Nudelsalat und die marinierten Tomaten vorbereiten. Die Pinienkerne in einer Pfanne ohne Öl goldbraun rösten. Die Chili waschen, entkernen und hacken. Dazu Orzo nach Packungsanweisung im kochenden Salzwasser garen. Die Oliven nach Belieben halbieren. Den Orzo mit Balsamico-Essig, Oliven, Chili, Pinienkerne und dem zerbröselten Feta vermengen.
  3. Die halbierten Tomaten mit der Zitronenschale, dem Basilikum, dem restlichen Olivenöl und dem restlichen Knoblauch vermengen. Mit Salz und Pfeffer abschmecken und ziehen lassen.
  4. Den lauwarmen Nudelsalat in die Paprika füllen und mit den marinierten Tomaten garnieren.

Guten Appetit!

Die geröstete Paprika und der Orzo-Salat passen hervorragend zusammen und das Gericht war so, so gut, dass ich es sofort wieder machen würde. Der Salat schmeckt auch super einfach so ohne Paprika und hat mich über zwei Mittagspausen gerettet. Den kann man natürlich auch sehr gut als Beilage zum Grillen servieren. Sehr große Empfehlung!

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Line macht marokkanischen Quinoa-Möhrensalat https://www.wihel.de/line-macht-marokkanischen-quinoa-moehrensalat/ https://www.wihel.de/line-macht-marokkanischen-quinoa-moehrensalat/#comments Mon, 01 Oct 2018 05:46:41 +0000 https://www.wihel.de/?p=92767

In der letzten Woche hatten wir eines morgens nur 3°C. So merkt man dann wohl, dass es endgültig Herbst ist und man so langsam Schal und dicke Jacken herauskramen sollte. Und - so geht es zumindest mir - bekomme wieder mehr Lust auf Kürbis in allen Formen und Farben.

Bevor hier aber regelmässig Kürbis der Star des Beitrages wird, gibt es heute ein mal etwas anderes. Für den Herbst vielleicht nicht ganz so gewöhnlich, aber deswegen eigentlich um so besser ist nämlich das heutige Gericht. Es gibt marrokanischen Möhrensalat.

Marokkanischer Quinoa-Möhrensalat

Zutaten:

500 g Möhren
2 kleine rote Paprikaschoten
60 g Quinoa
250 g bunte Cocktailtomaten
3-4 Radieschen
30 g Cranberries
4-5 Stiele Minze
5-6 Stiele krause Petersilie
1 EL Harissa
1/2 TL Kreuzkümmel
25 g gehackte Pistazien
2 EL Olivenöl
Salz, Pfeffer

Zubereitung:

  1. Den Quinoa nach Packungsanweisung kochen und anschließend gut auskühlen lassen. Den Backofen auf 225°C Ober-Unterhitze vorheizen. Die Möhren putzen, schälen und dann schräg in etwa 1 cm dicke Scheiben schneiden. Die Paprika waschen, entkernen und in Streifen schneiden.
  2. Das Gemüse in einer Schüssel mit dem Olivenöl, Harissa, Kreuzkümmel und etwas Salz mischen. Im heißen Ofen auf der mittleren Schiene ca. 35 Min. rösten. Heruasnehmen und auskühlen lassen. In der Zwischenzeit die Cocktailtomaten waschen und halbieren. Die Kräuter fein hacken. Die Radieschen waschen und in feine Scheiben schneiden.
  3. Die Möhren, Radieschen, Paprika, Quinoa, Petersilie, Minze, Cranberries und Tomaten in einer großen Schüssel miteinander vermengen. Mit den Pistazien als Garnitur servieren.

Guten Appetit!

Man kann den Salat im Sommer natürlich wunderbar als Grillbeilage servieren, aber auch im Herbst eignet er sich wunderbar entweder als Beilage oder als Mittagessen im Büro. Der Salat schmeckt lauwarm, aber auch gekühlt und lässt sich beliebig mit weiterem Gemüse pimpen.

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Line kocht Tagliatelle in Kräuter-Schmand mit Thymian-Gemüse https://www.wihel.de/line-kocht-tagliatelle-in-kraeuter-schmand-mit-thymian-gemuese/ https://www.wihel.de/line-kocht-tagliatelle-in-kraeuter-schmand-mit-thymian-gemuese/#comments Mon, 17 Jul 2017 06:03:19 +0000 https://www.wihel.de/?p=83016

Eins meiner liebsten Rezepte für den Sommer sind diese Tagliatelle in Kräuter-Schmand und mit ganz viel Gemüse. Obwohl Schmand und Pasta nun nicht gerade eine erfrischende und leichte Kombination sind, passt es für mich hervorragend zu den wärmeren Temperaturen. Vermutlich liegt das aber eher daran, dass dann viele Gemüsesorten Saison haben und einfach besser schmecken.

Für mich kann es im Sommer eigentlich gar nicht genug Obst und Gemüse sein. Ob im Salat oder als Snack zwischendurch, mit frischen Beeren oder Gemüse kann man eigentlich nicht viel falsch machen. Wenn man also ein eigentlich langweiliges Gericht wie Pasta mit irgendeiner Soße, dann braucht man einfach nur ganz viel Gemüse kleinschnippeln und zusammen mit etwas Olivenöl und Thymian in der Pfanne anbraten. Ein hervorragendes Topping für Pasta, Salate oder als Beilage zum Grillen.

Wer es noch etwas sommerlicher gestalten möchte, kann statt normalem Thymian einfach Zitronenthymian benutzen. Der schmeckt noch etwas frischer und bringt mehr Abwechslung zu normalem Pfannengemüse.

Tagliatelle in Kräuter-Schmand mit Thymian-Gemüse

Zutaten für 4 Personen:

1 Aubergine
1 Zucchini
1 Paprika
200 g Kirschtomaten
1 Bund gemischte Kräuter (z.B. Basilikum, Petersilie, Schnittlauch, Zitronenmelisse, Kerbel)
4-5 Zweige Zitronenthymian
500 g Tagliatelle
250 g Schmand
50 g Parmesan
2 Eier
5 EL Olivenöl
Salz, Pfeffer

Zubereitung:

  1. Die Tagliatelle in einem großen Topf in Salzwasser nach Packungsanweisung garen. Den Parmesan fein reiben. Die Kräuter waschen, trocken schütteln und Blätter von den Stielen zupfen. In einem hohen Gefäß die Kräuter, bis auf den Zitronenthymian, zusammen mit dem Schmand, der Hälfte des Parmesans, einer Kelle des Nudelwassers und den Eiern mit einem Pürierstab fein pürieren. Mit Salz und Pfeffer abschmecken.
  2. Das Gemüse abwaschen, abtrocknen und Aubergine, Zucchini und Paprika in kleine Würfel schneiden. Die Tomaten vierteln. Den Zitronenthymian grob hacken. Das Olivenöl in einer Pfanne erhitzen. Das Gemüse hineingeben und ca. 5 Minuten anbraten. Den Zitronenthymian dazugeben und mit etwas Salz und Pfeffer abschmecken.
  3. Nachdem die Tagliatelle fertig gegart sind, das Wasser abgießen, dabei etwas Nudelwasser auffangen. Die Pasta zurück in den Topf geben, aber von der Herdplatte ziehen. Den Kräuter-Schmand unter die Pasta mischen und ggf. noch etwas von dem aufgefangenen Nudelwasser hinzugeben. Den restlichen Parmesan unter die Pasta heben. Auf Tellern anrichten und mit dem Thymian-Gemüse garnieren.

Guten Appetit!

Wie gesagt ist dieses Gericht eines meiner absoluten Lieblinge im Sommer. Es geht schnell, ist super lecker und enthält sehr viel Gemüse. Wem dabei Fleisch oder Fisch fehlt, kann dazu Ofenlachs oder Hähnchen machen, das passt sehr gut. Wir essen das Gericht allerdings immer vegetarisch.

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Line kocht: Pasta mit Gemüse in heller Frischkäse-Soße https://www.wihel.de/line-kocht-pasta-mit-gemuese-in-heller-frischkaese-sosse/ https://www.wihel.de/line-kocht-pasta-mit-gemuese-in-heller-frischkaese-sosse/#comments Mon, 27 Jul 2015 06:55:48 +0000 https://www.wihel.de/?p=60814 Line_kocht-Pasta_mit_Gemuese_in_heller_Sosse - 01

Pasta essen wir im Hause Wihel ziemlich oft, wie mittlerweile allseits bekannt sein dürfte. Aber meistens gibt es bei uns tatsächlich Tomatensoße dazu. Ein helle Soße ist bei uns relativ außergewöhnlich, auch wenn es hier auf dem Blog nicht so aussehen mag.

Ich kann mir selbst nicht so genau erklären, warum das so ist. Aber nun habe ich wieder ein Rezept entdeckt, welches eben keine Tomatensoße vorsieht und es hat mich dennoch gleich angesprochen. Mengen an frischem Gemüse, Pasta und Kräuter, dazu seine Soße aus Frischkäse und Parmesan... klingt gut. Gerade im Sommer sind mir Gerichte mit viel Gemüse sehr viel lieber als Pizza oder Aufläufe.

Pasta mit Gemüse und heller Frischkäse-Soße

Zutaten:

1 Zwiebel
2 Knoblauchzehen
1 rote Paprikaschote
4-5 kleine Paprikaschoten (orange, gelb oder grün)
2 Lauchzwiebeln
250 g Cherry-Tomaten
50 g Parmesan (Stück)
5 EL Olivenöl
Salz, Pfeffer
400 g Pasta
300 ml Gemüsebrühe
150 g Doppelrahm-Frischkäse
300 g Schlagsahne
3–4 Stiele Basilikum

Zubereitung:

  1. Salzwasser für die Pasta in einem Topf zum Kochen bringen und die Nudeln nach Packungsanweisung garen.
  2. Paprika, Tomaten und Lauchzwiebeln waschen, abtrocknen und kleinschneiden. Die Zwiebel und den Knoblauch fein hacken. Den Basilikum ebenfalls kleinhacken. Den Parmesan fein reiben.
  3. Zwiebel und Knoblauch in einem Topf in etwas Öl anbraten. Paprika und Tomaten hinzugeben und ca. 4 Minuten lang anbraten. Die Lauchzwiebel hinzugeben und kurz mit andünsten. Dann 2-3 EL des angebratenen Gemüse entnehmen, beiseite stellen und später das Gericht damit garnieren. Den Rest Gemüse im Topf mit Gemüsebrühe und Sahne ablöschen, Frischkäse und Parmesan hinzugeben. Aufkochen lassen und dann 3-4 Minuten köcheln lassen. Zum Schluss den Basilikum hinzugeben und mit Salz und Pfeffer abschmecken.
  4. Pasta abgießen und zusammen mit der Soße servieren. Mit Gemüse garnieren.

Guten Appetit!

Line_kocht-Pasta_mit_Gemuese_in_heller_Sosse - 02

Line_kocht-Pasta_mit_Gemuese_in_heller_Sosse - 03

Das Gericht schmeckte genauso gut wie es sich anhörte. Trotz Sahne, Frischkäse und Parmesan in der Soße, war es eher ein leichtes Essen. Die Paprika war noch total knackig und verlieh dem Ganzen Frische. Man könnte auch noch mehr Gemüse hinzufügen, wie Zucchini, Brokkoli oder Zuckerschoten.

Außerdem ist es sehr schnell vorbereitet, was es ebenfalls zu einem Favoriten macht. Schließlich hat man gerade unter der Woche wenig Zeit und Lust abends noch lange am Herd zu stehen. Und so kann man ein frisches Essen schnell auf den Tisch bringen.

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Line, koch doch mal... Dreierlei Tomatenrisotto mit Orangen-Hähnchen https://www.wihel.de/line-koch-doch-mal-dreierlei-tomatenrisotto-mit-orangen-haehnchen/ https://www.wihel.de/line-koch-doch-mal-dreierlei-tomatenrisotto-mit-orangen-haehnchen/#comments Mon, 09 Feb 2015 07:35:27 +0000 https://www.wihel.de/?p=55912 Line, koch doch mal... Dreierlei Tomatenrisotto mit Orangen-Hähnchen -02

Sicherlich habt ihr es im Laufe der Rezeptreihe schon bemerkt und eventuell habe ich es schon an der einen oder anderen Stelle erwähnt: Wir lieben Pasta. Naja, ICH liebe Pasta. Aber weil ich diejenige bin, die im Hause Wihel für die Ernährung sorgt, bestimme letztendlich auch ich, was auf den Tisch kommt. Und das ist mit einer großen Mehrheit nun mal Pasta. Wer mag denn auch keine Spaghetti, Fussili, Orecchiette und wie sie alle heißen?

Aber ab und zu muss man auch mal etwas anderes essen, ist sonst ein wenig eintönig. Und da bieten sich als Basis des Gerichtes Kartoffeln oder eine Art von Reis. Martin isst sehr gerne Reis und ich bin beim Pinteresten neulich auf so viele Rezepte und Bilder von Risotto gestoßen, entschied ich mich Risotto zu kochen.

Auf der Homepage von LECKER bin ich natürlich auch wieder vielfach fündig geworden. Am meisten angesprochen hat mich ein Tomatenrisotto. Dazu selbst-mariniertes Hähnchen - lecker. Dennoch hab ich das Rezept wie immer etwas abgewandelt, einige Zutaten ausgetauscht, andere weggelassen. ACHTUNG - das Hähnchen muss mindestens 4 Stunden in der Marinade ziehen.

Dreierlei Tomatenrisotto mit Orangen-Hähnchen

Zutaten:

4 Hähnchenbrustfilets (ca. 500 g)
50 g flüssiger Honig
Edelsüß-Paprika
100 ml Orangensaft
Salz, Pfeffer, Chilipulver/-flocken
7 EL Olivenöl
1 Zwiebel
2 Knoblauchzehen
50 g getrocknete Tomaten
200 g Kirschtomaten
4-5 EL Tomatenketchup
250 g Risottoreis
1 Dose Tomaten (425ml)
550 ml Gemüsebrühe
100 g Ricottakäse
25 g geriebener Parmesankäse + etwas zum Garnieren
1 Prise Zucker
4 Stiele Basilikum

Zubereitung:

  1. Hähnchenbrustfilets waschen und trocken tupfen. Für die Marinade den Honig, 1 1/2 TL Edelsüß-Paprika, den Orangensaft, etwas Chili, Salz und Pfeffer verrühren. 5 EL von dem Olivenöl unterrühren. Dann die Hähnchenbrustfilets in eine tiefe Schüssel legen und die Marinade darübergeben, bis alle Hähnchenteile bedeckt sind. Zugedeckt so mindestens 4 Stunden ziehen lassen.
  2. Den Backofen auf 175°C Ober- Unterhitze vorheizen. Die Zwiebel und die Knoblauchzehen schälen und fein würfeln. Die getrockneten Tomaten ebenfalls kleinschneiden. Die Kirschtomaten waschen.
  3. Die Hähnchenbrustfilets aus der Marinade nehmen und auf ein Backblech oder in eine Auflaufform setzen. Die Hälfte der Marinade in eine kleine Schüssel geben und mit dem Ketchup verrühren. Damit die Hähnchenfilets einpinseln und im vorgeheizten Ofen 30-40 Minuten braten.
  4. 2 EL Olivenöl in einem Topf erhitzen und die Zwiebeln und den Knoblauch darin auf schwacher Hitze glasig dünsten. Die Kirschtomaten und die getrockneten Tomaten hinzufügen und auch kurz mitdünsten. Den Risottoreis hinzugeben, kurz mit anschwitzen und dann mit Salz und Pfeffer würzen.
  5. Nach und nach die Tomaten aus der Dose und die Gemüsebrühe zum Reis dazugeben, dabei einige Male umrühren. Den nächsten Schwung an Tomaten und Brühe erst hinzugießen, wenn der Reis die vorherige Menge Flüssigkeit aufgenommen hat. Die Tomaten aus der Dose mit einem Kochlöffel zerkleinern. Insgesamt sollte der Reis ca. 40 Minuten garen. Anschließend den Ricotta und den Parmesan dazugeben. Abschließend noch einmal mit Salz, Pfeffer, Paprika und Zucker abschmecken.
  6. Den Basilikum waschen, trocken schütteln, einige Blätter beiseite legen und den Rest kleinhacken. Die Hähnchenbrustfilets aus dem Ofen nehmen, in Streifen schneiden und zusammen mit dem Risotto auf einem Teller anrichten. Den Basilikum darüberstreuen, mit den Basilikumblättern und dem Parmesan garnieren

Guten Appetit!

Line, koch doch mal... Dreierlei Tomatenrisotto mit Orangen-Hähnchen -01

Line, koch doch mal... Dreierlei Tomatenrisotto mit Orangen-Hähnchen -03

Wir waren sehr begeistert und das Risotto gibt es sicherlich noch einmal bei uns. Das Hähnchen war zwar sehr lecker, aber auch sehr zeitintensiv in der Vorbereitung. Deswegen werde ich das nächste Mal wohl nur das Risotto machen. Das war nämlich ziemlich köstlich. Gerade der Ricotta harmoniert ziemlich gut mit den Tomaten. Wer diese Kombination noch nie probiert hat, sollte es unbedingt mal ausprobieren.

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