Physik – :: Was is hier eigentlich los :: https://www.wihel.de Entertainment, LifeStyle, Gadgets, Kultur und ein bisschen WTF Mon, 07 Jul 2025 07:08:18 +0000 de hourly 1 https://wordpress.org/?v=6.8.2 Pömpel- statt Axtwerfen https://www.wihel.de/poempel-statt-axtwerfen/ https://www.wihel.de/poempel-statt-axtwerfen/#comments Tue, 08 Jul 2025 06:03:09 +0000 https://www.wihel.de/?p=163047

Was man halt so macht, wenn man viel Leidenschaft für das Thema Physik und ein bisschen zu viel Zeit hat – Pömpel auf eine Zielscheibe werfen. Dabei muss ich sagen, dass ich von Pömpel bis jetzt nie so richtig überzeugt war, hatte allerdings auch noch nicht das Vergnügen einer komplett verstopften Toilette (an der Stelle bitte alle drei Mal auf Holz klopfen, dass es so bleibt). Leicht ja, aber da hat dann immer die chemische Keule geholfen und überhaupt bin ich zumindest da großer Fan von Chemie. Übrigens auch bei Krankheiten – nur in der Schule fand ich Chemie immer furchtbar.

Zurück zum Thema: Bruce Yeany ist hier am Werk und macht mit seinen Pömpeln das, was andere mit Äxten tun. Sie werfen und dabei hoffen, dass sie auf der Zielscheibe – passenderweise in Form einer Toilette – kleben bleiben. Das ist allerdings kein Versuch, eine neue olympische Disziplin oder einen Wettbewerb für Klempner zu kreieren (wobei, wer weiß, was sich daraus noch ergibt), sondern eher ein wissenschaftliches Experiment bzw. ein Beweis. Was man halt so sagt, wenn man im Garten mit Pömpel um sich wirft …

Hintergrund ist, dass eigentlich jedes Objekt, egal ob Kugel, Baseball oder eben Pömpel den immer gleichen Gesetzen der Projektilbewegung folgt – einer parabolischen Kurve. Also erst hoch und dann wieder runter, Erdanziehungskraft sei Dank. Entscheidend ist dabei ist natürlich auch die Entfernung und Wurftechnik, ändert am Ende aber nichts an den unumstößlichen physikalischen Gesetzen.

Das kann Bruce Yeany aber eigentlich auch alles selbst erzählen:

We’ve been throwing axes for quite a while but the sport is limited due to safety concerns, so we’ve switched to throwing toilet plungers. I’ve demonstrated these at teacher workshops, charity events and other gatherings and every place we’ve done them, they’ve been a hit. this video shows some of the basics for throwing, suggestions for the best plungers for tossing (not the red ones) and some science behind the throw.

I do have a recommendation for a particular plunger that I found works better than the red ones.I’ve had several people compare different brands and got better results with this one.

Ich möchte dennoch, dass sich das in Richtung Breitensport entwickelt und irgendwann Weltmeisterschaften stattfinden. Pömpel statt Axt und so.

Ich bin ja großer Fan von Physik und wenn ich mich so richtig dahinterklemmen würde, würde ich vermutlich auch verstehen, wie das Ding detailliert funktioniert, aber … dafür fehlt mir aktuell ein bisschen die Kraft, weil ich noch immer krankheitsbedingt angeschlagen bin. Gleichzeitig denk ich mir auch, dass ich ja nicht alles verstehen muss, um es toll zu finden. Ich mein, vor ein paar Hundert Jahren hat man auch Blitz und Donner einfach nur toll gefunden, ohne zu verstehen, was da eigentlich am Himmel abgeht und sowieso ist doch eine Welt auch sehr dröge, in der alles und jeder erklärbar ist, oder? Zumal, nur weil man Dinge erklären kann, heißt das ja auch noch nicht, dass man sie dann entsprechend zu einem „besseren etwas“ beeinflussen kann. Ich mein, ich versteh ja auch wie ein Donald Trump ticket, warum Putin seine Putin-Sachen macht und wie furchtbar doch das Ergebnis der letzten Bundestagswahl war – ändert ja aber auch nichts daran, dass wir da alle jetzt durchmüssen und nur hoffen können, dass die Zeit einigermaßen überlebensfähig vorbeigeht. Oder so.

Und dafür, dass mir relativ wenig zu dem eigentlichen Video eingefallen ist, sind das ja jetzt doch ein paar Worte gefunden. Eigentlich wollte ich aber nur sagen, dass ich toll finde, dass hier mit 3D-Drucker und ein bisschen Wissen sowas gebaut wurde. Hätte ich Platz dafür, würd ichs einfach nachmachen:

Self-balancing devices are electronic devices that use sensors and motors to keep themselves balanced while in use. This time I will present you a project in which the balanced object is a 3D printed plastic cube, inside which the reaction wheels and control electronics based on Arduino Nano and MPU6050 module are located. Otherwise, this is an open source project and the original code and .STL parts for 3D printing can be downloaded from ReM-RC GitHub

Wer den Platz dafür hat, findet hier alle weiteren Infos zum Nachbauen.

Wie immer bei solchen Beiträgen gilt: Waffen sind großer Mist und eigentlich geht es hier auch gar nicht darum, sondern eher um die Möglichkeit, was man alles aus Lego bauen kann und in diesem konkreten Fall auch eher um den physikalischen Aspekt. Denn Physik ist nach wie vor cool, zumindest solange es hier um so leichten Kram geht. Theoretische Physik hingegen … da steig dann selbst ich aus. Vielleicht geht es aber auch nur darum, dass ich hier beim ersten Lesen und Schauen des Videos direkt an die Railgun dachte, man damit aber falsch liegt und es reicht ja, wenn ich falsch liege und dabei helfen kann, dass euch nicht das gleiche passiert. Dienst an der Menschheit quasi. Oder so.

Denn im Grunde arbeitet so eine Coilgun beinahe genauso wie ein Railgun, auch hier wird dank elektromagnetischer Beschleunigung ein „Wuchtgeschoss“ (wird mit entsprechender Geschwindigkeit nicht alles irgendwie ein Wuchtgeschoss?) auf den Weg gebracht. Schnell und entsprechend auch zerstörerisch. Allerdings verwendet man bei der Coilgun – wie der Name es sagt – Spulen. Und das macht das Prinzip auch recht einfach, denn man jagt einfach ein bisschen Strom durch die Spule, dadurch entsteht ein Magnetfeld und dann wird das entsprechende „Wuchtgeschoss“ hineingesaugt und am anderen Ende wieder ausgespuckt, nur eben mit mehr Geschwindigkeit als am Anfang. Hat man dann mehrere Spulen hintereinander, kommt man entsprechend auch auf mehr Geschwindigkeit und … der Rest ist eigentlich klar.

Das Ganze dann mit ein bisschen Lego vertüdelt, schon schafft man ein einigermaßen viral gehendes Video auf YouTube. Naja, und man braucht halt noch ein wenig Ahnung von Strom, was dann auch der Part ist, bei dem ich gedanklich wieder aussteige. Aber man kann immerhin mitnehmen, dass jetzt nicht jeder durchdreht und sich so ein Ding baut, denn für den Betrieb braucht es doch einiges an Elektrizität. In kompakter Form eher selten zu finden:

Kann man machen, muss man aber zum Glück nicht.

Es ist schon ein bisschen makaber, ein Spiel mit dem Namen „Who dies first“ als witziges Ratespiel zu bezeichnen, dennoch ist hier Vorverurteilung fehl am Platz. Allein schon, dass hier vor allem Strichmännchen zum Zug kommen, nimmt schon ordentlich Schrecken aus der Nummer und tatsächlich ist es hier auch ziemlich egal, wie gestorben wird – die alles entscheidende Frage bleibt tatsächlich, wer zuerst ins virtuelle Gras beißen muss.

Und dazu braucht es dann tatsächlich jede Menge Grips und zumindest ein Grundverständnis von physikalischen Gesetzen. Oder wie es auf Steam geschrieben steht:

„Wer stirbt zuerst?“ ist ein einzigartiges, unterhaltsames Spiel mit einer lustigen Geschichte und tollen Physikeffekten. Sie werden in alberne und alltägliche Situationen versetzt, in denen Sie vorhersagen müssen, wer zuerst stirbt.
🤣 Raten Sie richtig und grinsen Sie weiter:
Sehen Sie sich lustige Geschichten mit urkomischen Situationen an.
Klicken Sie auf die Figur oder das Objekt, von dem Sie glauben, dass es zuerst sterben wird.
Sehen Sie sich die erstaunlichen Physikeffekte an, wenn die Dominosteine losgehen!

Klingt ein bisschen holprig, zeigt aber wieder Mal, dass ein Spiel gern eine atemberaubende Grafik haben kann und tollen Sound haben kann – aber die grundlegende Mechanik entscheidet schlussendlich, ob das Spaß bringt oder schnell wieder links liegen gelassen wird:

Wer das auch gern mal ausprobieren möchte: mit aktuell 4,99€ ist man bei Steam direkt dabei.

Eines meiner Lieblingsfächer in der Schule war Physik. Klar, das ständige Hantieren mit Formeln hat jetzt auch schnell seine Spaßbremsen gehabt, aber Physik ist halt immer und überall, der kann man sich nicht entziehen. Und wenn man dann zumindest ein bisschen weiß, warum Dinge so sind, wie sie sind – das ist doch toll. Das kann man sich dann sogar zu Nutze machen.

Ganz im Gegenteil zu Chemie. Chemie ist eigentlich auch immer und überall, aber am meisten hat mich genervt, dass es da auch einen Haufen Ausnahmen gab. Ganz schlimm waren aber immer die Stunden, in denen wir einfach nur irgendwelche Stoffe vorgesetzt bekommen haben und dann herausfinden mussten, was da eigentlich drin ist. Als ob wir plötzlich alle zu Sherlock-Holmes-Forensikern mutieren würden – Junge, sag doch einfach, was du da rein gekippt hast, ist ja schließlich nicht ganz ungefährlich.

Wie dem auch sei, Alan Becker hat ein neues Animations-Video veröffentlicht, dass sich sehr viel mit Physik beschäftigt und eigentlich perfekt in jeden Lehrplan integriert werden könnte – spielerischer und unterhaltsamer kann man Wissen kaum vermitteln:

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33 physikalische Tricks und Illusionen https://www.wihel.de/33-physikalische-tricks-und-illusionen/ https://www.wihel.de/33-physikalische-tricks-und-illusionen/#comments Thu, 24 Aug 2023 14:24:30 +0000 https://www.wihel.de/?p=156447

Mal wieder ein Video, bei dem es nicht viel Erklärung dazu gibt, dass aber auch schon eine ganze Weile auf meinem virtuellen Tisch liegt. Und da ich im vorherigen Beitrag schon mal irgendwas mit Physik erwähnt hab, passt das hier eigentlich auch ganz gut zum Thema. Außerdem: Illusionen. Die sind immer toll – hier ist dann halt cool, dass das alles wirklich nach Illusion wirkt, aber gleichzeitig auch mit physikalischen Gesetzen und Gegebenheiten erklärt werden kann. Also wenn man sie denn kennt …

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Wie man ein Loch in eine Tasse bohren kann https://www.wihel.de/wie-man-ein-loch-in-eine-tasse-bohren-kann/ https://www.wihel.de/wie-man-ein-loch-in-eine-tasse-bohren-kann/#comments Tue, 13 Dec 2022 15:43:01 +0000 https://www.wihel.de/?p=143486

Wo wir doch eben schon ein bisschen über Weihnachtsgeschenke gesprochen haben: Vielleicht möchte auch jemand eine Tasse mit Loch verschenken? Natürlich nicht um sie dann wie üblich zu benutzen, das geht dank physikalischer Gesetze nicht mehr – aber ich meine, man kann dann daraus so ein Vogelfutter-Ding machen, bei der die Tasse umgekehrt im Baum aufgehangen und mit irgendeinem Meisenknödel befüllt wird.

Wäre zumindest meine einzige Idee, warum jemand ein Loch in einer Tasse haben wollen würde – es ist aber auch nicht meine Aufgabe, das „Warum“ zu beantworten, sondern das „Wie“.

Und das ist eigentlich ganz einfach, wenn man denn weiß, wie es geht – wer sich noch bis zum Video auf die Folter spannen lassen will, dem sei der Rehbinder-Effekt an den Kopf geworfen. Um es ganz einfach auszudrücken: Dank grenzflächenaktiver chemischer Substanzen ändern sich die mechanischen Eigenschaften bestimmter Werkstoffe – was letztendlich bedeutet, dass man relativ leicht ein Loch in eine Tasse bohren kann:

Und wer noch ein bisschen mehr klugscheißen will: Herausgefunden hat das Pjotr Alexandrowitsch Rehbinder, seines Zeichens sowjetischer Wissenschaftler und gefunden hat er dieses Phänomen 1928. Vermutlich aber ohne das Ziel ein Loch in eine Tasse bohren zu können …

Bis vor ein paar Monaten hatten sowohl meine Eltern als auch Lines Oma noch eine dieser alten Wagen im Einsatz, die noch ganz klassisch mit Mechanik funktionieren. Mittlerweile eine Rarität, denn auch bei der Gewichtsmessung macht die Digitalisierung keinen Halt.

Unsere eigene Wage kann sogar noch mehr als das Gewicht messen, irgendwas mit Körperfett und noch irgendwas kommt dazu. Das Ganze wird dann manchmal sogar ans Handy und die Cloud übertragen, sofern denn alles funktioniert – weil das total gut ist, dann man alles von sich selbst überwachen kann, ohne damit wirklich was anzufangen (und mit dem Datenschutz fangen wir gar nicht erst an). Ich hab jedenfalls eine Zeit lang sehr häufig und regelmäßig auf dem Ding gestanden, als ich noch glaubte, dass das mit dem Gewicht reduzieren funktioniert. Allerdings müsste man dafür all-in gehen und nicht nur Sport machen, wofür ich dann einfach noch nicht bereit bin (übrigens eine tolle Formulierung für „Ich bin zu faul“)

Zurück zum Thema: Mittlerweile haben meine Eltern aber auch hier aufgerüstet und auch Lines Oma hat waage-technisch den Schritt in die Neuzeit gewagt, sogar zwei, denn ihre Waage kann das Gewicht sogar ansagen, was halt für sie hilfreich ist, weil das mit dem Gucken nicht mehr so gut funktioniert. Und für alle anderen ist es lustig, wenn mal wieder jemand versucht, heimlich da drauf zu steigen, während alle anderen im Nebenraum sind.

Was bisher viele – mich eingeschlossen – aber nicht wussten: Wie funktioniert so eine mechanische Waage überhaupt? Dass da Federn drin sind, spürt man vielleicht noch, aber damit allein ist es ja nicht getan. Jared Own hat dazu ein kleines Video mit tollen Animationen erstellt und erklärt uns die Funktionsweise – Hookesches Gesetz incoming:

Physik, nach wie vor sehr großartig.

TikTok ist schlimm und großartig zu gleich. Großartig, weil die App es mit sehr einfachen Mitteln schafft, User an sich zu binden, selbst wenn sie nur passiv auf der Plattform aktiv sind (so wie ich). Denn das nächste Video ist nur einen Swipe entfernt und man muss nicht mal irgendwelchen Leuten folgen, um neue Videos sehen zu können.

Dabei gehört das „einfach“ eigentlich in Anführungszeichen, denn vor allem auch der Algorithmus, der immer wieder neue Videos in den Stream spült, trägt auch einen erheblichen Anteil zum Erfolg bei. Ich weiß nicht mehr, wie das bei mir war, aber der hat auf jeden Fall sehr schnell gemerkt, bei welchen Videos ich länger dran bleibe und welche ich direkt weg-swipe und dann entsprechend reagiert (was auch immer Einbildung sein kann, zugegeben).

Das Schlimme ist: Es funktioniert unfassbar gut und aus „ich guck nur 10 Minuten mal rein“ werden schnell ein bis zwei Stunden, wenn man so gar nicht auf die Uhr achtet. Da hilft dann nur Disziplin oder – wie es mein Chef getan hat – das konsequente Löschen der App.

Was man auch sagen muss: TikTok kann wesentlich mehr sein als irgendwelche Influencer, die zu irgendwelchen kurzen Musik-Clips tanzen und sich in irgendeiner Form profilieren. Ich bekomm zum Beispiel regelmäßig Handwerker-Videos in den Stream gespült und die sind beinahe ausnahmslos alle spannend.

Oder man schaut sich mal bei Professor Tatiana Erukhimova um, die mehr als 370.000 Follower hat und das alles nur mit kurzen Physik-Clips! Ohnehin ist Physik ja einfach nur geil, aber Erukhimova schafft es auch noch, in den kurzen Clips diversen physikalischen Gesetze und Gegebenheiten anschaulich und unterhaltsam zu erklären:

@tamuphysastr #Levitating balls using Bernoulli's principle as shown by Dr. Tatiana #physics #tamu #bernoulli #fyp #fypシ #science ♬ original sound – TAMU Physics & Astronomy

@tamuphysastr Break a ruler with #atmosphericpressure! 📏 #physics #tamu #science #fyp #education #learnontiktok #doitathome ♬ original sound – TAMU Physics & Astronomy

Was ich damit sagen will: TikTok kann deutlich mehr sein als das, was die Vorurteile so von sich geben. Vor allem wegen so großartigen Leuten wie Tatiana Erukhimova.

Davon mal abgesehen, dass wir als Menschheit nicht in der Lage sind, einfache Erkältungen zu heilen (und stattdessen nur immer die Symptome bekämpfen) oder uns wirklich sehr ungeschickt anstellen, wenn es darum geht, globale Probleme zumindest anzugehen – Klimaerwärmung, irgendwelche Pandemien oder auch so lächerliche Kleinigkeiten wie Not und Hunger – obwohl uns dafür alle Mittel zur Verfügung stehen, ist es doch recht beeindruckend, was wir in Sachen Technik und Wissenschaft gerade in den letzten Jahren auf die Beine gestellt haben.

Es ist nicht mal ein komplettes Leben her, dass wir echte Menschen auf den Mond geschickt und sogar wieder zurück geholt haben und mittlerweile streiten sich Leute sogar darüber, dass im Weltall zumindest in Erdnähe langsam der Platz eng wird. Was letztendlich heißt: Raumfahrt ist einfach normal geworden, quasi Mainstream und nicht zuletzt durch SpaceX und Co. sowas wie Alltag.

Und auch wenn ich das Beispiel als negativen Punkt angeführt habe, die Entwicklung eines Impfstoffs innerhalb weniger Monate in dieser Qualität, wie wir ihn heute zur Bekämpfung von Corona haben … das ist nicht nur beeindruckend, das ist einfach Pandemie. Und zeigt letztendlich was alles noch möglich wäre, würden mehr Menschen schlichtweg öfter und intensiver zusammenarbeiten.

Selbst kleiner gedacht: Wir können Maschinen entwickeln, die ganz selbstständig Geld sortieren und dabei zählen können. Gut, löst jetzt keinen weltweiten Probleme, ist aber technisch gesehen recht spannend – dachte ich zumindest. Denn wenn man selbst in irgendeiner Form eine Geldsortiermöglichkeit basteln will, unabhängig ob manuell oder automatisch betrieben, kommt man immer schnell zu dem Punkt: der einfachste Weg ist der, der halt nach Größe der Münzen geht.

Und ich Naivling dachte doch tatsächlich, dass das bei großen Industriemaschinen irgendwie cooler ist. Mit mehr Parametern, bestimmt auch mit Lasern und ein bisschen Feenstaub – halt Dinge, die man Zuhause nur schwer bis gar nicht nutzen kann.

Stellt sich aber raus: Geht auch hier nach Größe und ist, sofern man es denn einmal weiß, gar nicht mehr so magisch, wie ursprünglich gedacht. Dennoch cool, so eine Maschine auch einfach mal in Aktion und ohne Abdeckung zu sehen:

Immerhin: Wieder was gelernt. Und sei es nur der Umstand, dass der einfachste Weg vielleicht zumindest hier auch der einzig richtige zu sein scheint.

Dank Klimawandel hab ich es auch dieses Jahr nicht geschafft, ansatzweise so viel Fahrrad zu fahren, wie ich mir das eigentlich vorgenommen hatte, aber … jedes Mal, wenn sich die Gelegenheit ergeben hätte, Brötchen mit dem Fahrrad zu holen, hat es geregnet. Und wer will sich schon Samstagmorgen um 7 Uhr aufs Rad setzen, nur um dann völlig durchnässt irgendwann wieder Zuhause anzukommen?

Klar, Ausrede und so, ich schäme mich auch ein bisschen, gerade weil das Fahrrad gut Geld gekostet hat – tatsächlich aber ist dieser Wechsel zwischen beschissenem Wetter und mangelnder Motivation eine unfassbar fiese Kombi, die kaum schlagbar ist. Quasi der unsichtbare Endgegner, von dem man immer mal wieder hört. Immerhin: Wir sind ja auf einem guten Weg mit dem Klima, da dauert es bestimmt nicht mehr lang, bis Regen nur noch etwas ist, was man den Kindern in Märchen erzählt. Und dann kommt meine große Stunde auf dem Fahrrad.

Denn das ist mehr als fahrtüchtig und dank Elektrogedöns auch wesentlich leichter zu fahren als so ein Otto-Normal-Fahrrad. Und noch viel leichter als das Fahrrad im nachfolgenden Video, dass „auf Knopfdruck unfahrbar ist“.

Die Erklärung dafür ist relativ simpel, aber auch überraschend für mich, denn im Kern geht es bei dem Video eigentlich darum, zu verstehen, wie ein Fahrrad wirklich funktioniert. Da glaubt nämlich jeder, dass er das weiß (Pedale treten, rollt quasi von alleine, bisschen Gewicht halten, fertig), aber wenn ich euch jetzt sage, dass man nach links lenken muss um nach rechts zu fahren … klingt falsch, oder? Ist es aber tatsächlich nicht:

Why are bicycles stable? The most common answer is gyroscopic effects, but this is not right.

Mindestens genauso spannend: Wie der Mensch das von Natur aus und einfach instinktiv richtig macht.

Fest steht: Ich hab bei Deko in unserer Wohnung nur minimales Mitspracherecht. Eigentlich nur ein Veto-Recht, das ich aber gar nicht oft genug anwenden kann, wenn Line mal wieder eine ihrer aberwitzigen Phasen hat. Immerhin, ganze große Klopper konnte ich bisher verhindern, es ist aber nur eine Frage der Zeit, bis auch hier der letzte Widerstand fällt.

Wobei eigentlich die Aufteilung ganz gut ist, denn ich hab von Deko nur bedingt viel Ahnung. Oder besser gesagt: Ich hab im Arbeitszimmer natürlich ein bisschen Deko aufgehängt bzw. aufgestellt, aber da passt das eine natürlich nicht zum anderen. Geht ja auch mehr um Ausdruck der eigenen Persönlichkeit als um optisches Zusammenpassen …

Und so schlimm ist das, was Line macht, ja auch nicht – aber teils dann doch immer einen Ticken drüber. Das ist dann für ein paar Tage oder Wochen okay, aber irgendwann sieht man sich satt, hat dann keinen Bock mehr drauf, kann es aber auch nicht einfach bei Seite räumen.

Am deutlichsten wird das immer bei Diskussionen um Möbel. Da hat Line auch immer Phasen, in denen sie bestimmte Stile mag, aber die gehen halt auch wieder vorbei. Nur die Möbel dann eben nicht und dann steht man halt dumm da. (Weiß sie auch und bisher ist alles gut – aber steter Tropfen höhlt den Stein und so …)

Da denk ich mir dann doch eher: Lieber keine Deko als scheiß Deko. Was aber auch in die andere Richtung gilt, sodass wir am Ende unsere eigenen Bereiche haben, in denen wir uns ein bisschen austoben – kritische Räume bleiben aber weitestgehend unangetastet.

Verhindert allerdings auch, dass wir sowas wie im nachfolgenden Video irgendwo rumstehen haben. Klar, das ist nicht in erster Linie Deko und so ein Pendel hat auch nur bedingt irgendeinen Sinn außerhalb von Mathematik und Forschung – aber ein bisschen cool wär das schon, wenn das so vor sich hin-eumelt:

Wobei, ist auch recht hektisch und chaotisch – zum Entspannen nicht wirklich geeignet.

Wir hatten ja schon an diversen Stellen Geschichten und Vorschläge darüber und dafür, was man so machen kann, wenn man die ganze Zeit Zuhause ist. Denn die Gefahr für Langeweile steigt natürlich jeden Tag ein bisschen mehr, wenn Kunst und Kultur weiterhin geschlossen sind und da wir ja nun auch 1 Jahr Pandemie haben, wird es langsam echt schwierig mit der Freizeitgestaltung. Was wir halt alle mittlerweile kennen und Alltag nennen.

Bemerkenswert daran: Ich hatte tatsächlich mal wieder Momente der Langeweile. Am Wochenende wusste ich nicht so richtig wohin mit mir, musste aber am Samstag nur ein paar Stunden totschlagen, was ich dann letztendlich mit Sport geschafft hab. Dafür war am Sonntag dann aber keine Kraft mehr da und so saß ich tatsächlich einfach mal eine Stunde nur rum und hab geatmet. Okay, auch ein bisschen durchs Netz geklickt, aber so wirklich was dabei rumgekommen ist nicht.

Rückblickend hätte ich die Zeit auch besser nutzen können, zumindest unterhaltsamer und auch ein bisschen wissenschaftlicher. Immerhin bin ich ja großer Fan von Physik (was übrigens immer ein bisschen albern klingt, weil Physik ja immer um einen herum ist und letztendlich nur irgendwie beschreibt, was ohnehin Phase ist), warum also nicht mal ein Experimente in der Freizeit machen?

Weil man Schule immer doof fand und welcher normal Sterblichen macht schon Physikexperimente in seiner Freizeit? Allerdings leben wir in verrückten Zeiten, also wann wenn nicht jetzt? Zumal so manches Experiment mit einfachen Hausmitteln durchführbar ist.

Man nehme zum Beispiel einfach zwei identische Gießkannen, ein bisschen Wasser und mache einfach das, was im nachfolgenden Video gemacht wird:

this video shows how you can easily create an endless loop. all you need are two watering cans, which have roughly the same geometry as the cans in the video. for our experiment we used watering cans with a capacity of 1.3 liters. It is important not to fill the watering cans completely and then slowly fill one of the two watering cans to the brim.

Und schon hat man einen Springbrunnen, wofür manche Leute tatsächlich viel Geld ausgeben – und das am Ende nur, um das Plätschern im Hintergrund zu haben. Funktioniert übrigens nicht bis zur Unendlichkeit, weil Wasser ja auch verdunstet. Nur falls jemand schon jetzt auf dumme Gedanken kommen wollte.

Das nachfolgende Video ruft bei mir schon wieder äußerst ambivalente Gefühle hervor, denn zum einen ist es unfassbar gut, weil hier enorm viel auf physikalische Gesetze gesetzt wird und selbige demonstriert werden – auf der anderen Seite kommt hier auch ein bisschen aus der Chemie zum Einsatz und wie wir mittlerweile wissen, fand ich Chemie in der Schule äußerst bescheuert und habe gerade zum Ende hin nur mit Mühe und Not den Kurs bestehen können.

Man könnte aber auch sagen, dass wir hier einfach 10 Tricks sehen, die man irgendwie in Wetten umwandeln könnte und dann wird man einfach reich. Im Hinblick auf Geld, denn wenn man alle Wetten gewinnt, dürfte die Anzahl der Freunde im gleichen Atemzug abnehmen. Reich an Geld, arm an Freunden … muss dann jeder für sich selbst entscheiden.

Detailed information for the tricks in the video:

1. Slow motion ball:

You need a thick liquid, preferably honey, a heavy ball, and a sphere shaped container. Place the heavy ball in the lower half of the sphere. Fill the lower half of the container with honey a little more than half.
If you use too little or too much, it will affect the motion of the ball.

2. Water fire starter. Credit goes to The King of Random for this idea. Be sure to check out his channel. He has a huge selection of amazing how to experiments.

You need a plastic or glass container with a curved area. The Pom bottles work great. Fill the bottle with water. Fold 2 sheets of paper in half, twice. Print or scribble a black mark on one of the sheets. On a sunny day hold the bottle near the paper, focusing the light on the black area of the paper. Once it starts to smoke and a hole begins to form, wrap the other sheet of paper around the smoking piece. Wave the papers through the air to feed oxygen to the spark. Continue this until the paper catches on fire.

3. No-leak magic bag:
Al you need is a zip baggy, pencils and water. Fill the bag almost to the top. Zip it shut, and start sticking pencils through the bag. Sometimes a few drops will leak out, but overall, this is a simple yet impressive trick

4. Liquid Stacking:
You’ll need a tall glass or bottle. Dish Soap, vegetable oil, dark corn syrup, rubbing alcohol, water and food coloring.

First add the dark corn syrup, then dish soap, then add food coloring to the water and pour it in with the bottle tilted, then add the vegetable oil (bottle tilted), and finally add food coloring to the alcohol and pour it in with the bottle tilted.

5. Invisible Bottle:

You need glycerin, a glass and a bottle that will fit in the glass. Fill both glass and bottle with glycerin and place the bottle in the glass. It looks like the bottle disappears.

6. Dancing Liquid:

You need a powered speaker, a tone generator (can be found online), corn starch, water and plastic to protect the speaker. Pour 1/2 cup of corn starch in a bowl and 1/4 cup of water. Mix. Pour the liquid into the speaker and generate a 60hz tone.

7. Magic Water Barrier:

You need 2 of the same glasses. Hot water, cold water, food coloring and a thin piece of plastic or cardboard. Pour the hot water in 1 glass, the cold in the other glass, add food coloring, then place the plastic on top of the hot water glass. Turn the glass upside down, place it on top of the cold water glass, then carefully remove the plastic. Hot water is less dense than cold water, so it „floats“ on top of the cold water.

8. Leidenfrost effect:

You need a pan, water and a stove. Turn the heat on high for about 4 minutes then add the water. This experiment can stain your pans.

9. Reverse Illusion:

Add all sorts of images or words behind a glass, then watch as it reverses when you add water in the glass.

10. Reversing Liquid:

You need 1 big glass, 1 smaller glass, 3 mixing glasses, corn syrup, pipettes, food coloring, and clips.

First pour the corn syrup into the 2 bigger glasses. Place the smaller glass inside of the bigger glass. Attach the clips to prevent the smaller glass from moving side to side in the bigger glass. Pour a small amount of corn syrup into the 3 mixing glasses. Add food coloring and stir. Fill each pipette with a different color, then add the colored corn syrup to your big glass. Turn the smaller glass carefully and watch the colors mix. Turn it back and watch them unmix.

Aus Gründen ist diese Woche mal ein bisschen weniger los …

Es ist natürlich Quatsch, dass das Leben einem einfach so eine Zitrone gibt, in der Regel muss man die Dinger anbauen, heranzüchten, warten und ernten – wie man das halt bei allen Obst und Früchten eben so macht. Oder man geht einfach in den Supermarkt und kauft sich welche, bei denen man die Schale nicht benutzen kann, weil halt vollgepumpt mit Pestiziden und sonstigen Chemikalien – was besonders schade ist, wenn man all die Kochsendungen denkt, in denen uns eingebläut wird, dass doch gerade der Abrieb der Schale der ganz heiße scheiß ist.

Ich hab davon aber keine Ahnung, denn ich halte mich beim Kochen zurück und auch was den Anbau von Obst und Gemüse angeht, lass ich anderen gern den Vortritt. Irgendwo hatte ich ja schon mal gesagt, dass Pflanzen sehr suspekt sind, vor allem weil sie nicht eindeutig Bescheid geben, was sie von einem wollen. Das ist wie mit Backen: Man tut und macht ganz viel, aber erst am Ende sieht man, ob man verkackt hat oder nicht. Zwischendrin mal korrigieren ist halt einfach nicht und nicht selten hat man die Arschkarte gezogen und muss wieder von vorn anfangen.

Aber wenn man dann mal eine Zitrone hat, dann steht einem die Welt des zitronierens aber sowas von weit offen, das glaubt man gar nicht. Überall kann Zitrone ran, an Tequila, an Kuchen, an Nudeln, an Wurst, an … lieber nicht an Wurst.

Und man kann damit Feuer machen. Das klingt spektakulärer als es ist, denn wir alle haben irgendwann im Chemie- oder Physikunterricht Äpfel, Kartoffeln und sonstigen Kram genommen und festgestellt, dass sich damit Strom erzeugen lässt. Verschwindend gering viel Strom, aber eben Strom.

Schlau genutzt reicht die kleine Menge immerhin, um ein Feuer zu entzünden und wer sich noch ein bisschen schlauer anstellt, nimmt für den nächsten Campingausflug einfach ein Netz Zitronen statt Gaskocher mit:

In this video I show you how to make fire with a lemon. This is an awesome survival tip that you don´t want to miss.

Nicht mehr so wirklich spannend, wenn man weiß, wie es geht oder?

Gestern sind wir im Büro mal wieder auf das Thema Schule gekommen – Stein des Anstoßes war eine Prüfung einer unserer Mitarbeiterinnen aus dem Kundenservice. Sie erzählte uns auch stolz das Thema, aber natürlich hab ich das schon wieder vergessen – aufgrund der Komplexität des Titels hat mein Hirn offenbar direkt dicht gemacht, klassischer Reflex bei Themen aus dem Bildungsbereich, die man nach der Prüfung nie wieder braucht.

Allein wenn ich dran denke, was wir alles in Mathe hatten und jetzt? Grundrechenarten, Drei-Satz und vielleicht noch mal einfaches Nach-x-Auflösen reicht vollkommen aus. Das einzige Fach, dass ich wirklich jeden Tag irgendwie anwenden kann, ist Physik – leider sehr zum Leidwesen meiner Mitmenschen, schließlich mag ja keiner Klugscheißer.

Geschichte – natürlich auch wichtig, aber irgendwie erscheint mir mittlerweile alles vor der französischen Revolution ebenfalls als recht belanglos für das alltägliche Leben. Denn letztendlich reicht ja auch im Großen und Ganzen die kleine Zusammenstellung von Buzzfeed – Geschichte in kurz und knapp, quasi die Twittervariante:

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Beeindruckendes Musikvideo: CYMATICS https://www.wihel.de/beeindruckendes-musikvideo-cymatics/ https://www.wihel.de/beeindruckendes-musikvideo-cymatics/#comments Mon, 17 Nov 2014 16:57:07 +0000 https://www.wihel.de/?p=40813 beeindruckendes-musikvideo-cymatics

Seit dem sie MTV ins Pay-TV verbannt haben, haben Musikvideos für mich nahezu komplett ihren Reiz verloren. Lediglich für unseren Musikfreitag lege ich wert drauf, dass zu den vorgestellten Songs auch irgendwas zum Einbinden mitgeschickt wird – alles andere wird gar nicht erst gelesen.

Aber sonst? Früher lief das Musikfernsehen stundenlang über die Mattscheibe – wer wollte sich schon Richterin Salesch und Mitten im Leben antun, wenn er genauso die Hits von morgen sehen kann? VIVA kam nie in Frage, Viva schauten nur die, die auch die Bravo abonniert haben, um die beiden Nackedeis begaffen zu können, die da jedes Mal drin waren.

Nigel Standford’s Video CYMATICS würde vermutlich weder bei VIVA noch bei MTV laufen – aber auch nur, weil es einfach viel zu cool für das Musikfernsehen ist. Denn darin wird auf spielerische Weise nicht nur mit meinem Lieblingsthema Physik gespielt, sondern mit ihrer Hilfe auch gekonnt auf Effekte gesetzt. Alles vollkommen ohne CGI-Gedöns:

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Wie man ein rohes Ei in eine Flasche bekommt https://www.wihel.de/wie-man-ein-rohes-ei-in-eine-flasche-bekommt/ https://www.wihel.de/wie-man-ein-rohes-ei-in-eine-flasche-bekommt/#comments Mon, 05 May 2014 12:51:02 +0000 https://www.wihel.de/?p=35685 wie-man-ein-rohes-ei-in-eine-flasche-bekommt

Und das auch noch, ohne dass die Flasche dabei kaputt geht. Quasi für den Fall der Fälle oder das nächste Einstellungsgespräch bei der Phönix Foundation und man eben nicht wie Mac Gyver Nadel, Faden, Kaugummi und Flüssigstickstoff in der Hosentasche dabei hat. Wobei, Stickstoff in der Hosentasche dürfte allgemein eine ziemlich bescheuerte Idee sein.

Schön dabei ist übrigens wieder, dass es natürlich nur eine Frage der Physik ist und man da eigentlich auch hätte selbst drauf kommen können – aber seht selbst:

Ich weiß, sehr stumpf – aber ich musste lachen.

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Wie und warum das Universum sterben wird https://www.wihel.de/wie-und-warum-das-universum-sterben-wird/ https://www.wihel.de/wie-und-warum-das-universum-sterben-wird/#comments Thu, 06 Feb 2014 14:32:19 +0000 https://www.wihel.de/?p=33315 wie-und-warum-das-universum-sterben-wird

Falls euch mal so richtig langweilig ist, habt ihr genau zwei Möglichkeiten: 1. ihr könnt den ganzen Tag RTL2 gucken und dazu beitragen, dass sich die PISA-Studie weiterhin nur schleppend bis gar nicht bessern wird. Oder ihr wählt Tor 2 und lest regelmäßig wihel.de. Ich empfehle euch ganz objektiv natürlich Variante 2 und habe natürlich auch gleich ein Totschlagargument parat. Denn ab sofort werden wir hier einfach regelmäßig die Videos von Kurzgesagt bringen. Die Jungs machen mit die besten Erklärvideos im Internet, dazu liebevoll und leicht verständliche Animationen – wir hatten sie ja erst hier.

Neuerdings werden die Videos auch auf deutsch rausgehauen, was mein Herz natürlich gleich noch mal erfreut. Leicht verständlich werden so komplizierte Sachverhalte aus der Welt erklärt. Neuestes Video behandelt mein Lieblingsthema Physik, genauer gesagt das Universum. Das wird nämlich auf kurz oder lang einfach kaputt gehen und die Jungs von Kurzgesagt erklären uns genau wie und warum:

Also carpe diem und so weiter – bald ist Ende im Gelände.

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