republica – :: Was is hier eigentlich los :: https://www.wihel.de Entertainment, LifeStyle, Gadgets, Kultur und ein bisschen WTF Mon, 15 Mar 2021 14:51:38 +0000 de hourly 1 https://wordpress.org/?v=6.8.3 DIE Songs aus dem Jahr 1996 https://www.wihel.de/die-songs-aus-dem-jahr-1996/ https://www.wihel.de/die-songs-aus-dem-jahr-1996/#comments Mon, 15 Mar 2021 11:18:34 +0000 https://www.wihel.de/?p=111910

Es ist 1996, The Hood Internet war länger weg und bräunt sich – aber nicht in der Südsee und auch mein Budget tut hier nur wenig zur Sache, zumal die Betonung tatsächlich auf „war“ liegt, denn seit knapp zwei Wochen gibt es wieder wöchentlich einen Remix mit den subjektiv besten Songs aus einem bestimmten Jahr.

Wir erinnern uns: nach 1994 war es länger still geworden und eigentlich wusste keiner so genau, ob es weitergeht oder schon wieder Schicht im Schacht war. Außer Muttern, denn Mütter wissen eigentlich immer alles und selbst wenn sie mal etwas nicht wissen, lassen sie sich davon nichts anmerken, wenden irgendeinen psychologischen Trick an – und dann wissen sie es doch, nur eben etwas später. Mütter sind Wahnsinn.

Wir könnten also nur spekulieren, was für die längere und unerwartete Pause verantwortlich war, aber dafür ist ja eher die BILD zuständig und wie weit man damit kommt, sieht man nicht nur an den Verkaufszahlen, sondern auch was gerade mit und um Julian Reichelt passiert. Ich will da auch gar nicht so sehr mit Schadenfreude ums Eck kommen, aber wenn einer verdient hat, mal von seiner eigenen Medizin zu probieren, dann definitiv Julian Reichelt und sicher auch noch der eine oder andere Kollege von ihm. Schadet auf jeden Fall nicht, ihn auch mal wie Sau durchs Dorf zu treiben.

Zurück zum eigentlichen Thema: The Hood Internet präsentiert wieder eine kleine Auswahl an gar nicht mal so schlechten Songs aus dem Jahr 1996, an das ich selbst gar nicht so viele Erinnerungen hab, dafür aber an 1997. Das erste Mal bewusst Urlaub im Ausland, dazu der Tour-Gewinn von Jan Ulrich auf dem Fahrrad und ... ok, das war es dann auch hier mit den Erinnerungen. Dazu dann aber vermutlich in einer Woche mehr.

Mit dabei in dieser Ausgabe waren unter anderem 112, 2Pac, A Tribe Called Quest, Aaliyah, Aphex Twin, Beck, Belle & Sebastian, BLACKstreet, Busta Rhymes, Butthole Surfers, Cake, The Cardigans, Celine Dion, The Chemical Brothers, Cibo Matto, Coolio, Crucial Conflict, DJ Kool, DJ Shadow, Dr. Dre, Dr. Octagon, Eels, Erykah Badu, Fiona Apple, The Fugees, Ghost Town DJ's, Ginuwine, Goldfinger, Jamiroquai, K-Ci & JoJo, Keith Sweat, Los Del Rio, Mark Morrison, Mase, Monica, Nas, The Notorious B.I.G., Outkast, Paula Cole, Primitive Radio Gods, The Prodigy, Quad City DJ's, Queen Pen, R.E.M., Rage Against The Machine, Reel Big Fish, Republica, Sheryl Crow, Soul Coughing, Spacehog, Spice Girls, Sublime, Supergrass, Toni Braxton, Tool, Tori Amos, The Verve Pipe, Weezer, Xzibit

Und natürlich seien euch auch alle vorherigen Ausgaben wärmstens ans Herz gelegt – so eine kleine musikalische Zeitreise geht ja schließlich immer:

1979, 1980, 1981, 1982, 1983, 1984, 1985, 1986, 1987, 1988, 1989, 1990, 1991, 1992, 1993, 1994, 1995

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Eine Schnepfe hat den Rhythmus im Blut https://www.wihel.de/eine-schnepfe-hat-den-rhythmus-im-blut/ https://www.wihel.de/eine-schnepfe-hat-den-rhythmus-im-blut/#comments Tue, 20 May 2014 10:16:35 +0000 https://www.wihel.de/?p=36035 eine-schnepfe-hat-den-rhythmus-im-blut

Das wird jetzt mein (in)offizieller Beitrag zur republica 2014. Wie das geht, fragt ihr euch natürlich völlig zu Recht und doch muss ich den Kopf schütteln, denn es liegt mehr als weniger auf der Hand: die Schnepfe war ein elementarer Bestandteil der diesjährige Republica. Denn die Schnepfe hat einen ganz wesentlichen Anteil am Vortrag von Sascha Lobo gehabt, der auf einige mindergroße Missstände der Netzkultur und den ganzen Internetmenschen aufmerksam gemacht habt.

Nein, ich werde nicht meine Meinung dazu kund tun und nein, ich werde den Vortrag auch nicht rezitieren. Das könnt ihr mal schön selber machen, denn ausnahmsweise ist in diesem Punkt Google doch euer Freund. Wer selber abwischen kann, kann auch selber suchen.

Der springende Punkt ist, dass es der Schnepfe - oder in Sascha Lobo's Fall der Bekassine - deutlich besser geht, als dem Internet und alles, was damit zusammen hängt. Das ist nicht cool. Wirklich nicht. Cooler ist da schon, wie der Schnepfe das eigentlich ziemlich egal ist, die macht einfach ihr Ding:

Und an dieser Stelle muss ich mich mal selber loben. Denn obwohl das Internet kaputt ist und obwohl ich gar kein Freund von Videos bin, die inhaltlich nicht wirklich was transportieren und zu denen man eigentlich auch nichts schreiben, ist mir das hier doch sehr gut gelungen. Bestimmt ist hier irgendwo auch noch ein bisschen Niveau hängen geblieben. Wer weiß das schon genau?

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