Da bin ich dann doch ein bisschen überrascht, dass ich hier schon mal einen Trailer zum kommenden Kraven-Film veröffentlicht hab. Vor allem, weil das auch wie so ein Streifen aus der „alten Superhelden-Ära“ wirkt, der wir alle eigentlich schon überdrüssig sind, weil die Film-Studios einfach nicht an einer Weiterentwicklung interessiert sind. Die Kuh so lange melken, bis sie zu Boden fällt, ich kann es selbst schon nicht mehr hören.

Da ist es dann auch wenig verwunderlich, dass ich direkt vergessen hab, bei welchem Film man mittels Post-Credit-Scene den Film angeteasert hat und auch Google mir nicht wirklich helfen kann. Was auch einfach an Google liegen kann, deren Suche ist ja mittlerweile auch mehr als kaputt.

Jedenfalls gibt es nun einen neuen Trailer, der noch mal ein paar mehr Szenen zeigt, bei mir aber auch nicht gerade für eine große Meinungsänderung sorgt:

Kraven the Hunter is the visceral, action-packed origin story of how and why one of Marvel's most iconic villains came to be. Aaron Taylor-Johnson plays Kraven, a man whose complex relationship with his ruthless father, Nikolai Kravinoff (Russell Crowe), starts him down a path of vengeance with brutal consequences, motivating him to become not only the greatest hunter in the world, but also one of its most feared.

Mit dabei sind unter anderem Aaron Taylor-Johnson, Russell Crowe, Fred Hechinger, Ariana DeBose, Alessandro Nivola, Christopher Abbott und Greg Kolpakchi.

Hatte ich im letzten Beitrag noch als Erscheinungsdatum den Oktober genannt, sind wir mittlerweile beim 12. Dezember angekommen. Und ich bleib dabei: Kann man sich bestimmt anschauen, wenn man dafür nicht extra zahlen muss. Sprich, Streaming und Co., wenn überhaupt.

Ehrlicherweise greif ich das hier nur auf, weil ich auf TikTok ein paar Ausschnitte von dem Film gesehen hab und die zumindest einigermaßen spannend fand. Aber wir reden hier von einem Film mit Russel Crowe und sind damit eigentlich auch schon beim Hauptthema – ein Schauspieler, der gefühlt mehr Tiefen als Höhen auf die Leinwand gebracht hat.

Da kann man sich auch mal die Frage stellen, wie es dazu kam. Ich mein, „Schneller als der Tod“, natürlich „Gladiator“, aber auch „A Beautiful Mind“ waren eigentlich sehr gute Filme, wenn man ihn selbst fragt, dann auch „Master & Commander“ – Wikipedia listet aber auch eine ganze Menge mehr Filme, bei denen man den Großteil vermutlich noch nicht mal gehört hat, der Rest waren eher Nebenrollen und auch da mal mehr, mal weniger überzeugend.

Ich hab ehrlicherweise keine große Recherche betrieben, Alkohol (und vielleicht auch Drogen) scheint hier ein wesentlicher Faktor zu sein, gut möglich allerdings auch, dass Crowe verbal die eine oder andere Entgleisung hinter sich hat. Was schade ist, denn die aufgezählten Erfolge sind ja sicherlich kein Zufallsprodukt.

Wie dem auch sei, ob Land of Bad Erfolg oder Quatsch wird, können wir demnächst selbst überprüfen. Inhaltlich übernimmt er in dem Streifen die Rolle eines Drohnenpiloten und überwacht bzw. unterstützt einen Einsatz eines Delta Force-Teams gegen die islamistische Terrororganisation Abu Sayyaf auf den Philippinen. Der geht natürlich gehörig schief und am Ende dreht sich alles um den einzig überlebenden Offizier Kinney und eben Reaper, der aus der Ferne tut, was er kann.

Mit dabei sind unter anderem Russell Crowe, Liam Hemsworth, Milo Ventimiglia, Luke Hemsworth, Ricky Whittle, Daniel MacPherson, Chika Ikogwe und Lincoln Lewis.

Sicherlich nichts fürs Kino, aber müssen wir uns auch keine Gedanken drüber machen, denn der Film ist ab dem 19.04.2024 via Prime Video verfügbar.

Man muss ehrlicherweise sagen: Die „Ära“ der Superhelden-Filme scheint sich langsam, aber sicher dem Ende zu neigen. Eigentlich geht es schon seit Endgame nach unten, wobei ich gar nicht genau weiß, ob das an der dann doch übertriebenen Offensive von Marvel bzw. Disney lag, die in Sachen Quantität ordentlich angezogen haben, oder wir einfach allgemein der ganzen Thematik recht überdrüssig geworden sind, weil sich die Geschichten immer mehr gleichen. Es war halt schon ein ziemlicher Kniff, dass zumindest bei Infinity War eben kein klassisches Happy End am Ende stand.

Immerhin: Bei DC ist man nichts anderes gewohnt. Da ist irgendwie immer viel Tamtam, nur um dann den nächsten Flop abzuliefern – ich hatte mich dazu schon mehrfach an diversen Stellen ausgelassen. Hoffnung sollte da wohl der neue Flash-Streifen machen, glaubt man aber den ersten Zahlen und berücksichtigt, dass die erste Woche die wichtigste ist, bleibt man sich hier treu – es ist enttäuschend.

Was man daher immer wieder mal versucht: Antagonisten auf die Leinwand zu bringen. Venom ist da vermutlich aktuell der bekannteste Charakter, mit Kraven dürfte sich nun eine weitere Figur dazu gesellen. Da ich nach wie eher wenig Überblick über die ganzen Universen hab – sind halt auch echt verdammt viele Comics und Figuren – ging das bisher an mir komplett vorbei und ich sag auch direkt, dass der Trailer nur bedingt Hoffnung macht, als würde hier irgendein Ruder herumgerissen werden. Ich mag allerdings auch, dass man so versucht, Figuren etwas mehr Hintergrund zu geben.

Inhaltlich gibt es keine großen Überraschungen, man erzählt halt wie Kraven zu Kraven geworden ist und wie er fiese Halunken aufs Korn nimmt:

Mit dabei sind unter anderem Aaron Taylor-Johnson, Russell Crowe, Fred Hechinger, Ariana DeBose, Alessandro Nivola, Christopher Abbott und Greg Kolpakchi.

Kinostart ist aktuell der 05. Oktober 2023. Ob man dafür aber tatsächlich ins Kino gehen muss oder einfach wartet, bis man den Zuhause streamen kann ...

Einen ersten Trailer zum Reboot hatten wir bereits an dieser Stelle und nun gibt es einen etwas längeren Ausblick, bei dem sich endlich bestätigt, was sich schon beim ersten Trailer vermutete: Tom Cruise kann nicht sterben.

Was ja irgendwie schon wieder absurd ist, kennen wir doch schließlich den God Mode aus diversen Spielen - macht die Level natürlich ungemein leichter, nimmt aber auch die Herausforderung. Wer strengt sich schon an, wenn er nicht verlieren kann?

Lächerlich wird das ganze dann, wenn alle so tun, als würde er dennoch sterben können, wobei uns der Trailer gleich zwei Szenen zeigt, in denen das Gegenteil bewiesen wird. Aber nun ja. Immerhin erfahren wir auch, dass das ganze nichts mit irgendwelchen Superhelden zu tun hat, sondern "das Böse" himself hinter dieser kleinen Anomalie steckt.

Ob das für einen Kinogang reicht, muss sich erst noch zeigen, aber für einen Sonntag Nachmittag dürfte er definitiv was taugen. Liegt vielleicht aber auch nur an der Melodie von Paint It Black der Rolling Stones:

Mit dabei sind unter anderem Tom Cruise, Annabelle Wallis, Russell Crowe, Sofia Boutella, Courtney B. Vance, Javier Botet, Jake Johnson und Marwan Kenzari.

Kinostart ist aktuell der 8. Juni 2017.

Das ist wohl der ganz normale Mechanismus in Hollyowood - gucken, was die anderen erfolgreich gemacht hat und das dann einfach nachmachen, nur ein bisschen anders. Und genau dafür liefert Die Mumie mit Tom Cruise nun den Startschuss - ob man das nun gut oder schlecht finden kann, da bin ich mir noch unsicher.

Denn der erste Gedanken nur beim Titel und vor dem Schauen des Trailers war: noch ein Film? Der erste war ja ganz nett, aber alles danach ist selbst fürs Klo zu schade. Und dann auch noch mit Tom Cruise nach Brendan Frasier? Puh!

Tatsächlich scheint der Film aber mit den anderen davor nicht viel gemein zu haben, außer dass es halt wieder um eine Mumie geht, die nach langer Zeit erwacht und jede Menge Chaos anstellen will.

Wie gesagt, dahinter steckt allerdings ein neues Franchise von Universal, dass artähnlich wie Marvels S.H.I.E.L.D. funktionieren soll und auf den Namen Prodigium hört. Zusammengehalten wird das ganze durch Dr. Jekyll, gespielt von Russel Crowe, der mehr oder weniger als Pendant zu Nick Fury fungiert.

Worum es im Film selbst geht es, wie gesagt, schlichtweg darum, dass eine Mumie wieder zum Leben erwacht und Ärger sucht. Dabei handelt es sich um eine Prinzessin, der man im alten Ägypten nicht nur ihre Bestimmung genommen, sondern sie auch gleich direkt aus dem Weg geschafft hat. Irgendwo in der Wüste vergraben hatte sie nun sehr viel Zeit, um Wut und ihren Durst nach Rache aufzubauen - doof halt, dass man sie nun eben ausgegraben hat. Lediglich Tyler Colt ist wohl dafür auserkoren, sie aufhalten zu können ....

Mit dabei sind unter anderem Tom Cruise, Annabelle Wallis, Russell Crowe, Sofia Boutella, Courtney B. Vance, Javier Botet, Jake Johnson und Marwan Kenzari.

Kinostart ist aktuell der 8. Juni 2017.

Visuell sieht das ja gar nicht so verkehrt aus, ob das aber tatsächlich was taugt, wird man abwarten müssen. Die Avengers haben schließlich gut vorgelegt.

Was ist eigentlich aus Russel Crowe geworden? Nach Gladiator und vielleicht noch A Beatiful Mind kam nicht mehr wirklich viel oder? ich hatte damals noch ein bisschen Hoffnung mit Robin Hood, aber selbst der blieb auf halber Strecke liegen und konnte nicht wirklich überzeugen. Eigentlich ziemlich schade, hat er doch durchaus bewiesen, dass er richtig gut schauspielern kann.

Vielleicht klappt es ja mit Nice Guys an der Seite von Ryan Gosling als Privatdetektiv, der eher nicht viel Wert auf Worte legt. Vielleicht aber auch nicht, denn die Handlung scheint mir dann doch etwas zu verwirrend zu sein, als dass das ein richtiger kracher werden kann. Wie angesprochen spielen Gosling und Crowe zwei Privatdetektive, die unterschiedlicher nicht sein könnten (die typische Konstellation der typischen Hollywood-Duo-Filmchen): der greift den Leuten einfach ins Gesicht, der halt das Gegenteil. Beide nehmen die Ermittlungen in zwei scheinbar unabhängigen Fällen auf, bei dem eine Frau verschwindet und eine andere - Pornodarstellerin - Selbstmord begeht. Irgendwie mischen da auch noch ein Auftragskiller mit, genauso wie die oberste Richterin und alles endet in einer gewaltigen Intrige - wie gesagt, klingt konfus und nach nichts, was Hollywood noch nicht gesehen hätte.

Aber der Trailer weiß durchaus hier und da zu unterhalten und vielleicht - ganz vielleicht - wird das ja doch ganz gut. Codename U.N.C.L.E. war ja irgendwie das gleiche Prinzip (nur eben ein paar Jahre früher spielend) und wusste dann doch überraschend zu begeistern:

Mit dabei sind unter anderem Ryan Gosling, Russell Crowe, Kim Basinger, Matt Bomer, Keith David, Beau Knapp und Margaret Qualley.

Kinostart ist aktuell der 02. Juni 2016.