Schnürsenkel – :: Was is hier eigentlich los :: https://www.wihel.de Entertainment, LifeStyle, Gadgets, Kultur und ein bisschen WTF Mon, 08 Nov 2021 06:14:45 +0000 de hourly 1 https://wordpress.org/?v=6.8.2 Noch mehr kreative Wege, Schnürsenkel zu binden https://www.wihel.de/noch-mehr-kreative-wege-schnuersenkel-zu-binden/ https://www.wihel.de/noch-mehr-kreative-wege-schnuersenkel-zu-binden/#comments Mon, 21 Jun 2021 14:13:46 +0000 https://www.wihel.de/?p=115995

Mir fällt gerade auf, dass ich schon sehr lange keine Schuhe mehr gekauft hab. Das liegt zum einen daran, dass ich durchaus noch ein paar hier stehen hab, die bisher kaum getragen wurden, weil dann die Gier danach doch größer war als die tatsächlich vorhandenen Möglichkeiten zum Einsatz. Oder die passenden Klamotten in ausreichender Anzahl, um sie nicht nur an einem Tag zu tragen.

Dazu kommt aber auch das Pandemie-Jahr – niemand braucht neue Schuhe, wenn er den ganzen Tag nur Zuhause ist und lediglich für den Wocheneinkauf die eigenen 4 Wände verlässt. Immerhin: Zu den Schuhen dürfen sich dann auch Hosen und T-Shirts gesellen.

Und naja … ich werd halt auch älter, da braucht man einfach nicht alle paar Monate neue Schuhe, nur um irgendeinem Trend hinterher zu rennen. Schließlich wollen die auch erstmal verstaut werden und Platz ist halt begrenzt und ach … warum nicht einfach barfuß oder mit Schlappen Zuhause bleiben?

Ebenso: Das Konzept von Schnürsenkeln … ist schwierig. Natürlich kann man damit ganz wunderbar halt in das Schuhwerk bringen, sodass man sich nicht die ganze Zeit sorgen machen muss, dass man selbige verliert. Auf der anderen Seite ist es schon nervig, dass man die immer auf- und zumachen muss, wenn man die Schuhe mal aus- und anzieht. Klar, das trifft auch auf andere Schließvorrichtungen zu, aber dieses Schleife binden nimmt halt schon viel Zeit in Anspruch und gerade im Alter ist das mit dem Bücken leichter gesagt, als getan. Von den Vorteilen von solchen Slipper-Schuhen will ich gar nicht erst anfangen.

Dazu kommt auch: Schnürsenkel werden natürlich auch dreckig, was man besonders sieht, wenn man selbige doch mal wechseln muss (zum Beispiel, wenn sie kaputt gegangen sind). Und das wiederum verhindert eigentlich spontane Wechsel der Schnürsenkelbindemethode, um auch mal dort ein bisschen Abwechslung reinzubringen.

Die ist nämlich gar nicht mal so klein, gibt es doch diverse Methoden, seine Schnürsenkel zu binden:

Die eine oder andere Variante dürfte sicherlich schon aus diesem Beitrag bekannt sein – da der Twitter-Account von damals allerdings mittlerweile gesperrt ist und somit auch das Video (vorrübergehend) verloren … ist das jetzt hier einfach die ultimative Anleitung von „mal was anderes als der langweilige Weg, den jeder kennt“.

Dann doch ein bisschen überraschend war der Freitag letzter Woche, als es auch mal wieder in Hamburg anfing, erheblich zu schneien, also so sehr, dass der weiße Kram auch mal länger als eine Stunde liegen blieb.

Bei mir schlagen da normalerweise immer zwei Herzen in der Brust: Auf der einen Seite ist da der Autofahrer, der davon mal so gar nichts hält, weil die Straßenverhältnisse deutlich schlechter sind (und die anderen Autofahrer weiterhin beschissen fahren) und vor allem das Befreien des Autos vom Schnee nicht unbedingt zu meinen Lieblingsaufgaben gehört. Das kann ja dann doch schon mal deutlich mehr Zeit in Anspruch nehmen, besonders wenn dann sowas passiert, wie mir gestern: Scheiben sogar von innen zugefroren.

Auf der anderen Seite sieht das natürlich alles ganz schön aus und gerade wenn man morgens oder abends bei der Gassirunde allein ist, hört sich die Welt ja noch mal ein bisschen anders an. Aber vor allem hat die kleine Pupskarotte unfassbar viel Spaß im Schnee und jedes Mal ist es so, als hätte sie noch nie Schnee gesehen. Ist ja doch immer ganz schön, wenn man sich für andere freuen kann und wenn das für die kleine Hübschmaus ist, ist das gleich doppelt schön.

Aber es bedeutet auch, dass wir in Hamburg mal wieder die richtigen Winterklamotten rausholen dürfen. Hab ich die Winterschuhe eigentlich nur ein einziges Mal angehabt und das auch eher aus modischen Gründen, erfüllen sie jetzt endlich wieder ihren Zweck. Das ist gut, so ist das Geld nicht zum Fenster rausgeworfen – erfordert aber auch ein wenig Vorbereitung.

Zum Beispiel gibt es diverse Methoden, wie man so einen Stiefel schnüren kann und ich behaupte einfach mal, dass wir alle das wie bei ganz normalen Schuhen machen. Stellt sich aber heraus, dass man ab einem gewissen Punkt dann doch vom üblichen Prozedere abweichen sollte:

Ich geb zu, ich habs selber noch nicht ausprobiert – werd es aber definitiv mal tun. Probieren geht ja bekanntlich über Studieren.

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Wenn du denkst, es könnte nicht schlimmer kommen … sind auch noch deine Schnürsenkel weg https://www.wihel.de/wenn-du-denkst-es-koennte-nicht-schlimmer-kommen-sind-auch-noch-deine-schnuersenkel-weg/ https://www.wihel.de/wenn-du-denkst-es-koennte-nicht-schlimmer-kommen-sind-auch-noch-deine-schnuersenkel-weg/#comments Thu, 02 Jul 2020 18:01:42 +0000 https://www.wihel.de/?p=102098 Würde mich nicht wundern, wenn das hier ein Gespräch mit irgendeinem Vater war, aber … hilfreich ist halt anders …

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