Am Wochenende hab ich es tatsächlich mal geschafft, wieder Filme zu schauen. Genauer gesagt den neuen Fantastic Four-Streifen und Superman. Ersterer war ganz nett, aber zumindest von Dialogen her mir zu theatralisch. Im Vergleich zu der sonstigen Superheldenkost, die wir bekommen haben, aber eine okaye Abwechslung, es muss dennoch einiges an Zeit vergehen, bis ich auf den Mal wieder Bock hab.

Und Superman ... naja, war schon ein bisschen anders und hatte durchaus seine Höhen, allerdings wird man dann auch sehr schnell in die Handlung reingeworfen und muss sich über die eine oder andere Stelle selbst ein Bild machen. Was mich aber vor allem gestört hat: zwischendurch ging es wieder um einen Hund? So sehr ich John Wick auch mag, aber dass hier ständig irgendwelche Typen zu Höchstleistungen auflaufen, weil ein Hund in Not ist ... das geht doch kreativer oder nicht?

Und so ein bisschen hab ich auch das Gefühl bei Last Samurai Standing – auch hier kommt einem die Grundhandlung verdächtig bekannt vor. Zeitlich sind wir irgendwo im 19. Jahrhundert in Japan, als Samurai noch ein echtes Ding waren. Aber auch damals waren die Menschen schon ein bisschen komischer als komisch und fanden das eine tolle Idee, dass sich 300 von ihnen in einem tödlichen Spiel tummeln, bei dem es nur darum geht, dass am Ende nur einer überlebt. Und der bekommt dann ein heftig hohes Preisgeld, zumindest für damalige Verhältnisse. Und klar, da nimmt dann auch einer Teil, der das Geld für seine Familie braucht ...

Mit dabei sind unter anderem Junichi Okada, Riho Yoshioka, Yumia Fujisaki, Kaya Kiyohara, Taichi Saotome, Yûya Endô, Masahiro Higashide, Shôta Sometani, Hiroshi Tamaki, Takayuki Yamada, Kairi Jo, Wataru Ichinose, Hideaki Ito, Yasushi Fuchikami und Kazunari Ninomiya.

Läuft auf Netflix ab dem 13.11.2025. Reinschauen werd ich mal, verspreche mir aber auch nicht all zu viel.