Toast – :: Was is hier eigentlich los :: https://www.wihel.de Entertainment, LifeStyle, Gadgets, Kultur und ein bisschen WTF Wed, 06 Mar 2024 06:32:46 +0000 de hourly 1 https://wordpress.org/?v=6.8.3 Wie Sandwiches in Masse produziert werden https://www.wihel.de/wie-sandwiches-in-masse-produziert-werden/ https://www.wihel.de/wie-sandwiches-in-masse-produziert-werden/#comments Thu, 07 Mar 2024 07:06:38 +0000 https://www.wihel.de/?p=158498

Auch noch nie drüber gesprochen, aber: Ich hab eine Schwäche für „frisches“ Fertigessen. Seit wir regelmäßig einmal die Woche einkaufen, hat sich bei mir im Kopf festgesetzt, dass der Tag besonders ist und ich deswegen auch ein Mal in der Woche sowas wie eine Mittagspause mache (was aber auch nur heißt, dass ich während der Arbeit esse, denn durch den Einkauf morgens fang ich sowieso schon später an). Da Kochen nicht in Frage kommt und ich ohnehin nur was Leichtes im Magen haben will, damit das Verdauungsloch nicht einschlägt, war das Nudelsalat oder ein fertig belegtes Sandwich. Gibt’s bei einem Rewe hier einigermaßen frisch und ist recht lecker. Oder von Aldi so Sandwiches, die nicht ganz so frisch sind, aber eben mehr als nur Toastscheiben, ein Blatt Salat und ein bisschen Dressing.

Ganz früher hab ich aber auch zu diesen Toast-Dingern zurückgegriffen. Habt ihr bestimmt schon mal gesehen, die sind so dreieckig eingepackt, überraschend üppig belegt, aber dennoch eigentlich viel zu teuer, wenn man bedenkt, was man zahlt, wenn man sich das selber macht. Gab halt nix Besseres und mittlerweile kommt das nur noch aufs Kassenband, wenn wirklich so gar keine Alternative verfügbar, aber der Bedarf besonders hoch ist.

Da ist aber nicht nur der Preis ein Problem, die Dinger werden halt auch ohne Liebe hergestellt. Klar, gilt auch für das Zeug von Aldi und vermutlich ist da nur in meiner Fantasie das Sandwich von Rewe eine Ausnahme – aber das Auge isst ja ein bisschen mit. Und auch wenn ich kein Feinschmecker bin, auf Dauer will man dann doch zumindest ein klein bisschen Qualität auf dem Teller haben.

Der Science Channel gibt einen kleinen Einblick in eine Fabrik, wo diese Sandwiches hergestellt werden und ehrlicherweise ist da wenig Überraschendes im Prozess dabei. Ansehen kann man sich das aber trotzdem:

Nur zur Sicherheit: Ich find die Dinger nicht schlecht, sie erfüllen ihren Zweck. Aber mittlerweile gibt’s durchaus brauchbare, bessere Alternativen.

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Street Toast in Seoul https://www.wihel.de/street-toast-in-seoul/ https://www.wihel.de/street-toast-in-seoul/#comments Wed, 03 May 2023 14:47:28 +0000 https://www.wihel.de/?p=153512

Was haben Black Mirror und Sandwich Toast gemeinsam? Zwischen dem letzten Mal und einer „neuen Ausgabe“ liegen mehrere Jahre. Okay, schlechter Vergleich, aber immerhin konnt ich fuchsig noch mal einen Link zu einem vorherigen Beitrag unterbringen.

Tatsächlich aber haben wir jedes Jahr aufs Neue geplant, mal wieder Sandwichtoasts zu machen, denn zu einem guten deutschen Haushalt gehört natürlich auch ein Sandwichmaker. Ihr wisst schon, dieses Klappding, in das man einfach zwei Toastscheiben mit zu viel Belag haut und dann das Zeug erwärmt.

Irgendwo hatte ich auch mal den ultimativen Lifehack dazu: Einfach das Toast vorher in Backpapier einlegen, damit man sich das Reinigen des Geräts spart. Denn das war immer der größte Nervfaktor, gerade weil man das Gerät nicht einfach in die Spülmaschine schmeißen oder zumindest in Spülwasser einweichen kann. Und wenn dann nach der dritten Runde der ausgelaufene Käse angenehm schwarz eine unzerstörbare Verbindung mit dem Gerät eingeht ... das fetzt nicht.

Ärgerlicherweise ging unser Sandwich Toaster vor ein paar Jahren kaputt und fast schon reflexartig wollte ich direkt einen neuen kaufen. Haben wir dann aber doch gelassen, weil wir ja noch unseren Kontaktgrill haben, der das eigentlich auch ganz gut kann.

Und genau das haben wir vor zwei Wochen endlich mal gemacht. War natürlich lecker und hat dazu geführt, dass wir direkt zwei Tage hintereinander Sandwich Toasts gegessen haben, die allerdings nicht im Ansatz an die Dinger rankommen, die hier im nachfolgenden Video gemacht werden:

Das sieht schon extrem ungesund aus, allein schon wie da mit den Fettblöcken einfach im Ganzen über die Heizplatte geschmiert wird. Auf der anderen Seite: Das sieht auch fies lecker aus. Vielleicht ein bisschen unpraktisch zu essen, aber eben auch lecker.

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Endlich: Auch unterwegs toasten https://www.wihel.de/endlich-auch-unterwegs-toasten/ https://www.wihel.de/endlich-auch-unterwegs-toasten/#comments Mon, 22 Nov 2021 19:10:06 +0000 https://www.wihel.de/?p=122155 Ich mag den technischen Fortschritt, besonders wenn er solche Errungenschaften hervorbringt, dass man nun auch endlich unterwegs mal schön einen wegtoasten kann ...

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Der Un-Toaster https://www.wihel.de/der-un-toaster/ https://www.wihel.de/der-un-toaster/#comments Wed, 08 Sep 2021 10:42:18 +0000 https://www.wihel.de/?p=119157

Vermutlich hatte jeder schon mal die Situation im Leben, in der er dachte: Verdammt, das würde ich definitiv nicht noch mal so machen und wenn ich könnte, würde ich sogar die Zeit zurück drehen. Ich würde sogar so weit gehen, und behaupten, dass jeder Mensch auf diesem Planeten schon solche Momente hatte und wer das Gegenteil behauptet, lügt. Auch der Dalai Lama.

Denn es müssen ja nicht immer die ganz großen Lebensentscheidungen sein, da reicht ja schon ein Fehlkauf von irgendeinem Gadget, bei dem man womöglich schon nach dem Klick auf den Kaufen-Button dachte, dass das eigentlich großer Quatsch ist und man hoffentlich nicht auf den Retourenkosten sitzen bleibt. Aber wie Karl Lagerfeld schon sagte: Das Geld muss zum Fenster raus, damit es durch die Tür wieder rein kann.

Ein bisschen anders sieht das beim Kochen aus oder sogar beim Backen. Beim Kochen hat man immerhin noch teilweise die Möglichkeit, irgendwas zu retten – bei zu viel Schärfe zum Beispiel durch Hinzugabe von Fett oder Milchprodukte – beim Backen wird es da schon schwieriger, weil man nur bedingt während des Entstehungsprozesses das finale Produkt abschätzen kann.

Und beim Toasten ... kann man eigentlich nicht wirklich was falsch machen. Aber genau hier gibt es jetzt eine kleine Zeitmaschine, die aus einem getoasteten Toast ein ungetoastetes Toast (darf das dann noch Toast heißen?) machen kann. Nicht zwingend optisch, aber zumindest in Sachen Konsistenz:

This toaster really turns toast BACK into bread!

Quatsch ja. Aber auch ein weiterer Schritt in Richtung Zukunft. Oder so. (Leider nur ein Hobbyprojekt, könnte mir aber gut vorstellen, dass das eigentlich auch was für die Höhle der Löwen wäre. Da läuft aktuell wieder eine Staffel und wer wenn nicht Ralf Dümmel würde damit liebend gern die Regale dieses Landes vollstellen?)

Was Frühstück angeht, bin ich sehr eigen, das hat neulich eine erneute Diskussion hier Zuhause gezeigt. Es ging letztendlich darum, ob wir uns in der Pandemie nicht mal eine dieser Frühstücksboxen liefern lassen bzw. abholen. In der Theorie erstmal cool, weil man dann selbst nichts machen muss und gleichzeitig die aktuell brachliegende Gastronomie wenigstens ein bisschen unterstützen kann.

Aber natürlich läuft das schon von Beginn an nicht problemlos ab, denn zum einen gibt es keine Lokalität in der Nähe, die derlei anbietet und die ein, zwei Tests, die man dazu lesen konnte, waren jetzt auch nicht überzeugend. Bei allem Unterstützungsgedanken, der da vorherrscht ... eine einigermaßen vernünftige Gegenleistung fürs Geld sollte es schon geben und das sind halt nicht zwei Toastscheiben mit ein bisschen Belag für irgendwas um die 15€.
Dann hat Line vorgeschlagen, dass sie ja mal wieder Pancakes machen kann. Auch eine gute Idee, bedeutet aber leider auch, dass es Frühstück später als sonst gibt. Und das ist natürlich wieder ein Problem, denn wenn ich wach werde, hab ich natürlich Hunger. Wie so ein Bär, der aus dem Winterschlaf erwacht (und ja, der Vergleich kommt nicht von ungefähr, Parallelen in Sachen Körperbau, Behaarung und Sprachfähigkeit sind durchaus vorhanden).

Ich dreh ja schon durch, wenn ich morgens mal länger auf den Kaffee warten muss, wenn Line dran ist, aber erstmal an ihrem Yoga-Kurs teilnimmt. Allein dafür muss man Yoga schon hassen.

Umso mehr Fan bin ich dann von sämtlichen Erfindungen und Prozessen, die die Zubereitung von Frühstück (und Essen im Allgemeinen) vereinfacht, beschleunigt und einfach viel effizienter macht. So wie hier:

Zugegeben, das sieht mir schon sehr nach Fake aus, zumindest die Nummer mit dem Ei. Was dafür spricht? Schon mal eine heiße Alu-Tüte angefasst? Und warum ist das Ei plötzlich viereckig, wenn es doch am Anfang wie jede Flüssigkeit am Beutelboden umherschwappt? Dennoch, die Idee ist gut und den Toaster will ich so oder so haben.

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Ein 3-Gänge-Menü nach meinem Geschmack https://www.wihel.de/ein-3-gaenge-menue-nach-meinem-geschmack/ https://www.wihel.de/ein-3-gaenge-menue-nach-meinem-geschmack/#comments Tue, 05 Nov 2019 19:05:24 +0000 https://www.wihel.de/?p=98620 Nicht wirklich ein Highlight aber deutlich besser als erwartet: Das Essen am Samstag bei unserem kleinen Ausflug in den wilden Osten. Gut bürgerliche Küche gibt es in Hamburg ja eher selten – im Osten ist es hingegen umgekehrt. Umso skeptischer war ich daher, was mein Wildschnitzel in Nusspanade anbelangte. War aber dann doch ganz gut.

Wobei es ja eigentlich auch gar nicht so schwer ist, mich zufrieden zu stellen. Da reicht auch schon ein einfaches 3-Gänge-Menü und ich bin glücklich – würde aber gern Toast durch Brötchen ersetzen, ein bisschen Luxus muss dann doch schon sein: