Toyota – :: Was is hier eigentlich los :: https://www.wihel.de Entertainment, LifeStyle, Gadgets, Kultur und ein bisschen WTF Mon, 14 Aug 2023 05:14:10 +0000 de hourly 1 https://wordpress.org/?v=6.8.3 Wie ein Land Rover auf seine Widerstandsfähigkeit getestet wird https://www.wihel.de/wie-ein-land-rover-auf-seine-widerstandsfaehigkeit-getestet-wird/ https://www.wihel.de/wie-ein-land-rover-auf-seine-widerstandsfaehigkeit-getestet-wird/#comments Tue, 15 Aug 2023 14:10:38 +0000 https://www.wihel.de/?p=156337

Ich geb zu, die Überschrift ist leicht untertrieben, dazu aber gleich mehr. Denn ads Video liegt schon eine ganze Weile in meinem Archiv rum und da wir noch immer irgendwie im Sommerloch hängen bzw. ich die aktuellen Themen, die durch die paar Blogs, die noch nicht aufgegeben haben, nur so semi-interessant finde (wobei ich auch gar nicht ausmachen kann, welche Sau gerade wieder durchs Dorf getrieben wird – scheinbar haben auch Säue gerade Sommerurlaub und das sei ihnen sehr gegönnt), muss eben wieder in der Kiste gewühlt werden.

Und das ist auch gar nicht mal so richtig ein Thema, dass ich großartig breittreten möchte, weils halt mit Waffen und Gewalt zu tun hat und wann wenn nicht jetzt haben wir davon eigentlich mehr als genug? Außerdem geht das hier auch ein bisschen um SUVs und die sind ja mittlerweile absolutes Teufelszeug (weswegen die sich auch nach wie vor wie geschnitten Brot verkaufen).

Aber ich find Technik auch spannend und besonders wenn Menschen Dinge schaffen, die maximal faszinierend sind und eigentlich super unnatürlich wirken. Wenn das am Ende ein Auto ist, dass diverse Einschüsse, Explosionen und wasweißichnichnoch übersteht, dann ist das irgendwo auch ... spannend.

Auf genau das hat sich INKAS® Armored Vehicle Manufacturing spezialisiert und kümmert sich im allgemeinen darum, dass Autos eben extrem gepanzert sind und so die Insassen geschützt sind. Im nachfolgenden Video haben sie das mit einem Toyota Land Cruiser 300 gemacht und das muss natürlich auch getestet werden:

INKAS® Armored Vehicle Manufacturing is proud to announce that its armored Toyota Land Cruiser 300 has officially received VPAM VR7 ballistic and ERV2010 blast certifications – exemplifying the precision engineering and in-field performance that INKAS vehicles are renowned for. Designed with 360-degree perimeter protection, INKAS armored Toyota LC300 delivers unparalleled protection for tactical teams, law enforcement, government officials, VIPs, and civilians alike.

In order to obtain the certification, the armored Land Cruiser 300 endured extensive ballistic testing, which specifically targeted the potential points of failure where the vehicle would be most susceptible to penetration during an attack. The INKAS Armored Land Cruiser successfully proved its reliability in the field – withstanding over 780 rounds of ammunition from various calibre firearms, 6 roof-level hand grenades (DM51), 4 underbody hand grenades (DM51), 2 land mines (DM31) as well as a 15kg TNT (equivalent) explosion from a 2 meter distance.

Auf der anderen Seite: Auch wieder Mist, dass man sowas eigentlich braucht ...

Als wir damals nach einem neuen Auto gesucht haben, war uns die Marke zumindest Vordergründig relativ egal – der eine oder andere Name steht zwar für Qualität, aber was nützt mir der beste Name, wenn sowohl Ausstattung. / Fähigkeiten / Anforderungen nicht passen, ich dafür aber extra tief in die Tasche greifen muss? Eben. Und so wundert es auch nicht, dass der allererste Wagen, den wir getestet haben, ein Dacia Duster war – hier ist der Name aber Programm, denn der Fahrspaß war sehr duster und für uns immerhin schon mal klar, dass eine Marke direkt aus der Auswahl rausfallen muss.

Toyota hingegen hatten wir gar nicht auf dem Schirm, was wohl am meisten daran lag, dass unsere Suchkriterien in den hiesigen Autobörsen keinen Treffer gebracht haben. Ich wüsste aber auch nicht, ob wir Toyota tatsächlich in Betracht gezogen hätten. Für mich auf einer Linie mit Mazda und auch hier sind wir Probegefahren, waren aber relativ schnell enttäuscht – wenn auch deutlich weniger im Vergleich zum Dacia.

Mit Toyota bring ich aber immer eine Werbung aus den 90ern in Verbindung, die ich damals zwar sehr witzig und irgendwie auch ein bisschen cool fand, womit man aber heute keine Kühe mehr vom Eis holen kann. Die Rede ist natürlich von diesem Clip:

Immerhin für Woodworking Art war Toyota zumindest zeitweise interessant, genauer gesagt der Toyota Prado Land Cruiser 2020. Denn den hat er mit viel Liebe zum Detail in Holz geschnitzt und da macht der Wagen durchaus eine gute Figur:

Was mich direkt wieder daran erinnert, dass ich bei diesem Beitrag nicht auf das Wort „Schnitzerei“ gekommen bin und dann saudämlich „Bildhauer“ verwendet hab ... Klassischer Brainfart und ein guter Beweis dafür, dass ich mich manchmal noch selbst überraschen kann - ganz besonders im negativen Sinne.

Irgendwann hatte ich es schon mal erzählt: Vor zwei oder drei Jahren hatten wir uns einen kleinen Masterplan ausgedacht: Hochzeit, Umzug, Hund und neues Auto, wobei es vielleicht auch Hochzeit, Umzug, neues Auto und Hund gewesen sein könnte – auf jeden Fall sollte die Hochzeit zuerst kommen, weil wohl am kostenintensivsten und Auto und Hund zum Schluss, weil es irgendwo direkt miteinander zu tun hat (Stichwort Hundebox und Platz im Kofferraum).

Wie wir mittlerweile wissen, kam es dann doch ganz anders, nämlich: Umzug, Auto, Hund Hochzeit. Wenn man also so will: einmal komplett falsch gemacht. Ist aber nicht schlimm, weil ja dennoch alles funktioniert – eigentlich muss man dann nur die Zeitachse ein bisschen besser ausnutzen und vielleicht bei dem einen oder anderen etwas länger drauf warten. Also auf die Hochzeit, denn die bleibt natürlich am kostenintensivsten.

Aber darum soll es hier auch gar nicht gehen, sondern mal wieder ums Auto. Das ist nämlich im Gegensatz zum Vorgängermodell deutlich größer (Clio von 2012 vs Qashqai von 2014) und hatte eigentlich auch den Zweck, dass es nicht nur den Hundetransport abdeckt, sondern womöglich auch schon den ersten Nachwuchs berücksichtigen kann.

Nun, die ersten Urlaube mit Hund haben gezeigt: Das wird wohl nix. Oder wir sind einfach nur totale Idioten und packen viel zu viel ein – auf jeden Fall wird es immer recht eng, wenn man noch eine Person mehr transportieren würde. Dabei hatte ich so gehofft, dass wir um eine Familienkutsche herumkommen könnten. Die sind zwar praktisch wie Sau, aber eben auch nie wirklich schön anzusehen.

Niki Byrne mag ihre Familienkutsche dennoch und das muss wirklich harte Liebe sein, denn bei ihr handelt es sich um einen Toyota Previa von 1991 – dem Egg-Van, der einfach nur kacke aussieht. Aber dennoch hier und da seine Vorzüge haben soll:

There’s a supercharged engine sitting between the axles of this rear-wheel drive vehicle, and its owner Niki Byrne describes it as a perfect trainer for endurance racing. From that description alone, one might think “Ah, it’s an MR2,” but as you can clearly see, this is a very different type of Toyota.

It’s a minivan, yes, but what a minivan it is! In its day, the first Previa was meant to be something of an engineering chest thump for Toyota, a way to prove that it was capable of reinventing a market segment that was itself quite young. In Niki’s case, the van came into her family driveway because Mom’s 914 wasn’t cutting it for carting around two kids.

The Previa has stayed in the family ever since, and though it’s far from the fastest or fanciest vehicle we’ve featured on Petrolicious, we’ll let Niki explain what makes it so special. The “SV” on the side stands for Super Vanoce, in case you were wondering.

Nochmal kurz zurück zu uns: Vielleicht kaufen wir uns auch einfach einen Transporter von VW oder so. Damit sollte mindestens das Platzproblem endgültig erschlagen sein.

Es ist schon ein bisschen absurd: während wir zu Hause, im Kino oder tatsächlich beim Konzert auf optimalen Klang der Musik und des Sounds Wert legen, begnügen sich die meisten im Auto oft nur mit "okayem" Klang. Dabei hören wir gerade im Auto regelmäßig Musik und das sicher nicht nur ein paar Minuten lang.

Ich kann mich noch erinnern, als ich vor zwei Jahren über Weihnachten zu meinen Eltern gefahren bin - listigerweise erst am 24.12., denn dann sind die meisten schon bei ihren Verwandten und die Autobahnen sind herrlich frei. Kurz vor Leipzig hatte ich es dann geschafft: 3 Spuren, alle für mich allein, dazu herrliche Abenddämmerung. Ich bin noch nie so entspannt gefahren. Logisch, dass ich dann die Musik ordentlich aufgedreht und die letzten Kilometer richtig genossen hab.

Dabei lässt sich die Anlage in unserem Auto wohl kaum mit der im Toyota C-HR vergleichen. Im brandneuen Crossover-Modell gibt es nämlich erstmalig ein dynamisches Design in Verbindung mit dem Komfort eines SUV und ein eigens entwickeltes JBL-Soundsystem. Der Clou daran: dadurch bekommt man die Atmosphäre eines Livekonzerts direkt ins Auto gebracht.

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Damit sticht der Toyota Coupé High-Rider nicht nur optisch hervor, wobei nicht zuletzt dadurch klar wird, dass Toyota durchaus in der Lage ist, richtige Eyecatcher herzustellen. Denn der C-HR sieht nicht mal eben aus wie ein klassischer SUV und weiß durchaus zu polarisieren.

Für den außergewöhnlichen Klang haben die Ingenieure von JBL und Toyota bereits sehr früh zusammengearbeitet und das auf einem Level, dass sich mit "detailliert" schon fast nicht mehr beschreiben lässt. Fenster, Sonnendach, die Polsterung und nahezu alle anderen Elemente im Innenraum sind so aufeinander abgestimmt, dass der Sound wirklich kristallklar aus den Lautsprechern kommt. Alles, was den Sound in irgendeiner Art und Weise beeinflussen könnte, wurde genau so konzipiert und geplant, damit der Hörer ein unvergessliches Klangerlebnis während seiner Fahrt bekommt.

Technisch ausgedrückt bedeutet das: Achtkanalverstärker mit 576 Watt Leistung, 9 Lautsprecher und zwei patentierte akustiche JBL-Wellenleiter. Die findet man sonst eigentlich in großen Veranstaltungsorten wie Kinos, Clubs oder dem Yankee-Stadium in New York. Nun eben auch im Toyota C-HR.

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Im Endergebnis macht das den Toyota C-HR zu einem Fahrzeug, das sich ganz klar nach Menschen richtet, die das Leben in vollen Zügen genießen wollen. Und das fängt definitiv schon beim Musikgenuss während der Fahrt an. Somit haben wir hier nicht nur optisch einen Hingucker, sondern auch in Sachen Klang.

Wer gern weitere Infos haben möchte, schaut einfach hier vorbei.

"Never change a running system" heißt es so schön und gerade aus technischer Sicht kann das nicht so verkehrt sein - der ganze Kram wird ja auch nicht unbedingt weniger kompliziert. Aber wir alle wissen auch: Updates sind in den meisten Fällen nicht verkehrt, gerade in Sachen Sicherheit muss man schließlich mit dem Zahn der Zeit gehen. Oder so.

Aber ansonsten ist es doch schön, wenn alles einfach läuft, wie es läuft oder? Ein Mal eingerichtet und dann darf das gern ein paar Jahre so bleiben, nicht wahr? Nun, weniger langweilig wird es damit aber auch nicht. Ich jeden Falls sitz so manches Mal da und denk mir: eigentlich könnte dies und das mal neu. Zum Beispiel mein iPhone, begleitet mich nun auch schon das eine oder andere Jahr und ist in der Zeit ein bisschen langweilig geworden. Natürlich gibt es für mich nicht viele Alternativen, aber ich ertappe mich dann doch häufiger, dass ich einfach mal schaue, was andere Hersteller so zu bieten haben.

Das Gleiche mit unserem Auto. Fährt zuverlässig, wenn auch tagesformabhängig - ein Austausch ist aber nicht unbedingt nötig, ist ja schließlich auch eine finanzielle Frage. Und doch setz ich mich immer wieder mal hin und schaue, was man sich im Netz so zusammenkonfigurieren kann.

Und auch Heinz, ein älterer Herr, ist nicht gerade ein Freund von ständiger Veränderung. Seit 40 Jahren fährt er nun seinen Toyota - ein Austausch war ja auch nie wirklich erforderlich. Klar, die Batterie war mal leer, aber sonst? Und so sitzt Heinz, schwelgt in Erinnerung und kommt - wenig überraschend - zu einem logischen Fazit:

Was Toyota zusammen mit Saatchi & Saatchi sagen will? Dass ein bisschen Abwechslung nicht verkehrt ist. Und genau dafür hat Toyota ein recht spannendes Angebot, denn jeder Toyota-Kunde hat die Möglichkeit, den alten Wagen alle drei Jahre gegen einen Neuen einzutauschen. So bleibt man immer auf dem neuesten Stand der Technik und einfach up-to-date. Toyota selbst sagt, dass bereits mehr als 1.000 Kunden diesen neuen Weg der Finanzierung gewählt haben - kann also nicht der schlechteste sein.

Wer mehr Infos dazu haben will, schaut am besten hier vorbei, zudem gibt es natürlich weitere Infos auch bei Facebook, in kurzer Form auf Twitter und ein paar schnieke Bilder auf Instagram.